WHFB Erwählte des Khaine - PDF komplett online

Naja, ist ok.

So weiter gehts. Die Schlacht beginnt!!!! Action pur!

Stahl gegen Stahl

Naggarond; Naggaroth
2567 IC; 8.Vollmond (1.Tag)

Sisrall wünschte, er hätte weniger empfindliche Sinne. In den Höhlen der Unterwelt war das hilfreich gewesen, da er so leichter unterirdische Wasserquellen, fast verborgene Tunnel oder auch Spuren gefährlicher Kreaturen hatte entdecken können. Aber im Moment war es einfach nur lästig.
Hinter ihm marschierten die tausend Krieger des Khainetempels in disziplinierten Reihen und bei jedem Schritt dröhnte die Erde unter der Wucht der gepanzerten Füße. Aber das war noch das geringste Problem, denn vor Sisrall und Yetail, die an der Spitze marschierten, tobte eine Schlacht. Zehntausende auf jeder Seite.
Befehle wurden gebrüllt, die Luft vibrierte in ohrenbetäubendem Knallen, wenn Zauber aufeinanderprallten und gebannt wurden. Das Klirren der Schwerter und Äxte auf Rüstungen oder aufeinander schaffte es kaum, das Schwirren der Pfeile, Bolzen, Speere und Katapultgeschosse zu überdecken.
Dazu kamen die Schreie derer, die damit Mut sammeln oder ihre Gegner einschüchtern wollten, verletzt wurden oder verblutend auf der geschändeten Erde lagen. Bestien brüllten, Pferde wieherten Erwiderungen oder voller Panik, Dämonen heulten und Orks schlugen Waffen auf ihre Schilde, um ihre Kameraden anzufeuern, die weiter an der Front kämpften.
Doch Sisrall ließ sich nichts anmerken, während er langsam das Tempo erhöhte. Die Streitmacht des Tempels reagierte wie ein Gedanke und verfiel in leichten Trab. Sisrall überblickte rasch die ausgedehnte Kampflinie und entschied sich für eine Stelle im Zentrum des Bereiches, in dem die Druchii gegen das Chaos kämpften. Dort stand es besonders schlecht.
Die Chaosritter hatten einen tiefen Keil in die Formation der Elfen getrieben und einige Dämonen veranstalteten ein Blutbad. Auch ein Blutdämon, ein großer Dämon des Khorne, stand inmitten des Kampfgetümmels und lichtete die Reihen der Druchii mit weit ausholenden Schlägen seiner furchtbaren Doppelaxt, die in violettem Feuer flackerte.
„Krieger des Khaine!“, hob Sisrall abermals an. „Dies ist unsere Stunde. Wir werden diese Ketzer zurücktreiben und ihre dämonischen Diener in den Warp verbannen. Der Blutdämon gehört mir, ich will ihm zeigen, welche Macht Khaine seinen erwählten Dienern zukommen lässt. Und nun folgt dem Kind des Mordes. Schädel und Seelen für unseren blutigen Gott!“
Er beschleunigte zu einem Sturmlauf und zog im Rennen seine Schwerter. „Blutklinge!“, hallte Yetails Stimme über das Schlachtfeld und die Tempelkrieger stimmten mit ein. Bald brandete der Ruf der Streitmacht, die seinen Namen in die nach Blut stinkende Luft schrie, vor ihnen über die Hügel.
Sisrall spürte die Wirkung eines Zaubers und war froh, dass niemand unter dem Helm sein leichtes Lächeln sehen konnte. Natürlich war es Yetail, die nun die Stimmen der heiligen Krieger verstärkte, sodass ihr Kriegsschrei auf dem gesamten Schlachtfeld zu hören war.
Überall stockten die Kampfhandlungen, als Druchii, Orks und Chaosdiener gleichermaßen die Köpfe wandten. Die Elfen vor ihnen drängten sich zusammen, um Platz zu machen. Wie ein riesiges Wesen fächerten die Tempelkrieger aus, ohne die gerade Linie zu krümmen, die sie bildeten. Dann zogen sie ihre zweihändigen Schwerter, die gefürchteten Draichs der Scharfrichter des Gottes mit den blutigen Händen.
Jeder, der sie sah, wusste, dass sie hier waren, um ihrem Gott die Schädel seiner Feinde zu Füßen zu legen. Die Macht des Khainetempels war entfacht und angeführt vom Kind des Mordes, dem Erwählten des Khaine selbst, würden sie sich furchtlos durch die Reihen des Chaos schlagen, bis es niemanden mehr zu richten gab — oder keine Scharfrichter mehr kampffähig waren.
Die größte Macht in dieser blutgetränkten Welt, die Macht, die alles in den Schatten stellt, ist die Macht, ein Leben nehmen zu können, hallte der uralte Lehrsatz des Khaineglaubens in Sisralls Kopf wieder. In dieser Hinsicht sind sie alle gleich, vom Krüppel über die Könige bis hin zu den mächtigsten Magiern und Dämonen; sie alle besitzen ein schlagendes Herz, das zum Stillstand gebracht werden kann.
Hinter Sisrall bildeten die Scharfrichter des Khaine eine Mauer aus schwarzem und silbernem Stahl, als sie ihre Schwerter quer über die Brust hielten und sich so in Position brachten, dass sie unüberwindbare Linien bilden konnten. Vier Reihen waren es, jede aus zweihundertfünfzig heiligen Kriegers bestehend und Sisrall spürte ihren Kampfesrausch, der sich mit seiner eigenen Vorfreude vermischte.
Dann waren sie zwischen den Druchii hindurch und stürzten sich auf die Streiter des Chaos.

