Europa um jeden Preis?

Was die Wahlen in Griechenland angeht, sollte man berücksichtigen, dass die beiden Sparkurs-Parteien PASOK und ND (Samaras hat ja letztes Jahr exakt dieselbe Rolle gespielt wie Tsipras, inzwischen hat er die 180 Grad-Kurve absolviert und ist auch per Unterschrift auf Troika-Linie eingeschwungen) genau die beiden sind, welche 30 Jahre lang systematisch das System der Vetternwirtschaft und Korruption aufgebaut, die griechische Wettbewerbsfähigkeit ausgeknockt und die EU-Subventionsgelder verprasst haben. Dazu haben sie, gerade in den letzten 10 Jahren, eine Schmiergeldaffäre nach der anderen produziert, siehe hier, hier und hier. Der PASOK-Vorsitzende Venizelos hat im Laufe seines Lebenswerks 8 Ministerien bekleidet, und in jedem seiner Ressorts eine Krater- und Ruinenlandschaft hinterlassen. Der von der Troika favorisierte vorläufige Ministerpräsident Lukas Papademos war seinerzeit Chef der griechischen Notenbank und einer der Mit- und Hauptverantwortlichen für die falschen Statistiken, welche den Euro-Beitritt ermöglichten.
Wenn die Europäische Union gerade diese Leute unterstützt und z.B. ein Herr Schäuble vor der Wahl mit seinem gewohnten Charme den Griechen anordnet, was sie aus seiner Sicht zu wählen habe, ist es wenig verwunderlich dass man die Leute den Radikalen in die Arme treibt.
 
Da wir schon einmal bei Griechenland in Kombination mit der "Titanic" sind:

Am Samstag ist in der "Süddeutschen Zeitung" wiederum ein Grass-Gedicht (diesmal zum Thema Griechenland) erschienen, nachzulesen hier (ich verlinke deswegen zum "Online Focus", weil ich auf die Schnelle keinen "SZ"-Link ausmachen konnte). Aufgrund des extrem holprigen Nominal- und Genitivstils und einer in Übertragung missglückten Pressemeldung dazu war die "FAS" der Überzeugung, es handele sich um ein Kuckucksei der "Titanic", und schüttete an dieser Stelle ihre Häme darüber aus.
Der erwartbare Hohn der Internetgemeinschaft setzte absehbar schnell ein, sodass sich Stefan Plöchinger, seines Zeichens Chefredakteur von Süddeutsche.de, zu einer Stellungnahme verpflichtet sah, die Authentizität der Grass'schen Lyrik (u.a. hier dokumentiert; besondere Aufmerksamkeit bitte auch auf die herrlichen Nutzerkommentare richten, die im Text zitiert werden) auch zu bestätigen.

Ist es nicht ein großartiges Zeichen unserer Zeit, wenn Gedichte von Günter Grass für eine Travestie der "Titanic" gehalten werden? Ich habe mich jedenfalls herzlich amüsiert. :lol:
 
Die "Titanic" hat noch einmal nachgelegt und ein echtes falsches Grass-Gedicht in die Welt gesetzt, das da lautet:

Ein Morgen mit Günter Grass
Frühstücks Schande
(Garantiert ohne Reim & Versmaß!)

Dem Chaos nah, weil dem Mund nicht gerecht,
bist fern Du dem Gericht, das Aroma dir lieh.
Was so hungrig gesucht, finde ich nicht,
der ganze Morgen ist Schrott und ruiniert.
Ungenutzt in den Kühlschrank gestellt, leidet ein Schmaus,
dessen Ursprung zu suchen uns Redensart war.
Göttlicher Gaumenkitzel, dessen Reste
stets wohlduftend meinen Schnauzbart schmücken: Wo ist er heute?
Rechtlose Speise, durch deren Entbehrung
mein Gürtel sich enger und enger schmiegt.
Sauf endlich, sauf! schreit mir mein Altenpfleger,
doch zornig gebe ich den O-Saft randvoll zurück.
Verflucht seien Toast, Marmelade und Götter-
speise, auch Schwarzbrot kann ich nicht leiden.
Geschmacklich verkümmern wirst du ohne das Ei,
dessen Geschmack dich, Frühstück, ausmachte.

