Film/Serien Tipps

Ich finde nicht, dass die Serie stark nachlässt, das Ende ist allerdings... unbefriedigend.
Das trifft es bei Dexter ziemlich auf den Punkt. Die ersten Staffeln werden stetig besser und das Finale von Staffel 4 ist absolut super, danach geht es aber bergab bis zum unbefriedigenden Ende der Serie.
New Blood hab ich nicht gesehen ... weiß nicht, ob ich mir nen Aufguss anschauen will.

Lucifer haben wir komplett gesehen, da fand ich die Charaktere gut (auch wenn alle, die direkt aus Himmel und Hölle kamen, mich erstmal genervt haben). Das Ende der Serie hat mich auch gut gefallen. Und die Gesangseinlagen von Tom Ellis in jeder Staffel finde ich sehr cool <3
 
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Also... ich habe jetzt Dune Part 2 gesehen und muss ganz ehrlich sagen, dass mir das so gar nicht mehr zugesagt hat.

Klar sehen beide Filme sehr gut aus und ich bin ein riesen Scifi Fan, aber mir fehlten sehr viele Dinge im 2. Teil. Die "Verwandlung" zum "Mesias" ging mir zu schnell, Beziehungen waren sehr "strange"... Denis sagte ja, dass er ein düsteres Ende geschrieben hat wegen dem 3. Teil, aber dennoch... nur eine richtige Kampfszene, das war mir zu wenig Action.

Und der Kampf mit und um Dave Bautista... Junge... Wie lang war der 2 oder 3 Sekunden? Total schlecht. Fand ich nicht gut.

Der böse "Junge" Hyper Dope AggromaN war auch total daneben, gefiel mir gar nicht.

Ich liebe Christopher Walken, aber das hier war auch nicht gut... Keine Ahnung, habe da echt mehr erhofft bei so einem Budget und Regisseur... Aber kommt halt vor. Gibt ja genug andere, die den Film feiern, ich halt nicht so richtig.
 
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Der böse "Junge" Hyper Dope AggromaN war auch total daneben
Also ich fand, sie haben ihn gut eingeführt. Das war eine schöne Szene auf Giedi Prime, auch aufgrund der anderen Optik.
Von den im Buch transportieren Infos blieb natürlich sehr wenig übrig, was dem Medium Film geschuldet ist. Und sein Kampf am Ende mit Paul wirkte gestellt und war dann auch irgendwie schnell vorbei. Wegen mir hätten sie den Char komplett streichen können und dafür in der Zeit bissl mehr Charakterentwicklung bei Paul zeigen. Oder mehr von Irulan. Die hat man ja auch nur gefühlte 5min gesehen.
 
Der war auch im Buch drüber, insofern passte das meiner Meinung nach.
Was im Film fehlte, war der Einblick in seine Gedankenwelt, die sein Verhalten zumindest aus seiner Perspektive erklärte.

Wir haben vor einer Weile die Kurzserie Damengambit gesehen. Das ist eine Buchverfilmung und es geht um ein junges Mädchen, das zur Profischachspielerin wird. Auch als Nichtschachspieler hatte ich meinen Spaß an der Serie. Kann ich nur empfehlen.
Die Hauptdarstellerin spielt im kommenden Furiosa-Film eben jene. Ich war ja erstmal sehr skeptisch ob das was werden kann, weil Charlize Theron meiner Meinung nach Fury Road im Alleingang getragen hat. Nachdem wir die Serie (also Damengambit) geschaut haben, bin ich da schon eher zuversichtlich. Die kann schauspielern 😉

Und weil ich vorgestern mit Bulweih drüber sprach, die Road House Neuverfilmung auf Amazon hab ich auch gesehen. Ist ein netter Actionfilm, hat jetzt mit dem Original nicht arg viel zu tun. Man muss halt darüber stehen, daß die Physik dem Film so ab der Hälfte etwa abhanden kommt ... so als würde sie mit dem Ganzen nix mehr zu tun haben wollen ^^
Die Musik im Lokal fand ich gut und die Schlägereien sind hübsch anzusehen 👍
 
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Bin etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite sieht er nicht schlecht aus, auf der anderen Seite sehen manche Effekte nach einem Tele 5 Trash Film aus
Das verstehe ich, dass die Effekte so aussehen, aber als jemand der den alten Film liebt, das muss genau SO aussehen!