Yetail hielt den Atem an, als die heiligen Krieger des Khaine auf die schwarze Masse der Chaoskrieger prallten. Das hätte ich mir denken können. Sisrall schlägt dort zu, wo der Feind am stärksten ist. Tatsächlich standen dort mindestens fünfhundert Chaoskrieger, Wesen, die schon lange alles Menschliche verloren hatten. Jeder war den Scharfrichtern ein würdiger Gegner.
Die Druchii-Soldaten schöpften neuen Mut aus der Ankunft der Tempelkrieger und warfen sich mit lauten Kampfschreien zurück ins Gemenge. Für einen Moment trieben sie die Feinde an ganzer Front zurück, bevor die Kampflinie wieder ins Stocken kam und erneut ein blutiges Handgemenge ausbrach.
Auf einem Hügel hinter der Armee der Druchii standen die Magierinnen des Hexenklosters. Dorthin war Yetail unterwegs. Sie war nicht so dumm, zu glauben, sie könnte etwas ausrichten, indem sie sich mit ihrem Schwert in die Schlacht stürzte. Dennoch wäre sie gerne an Sisralls Seite geblieben. Eine der Hexen drehte sich bei ihrer Annäherung um.
„Wer seid Ihr?“, fragte sie stirnrunzelnd, da sie Yetail nicht erkannte.
„Ich bin Yetail Bluthand, Tochter und Schülerin der ehemaligen Erzmagierin von Clar Karond, Erlais. Ich bin die vermutlich einzige Überlebende der Schlacht. Ich habe einen weiten Weg hinter mir, aber nun bin ich bereit, meinem Volk beizustehen.“
Die ältere Zauberin, eine kleine, drahtige Frau mit hüftlangem, tiefschwarzem Haar, musterte sie und nickte dann. „Ihr könnt mir später erzählen, was Ihr unterwegs erlebt habt. Dann ist es wohl an mir, Euch zu begrüßen. Ich bin Septma Schattenlauf, dritte Meisterin der Hexen von Naggarond, unter Morathi selbst. Willkommen in der Schlacht, Yetail Bluthand.“
Sie lächelte Yetail leicht an und die junge Zauberin stellte sich neben Septma.
„Seid Ihr ganz alleine von Clar Karond bis hierher gereist, Yetail?“, fragte die ältere Hexe, während sie die Hände ausstreckte und einen Zauber formte. Sofort verschwanden ihre Unterarme in undurchdringlichen Schatten. Yetail konzentrierte sich auf einen einfacheren Zauber und ließ blaue Blitze zwischen ihren Handflächen hin und her zucken.
„Nein“, antwortete sie, während sie die Blitze in Richtung des Orkheeres lenkte. Sie knisterten durch die Luft, bevor sie auf die Schild- und Bannsprüche der Orkschamanen trafen. Einige zerstoben in blauem Funkenregen, andere durchschlugen das arkane Hindernis und verbrannten einzelne Grünhäute oder kleine Gruppen zu Asche.
„Ich hatte Begleitung.“ Inzwischen hatte Septma ihre Schattenwolke in die Luft geworfen, wo sie sich zu einem gigantischen, nachtschwarzen Raubvogel verformt hatte, der nun mit ausgebreiteten Schwingen auf die Streiter des Chaos zuraste.
„Mein Gefährte ist niemand geringeres als Blutklinge, das zwölfte Kind des Mordes.“
Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, als neben ihr ein Keuchen laut wurde und die Flammenkugel einer Hexe zu Rauch verpuffte. Auch die anderen in der Nähe blickte sie zweifelnd an. „Das Kind des Mordes ist hier? Khaine schickt uns seinen Champion?“, raunten die Magierinnen auf dem ganzen Hügel.
„Wo ist er denn jetzt?“, fragte eine sehr skeptische Stimme. Yetail grinste leicht und deutete auf das Schlachtengetümmel.
„Was glaubt Ihr denn? Er kämpft dort an der Spitze der Tempelkrieger.“ Und tatsächlich konnten sie selbst von hier oben eine schwarze Gestalt ausmachen, die weitab der Scharfrichter eine Schneise des Todes in die Reihen der Chaoskrieger schlug. Waffen blitzen schneller, als die Druchii-Augen folgen konnten und nur die zusammenbrechenden Feinde zeigten an, wo seine Stiche niederfuhren.
Schweigen breitete sich auf dem gesamten Hügel aus, als die Hexen das unglaubliche Schauspiel zu verstehen suchten. Yetail lächelte in sich hinein, während sie einen weiteren Zauber formte.
„Ja, so ging es mir beim ersten Mal auch. Blutklinge ist schon recht beeindruckend.“