Am Pfingstwochenende, das, wie jedermann (?) weiß, von den Wundern des Polyglottentum kündigt, wird ein derart unleserliches Gedicht von Günter Grass veröffentlicht, dass es für ein Imitat eines Satiremagazins gehalten wird, ein Gedicht desjenigen Günter Grass', der 1999 den Literaturnobelpreis erhielt, lange Zeit als "moralisches Gewissen" Deutschlands galt, als prominentes und bedeutendes Mitglied der Gruppe 47, ja als einer der bedeutsamsten Dichter Deutschlands (jedenfalls in den Fünfzigern und Sechzigern), und kurz darauf legt besagtes Satiremagazin ein Gedicht hinterher, das unendlich viel besser als die Vorlage ist.

Ich kann nicht mehr. :lol:😀
 
Hach, es ist Realsatire vom Feinsten. ^_^

Ich gönne es irgendwie allen Beteiligten.
Die Titanic ist ganz unvermutet ins Licht der Aufmerksamkeit gerückt, darf man ihr aber ruhig mal gönnen.

Die Süddeutsche sollte einfach nicht jeden Schund drucken, der ihr vorgelegt wird, auch nicht wenn ein großer Name drauf steht, insofern gönne ich ihr die Peinlichkeit auch.

Und Günni sollte einfach wissen, wann Schluss ist und sich zurück ziehen. Da ihm das Gespür für den richtigen Zeitpunkt fehlt, gönne ich auch ihm sein Fettnäppfchen vom ganzen Herzen.
 
Nun las ich Schlagzeilenweise, daß auch Spanien wieder abrutscht... Supi.

Mal ehrlich, verstehe nur ich das nicht? Daher mal ne Frage:

Wo bleibt das ganze Geld der Steuerzahler etc. wenn die Einschätzung der Wirtschafts- und Finanzkraft darin besteht, auf Zinssätze für´s Geldborgen zu gucken? Fehlen solch enorme Summen, daß Milliarden von Steuern als Permanenteinkommen einfach nichtmehr zählen?

Wo ist dieser Zwegat, wenn Europa ihn braucht...
 
Es geht nicht "das System" chrashen sondern nur die Missgeburt Euro: einheitlicher Währungsraum bei so unterschiedlichen Bedigungen und ohne zentrale Lenkung kann schlicht nicht funktionieren.
Wir müssen zurück zu nem System an sich fester, aber bei Bedarf auch veränderbarer Wechselkurse. Griechenland kann nur weder auf die Beine kommen wenn es ca. 40% abwertet - was ziemlich genau den Lohnzuwächsen seit Euroeinführung entspricht. gleiches gilt auch für Spanien und mit Abstrichen für Italien und Frankreich.
Klingt hart, ist aber einfach so. Die haben seit Euroeinführung einfach alle kräftig Gehälter erhöht ohne Mehrleistung zu produzieren, das rächt sich eben.
 
Die haben seit Euroeinführung einfach alle kräftig Gehälter erhöht ohne Mehrleistung zu produzieren, das rächt sich eben.
Also Firmenchefs haben ihren Mitarbeitern völlig ohne Substanz kräftig das Gehalt erhöht, weil sie altruistische Menschenfreunde mit Geberherz sind und der Kapitalismus in Resteuropa auf Schenken und Geschenke bekommen basiert und knallharte Kosten/Nutzen-Rechnungen nur in Deutschland (aus Tradition, weswegen sonst?) gemacht werden?
So in etwa richtig?
Oder was wolltest Du uns damit sagen?
 
