Film/Serien Tipps

Wäre das auch was für jemanden, der die Spiele nie gezockt hat, oder ist das nur was für "insider"
Die Macher haben ausdrücklich gesagt, dass wenn das nur für Fans gemacht wäre, dann hätte es kein Erfolg, sodass du ohne Vorkenntnisse voll in den Genuss des Falloutuniversums kommst.
Als jemand der Fallout als Videospiel kennt kann ich es nur empfehlen. ???
 
Ich hatte mir auf Netflix ein paar Krimi-/Mystery-Serien in die Watchlist gepackt:

Das Signal
Die Toten von Marnow
Totenfrau
Le Chalet
Der Kastanienmann
Midnight Mass
Forst
High Seas

"Das Signal" hab ich angesichts des Eindrucks der 1. Folge und der Kritiken wieder sein gelassen; schaue nun "High Seas", was nicht schlecht ist, aber einen auch nicht vom Hocker haut.

Wenn einer da ein paar Einschätzungen hätte zu dem Kram, immer gerne her damit! ?
 
Habe die erste Folge von Fallout auch gerade gesehen. Ich werde es auf jeden Fall weiterschauen, aber bin gefühlt auch nur zu 50% abgeholt. Habe von Fallout absolut keinen Plan und nur grob die Story drumherum auf dem Schirm, aber ist das Ganze ja am Ende durchaus vergleichbar mit anderen SciFi-Endzeit-Universen. Eventuell ist es auch die aktuelle Atombomben- und Endzeit-Thematik in unserem gesellschaftlichen Diskurs, die mich ein wenig nervt und auf Fallout ausstrahlt. ?

Von den Charakteren her habe ich noch niemanden kennengelernt, mit dem ich groß connecten kann. Aber vielleicht kommt da ja noch mehr, was mir zusagt. Was ich schonmal cool fand, das war dieses große Luftschiff. Das sah gut aus! Bei diesen Anzügen bin ich noch unschlüssig. Auch was das für die filmische Umsetzung etwaiger Space Marines auf Amazon bedeutet!
 
Wo du ihn gerade erwähnst. Was hat das denn mit dieser Ghul-Thematik in Fallout auf sich? Der Kollege muss ja 300+ Jahre alt sein, wenn ich es richtig verstanden habe. Woher kommt das?
Der hat genau die richtige Dosis Strahlung abbekommen, das macht Ghoule, die sind im Prinzip unsterblich, aber werden irgendwann eventuell halt so richtig zu Ghoulen ^^
 
Le Chalet
Der Kastanienmann
Midnight Mass
Die haben mir gut gefallen. Die ersten beiden sind recht typisch für europäische Netflix Serien. Recht bodenständig, könnten im ÖRR laufen aber nicht vom ÖRR produziert sein. 😀
Midnight Mass hab ich gefühlt an einem Wochenende durchgeschaut. Atmosphärisch, aber etwas schneller als die anderen beiden Serien.

Kastanienmann und Midnight Mass würde ich sicher empfehlen, Le Chalet hab ich als gut in Erinnerung, ist aber schon etwas her.

Totenfrau habe ich neulich ein paar Folgen gesehen, aber die Serie konnte mich nicht fesseln, kp warum aber die Augen wanderten schnell aufs Handy.
 
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Bei diesen Anzügen bin ich noch unschlüssig. Auch was das für die filmische Umsetzung etwaiger Space Marines auf Amazon bedeutet!
Jaaa, die sehen nicht sooo toll aus.?
Powerrüstungen sind es zwar auch aber ohne die genetisch optimiertem Supersoldaten drin.
Sehen etwas LARP mäßig aus, stört mich prinzipiell nicht,da ich mir zum richtigen Thema auch Fan made Filme anschaue, bei dem Budget wäre es aber auch besser gegengen.??
Kann ruhig fortgesetzt werden.?
 