Sisrall, der nichts von dem ahnte, was seine Schwester über ihn erzählte, fühlte sich alles andere als beeindruckend. Er merkte nämlich, dass er sich allein zwischen hünenhaften Gegnern in schwarzen Rüstungen befand. Er mochte schneller und auch stärker sein als sie, aber es war nicht auszuschließen, dass es einem von ihnen früher oder später gelingen würde, ihn zu treffen. Und dann hätte er ein arges Problem. Er wusste von der Kraft, die die Chaosgötter ihren Gefolgsleuten verliehen und hatte nicht das Bedürfnis, diese zu spüren zu bekommen.
Deshalb arbeitete er sich jetzt parallel zur Frontline durch die feindlichen Reihen. Dann, so sagte er sich, bestünde immerhin die Hoffnung, dass die Tempelkrieger sich früher oder später so weit durchschlagen würden. Die Alternative wäre, sich zurück durchzukämpfen, aber das erinnerte Blutklinge viel zu sehr an einen Rückzug.
Wieder zuckten seine Schwerter vor, glitten durch schwarzes Metall, zerschnitten das Handgelenk eines Gegners und drangen im nächsten Moment durch die schwach geschützt Kehle. Noch ein Kadaver sank auf die matschige Erde. Ein Zischen hinter ihm ließ Sisrall zur Seite springen. Gleichzeitig drehte er sich und schlug nach der Hand, die das Schwert geführt hatte, das nun kurz an ihm vorbeisauste.
Die Hand fiel unter dem Aufspritzen von Blut zu Boden und Sisrall parierte einen Schlag von der Seite, bevor er sich in Richtung des armstümpfigen Chaoskriegers drehte und so wieder zum Stillstand kam, dass sich seine Schwerter in der Brust des Ketzers wiederfanden.
„Grüß deine Götter von mir.“, riet Blutklinge ihm noch, bevor er über den zusammensackenden Leichnam hinwegsprang und dabei seine Schwerter befreite. Kaum kam er auf der anderen Seite zu stehen, als der Kadaver von einer schweren Axt gespalten wurde.
Sisrall trat nach dem Knie des Gegners vor ihm, das wegknickte, bevor er sich dem Axtkämpfer zuwandte. Es war ein muskulöser Barbar, der nun erneut angriff. Der Druchii sprang ihn an und gemeinsam gingen sie zu Boden. Eine schnelle Rolle beförderte ihn über seinen fallenden Gegner hinweg und er fand sich plötzlich vor einem krallenarmigen Dämon hocken wieder.
„Ich grüße dich, abscheuliches Geschöpf.“, grinste ihn Blutklinge an, bevor er seine Schwerter von unten durch das arkane Wesen rammte. In einem unirdischen Heulen wurde der Dämon zurück in den Warp gezogen und Sisrall wirbelte gerade noch rechtzeitig herum, um die niedersausende Axt des Barbaren zu parieren, der inzwischen wieder auf den Beinen war.
Wieder sprang Sisrall vor, doch dieses Mal an seinem Gegner vorbei, sodass er ihm im Sprung die Klinge gegen die Brust schlagen konnte. Der magisch geschärfte Stahl zerfetzte trotz des geringen Schwungs Rippen und die Lunge, bevor er seitlich aus dem Brustkorp des Ketzers herausrutschte. Ein weiterer Barbar starrte ihn überrascht und entsetzt an.
Er stammelte etwas, das wie „Häuptling getötet“ klang, bevor Blutklinge seine Verwirrung nutzte und ihm gnadenlos die Kehle aufschlitzte. Er schleuderte den Leichnam gegen einen Chaosritter, dessen Pferd ihn zwar niedertrampelte, dadurch aber ins Straucheln kam. Sofort rammte ihm Sisrall eine Klinge in die Flanke. Das verdorbene Tier brach zusammen und der Reiter ging zu Boden. Sisrall fegte seine verzweifelte Parade beiseite und enthauptete ihn.
Dann wirbelte er herum, nur um festzustellen, dass er relativ einsam dastand. Vor ihm standen die heiligen Krieger des Khaine, doch sie hielten großen Abstand. Einen Moment lang glaubte Sisrall, sie würden ihn aus Ehrfurcht meiden. Dann merkte er, dass sie nicht ihn anstarrten, sondern etwas hinter und über ihm. Langsam drehte er sich um …
 
Ah ja, da ist er ja mein Blutdämon 😉
Wieder ein sehr guter Teil, besonders die Schilderungen am Anfang gefallen mir gut, aber ich finde, es könnten etwas mehr Kämpfe der normalen Soldaten dabei sein. Außerdem solltest du finde ich einige Treffer auf Sisrall einbauen, die würden ihm sowieso nicht viel schaden und ich finde so wirkt er etwas zu gut....
Außerdem finde ich fehlt immer noch der Überblick. Ich finde, man will z.b. wissen, ob die Druccii mehr sind, wie gut sie sich schlagen...
Mal davon abgesehen fehlen immer noch die Druccii- und vllt auch Orkmonster.
 
