Film/Serien Tipps

Genauso lahm umgesetzt wie Prometheus und die anderen Ableger, Predator und die Crossover ebenfalls.?
Ich fand Filme wie Prometheus, Predator deutlich besser als zB die Alien Teile 3 und 4!
"Vox populi" als alleiniges Argument finde ich immer schwach, aber die allgemeinen Kritiken zu den Filmen waren ja doch eher anders gewichtet.

Prey war dann die Krönung der Lahm-und Unglaubwürdigkeit was Story und Charaktere angeht.
Jeder Geschmack ist anders, aber ich fand den optisch mal wirklich erfrischend neu.

Vielleicht sollte bei der Einbindung von Nativs in solche Storys auch mal der eine oder andere als Berater hinzugezogen werden.
Mehr als einen Native zum Produzenten zu machen, geht ja kaum: 😉
Jhane Myers, a member of both the Comanche Nation and the Blackfeet Nation,[34] served as a producer on the film.[35] Describing filming near Calgary, Myers stated, "We were shooting on Stoney Nakoda land. [Midthunder] is part Nakoda, even I am on my grandmother's side. Usually, when we start a production, someone [from the Native community] comes in and does a cedar ceremony and blesses everything. But because we had so many Indigenous people on the cast, First Nation people too, and since we were on true plains land, they sent out two pipe carriers and two smudge people to have a pipe ceremony."[34]
 
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Für sich selbst genommen sind Prometheus und Covenant nicht schlecht gewesen, ich fand sie jedenfalls interessant. Die Idee, die Ursprünge der Aliens/Xenomorphs zu beleuchten, finde ich jedenfalls weitaus spannender als den nächsten Aufguss des "Raumschiffbesatzung stolpert über fremdartige Alien-Eier"-Konzepts - das wäre auch mein hauptsächlicher Kritikpunkt an Romulus, den ich für sich genommen unterhaltsam fand - bis auf das Ende, wie gesagt.

Schlecht ist, dass die Handlung in den beiden Filmen einerseits zu überhastet erzählt worden ist und dass es einige Logiklücken gibt...

Hat David nun die "Aliens" erschaffen oder sich der Informationen der Vorläufer-Zivilisation bedient? Haben die die "Aliens" erschaffen und dann vergessen/(weitestgehend) vernichtet und Davids Kreationen sind eine Parallel- bzw. Nachentwicklung? Was genau ist die schwarze Pampe und wie funktioniert die? Wenn David die "Aliens" geschaffen hat, wie verhält es sich mit der Timeline, bis die Nostromo-Besatzung auf die Alien-Eier stößt?

...die wohl nur durch einen abschließenden Film geklärt werden könnten. Das ist der Punkt, der mich ärgert. Die Idee, die Story der Filme ansich, finde ich ziemlich gut, die Umsetzung okay, die sich ergebenden Story-Lücken unerträglich... ?
 
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Die Idee, die Story der Filme ansich, finde ich ziemlich gut, die Umsetzung okay, die sich ergebenden Story-Lücken unerträglich
Ging mir genauso.
Hatte nur Fassbender gesehen und wollte mir den ansehen, war leider ne ziemliche Enttäuschung .?
Gute Ansätze und Ideen,laue Umsetzung.?
Wie schon an anderer Stelle erwähnt bin ich eh von diesem ewigen Remake/Neuerfindungstrip aus Hollywood genervt und schau mich lieber in Europa, Asien und Russland nach guten Filmen um, die sich anschauen lassen und nicht nur Verschwendung von Zeit sind.Die Qualität der Umsetzung ist nicht immer die Beste, allerdings findet man auch richtig gute Handlungen,frische Ansätze und gelegentlich richtige Perlen.?
 
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Das Problem ist halt, dass Grafik / Stil / Aussehen nicht immer alles ist. Prometheus war visuell unglaublich gut, Alien Romulus ebenso, die Predator in den späteren Teilen sahen auch richtig gut aus, genauso wie die Aliens in Romulus.

Aber da hört es dann schon auf. Gute Story, Fehlanzeige, tolle glaubwürdige Charaktere, Fehlanzeige... neue innovative Ideen... ihr wisst was kommt.

Und das ist so schade, wenn irgendwer meint, dass nach Terminator 2 noch ein brauchbarer Terminator kam oder nach Predator (ok, Teil 2 nehme ich auch noch, weil Trash und wegen Glover) oder nach Aliens noch ein guter Nachfolger... ne Sorry, aber so viel Kohle hätten die sich sparen können.

