Film/Serien Tipps

Message: Napoleon als zu kurz geratener Kriegstreiber,
Na ja, auch überholt und ein Fall "Geschichte, die die Sieger schreiben".??
Mit englischem Fuß ist er ein"Giftzwerg"mit knapp 1,60m, mit französischem Fuß knapp 1,70m, für die damalige Zeit normal.??
... soll natürlich nicht den extra nach ihm benannten Komplex diskreditieren.?
 
Cujo und Carrie genauso wie Misery sind sehr gute Verfilmungen.

Das Problem bei den "alten" Verfilmungen bis ca. zur Jahrtausendwende war halt, dass man Bücher verfilmt hat, die vollgekokst geschrieben wurden und die dann im Zweifel auch vollgekokst produziert wurden! ?‍♂️ ?
Das war dann optisch/schauspielerisch/Effekte mit nem billigen touch; zu trashig, zu sehr TV als Kino usw. So ein Dreh kann dann wie in den von Dir genannten Beispielen gutgehen, aber zB die alte ES-Verfilmung und Brennen muss Salem (vor allem die Synchro auf 1A-Porno-Niveau) sind schon schwierig...😉
 
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Ja das stimmt Mr. Beetle 🙂

@ Napoleon: Habe gestern mehrere Berichte von Historikern zum Film gelesen und die sind sich alle einig, dass das wieder eine sehr typische historisch nicht korrekte Verfilmung ist. Mehrere wichtige Informationen fehlen, die Beziehung zu Josephine völlig falsch interpretiert und dargestellt usw.
Schade, ich hatte auf einen richtig coole "Gladiator" Art Film gefreut, Niveau und Art.

Ich werde mir den Film ansehen, aber erst als Directors Cut. Diese Variationen von Filmen mochte ich schon immer. Kingdom of Heaven ist auch erst im Directors Cut sehr gut.
 
Wie aus dem Nichts ist er aufgetaucht, der erste Trailer zu Furiosa:


Gefällt mir nicht so, weil im Gegensatz zum Vorgänger anscheinend öfters CGI verwendet wird.
Außerdem wird die Timeline zerf*ckt, wenn die junge Furiosa nun also "45 Jahre nach dem Zusammenbruch" von ihrer Familie getrennt wird. Wenn man bedenkt, das Max im allersten Film (der spielt kurz vor dem Zusammenbruch) ein so um die 25 bis 30 Jahre alter Familienvater war, wie alt wird Max dann wohl gewesen sein, als er in "Fury Road" auf die um die 30 Jahre alte Furiosa gestoßen ist? 80 Jahre???

Nun ja, ich freue mich trotzdem und bringe mich schon mal Ephorie für "Furiosa":

 
Ich freue mich schon auf den Film. Ich mag das Franchise sehr. Allerdings musste ich bei dem vielen schlechten CGI auch erst mal schlucken. Hatte gehofft das die Autos auch alle echt und fahrtüchtig sind wie damals in Fury Road, aber das sieht nicht danach aus. Den Vergleich zu Alita Battle Angel hatte ich auch im Sinn, obwohl ich ausser dem Trailer den Film nie gesehen hab.
 
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Hab gestern den Film „65“ gesehen. Handelt von einem Außerirdischen, der vor 65 Millionen Jahren eine Bruchlandung auf der Erde macht, und nun versucht zu einer Rettungskapsel in 15Km Entfernung zu gelangen.

Naja, wo soll ich anfangen.. finde es einfach extrem bescheuert und einfallslos, wenn Außerirdische als Menschen dargestellt werden. Das ist so lahm, ich kann es einfach nicht ab.
Beste Szene, als er die Dinos als Außerirdische bezeichnet hat ?‍♂️

Man hätte eigentlich so viel mehr aus der Idee machen können, schade drum.
 