Und Michael Keaton spielt ihn wieder, damn ich hab grad Weihnachten xD
 
Gerade Civil War von Alex Garland gesehen.
Imo wieder ein sehr gelungener Film, wie man es eigentlich von Garland kennt. Eine kleine Priese Fiktion und reichlich Horror.
Kein Hightech-Horror (siehe Ex Machina oder Devs) oder Alien-Horror (Annihilation). So richtiger Horror, wie man ihn nur in Kriegszonen erleben kann. Das beste was man hier sieht, ist Kirsten Dunst, die scheinbar in einen Panzer aus Gleichgültigkeit steckt, aber innerlich zerstört ist.
Und ich kann es gut nachvollziehen, wenn man eine Horrorszene nach der anderen sieht, zwar durch die Kamera, aber doch immer ganz nahe und live, dann muss das einen berühren.
Der Film liefert keine Erklärungen, warum es einen Bürgerkrieg gibt. Wieso welche Seite mit welcher kämpft. Eine Auflösung, die einen zufrieden zurücklässt gibt es nicht. Man kann keiner Seite zusprechen, dass sie im Recht ist. Es gibt keine Guten, alle sind böse und tuen böse Dinge.
Ja, Rassisten sind die Schlimmsten. Ansonsten werden weder die Demokraten noch die Republikaner erwähnt. Keine Proud Boys oder andere aktuelle Bewegungen in den USA. Obwohl in einer Szene eine Miliz mit Hawaii-Hemden unterwegs war. Aber Rassisten waren sie keine.
An einer Stelle wird sogar von einen Bürgerkrieg in Deutschland gesprochen. Auch Europa ist nicht sicher.
Ab und zu dachte ich, die Reporter sind verrückt, kein normaler Mensch handelt so. Kein Mensch, der noch länger leben will. Aber es gibt wohl Menschen, die sich berufen fühlen alles zu domumentieren. Denke da gerade an die Doku "20 Tage in Mariupol". Kann ich auch empfehlen.
Glaube die Reporter sind eher sowas wie stille Ankläger. Was sie leider auch gefährdet. Wer will sich schon bei seinen Schandtaten ablichten lassen (sofern er nicht schon eine Vollmeise hat).
Und insofern ist der Film auch eine kleine Warnung aus der Zukunft: "Lasst es nicht so weit kommen! Es gibt keinen Frieden durch Waffengewalt! Waffen töten nur!"
Und was wird in diesen Film getötet. FSK 16. Puh. Ich habe Leute aus den Kino rausgehen gesehen, den es wohl zu viel war.
Meine Meinung sollte man den Film gesehen haben. Und anschliessend darüber nachdenken und reden.
Was wohl auch die Absicht von Alex Garland ist.
 
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Hab mich jetzt durch "Godzilla minus one" gearbeitet.
Ich wollte den Film wirklich gut finden, und die ganze Optik und Tricktechnik sind völlig OK und bei dem Budget echt ne Leistung.
Auch die Teile an der Handlung, die einen klassischen, pulpigen Monsterfilm darstellen, sind gut.

Die -ich nenne es mal- Drama-Teile über "Japan in der Stunde Null" sind an und für sich auch nicht schlecht, bremsen aber die Handlung immer wieder zu sehr aus. Auch finde ich es etwas irritierend, dass der Krieg da durchweg als ne völlig abstrakte Sache beschrieben wird, die irgendwie plötzlich und unerwartet (Ich hatte Godzilla als Film-Konzept eigentlich immer als metaphorische Warnung vor der Atomkraft und nicht als "unerklärliche" Naturkatastrophe gleichgesetzt mit Dingen wie Krieg verstanden?!) das japanische Volk heimgesucht hat. ?

Und auch wenn das hier ein Monster-Film ist, EINE Anmerkung zur Realität: 😉 Wenn 1946 eine kleine Zerstörerflotte der kaiserlichen Marine ausgelaufen wäre, um sich -verstärkt um einen experimentellen Jäger- in der Bucht von Tokia einen Kampf mit Godzilla zu liefern, dann wäre das der US-amerikanischen Besetzung sicher NICHT entgangen...?
Ich mein, wenn man in den erwähnten "Drama-Teilen" so auf Realismus setzt, dann ist das komplette Fehlen der Amis im weiteren Verlauf und vor allem das freie Handeln des japanischen Militärs schon ein ziemlicher historischer Bruch.

Schließlich das alte "lost in translation":
Es mag sein, dass die höfliche Anredeform "Herr/Frau soundso" die genaue und exakte Übersetzung aus dem Japanischen ist. NUR: So redet hierzulande nun mal kein Schwein! Wenn der Mechaniker unseren Helden (beides Soldaten) verdrischt, dann wird der Mechaniker weiter mit "Herr XY" angeredet. Das kann man so übersetzen, aber es wirkt dann halt aufgesetzt und nicht natürlich. Ich hab keine Ahnung, wie man das lösen kann, aber auf mich wirkte das im Flim halt leider künstlich.
 