Predator wurde zur Lachnummer, aber den Stil von Prey mochte ich. Aber es war kein "Horror" mehr. Alien genauso, Romulus + Prometheus + Covenant, da war nix spannung, kein Horror. Terminator fang ich gar nicht erst an, ab Teil 3 war das alles nur Grütze.

Ich bin mit Alien + Aliens, Terminator 1 + 2 und Predator 1 + 2 aufgewachsen und diese Filme haben mich geprägt. Habe sogar ein Alien als Tattoo. So viele Fortsetzungen und so oft wurde ich enttäuscht. Teilweise war es ja noch irgendwie ok, aber nichts kam Ansatzweise an die "Originale" heran!

Nachtrag: Nein man muss die Aliens nicht entmystifizieren, Covenant ist eine Frechheit an die Filmreihe!
 
Womöglich bin ich da in der Minderheit, doch ich lasse mich manchmal einfach gern "berieseln" ohne groß nachdenken zu müssen bei nem Film. Daher fand ich Alienfilme bisher durchaus gut, manche besser als andere, wobei Prey bei mir zu den guten Filmen gehört. Bei Predator sind für mich weniger gute dabei.
Allerdings denke ich auch, dass Alien (hier meine ich die ersteen beiden Teile) nur beim ersten schauen wirklich gruselig war (zumindest damals). Dann bei den darauf folgenden Filmen und dem wiederholten schauen der ersten Filme noch den ursprünglichen Horrorfaktor zu erhoffen, wenn man doch ganz genau weiß was passieren wird, erwarte ich sicher nicht.
Und mal ganz ehrlich: Was für eine Storyline möchte man denn bei sowas sehen? Viele Twists und plausible Charakterentwicklung? Ich denke da ist man womöglich in anderen Genres besser aufgehoben. 😉

Andere Filmkategorie: Red One, fand ich einfach nur blöd. Und nein, da hat auch "einfach berieseln lassen" leider nicht geholfen.
Besonders der Part mit dem "bösen" Mafioso, der so knallhart Menschen umbringen lässt. Und dann springen und hüpfen sie mit ihm rum wie im Kindergarten. ?
Aber zugegeben, in einer derartigen "Komödie" einen realistischen Ansatz diesbezüglich zu erwarten wäre dann auch wieder unsinnig.


Just my 2 Cent
 
Hab mir mal Heretic mit Hugh Grant angesehen.

Konnte ich gut gucken und fand ihn unterhaltsam wie auch amüsant. ?


Zum Thema Alien, Predator etc. .
(Ja, einige sind wirklich nicht gut)
Liegt es aber doch auch an uns, dass gewisse dieser Filme nicht mehr so bei uns ziehen.
Wie alles was wir während unseres Lebens konsumieren oder erleben, unterliegt das einer gewissen Abnutzung. Ist halt nicht mehr so Neu und Überraschend.

Jede frische neue Erfahrung wird nun mal intensiver erlebt als eine vergleichbare die wir später nochmal haben.
Und je jünger man diese erste Erfahrung gemacht hat, desto tiefgreifender ist das meistens auch hängen geblieben.

Dazu kommt, dass mittlerweile es immer schwieriger wird für Unterhaltungs Künstler/Schaffende das Rad nochmal im neuen Konzept zu erfinden. Eben weil es unglaublich viel irgendwann schon einmal in ähnlicher Form bereits gab. ??‍♂️
 
Wie alles was wir während unseres Lebens konsumieren oder erleben, unterliegt das einer gewissen Abnutzung. Ist halt nicht mehr so Neu und Überraschend.

Jede frische neue Erfahrung wird nun mal intensiver erlebt als eine vergleichbare die wir später nochmal haben.
Und je jünger man diese erste Erfahrung gemacht hat, desto tiefgreifender ist das meistens auch hängen geblieben.

Dazu kommt, dass mittlerweile es immer schwieriger wird für Unterhaltungs Künstler/Schaffende das Rad nochmal im neuen Konzept zu erfinden. Eben weil es unglaublich viel irgendwann schon einmal in ähnlicher Form bereits gab. ??‍♂️
Slaanesh approves!
 
