ich meine ja nicht nur den Humor, sondern die gesamte Erzählweise, bei den klassischen Star Trek Serien war da ein mehr (Pseudo-) Wissenschaftlicher Fokus, da wurde vorher mal diskutiert, usw. Lösungsmöglichkeiten erörtert.
Und vor allem, was für fast alle Serien (heute vs. damals) gilt, es gab das "Monster of the Week", erinnert euch mal an die ersten Staffeln Supernatural... eine Folge Weiße Frau, eine Folge Werwolf usw.
Heute ist eine Staffel eine komplette Story, von Anfang an... bei Supernatural war das eine natürliche Entwicklung, vom Monster of the Week, zu größeren Storys, diese Entwicklung einer Serie fehlt heute komplett. Bei Witcher Staffel 1 ploppte das noch mal ein wenig so auf, aber schaut euch die Netflix Marvel Serien an, Punisher, Dare Devil usw., ein Bösewich = eine Staffel, in den einzigen Folgen mal ein generischer Bankräuber o.ä.
Deshalb feier ich "Cabinet of curiosities" so ab, weil jede Folge eine Story ist, oder auch "American Horror Stories", im Gegensatz zu "American Horror Story" gibts da auch wieder klare Folgenabgrenzungen.
Obwohl natürlich Serien wie True Detective (Staffel 1) zeigen, dass es auch spannend sein kann, wenn eine Staffel eine Story ist, oder Broadchurch...
Aber Star Trek schreit quasi nach dem Episoden Charakter,