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Es mag sein, dass die höfliche Anredeform "Herr/Frau soundso" die genaue und exakte Übersetzung aus dem Japanischen ist. NUR: So redet hierzulande nun mal kein Schwein! Wenn der Mechaniker unseren Helden (beides Soldaten) verdrischt, dann wird der Mechaniker weiter mit "Herr XY" angeredet. Das kann man so übersetzen, aber es wirkt dann halt aufgesetzt und nicht natürlich. Ich hab keine Ahnung, wie man das lösen kann, aber auf mich wirkte das im Flim halt leider künstlich.
Warum sollte man das lösen? Das sind Eigenheiten der jeweiligen Kultur und so vollkommen ok.
 
Hab mir "Godzilla minus one"" ebenfalls angesehen.
Dafür, dass der Film andernorts so hoch gelobt wird, war ich persönlich ziemlich enttäuscht.
Da war so einiges was ich fragwürdig fand. Schlussendlich hab ich mich mehr durchgewählt als amüsiert.
Die topografisch-sprachlichen Eigenheiten gibt's ja auch in vielen anderen asiatischen Filmen und Serien. Das ist eher so gewöhnungssache.
Allein wie sich Godzilla an Land fortbewegt, ein Fuß vor, dann warten, dann den anderen, wieder warten, und immer nur in tip-top-Schritten...
Dann lässt sich das Riesenmonster zu einer Jagd auf einen einzelnen Flieger verleiten, der ganz offensichtlich keine richtige Gefahr und zudem noch viel schneller ist...
 
und so vollkommen ok.

Wenn der Sprach-Duktus nicht zu den geschauspielerten Situationen passt, dann klingt das in deutschen Ohren halt bei manchen schräg bis künstlich. Darunter leidet zumindest bei mir persönlich die Immersion. Zwischen der Art, wie sich die Matrosen in "Das Boot" unterhalten, und wie es die Matrosen/Flieger bei "GMO" tun, dürfte sprachlich IN DER ÜBERSETZUNG schon ein gewisser Mittelweg passen...
 
Darunter leidet zumindest bei mir persönlich die Immersion. Zwischen der Art, wie sich die Matrosen in "Das Boot" unterhalten, und wie es die Matrosen/Flieger bei "GMO" tun, dürfte sprachlich IN DER ÜBERSETZUNG schon ein gewisser Mittelweg passen...
Kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen oder in irgendeiner weise unterstützen.
Klar unterhält man sich in das Boot anders als bei GMO, weil es vollkommen unterschiedliche Kulturen sind. Japaner haben halt andere Umgangsformen untereinander, gerade wenn sie nicht sehr eng befreundet sind oder zur selben Familie gehören.
Wenn das stört, sollte man keine Japanischen Filme schauen, anstatt zu fordern diese nach Westlichen Maßstäben zu ändern, weil unsere kulturellen Gepflogenheiten anders sind. Sonst kommt genau so ein Blödsinn raus wie Asiatisches Essen das an den Europäischen Geschmack angepaßt wurde.
 
Wenn das stört, sollte man keine Japanischen Filme schauen, anstatt zu fordern diese nach Westlichen Maßstäben zu ändern, weil unsere kulturellen Gepflogenheiten anders sind. Sonst kommt genau so ein Blödsinn raus wie Asiatisches Essen das an den Europäischen Geschmack angepaßt wurde.

Es ging mir hier um ein rein persönlich-sprachliches Problem in der Übersetzung von Filmen.
Ich möchte Dich daher DRINGEND bitten, mir hier keine kulturelle Ignoranz oder Ähnliches in Richtung Chauvinismus zu unterstellen!
 
Kann die Kritik von beetlemeier schon verstehen.
Es mag Kulturell stimmig sein, und es is ja auch völlig in Ordnung das die dass so machen.
Nur da dran Stören kann man sich dennoch, ohne damit gleich ein biggottes Schwein sein zu müssen.

In japan mag man nen panty-shot eines Jungen Mädchen in nem Animee völlig anders bewerten, als man es hier tut.
Dennoch kann man es kacke finden, wenn da völlig überflüssigerweise, jemanden unterm Rock geschaut wird.
Völlig Legitime Kritik.
Es muss einen nicht immer alles schmecken.
 
Es mag Kulturell stimmig sein, und es is ja auch völlig in Ordnung das die dass so machen.

Natürlich, deswegen hatte ich meine Kritk ja aus der subjektiven Sicht geschrieben. Und dass man bei einer Übersetzung eben nicht immer sklavisch am Text kleben darf, dürfte auf der Hand liegen.
Im Übrigen bin ich mir mangels entsprechender Japanischkenntnisse (dürfte den anderen Beteiligten nicht anders gehen) auch nicht im klaren, wie die erwähnte Szene im Original wirklich klang.
Für mein Ohr klingt die Übersetzung an der Stelle halt künstlich, nicht mehr und nicht weniger.