Probleme zu Punkt 1: - Was ist mit Käufern die NICHT online sind? Weil sie es nicht können oder weil der gaming PC extra nicht ins Internet soll?
Der Nutzer ohne Internet ist die Randgruppe und hat Pech gehabt. Im übrigen gibt es auch keinen vernünftigen Grund weshalb gerade der Gaming-PC im Haushalt nicht mit Internet versorgt sein sollte, da der im Vergleich zum Office-PC weder sonderlich wichtig noch schützenswert ist.
- Ich werde illegaler Weise meinen Rechten als Käufer und Eigentümer beraubt da ein Weiterverkauf nicht möglich ist da die Spiele ja Steamgebunden sind. Also muss ich alle Spiele die mir nicht gefallen behalten, also keine spontanen Käufe mehr da man den Kram bei nichtgefallen nicht mehr los wird.
Die EULA ist in Deutschland nicht gültig, von daher beraubst du dich höchstens selbst, da der Verkauf nach wie vor möglich ist.
Also muss ich alle Spiele die mir nicht gefallen behalten, also keine spontanen Käufe mehr da man den Kram bei nichtgefallen nicht mehr los wird.
Entspricht nicht den Tatsachen, auch wenn du dir hier Gründe dafür hinlegst:
Gegenargument: Lege für jedes Spiel einen eigenen Account an und veräußere den mit: Das ist zar möglich aber auch nicht prakikabel, wer will sich denn die Arbeit machen für jedes Spiel eine: Neue Mailadresse (da bereits verwendete nicht erneut benutzt werden können) anzulegen und alle diese Daten irgendwo zu verwalten?
Die eMail-Adresse wird nicht überprüft bzw. Verifizierung ist optional, von daher braucht man als langsamer Mensch vielleicht 30 Sekunden um einen neuen Account zu erstellen und die Daten in eine Textdatei zu speichern bzw. auf einen Zettel zu schreiben.
Um das zu vereinfachen kann man auch ein Standardpasswort für alle Accounts verwenden, da in erster Linie Accounts mit vielen Spielen gehackt werden und man im Härtefall den Account mit Hilfe eines Kaufbelegs in 24 Std wiederbekommt ist das Sicherheitsrisiko auch seeehr gering.
Außerdem würde man dann das Problem haben alle Freunde aus einem Spiel nicht in den anderen Account übertragen zu können. Also eine mehr als unbefriedigende Lösung.
Es ist sinnfrei Steam etwas anzulasten, dass kein anderes Produkt besser kann bzw. besser macht. Ohne Steam muss man in jedem Spiel einzeln die entsprechende Friendslist verwalten, sofern sie überhaupt existiert, und hat auch den selben Aufwand.
Aussage: Das liegt ja nicht an Steam wenn onlinereg. nötig ist! - Nun ich würde doch sagen doch!
Ich weiß nicht ob man online sein muss um das Spiel erstmalig zu installieren, aber Steam ermöglicht diese Technik relativ einfach weswegen sie auch leicht umzusetzen ist. Also begünstigt Steam das,[..]
Der Kopierschutz wird ohnehin nicht selbst entwickelt, sondern fast immer von anderen Firmen eingekauft. Jede andere Lösung lässt sich genauso einfach implementieren, z.B. SecuROM ist sehr weit verbreitet und kann problemlos mit einer Onlineaktivierung versehen werden.
[..] und Steam selbst will ja auch gerne online sein, ermöglicht mir ja nicht einmal den offline Modus zu starten wenn ich online bin...
Natürlich findet man in diesem Fall nur Probleme, wenn man sich dem Nutzen verweigert.
- Dieses sch... Programm stellt bei mir ständig... STÄNDIG! Die Sprache in Left 4 Dead 1+2 auf Englisch um und beginnt OHNE EINE NACHFRAGE und ohne das ich das bestätigen oder abbrechen kann die englischen Sprachdateien runterzuladen (über 1 GB). Bricht man den Download dann ab dann kann es sein das man garkeine Sprachausgabe hat... dann muss man die deutschen Sprachdateien wieder runterladen (über 1 GB) und sich darüber ärgern.
Man kann problemlos unterschiedliche Spracheinstellungen für den Account und die Spiele haben, auch mein Account ist bunt gemischt in punkto Sprache und Herkunftsland der Spiele. Es stimmt, dass Steam selbständig agiert, jedoch hält es sich dabei an die Einstellungen des Benutzers.
😉
- Wenn ich Spiele über die Verknüpfungen starte statt über die Bibliothek dann wirft mich das Spiel raus mit der Meldung das der Steam User nicht autenthifiziert werden könnte...
Bei einer Desktopverknüpfung wird auch nur Steam mit einem Parameter gestartet, der direkt das entsprechende Spiel aufruft. Früher via Steam.exe, heute geschieht das über ein im System registriertes Protokol. So oder so ist ein 0815-Ablauf und der Fehler ist eher im System zu suchen.
- Wer garantiert mir als Käufer der Software das ich Steam und ein Steamgebundenes Spiel sagen wir in 10 Jahren noch installieren und spielen kann? So wie ich es mit Baldur's Gate I machen kann?
Eine allgemeine Garantie für Lauffähigkeit gibt es ohnehin nicht und Valve muss lediglich die Lauffähigkeit des Dienstes Steam bzw. seiner hauseigenen Produkte bewahren.
Das ein freundliches Entgegenkommen in Form einer entsprechenden Zusicherung der Servererhaltung bzw. Systemumstellung durch Valve nicht kommt ist auch nicht sonderlich verwunderlich. Zum einen ist bei Betrachtung der wirtschaftlichen Seite eine Einstellung von Steam unrealistisch und das entsprechende Szenario bedarf kein Planung, zum anderen braucht man sich bei der "Freundlichkeit" gegenüber Valve auch nicht wundern.
🙄