Ich verrate mal so viel: Es liegen noch fast viereinhalb Tage Schlacht vor uns. Auch ich habe erst 1,5 fertig. Und allein bis dahin kommen noch Hydren, Drachen, Kreischer, Trolle, Chaosbruten und eine Dämonenprinzessin des Slaanesh vor. Also seid beruhigt.

Überblick und Treffer gucke ich mal, was ich machen kann. Wobei ich Treffer nicht reinbringen werde, das macht zu viel Arbeit bei bereits fertigen Kapiteln. Aber er wird noch oft genug verletzt, verlasst euch drauf. Und es ist gar nicht schlecht, wenn er ein wenig sehr stark wirkt, dann wirkt der folgende Kampf besser.

Was die mentalen/arkanen Duelle angeht: Pass bloß auf, dass sie dir nicht bald zum Halse raushängen, flix^^

Aber vielleicht könnt ihr mir ein paar Anregungen geben: Was genau haben die Orks denn noch für Monster? Also neben Wildschweinreitern, Scharzorks und Trollen? Einen Riesen werde ich nicht reinbringen, den hätte ich eher schon erwähnen müssen, das würde hier zu plötzlich kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ja Gobblins habe ich bisher kaum erwähnt, das ist mir auch schon aufgefallen. Und wenn schon, dann eher als Fußabtreter der Orks. Werde ich ab dem zweiten Nachmittag vermehrt einsetzen, wenn den Grünhäuten dann die normalen Orks ausgehen^^

Lindwurm! Das ist gut, den hatte ich irgendwie völlig vergessen. Und Snotlings.... da muss ich erstmal im Lexicanum recherchieren, damit ich nicht völligen Blödsinn schreibe. Aber vielleicht kriege ich sie untergebracht.

Also schonmal vielen Dank für die Ideen. Ihr helft mir wirklich. Es geht auf jeden Fall noch innerhalb dieser Woche weiter, versprochen. Spätestens Freitag, wenn ich gut vorankomme auhc schon eher.
 
ich freue mich, dass hier auf einmal so viel los ist. Da macht das Schreiben doch gleich viel mehr Spaß als früher, wo immer nur ein Kommentar zum Kapitel kam und dann lange nichts.

Ihr seid die Leser und ihr habt die Chance, Einfluss zu nehmen. Schön, dass ihr das auch macht.

Und das wird geil was du da an monstern aufzählst klingt sehr vielversprechend:wub:

das hatte ich gehofft. Auch wenn die meisten der Monster ja Chaos oder Druchii gehören. Aber ich baue noch ein paar Orkviecher ein, auch wenn die dann vermutlich erst am dritten Tag so richtig zum Einsatz kommen.

Also beeil sich!! Oder nein beeil dich nicht und mach es dafür richtig
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keine Sorge, die Teile, die ich poste, habe ich ja schon Wochen zuvor geschrieben. Wenn ein Teil also schlecht ist, solltet ihr mal ein paar Seiten zurückgehen und gucken, ob ihr mich da gehetzt habt😀

So, als Dank für die vielen regen Kommentare gehts heute weiter.
 
Ahhh... Ich will ja auch gern mal was über deine aktuellen Veröffentlichungen schreiben können, aber das geht mir zu schnell 😉

Es liest sich aber wirklich sehr sehr lecker bisher, auch wenn ich "erst" mit den Rollen des Splitterdrachen fertig bin... Man man man, was schönes hast du da geschaffen... Ich glaube ich werd mich demnächst auch mal wieder hinsetzen und eine meiner Storys preisgeben...
 
keine Sorge, es geht bald wieder langsamer. Heute kommt dieser Teil noch, dann bis nächste Woche nichts. Vielleicht poste ich Sonntag noch einen, ansonsten erst nächste Woche. Und du kommst anscheinend ziemlich gut voran.