Noch ein neuer Trailer der so aussieht, als wäre er aus dem Nichts gekommen:


Das CGI ist zwar wirklich nicht das beste aber bei Fallout finde ich das irgendwie nicht so schlimm! Scheint ein Film von Nerds für Nerds zu sein. Ich liebe es!?? Sogar den Vault-Suit mit dem "sexy" halb offenen Reißverschluss haben sie eingebaut, denn man im Spiel so sonst nur mit Mods bekommt!?
Und interessant, die Prydwen ist zu sehen, also hat das Luftschiff Fallout 4 überlebt. Damit scheint das Bruderschafts-Ende in Fallout 4 das kanonische zu sein.
 
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Habe "65" ebenfalls gesehen und kann dem Fazit nur zustimmen.
Am schlimmsten fand ich allerdings, dass selbst vor 65 Millionen Jahren eine humanoide "Menschen-"Art existierte, die in einem exakt gleichen kommerziellen und kapitalistischen System leben wie wir es Jahrmillion später, also jetzt, tun. Spannend war auch, dass im Trailer Szenen vorkamen, die es dann im eigentlichen Film gar nicht gab. So viel verschenktes Potenzial. ?
 
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Hab kürzlich die ersten Folgen von "Monarch - Legacy of Monsters" geschaut. Die Serie erweitert das "Monsterverse" rund um Godzialla und King Kong aus den neueren Filmen, wo nächstes Jahr auch weitere erscheinen sollen.
Bisher fand ich es durchaus gut, wenn auch nicht überragend. Hat aber auf jeden Fall Potenzial und die Monster sind durchaus gut und interessant gemacht. Man darf nur nicht zu genau auf Physik achten.
 
Danke für die Erinnerung, ich war in "Godzilla - Minus One":
Als riesiger Godzilla-Fan seit frühester Kindheit war ich sehr gespannt. Ich fand Shin Godzilla schon richtig gut (ok, ich bin halt auch ein großer Fan der Machart von Studio Gainax, daher hat Shin Godzilla nochmal Extrasympathiepunkte erhalten ^^) und weiß natürlich, das Godzilla im Heimatland immer gut umgesetzt wird.
Godzilla - Minus war wurde vom Publikum und von Kritikern hoch gelobt, entsprechend waren auch meine Erwartungen ^^ Ich habe mich von Reviews, etc tunlichst ferngehalten um so den Film komplett auf mich wirken zu lassen.
Kurzer, spoilerfreier Umriss der Geschichte: Godzilla greift das Japan der Nachkriegszeit mit all seinen Umständen an.

Mein Eindruck: Vielleicht waren meine Erwartungen etwas zu hoch und mehr vom Rotten Tomato Score beeinflusst als gedacht, aber ich fand ihn lediglich gut 😀
Direkt nach dem Abspann ging um mich herum das Gerede los "Der Beste Godzilla allerzeiten!", "Wow, ich bin total geflashed", "SO muss ein Godzilla sein" waren einige der Eindrücke, die ich von anderen Kinobesuchern mitgenommen habe. Gut, ich bin in der Hinsicht auch nicht gerade aussagekräftig, da ich mit meinen Filmmeinungen öfters alleine stehe 😀 Beispielsweise finde ich den besten Teil des amerikanischen MosterVerse nach wie vor den ersten Godzilla von 2014, und zwar aufgrund der am häufigsten zu hörenden Kritikpunkte. Schwamm drüber

Ich fand den Film schon gut, man muss ihn auf jeden Fall losgelöst von der amerikanischen Hollywood-Sicht und vor allem immer dran denken, dass es ein japanischer Film ist mit einem japanischen Blick auf die Geschichte. Und vor diesem Hintergrund fand ich ihn richtig, richtig gut. Nachkriegsjapan, ohne eine Armee, gesellschaftlich am Boden liegend, Survivor's Guilt. Alles richtig stark umgesetzt und hätte mir auch ohne den Hauptprotagonisten gefallen.
Natürlich meine ich damit Godzilla!
Allein die Einführung von Godzilla wird Franchise-Veteranen gefallen ^^
Das Design weiß zu gefallen und er ist brachial brutal.

