Ich gucke sehr viel weniger Serien als früher, genau deswegen.
Bei mir hat es eher dazu geführt, dass ich vermehrt Cartoon-Serien für Erwachsene schaue!
Also nicht irgendwelche Ferkeleien aus Japan, sondern so Dinger wie "Bojack Horseman", "Rick & Morty", "Archer" usw.. Auch durch die geminderte Länge von 21-26 Minuten pro Episode bekommt man da einfacheren Zugang.
Auf "moderne" Drama-Serien mit 5 Staffeln und pro Folge mindestens 45 Minuten, dazu viele "prätentiöse" Effekte wie Rückblenden, Zukunftspassagen, flash-sideways, nicht-linearer Handlung usw. hab ich immer weniger Bock.
Eine möglichst dichte bzw. komplexe Handlung/Erzählung muss nicht unbedingt die bestmögliche sein.?♂️
Mag jetzt oberflächlich klingen, aber das ist mir mittlerweile zuviel "Freizeit-Stress".
😉
Um mal auch was Positives zu schreiben:
Obwohl natürlich Serien wie True Detective (Staffel 1)
Die 1. Staffel (!) ist mit das großartigste Stück "Fernsehen", dass ich je gesehen habe.
Wer das noch nicht gesehen hat, sollte es wirklich mal antesten!