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Ich hab gestern Road House geschaut. Also das Remake, nich das Original.
Hat meine Erwartungen erfüllt, wobei die nich hoch waren aufgrund der Kenntnis des Originals: wenig Story und ein paar zünftige Schlägereien, quasi wie ein 80er Actionfilm 🙂 Nur mit Explosionen wurde gespart.
Jake Gyllenhall hat den Hauptchar schön ironisch gespielt und man sah, daß er seine Dämonen hat und mit sich rum trägt. Sein Prügelgegenspieler war herrlich verrückt (also nich im Sinne eines Jokers, sondern im Kontext des Films). Ich fragte mich später dann, ob wirklich solche Menschen da draußen rum laufen oder ob die bis sie gesitig so weit abgedriftet sind, längst durch die eine oder andere Seite des Gesetzes ins Gras gebissen wurden. Hat mir den Film aber nicht versaut 😉
 
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Ich hab gestern Road House geschaut. Also das Remake, nich das Original.
Hat meine Erwartungen erfüllt, wobei die nich hoch waren aufgrund der Kenntnis des Originals: wenig Story und ein paar zünftige Schlägereien, quasi wie ein 80er Actionfilm 🙂 Nur mit Explosionen wurde gespart.
Jake Gyllenhall hat den Hauptchar schön ironisch gespielt und man sah, daß er seine Dämonen hat und mit sich rum trägt. Sein Prügelgegenspieler war herrlich verrückt (also nich im Sinne eines Jokers, sondern im Kontext des Films). Ich fragte mich später dann, ob wirklich solche Menschen da draußen rum laufen oder ob die bis sie gesitig so weit abgedriftet sind, längst durch die eine oder andere Seite des Gesetzes ins Gras gebissen wurden. Hat mir den Film aber nicht versaut 😉
mcgregor hat sich gefühlt selbst gespielt, fand den film herrlich 😀
 
Ich fand ihn auch witzig, ja er ist kein Schauspieler, aber es passte meiner Meinung nach super zum Film.

Jake war wie immer brilliant, auch wenn er mehr das sportliche sucht und jetzt nicht gerade Oscar Kandidat wird mit seiner Darbietung habe ich riesen Respekt vor seinem Ehrgeiz und Training, der Typ sieht krass aus. Habe mir auch etliche Trainingsvideos angesehen, wenn man bedenkt, dass er dafür 1 Jahr trainiert hat... irre.

Wie bei Southpaw, war das eine unglaubliche Transformation durch Fleiß und viel Ehrgeiz. Das finde ich schon sehr respektabel.

Connor Mc Gregor ist eben das "Biest", das die UFC gezüchtet hat, er wäre schön, wenn das aber nun dabei bleibt und er wieder im Octagon weiter mitmischt, "schauspiel" ist nicht seins 😉

Dennoch finde ich die ganzen CGI Kampfhandlungen teilweise nicht sehr gut. Da ist John Wick schon sehr deutlich besser. War ein netter Versuch, aber es passt manchmal eben nicht.
 
Hab jetzt die 1. Folge von Fallout gesehen, insgesamt ganz OK, aber bei den drei Handlungssträngen ist meine Kritik doch recht unterschiedlich:

Lucy:
Die Optik ist "frisch" und die Kombi aus (expliziter) Gewalt und (schwarzem) Humor erinnert mich an "The Boys". Bin gespannt, ob der positive Eindruck so bleibt, wenn es richtig an die postapokalyptischen Handlungsstränge geht. Von diesem Genre bin ich eigentlich nicht so ein Fan...

Stahl-Dingens-Bumms:
ME der schwächste Teil und bislang ohne echten Unterhaltungswert.

Ghoul-Zeug:
Ganz nett, aber eher ne Teil-Episode aus "Preacher", oder?
 
Zur Falloutserie: Bin noch nicht ganz durch, aber schonmal ein zwischen Fazit:
Man sieht viel Fanservice und Lucy ist auch glaubhaft der "Spielercharakter" der gerade die Vault verlassen hat und sich jetzt mit allerlei Dingen herumschlagen muss.
Maximus Story finde ich hingegen sehr schwach bisher, da hätte man die Brotherhood lieber ganz raus lassen oder nur vage andeuten sollen.
(Apropos, seit wann können deren Rüstungen fliegen?)
Den Guhl als Worldbuilding Erklärer mit seinen Rückblenden finde ich ganz gut für alle die mit dem Universum nicht vertraut sind. Er ist für mich auch der einzige interessante Charakter, da ich von ihm Entwicklungen erwarte sowohl in der Zukunft als auch in seiner Vergangenheitsperspektive.