Das erste Duell

Naggarond; Naggaroth
2567 IC; 8.Vollmond (1. Tag)

… und blickte einem Albtraum direkt ins Gesicht. Fünf Meter hoch, mit Hörnern auf dem Kopf, ledrigen Schwingen auf dem Rücken und kampfeslustig funkelnden, roten Augen über der Schnauze blickte ihn der Blutdämon an, während er langsam die Axt hob und vollkommen ruhig auf den Druchii zuging. Stählerne Muskelstränge, jeder so dick wie Sisrall selbst, spannten und lockerten sich bei jeder noch so winzigen Bewegung des arkanen Wesens unter seiner blutroten, glitschigen Haut.
„Na, erwählter Dämon des Khorne?“, flüsterte Blutklinge, der nun endlich einen ebenbürtigen Gegner gefunden hatte. Tempelkrieger und Chaosanbeter bildeten gleichermaßen einen gigantischen Kreis um die beiden Kontrahenten. Keiner würde es wagen, in dieses Duell einzugreifen.
„Der gehört mir!“, rief Sisrall dennoch und der Blutdämon erwiderte die Herausforderung mit einem markerschütternden Brüllen, das weit über die Hügel hallte. Langsam hoben beide ihre Waffen und sahen sich noch eine letzte Sekunde in die Augen.
Dann ging alles sehr schnell. Sisralls Verstand wurde in eine Ecke seines Geistes verdrängt, als Blutklinge endgültig die Kontrolle übernahm, fast wie damals, als er das Tor für Viverla’atars Stamm geöffnet und beinahe von hinten erschossen worden wäre. Damals? Ist das nicht erst drei Wochen her?, fragte sich Sisrall, bevor er nichts weiter tun konnte, als zu beobachten.
Blutklinge rannte los, der Boden schoss geradezu unter ihm hinweg. Der Dämon brüllte angesichts der übermenschlichen Schnelligkeit seines Gegners, doch aus der Überraschung, die in seiner Stimme mitklang, wurde ganz schnell Befriedigung, als er erkannte, dass dies eine wirkliche Herausforderung werden würde.
Blutklinge rollte sich zur Seite, als die Axt niederfuhr, kam wieder auf die Beine, stolperte zwei Meter und erlangte dann das Gleichgewicht zurück, gerade als ihm das linke Bein des Dämons entgegenkam. Er duckte sich zur Seite und schlug nach der Gliedmaße. Feuerroter Schleim ergoss sich zäh aus der Wunde, als eine der gesegneten Klingen die dünne Haut und die darunterliegenden Muskeln zerschnitt.
Der Dämon heulte kurz, doch mehr vor Überraschung denn vor Schmerz. Blutklinge war inzwischen schon unter ihm hindurch, aber als er nun herumwirbelte, musste er erkennen, dass sein Gegner noch immer problemlos stehen konnte, trotz der Verletzung am Bein, kurz oberhalb des Überganges zum Huf, den das Wesen anstelle der Füße hatte.
Mit zwei raschen Flügelschlägen brachte der Dämon Abstand zwischen sie beide. Offensichtlich hatte er seinen Gegner unterschätzt und wollte das Ganze nun mit etwas mehr Vorsicht angehen lassen. Doch Blutklinge wollte ihm keine Zeit schenken. Noch bevor sein Kontrahent wieder auf dem Boden stand und zu ihm herumwirbelte, hatte er die Hälfte der Entfernung zurückgelegt.
Aber der Blutdämon reagierte. Er rammte die Axt quer vor Sisrall in den Boden, sodass dieser gegen das Blatt laufen musste. Doch der grinste nur, steckte seine Schwerter ein und sprang. Im Flug fuhr er seine Dornklingen aus und streckte dann die Arme aus. Er erreichte den metallenen Stiel der Axt und kletterte schnell daran empor, während der Dämon versuchte, seine Waffe aus der Erde zu ziehen.
Er erreichte den Arm seines Gegners, der fast so dick war wie Sisralls gesamter Körper. Er sprang und lief schnell ein kurzes Stück darauf entlang, während er wieder ein Schwert zog. Der Dämon versuchte, ihn abzuschütteln, aber Blutklinge hatte inzwischen den Ellenbogen erreicht und stach schnell, jedoch mit aller Kraft darauf ein.
Ein Ruck, ein Schmatzen, ein schneller Sprung und schon hatte Blutklinge die wild umher schlagende Gliedmaße verlassen. Er sauste direkt auf die Brust des Dämons zu, doch der hatte offenbar genug von dem lästigen Druchii und drehte sich zur Seite. Aber es reichte und Blutklinge bekam gerade so die linke Schulter zu fassen. Er stach zu, um sich mehr Halt zu verschaffen und drückte sich dann hoch.
Der Blutdämon schüttelte sich, um ihn loszuwerden, und der Tempelkrieger hatte Mühe, nicht an der feuchten Haut abzurutschen, die sich unter seinen Fingern zu bewegen schien. Er kletterte, so rasch, wie bei den ruckartigen Bewegungen seines Kontrahenten möglich, auf die Schulter des Dämons und befreite sein Schwert. Doch schon kam die linke Hand des riesigen Wesens heran und versuchte, ihn zu erwischen. Blutklinge wusste, dass er nur noch Zeit für einen Angriff hatte, und er traf blitzschnell eine Entscheidung.
Beide schwarzen Klingen zuckten nieder und bohrten sich drei Handbreit in die Schulter des Dämons. Die Kreatur brüllte auf und schüttelte sich so heftig, dass Blutklinge abgeworfen wurde. Da er noch seine Schwerter festhielt und sich weigerte, loszulassen, wurden sie mitgerissen. Der Druchii prallte hart auf, gestattete sich aber nur einen einzigen Atemzug, bevor er sich wieder auf die Füße rollte.
Der Blutdämon bebte am ganzen Körper und dickflüssiges Blut lief träge über seine Brust und seinen Rücken. Der linke Arm war geradezu unbrauchbar geworden, da der Dämon die Schulter nicht mehr belasten konnte und der Ellenbogen des rechten Arms war zerschnitten, sodass die Bewegungen auch dort eingeschränkt waren.
Das dachte Blutklinge zumindest, doch sein Kontrahent entrollte mit der linken Hand eine flammende Peitsche und mit der rechten befreite er nun endgültig seine Axt aus dem Boden. Während er sich davon überzeugte, dass sein flinker Gegner in sicherem Abstand stand, bewegte das arkane Wesen beide Waffen versuchsweise.
Die Peitschte ließ sich schwingen. Er konnte zwar den Oberarm nicht bewegen, da die Schulter zerstört war, aber Ellenbogen und Handgelenk erlaubten ausreichend Bewegung, um die Peitsche einsetzen zu können. Die Verletzung am rechten Ellenbogen dagegen schien den Dämon kaum zu stören. Er bewegte den Arm zwar recht steif, konnte aber problemlos mit der Axt zuschlagen.
„Also gut, Dämon. Du machst es uns beiden nicht leichter. Dann wirst du eben langsam sterben.“, flüsterte Blutklinge und griff wieder an. Der Dämon brüllte und stürmte ihm entgegen.