Also Firmenchefs haben ihren Mitarbeitern völlig ohne Substanz kräftig das Gehalt erhöht, weil sie altruistische Menschenfreunde mit Geberherz sind und der Kapitalismus in Resteuropa auf Schenken und Geschenke bekommen basiert und knallharte Kosten/Nutzen-Rechnungen nur in Deutschland (aus Tradition, weswegen sonst?) gemacht werden?
So in etwa richtig?
Oder was wolltest Du uns damit sagen?

Das hat er ja nun nicht gesagt.

Richtig ist insoweit, dass Deutschland durch Lohnerhöhungsverzichte vom kranken Mann Europas wieder zur Turbine geworden ist und davon jetzt alle, auch bei den Löhnen profitieren, während viele andere Länder (Spanien, Griechenland, Slowakei) durch zu große Lohnsteigerungen einen deutlichen Wettbewerbsnachteil erfuhren.

Grund dafür sind aber weder die Kapitalisten noch die Unternehmen sonder im Guten wie im Schlechten die Gewerkschaften und Arbeitnehmer.
 
Also Firmenchefs haben ihren Mitarbeitern völlig ohne Substanz kräftig das Gehalt erhöht, weil sie altruistische Menschenfreunde mit Geberherz sind und der Kapitalismus in Resteuropa auf Schenken und Geschenke bekommen basiert und knallharte Kosten/Nutzen-Rechnungen nur in Deutschland (aus Tradition, weswegen sonst?) gemacht werden?
So in etwa richtig?
Oder was wolltest Du uns damit sagen?
Sagen wollte ich das was da steht: das Deutschland seit Euroeinführung seine Wettbewerbsfähigeit erhalten hat - auch und grade wegen stagnierender Reallöhne und den Hartz-Reformen, wärend der Club med kontinuierlich Boden verloren hat.
Mit dem altruistischen Menschenfreund hast du übrigens recht: denn weil Club Med halt plötzlich Geld für 1% statt bisher 6-7% Zinsen oder mehr bekam haben die kräftig Sozialleistungen, Pensionen und Beamtengehälter nach oben geschraubt während halt gleichzeitig massig Steuergeschenke gemacht wurden. Der private Sektor folgte dann. Natürlich nicht grundlos und altruistisch, aber weil die Preisentwicklung einfach höhere Löhne notwendig machte: Beispiel Hellas

16784.gif


Der Optimist mochte darin die erhoffte Angleichung der Lebensqualität sehen, was man sich ja auch vom Euro erhoffte, der Realist wußte und weiß das es eben nur Löhne und Preise betrifft, nicht aber Produktivität.
dieses anwachsen verschlechterte die griechische Situation Stück um stück, weil die Leute zwar mehr verdienten und beahlten, aber nicht einen Krümmel Fetakäse mehr produzierten. Mit anderen Worten: weniger wettbewerbsfähig.

Wem man jetzt die Schuld geben will? *shrug*
Mann kann Deutschland auch vorwerfen die Chinesen Europas zu sein: genau so wie die Chinesen ihre Währung künstlich nedrig halten um ihre exporte zu fördern machen wir das auch. Unser Mechanismus ist der Euro in Kombo mit Lohnzurückhaltung. Durch den Euro als "europäischer Durchschnitt" ist die Deutsche Wirtschaft permanent unterbewertet, die des Club Med eben permanent überbewertet.
Ein zusammenbrechen des Euro würde uns auch treffen, eben weil der Export leiden würde was aber insgesamt zu begrüßen ist: denn letzlich wäre eine deutsche Wirtschaft mit "starker" DM gezwungen wieder mehr auf den Binnenmarkt zu setzen.
Das würde zu ner ausgeglicheneren Außenhandelsbilanz führen und letzlttich zu höheren Löhnen im Inland führen, womit allen geholfen wäre.
Klar, die exportindustrie würde kotzen, aber ich sehe nicht so ganz warum der deutsche Steuerzahler die Exportindustrie subventionieren sollte.