Was hat mir nicht so gut gefallen?
Manche Szenen waren für europäische Augen unfreiwillig komisch. Wenn man die japanische Kultur etwas kennt, versteht man auch den Hintergrund mancher Aktionen, ein kurzes belustigtes Lachen war dennoch öfters im Kino zu hören. Andere Szenen waren wieder unpassend slapstig, könnte aber auch an der Synchronisation liegen.
Ich weiß nicht ob es dem Schnitt zum Opfer gefallen ist, aber manche Szenen erscheinen einfach unlogisch. Irgendwelche Schlüsse werden gezogen, Erkenntnisse getroffen, etc und das fühlt sich oft unnatürlich an. Besonders meine ich hier den Professor, der gefühlt immer als Deus ex machina oder Erklärbär herhalten muss
Was mich aber mit Abstand am Meisten an dem Film gestört hat war die Synchronstimme des Hauptdarstellers. Es ist die gleiche Stimme wie von Monkey D. Ruffy aus One Piece und immer wenn er gesprochen hat drängte sich das Bild von Ruffy in meinen Kopf...

Fazit: Ich stimme nicht in den allgemeinen Jubel um den Film ein. Mir hat er gut gefallen, ich habe es keinesfalls bereut im Kino gewesen zu sein. Aber als den Meilenstein der Godzilla-Geschichte wie an manchen Stellen zu lesen würde ich persönlich ihn nicht sehen. Da hat mir Shin Godzilla besser gefallen. Aber wie oben erwähnt, ich bin auch etwas anders als die Meisten 😀
7 von 10 Mothraeiern
 
Habs überhaupt nicht mit Animes, aber da ich kürzlich die zwei Pacific Rim Filme gesehen hab wollte ich mehr Input und hab Pacific Rim: the Black eine Chance gegeben. Es war zum Glück nicht so übertrieben dargestellt wie ich befürchtet hab, daher konnte ich die Serie nach kurzer Eingewöhnung dann durchschauen. Die Story ist ganz ok und am Ende fand ich es schade das die Serie zu Ende war. Ist aber sicherlich auch den kurzen Folgen geschuldet.
 
Wer Neflix hat, sollte die letzte Gelegenheit nutzen und sich "Bone Tomahawk" ansehen!

Will nicht zuviel erzählen: Ist die ungewöhnliche Mischung aus Horror und Western und während ähnliche Genre-Mixes wie "Cowboys & Aliens" eher mäh waren, ist dieser Streifen mE ziemlich unterhaltsam und bietet viele "frische" Ideen, die man so noch nicht gesehen hat.

Hab seinerzeit nach dem 1. Anschauen vieles für ein Call-of-Cthulhu-Setting geklaut! ?
 
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Ist schon eine Weile her das ich Bone Tomahawk gesehen habe. Grundsätzlich geht der Film schon klar. Ich wurde gut unterhalten. Aber die Brutalität hat mich dann stellenweise schon kalt erwischt. Aber auf jeden Fall Mal etwas anderes. Wer auf Horror und Western steht kommt hier auf seine Kosten, wobei sich der Horror mMn größtenteils auf die explizite Gewaltdarstellung beschränkt.
 
Nunja, da nach der "Landung" der ersten russischen Sonde (Venera-Programm) klar war, dass da kein Leben möglich ist, haben sich die Autoren von der Idee verabschiedet, ich weiß jedoch nicht, ob es Verfilmungen klassischer Sci-Fi Literatur gibt (Verne usw.) mit aktuellen Standards.
Aber die abgedrehten Sachen fasst keiner mehr an, Venusmenschen und Mondkühe sind eher unfreiwillig komisch heutzutage.

Mars hat zwar zu wenig Schwerkraft, aber Temperaturmäßig passt der halt besser für Sci-Fi, auch dass es da weniger Säure regnet hilft vielleicht 😉