Yetail hielt den Atem an, als die beiden Gegner wieder aufeinanderprallten. Kaum waren sie nahe genug, explodierte Blutklinge förmlich zu Aktivität und sprang seinen Kontrahenten erneut an, während der Dämon versuchte, seine Peitsche zum Einsatz zu bringen.
Sie spürte, wie Septma neben ihr von dem Anblick der beiden Kämpfer gefangen war, wie alle anderen auch, die nicht direkt an der Schlacht beteiligt waren. Sämtliche Anführer, Magier und Krieger in Reserve konnten den Blick nicht von diesem Schauspiel lassen, das sich vor ihnen entfaltete.
Sie alle hatten mit angesehen, wie Blutklinge bis auf die Schulter seines Feindes gekommen war und in ihren Augen war er jetzt schon ein Held. Inzwischen wussten alle, wer er war. Blutklinge, Held von Ghrond, Kind des Mordes und inoffizieller neuer Anführer des Khainetempels von Naggarond.
Nur eines wissen sie nicht, dachte Yetail, nämlich wie er wirklich ist. Ich bin die einzige hier, die seinen wahren Namen kennt. Nicht einmal unser guter Reckdis kennt ihn. Und ich werde mich hüten, das zu ändern. Irgendetwas muss mich als Gefährtin des Kindes des Mordes ja von den anderen abheben!
Vor ihren Augen ging das gottgleiche Duell weiter.