Denn nix anderes als Subvention ist unser handel mit Griechenland: wir könnten deutsche Exportprodukte ansstatt an die Griechen zu "verkaufen" d.h. denen via EZB, ESM, ESFS, Target2 usw. das Geld zum bezahlen gleich mitzuschicken, genau so gut durch den Steuerzahler zahlen lassen und anschließend im Ofen verbrennen - wäre vermutlich sogar billiger für uns.
 
Sagen wollte ich das was da steht: das Deutschland seit Euroeinführung seine Wettbewerbsfähigeit erhalten hat - auch und grade wegen stagnierender Reallöhne und den Hartz-Reformen, wärend der Club med kontinuierlich Boden verloren hat.
Mit dem altruistischen Menschenfreund hast du übrigens recht: denn weil Club Med halt plötzlich Geld für 1% statt bisher 6-7% Zinsen oder mehr bekam haben die kräftig Sozialleistungen, Pensionen und Beamtengehälter nach oben geschraubt während halt gleichzeitig massig Steuergeschenke gemacht wurden. Der private Sektor folgte dann. Natürlich nicht grundlos und altruistisch, aber weil die Preisentwicklung einfach höhere Löhne notwendig machte: Beispiel Hellas

16784.gif


Der Optimist mochte darin die erhoffte Angleichung der Lebensqualität sehen, was man sich ja auch vom Euro erhoffte, der Realist wußte und weiß das es eben nur Löhne und Preise betrifft, nicht aber Produktivität.
dieses anwachsen verschlechterte die griechische Situation Stück um stück, weil die Leute zwar mehr verdienten und beahlten, aber nicht einen Krümmel Fetakäse mehr produzierten. Mit anderen Worten: weniger wettbewerbsfähig.

Wem man jetzt die Schuld geben will? *shrug*
Mann kann Deutschland auch vorwerfen die Chinesen Europas zu sein: genau so wie die Chinesen ihre Währung künstlich nedrig halten um ihre exporte zu fördern machen wir das auch. Unser Mechanismus ist der Euro in Kombo mit Lohnzurückhaltung. Durch den Euro als "europäischer Durchschnitt" ist die Deutsche Wirtschaft permanent unterbewertet, die des Club Med eben permanent überbewertet.
Ein zusammenbrechen des Euro würde uns auch treffen, eben weil der Export leiden würde was aber insgesamt zu begrüßen ist: denn letzlich wäre eine deutsche Wirtschaft mit "starker" DM gezwungen wieder mehr auf den Binnenmarkt zu setzen.
Das würde zu ner ausgeglicheneren Außenhandelsbilanz führen und letzlttich zu höheren Löhnen im Inland führen, womit allen geholfen wäre.
Klar, die exportindustrie würde kotzen, aber ich sehe nicht so ganz warum der deutsche Steuerzahler die Exportindustrie subventionieren sollte.

Denn nix anderes als Subvention ist unser handel mit Griechenland: wir könnten deutsche Exportprodukte ansstatt an die Griechen zu "verkaufen" d.h. denen via EZB, ESM, ESFS, Target2 usw. das Geld zum bezahlen gleich mitzuschicken, genau so gut durch den Steuerzahler zahlen lassen und anschließend im Ofen verbrennen - wäre vermutlich sogar billiger für uns.

Sehr schöner Beitrag. Applaus dafür.

Nur der letzt Absatz ist stark vereinfachend und damit falsch, da der Wert der Waren natürlich viel viel höher ist als derjenige der jetzigen Zahlungen.
 