Na ja,Abstumpfung gegen Reize ist es aber nicht allein, bei ziemlich lahmen Drehbüchern greift die erst gar nicht.
Es gibt mindestens noch 34 Alienbücher (ich hab ua die Nr35 +3oder 4 andere) außer den "Buch zum Film", die durchaus bessere Ansätze als die Zucht im Thanos Stil enthalten.Sind alle keine Weltliteratur aber bieten eine schöne Auswahl zwischen Gut und Gurke.Ideen wären da,Rechte ließen sich sicher regeln.Wahrscheinlich besser als die an den Haaren herbeigezogenen Zucht Ansätze, zumal Giger auch Skizzen einer passenden Umgebung für seine Viecher gemacht hat und damit die Grundlage für eine "Heimat" gelegt hat.?
 
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Nachdem wir bei Silo auf eine künstliche Pause gestoßen sind (ich finde wöchentliche Veröffentlichungen wirklich WIRKLICH zum kotzen!!), haben wir mit Foundation angefangen. Ich habe die Bücher als Jungspund mal gelesen und war gespannt auf die Umsetzung.
Die Optik bekommt von mir ne 1, ganz klar. Das trifft voll meinen Geschmack. Selbst das Intro schau ich gern! Diese Sprungschiffe sind echt ein Traum.
Die Handlung zieht sich anfangs ein wenig, wird aber spannender. Also dran bleiben lohnt sich 😉 Und man sollte es nicht nebenbei laufen lassen, dann is man spätestens ab Folge 4 raus aus dem Geschehen ^^
 
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Wenn du gerade bei Apple unterwegs bist schau auch auch in die Serien Dark Matter, For all Mankind und See - im Reich der blinden rein. See ist bereits mit 3 Staffeln abgeschlossen, bei For all Mankind sollte in kürze die Finale 5. Staffel raus kommen.
Wenn du auch etwas mit Sport am Hut hast sollte sich auch Ted Lasso lohnen.
Für Freunde des Monsterverse und Godzilla lohnt sich auch Monarch: Legacy of Monsters.
 
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Hatte jetzt wieder einen Monat lang Disney+ und neben ein paar Enttäuschungen ist es erstaunlich, wie gut mich Only Murders in the Building weiter unterhalten kann; geht eher in Richtung "Cosy-Krimi".

Ansonsten sehe ich jetzt -da ich die Kündigung vergessen habe- nach und nach bei Lust und Laune nochmal Gravity Falls.

Aktuell auf Netflix "Squid Game": Fand den Hype um die 1. Staffel schon deutlich zu groß, aber irgendwie blieb man da doch dran, und ähnlich geht es mir jetzt mit der zweiten Staffel. Manches wirkt in der Übersetzung schräg und manche Schauspieler praktizieren für mich reines over-acting, aber es kommt immer wieder mit neuen Ideen daher und natürlich sind die Spiele selbst immer ein netter Nervenkitzel.
Dazu auch SEHR wohltuend, dass man hier (fast immer) die Finger von cut-aways, Nebenhandlungen, flashbacks, flashforwards und in den letzten Jahren ähnlich überstrapazierten "Mittelchen" der Erzählungsweise lässt, und sich auf die Haupthandlung beschränkt!
 
A propos Disney+, schaut hier noch jemand gerade Skeleton Crew? Ich bin gerade bei Episode 5 und bin ziemlich begeistert. Nicht unbedingt, weil es Star Wars ist, sondern weil ich die Story und das Zusammenspiel der Schauspieler (Jude Law, die Kinder und der Droide SM33) einfach großartig finde.
Und das Ganze halt noch im Star Wars Universum rundet die Sache ab. Ich glaube allerdings, dass das in einem x-beliebigen Sci-Fi-Gewand auch genauso gut funktionieren würde, weil es hier mal nicht um die typischen Star Wars Klischees geht. Was ja bei Andor z.B. auch schon sehr gut funktioniert hat.

Irgendwie merkwürdig, dass ich die untypischsten Star Wars Serien am besten finde, was so an Live Action-Material in den letzten Jahren raus kam. Den Mando mal ausgeklammert, der ist super. ?
 
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A propos Disney+, schaut hier noch jemand gerade Skeleton Crew? Ich bin gerade bei Episode 5 und bin ziemlich begeistert
Ja, siehe Beitrag Nr. 1.456! Mir gefällt die Serie auch gut (bislang bis Anfang 4 Folge geschaut), aber diese scheibchenweise Veröffentlichung hindert mich dran, da wirklich "richtig" einzusteigen. Man schaut 40 Minuten und dann muss man wieder ne Woche warten, fängt was Neues an usw., ist doch recht nervig...