Die Peitsche knallte ohrenbetäubend laut, aber sie verfehlte Blutklinge um gut zwei Handbreit. Sofort schlug er danach, doch der Dämon war schneller und zog sie schon zurück. Er holte erneut aus und Blutklinge warf sich nach hinten. Es war ein Glücksspiel, aber eines, das er gewann. Wäre die Peitsche nur einen viertel Meter länger gewesen, hätte sie seine Brust zerfetzt.
Blutklinge hatte noch nicht herausgefunden, ob die Rüstung einem Treffer der Peitsche standhalten würde oder nicht, aber er konnte auch ganz gut auf dieses Wissen verzichten. Nun sauste auch die Axt knappt über seinen Kopf hinweg und Sisrall wusste, dass er aggressiver vorgehen musste.
Anscheinen wusste das auch der Teil, den er als Blutklinge bezeichnete, denn er sprang auf, schlug einen Haken zur Seite, um dem nächsten Schlag der Peitsche auszuweichen, und tauschte rasch das rechte Schwert gegen ein Wurfmesser — oder vielmehr das Wurfmesser. Ein kurzes Zucken mit der Hand und das Geschoss war als schwarzer Schemen unterwegs.
Er traf und der Dämon brüllte, als die gesegnete Waffe, die schon zuvor von einem Kind des Mordes verwendet worden war, in seiner Hand stecken blieb und ihm zwei der drei Finger zerschnitt. Die Feuerspeitsche fiel zu Boden und Blutklinge nutzte die Ablenkung, um sein Schwert tief in den Huf des Dämons zu treiben.
Dieses Mal wurde der Huf gespalten und der Blutdämon verlor seinen sicheren Stand. Wütend schlug er mit den Flügeln und verhinderte so, zu Seite einzuknicken. Er sprang und brachte sich so wieder auf Abstand. Doch Blutklinge wähnte sich kurz vor dem Sieg und ließ ihm keine Ruhe. Schon griff er wieder an.
Die Axt ging erneut nieder und erwischte ihn beinahe. Nur ein totaler Stopp verhinderte, dass die mächtige Schneide den Druchii in zwei Hälften schlug. Stattdessen zischte sie kurz vor seinem Gesicht vorbei, bevor er hart dagegen schlug. Dumpfer Schmerz entflammte in seiner gesamten Vorderseite. Blutklinge wusste, dass der Dämon die Axt nun wieder heben würde und traf kurzerhand eine geniale, wenn auch nicht ungefährliche Entscheidung.
Der Dämon hob die Axt über seinen Kopf und hielt Ausschau nach seinem Gegner. Es dauerte nur einen Herzschlag, bis er bemerkte, dass der Tempelkrieger nicht dort war, wo hätte sein müssen und die Schlussfolgerung ließ nicht lange auf sich warten. Doch es war zu spät, um den Fehler zu bemerken.
Blutklinge ließ die Axt los, drückte sich ab und stürzte auf die Schulter seines Gegners zu. Dessen Drehung kam viel zu spät und der Elf landete direkt neben dem Hals. Er versuchte gar nicht erst, das Gleichgewicht zu wahren, sondern holte mit beiden Schwertern aus und ließ sie scherenartig niedersausen.
Von der heiligen Kraft der Marilim unterstützt durchschnitten die gesegneten Schwerter fast mühelos dämonische Haut, stählerne Muskelstränge und die Halswirbel des Blutdämons. Blutklinge bemerkte aus dem Augenwinkel, dass die Axt erneut heran sauste, um ihn von der Schulter seines Gegners zu schlagen, doch er wusste, dass er gewonnen hatte.
Kaum fiel der Kopf des Blutdämons zu Boden, da begann sein gesamter Körper, zu Brei zusammenzufallen, der das Gras verbrannte und durch einen Strudel zurück in den Warp sickerte. Auch die Hand, welche die Axt geführt hatte, schmolz weg, doch die schreckliche Waffe setzte ihren Weg, den Naturgesetzen folgend, alleine fort und erwischte Blutklinge, der bereits von der Schulter gesprungen war, mitten in der Luft.
Der Aufprall war schrecklich, aber mit dem Dämon war auch die unnatürliche Schärfe der Klinge, sowie deren magische Kraft verschwunden, sodass die Axt durch Sisralls Rüstung beinahe abgehalten wurde und nur einen zwei fingerbreit tiefen Riss ins sein Fleisch trieb. Er verzog das Gesicht angesichts der Schmerzen.
Dann schlug er auf den Boden auf. Alle Luft wurde ihm aus der Lunge gepresst und der Kopf schwirrte ihm, sodass er kaum fähig war, sich aufzusetzen. Seine Hände ließen die Schwerter los und er versuchte sich, hoch zu stützen, sank aber wieder zurück. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis sich sein Kopf wieder klärte.
„Alles in Ordnung, Sisrall?“, fragte eine vertraute Stimme direkt an seinem Ohr. Der Tempelkrieger versuchte, zu nicken, verzog aber nur wieder das Gesicht, als seine Nackenwirbel protestierten. Jetzt steh wieder auf!, hallte es durch seine Gedanken. Neue Kraft durchfloss seinen Körper und klärte seine Sinne.
Er war von den heiligen Kriegern des Tempels umgeben, die zwei undurchdringliche Kreise um ihn gebildet hatten und ihn so nach außen abschirmten. Offenbar hatten sie sich aber daran erinnert, dass er Yetail an seiner Seite gehabt hatte, als er sie in die Schlacht gezogen waren, denn die junge Zauberin kniete neben ihm und sah ihn sorgenvoll an.
„Ich denke, es geht wieder.“, murmelte Sisrall und schüttelte den Kopf, um sich von den letzten Resten der Benommenheit zu befreien. Langsam richtete er sich wieder auf, während ihn die Marilim bereits zu heilen begann. Die Tempelkrieger lichteten ihre Kreise und stürzten sich wieder in den Kampf, sobald sie sicher waren, dass Blutklinge keinen Schutz mehr benötigte.
„Das war großartig.“, hauchte Yetail neben ihm. „Ich habe dich noch nie zuvor so kämpfen gesehen. Der Kampf gegen die Drachen war … anders. Vielleicht, weil ich selbst beteiligt war, aber wohl eher, weil du da nicht so recht zum Zuge kamst. Aber ich denke, du hast den ersten Tag für die Druchii entschieden.
Die feindlichen Linien bröckeln, nun da der Blutdämon tot ist und sich die Scharfrichter mit so viel Begeisterung in den Kampf werfen. Ihr habt das Chaos praktisch überrannt. Ich weiß, dass die Schlacht noch lange nicht vorbei ist, aber für heute war es ein großartiger Sieg. Ich bin sicher …“
„Yetail?“
„Äh, ja?“
„Warum plapperst du in letzter Zeit so viel?“
„Äh … äh … jetzt wo du es sagst … vielleicht freue ich mich einfach nur. Dies ist meine erste Schlacht und ich bin einfach erleichtert. Ich meine stellt dir vor … oh, ich fange ja schon wieder damit an. Weißt du was? Ich hab mir einfach Sorgen um dich gemacht und bin nun erleichtert, dass du noch lebst. Also beschwer dich nicht. Du hast nur die Wahl zwischen meinem Geplapper und dem Tod.“
Damit grinste sie ihn von der Seite an. Sisrall verdrehte die Augen. „Fragt sich eigentlich nur, wessen Tod…“, murmelte er leise, bevor er sie stehen ließ. Yetail brauchte mehrere Sekunden, bis sie begriffen hatte, was Sisrall gemeint hatte. Dann sah sie auf und erwartete, dass er inzwischen genervt verschwunden war. Aber er wartete und sah sie ungeduldig an. Na warte, das zahl ich dir heim!
„Na, noch nicht weg, ich dachte, du verträgst mein Geplapper nicht!?“
„Um ehrlich zu sein … ich habe keine Ahnung, wo ich hinsoll.“
Yetail ging betont langsam auf ihn zu und nahm Sisralls Arm. „Dann lass uns doch mal sehen, ob wir nicht jemanden finden, der uns sagen kann, wo wir heute Nacht schlafen können. Ich bin sicher, jedermann wird dem Kind des Mordes bereitwillig einen Schlafplatz gewähren. Und außerdem will ich dir Septma vorstellen. Sie ist die dritte Meisterin …“
Sisrall war zu klug, Yetail erneut darauf hinzuweisen, dass sie beunruhigend viel sprach. Er seufzte unhörbar, verdrehte die Augen, bevor er den Helm abnahm und sich von Yetail vom Schlachtfeld geleiten ließ. Eigentlich störte es ihn auch gar nicht. Er hatte immerhin einen Blutdämon besiegt.
[FONT=&quot] So viel schlimmer konnte eine plappernde Zauberin auch nicht sein.