Sagen wollte ich das was da steht: das Deutschland seit Euroeinführung seine Wettbewerbsfähigeit erhalten hat - auch und grade wegen stagnierender Reallöhne und den Hartz-Reformen, wärend der Club med kontinuierlich Boden verloren hat.
Mit dem altruistischen Menschenfreund hast du übrigens recht: denn weil Club Med halt plötzlich Geld für 1% statt bisher 6-7% Zinsen oder mehr bekam haben die kräftig Sozialleistungen, Pensionen und Beamtengehälter nach oben geschraubt während halt gleichzeitig massig Steuergeschenke gemacht wurden. Der private Sektor folgte dann. Natürlich nicht grundlos und altruistisch, aber weil die Preisentwicklung einfach höhere Löhne notwendig machte: Beispiel Hellas

16784.gif


Der Optimist mochte darin die erhoffte Angleichung der Lebensqualität sehen, was man sich ja auch vom Euro erhoffte, der Realist wußte und weiß das es eben nur Löhne und Preise betrifft, nicht aber Produktivität.
dieses anwachsen verschlechterte die griechische Situation Stück um stück, weil die Leute zwar mehr verdienten und beahlten, aber nicht einen Krümmel Fetakäse mehr produzierten. Mit anderen Worten: weniger wettbewerbsfähig.

Wem man jetzt die Schuld geben will? *shrug*
Mann kann Deutschland auch vorwerfen die Chinesen Europas zu sein: genau so wie die Chinesen ihre Währung künstlich nedrig halten um ihre exporte zu fördern machen wir das auch. Unser Mechanismus ist der Euro in Kombo mit Lohnzurückhaltung. Durch den Euro als "europäischer Durchschnitt" ist die Deutsche Wirtschaft permanent unterbewertet, die des Club Med eben permanent überbewertet.
Ein zusammenbrechen des Euro würde uns auch treffen, eben weil der Export leiden würde was aber insgesamt zu begrüßen ist: denn letzlich wäre eine deutsche Wirtschaft mit "starker" DM gezwungen wieder mehr auf den Binnenmarkt zu setzen.
Das würde zu ner ausgeglicheneren Außenhandelsbilanz führen und letzlttich zu höheren Löhnen im Inland führen, womit allen geholfen wäre.
Klar, die exportindustrie würde kotzen, aber ich sehe nicht so ganz warum der deutsche Steuerzahler die Exportindustrie subventionieren sollte.

Denn nix anderes als Subvention ist unser handel mit Griechenland: wir könnten deutsche Exportprodukte ansstatt an die Griechen zu "verkaufen" d.h. denen via EZB, ESM, ESFS, Target2 usw. das Geld zum bezahlen gleich mitzuschicken, genau so gut durch den Steuerzahler zahlen lassen und anschließend im Ofen verbrennen - wäre vermutlich sogar billiger für uns.

Bin ja froh, dass hier auch noch andere etwas von der Materie verstehen 😀

Wobei man noch anführen kann, dass auch die Griechen nur den Gesetzen des Marktes gefolgt sind. Es war oft günstiger zum importieren als selbst zu produzieren. Das rächt sich jetzt natürlich. Und grundsätzlich kann man auch Maschinen und Autos in Griechenland bauen und schon wäre man wieder wettbewerbsfähiger. Auch wenn man vorher die Löhne senken müsste um attraktiv für Investoren zu werden.
 
Nur der letzt Absatz ist stark vereinfachend und damit falsch, da der Wert der Waren natürlich viel viel höher ist als derjenige der jetzigen Zahlungen.
Gesamtes Exportvolumen Deutschlands nach Griechenland 2011: 5,1 Mrd. Euro.
Bisher geleistete (nicht bereitgestellte, sondern geleistete) Zahlungen Deutschlands, exklusive der Target-II-Verbindlichkeiten: knapp 50 Mrd. €.

Der Export in den Jahren zuvor war zwar höher (2009: 6,7 Mrd. €, 2010: 5,9 Mrd. €), aber auch zusammengenommen nicht einmal annähernd in der Höhe der bisherigen Zahlungen, ganz zu schweigen von den nur nominal bestehenden Geldwerten der Bundesbank und den großen Risiken. Ferner sinkt offensichtlich der Umfang des Exports nach Griechenland seit Jahren, mit sich verschlimmernder Tendenz. Die Aussage SdKs ist also faktisch richtig.