Flashgitz... Ja oder Nein?

So steht´s jetzt drin: 🙂

ORK.2 Der "Gitfinda" funktioniert sowohl bei Modellen, die in ihrer Bewegungsphase tatsächlich stationär geblieben sind, als auch bei in der Bewegungsphase bewegten Modellen mit "Relentless" und/oder "Slow and Purposeful". Oder einer sonstigen Sonderregel, wonach solche Modelle als stationär gelten während der Bewegungsphase, unabhängig von ihrer tatsächlichen Bewegungsphasen-Bewegung. [Klarstellung]


Sollte das noch missverständlich sein, bin ich für Verbesserungsvorschläge immer zu haben. ;-)


Gruß
GeneralGrundmann
 
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@Tharek
Das mit Partizip Präsenz ist ja auch richtig. Genauso habe ich counting doch auch übesetzt (siehe beispielsweise hier: http://www.vocabulix.com/englisch/ing-form.shtml). Wie würdest Du denn den Satz deiner Meinung nach übersetzen und dabei möglichst nah am englischen Original bleiben?

@Regelung
Finde ich ja auch schöner so. Und wie wir es regeln ist am Schluss egal, solange die Mehrheit damit zufrieden ist. 😛
Leider stimmt halt das, was Lord Royal über die Weise wie manche Regeln von GW formuliert und dann auch noch übersetzt sind. Es ist alles nicht so eindeutig wie man es sich wünschen würde. Trotzdem spiele ich 40K immer noch gerne und irgendwie gehört es halt mit dazu. Schließlich diskutueren wir doch gerne um des Kaisers Bart, oder nicht?:lol:


P.S. Hätte GW wie folgt formuliert, wäre es wohl nie zu der Diskussion gekommen:
"However, they are always counting as stationary and can shoot with Heavy, Salvo and Ordnance weapons, even if they moved in the previous Movement phase."
Aber GW halt mit ihren unzureichenden Formulierungen.:huh:😀
 
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@Tharek
Das mit Partizip Präsenz ist ja auch richtig. Genauso habe ich counting doch auch übesetzt (siehe beispielsweise hier: http://www.vocabulix.com/englisch/ing-form.shtml). Wie würdest Du denn den Satz deiner Meinung nach übersetzen und dabei möglichst nah am englischen Original bleiben?
Wahrscheinlich würde dich jegliche Art der Übersetzung nicht glücklich machen, weil man den englischen Satzbau im Deutschen nicht nachkonstruieren kann. Man muss sich dort mit Adjektiven behelfen, um eben dem andauernden Zustand Nachdruck zu verleihen, der im Englischen mit dem Partizip I elegant in den Satz kommt:
"...sie können mit schweren, Salven- und Geschützwaffen schiessen, weil sie stets als stationär gelten, sogar wenn sie sich bewegt haben."

Aber ich habe vielleicht etwas anderes für dich zum verdeutlichen. Es ist der englische Satzbau wennn man NICHT will, dass der stationär-Status gewährt wird:
"...they count as stationary, firing a heavy, ordnance or salve weapon, even when they moved..."
Nun ist das Abfeuern der Waffe der andauernde Zustand. Während des Zeitraums, in dessen sie die aufgezählten Waffen abfeuern (und nur diese), zählen sie als stationär.
Leider stimmt halt das, was Lord Royal über die Weise wie manche Regeln von GW formuliert und dann auch noch übersetzt sind. Es ist alles nicht so eindeutig wie man es sich wünschen würde.
In diesem Fall nicht! Lege die Passage einem Spieler mit Englisch als Muttersprache hin und er wird kein Problem damit haben. Er würde das so lesen, als wenn wie im Deutschen dort die beigefügten Wörter dabei wären. Sicherlich gibt es hin und wieder schlecht formulierte Regeln, aber mMn hält sich das, gemessen an dem Umfang der Regeln, mittlerweile absolut in Grenzen und ist vergleichbar mit anderen Systemen.
Das, was man GW vorwerfen kann und sollte, ist diese unfassbare und unvergleichbare Faul- und Sturheit, was Erratas und faqs betrifft. Der Orkcodex beispielsweise würde mit 5-6 erratas und der gleichen Anzahl an faq auskommen. Wenn ich das mal mit x-wing vergleiche und dort den Umfang der Regeln betrachte, dann ist dort die Lückenquote weitaus höher, nur werden diese vom Hersteller geschlossen.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass man immer Abstriche bei deutschen Übersetzungen machen muss. Kaum ein Hersteller lässt sein Regelwerk, zumindest in diesem Umfang, von Spielern übersetzen. Übersetzungsfirmen haben keinen Sinn und kein Gefühl für die Regeln, ihnen fallen die Haarspaltereien nicht auf, die teils den Unterschied (wie in diesem Beispiel) machen.

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PS: Natürlich habe ich jetzt kein Adjektiv wie geschrieben verwendet, aber irgendwie spinnt die Editierfunktion