So, das war ja schonmal der erste Tag (könnte man denken). Deshalb passt es vielleicht ganz gut, wenn der nächste Teil ein wenig auf sich warten lässt. Also diese Woche nicht mehr, vielleicht Sonntag. Na, ihr werdet sehen.
[/FONT]
 
Macht ja auch wirklich Laune sich hier durchzuschlagen... Ist wirklich fesselnd die Story... Aber naja, ich werd mich mal in der nächsten Zeit durchschlagen, denke ich werde Mitte nächster Woche dann durch sein und dann wird es Beiträge hageln, VERSPROCHEN 😉, ich will ja dass du weitermachst...

Nur Schade, dass die Bundeswehr nebenbei noch will dass ich studiere 😉
 
Wie zu klein? Von der Größe her? Das kann eigentlich nicht sein. Wenn man bedenkt, dass er Sisrall problemlos hochheben konnte und dieser sogar auf seinem Arm entlanggelaufen ist....
Wenn du von der Schwierigkeit her meinst, dann kann ich nicht widersprechen. Mein Problem ist: Wenn Sisrall getroffen werden würde, würde ihn die Axt in Stücke schlagen. Deshalb gab es für mich nur die Möglichkeit, Treffer oder kein Treffer.

Aber lasst mal, es wird noch hart genug. Obwohl ihc sicher bin, dass es nicht das letzte Mal war, dass gesagt wurde, meine Gegner seien zu leicht. Na, ich warte einfach mal ab, was noch so für Kommentare kommen.
 
Also zum neuen Teil ist einiges zu sagen. Erstens finde ich ncht das der Dämon zu schnell draufgeht er kämpft schließlich gegnen den Auserwählten Champion des Khaine. Er selbst ist zwar eine auserwählter des Khorne doch vergiebt Khorne seine Macht ja an viele und fokusiert sie nicht auf einen. So seh ich das jedenfalls:lol:

Eine kleine unstimmigkeit vieleicht habe ich mich auch getäuscht aber am anfang steht das jeder Muskel des Dämons fast so dick ist wie sisrall. Dann als er den Arm raufrennt steht das der Arm fast so dick wie sisrall ist was keinen Sinn macht da ja ein Muskel schon so dick ist. Deshalb würde ich im ersten Teil schreiben das sie so dick sind wie sein Arm oder bein das macht dann mehr Sinn.

Ich freue mich schon auf die vortsetztung😉
 
Danke, dass du das so siehst^^ Es ist leider schwierig, weil ich mich auf einem sehr schmalen Grat bewege. Einerseits ist Sisrall nunmal sehr mächtig geworden, das heißt, er kann auch solche Gegner relativ leicht besiegen (und er hat ja trotzdem einer Weile gebraucht!) andererseits darf er natürlich nciht zu mächtig wirken, weil dann die Story langweilig und übertrieben wird. Ich muss also einen Mittelweg finden und ich denke, dass es mir hier schon ganz gut gelungen ist fürs erste richtige Duell.

Das mit den Beschreibungen werde ich korrigieren.