französische Szene

Könnte es weiterhelfen die amerikanischen Formate zu übernehmen und mit der erarbeiteten Zeitersparnis mehr in o.g. zu investieren?

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vielleicht ist Globalisierung das Stichwort^^

Wir gründen eine Europäische Union😀

Ich gehe fast davon aus, das man regelmäßige große Turniere nur vernünftig gestemmt und voll bekommt, wenn man ein gutes Netzwerk aufbaut und sich wohl den ein oder anderen Sponsor sucht. die Amerikaner fallen mir weniger ein, deine Zielgruppe sitzt hier im europäisch deutschsprachigen Raum + Umland. Was helfen könnte, wären Vorberichte und auch Nachberichterstattung auf Webseiten wie dem Brückenkopf da du hier ein sehr breites Publikum hast, du willst nicht nur die aktuelle Szene anlocken sondern neue Spieler. Auch Denis von Diced könnte man sicher anschreiben und schauen ob man einen kurzen Bericht verfassen kann. Durch die Liveaustrahlung bei den Bohnen + seinem youtubekanal ereicht man auch eine gute und breite Masse an Spielern, gerade viele die nicht aus dem Turnierbereich kommen. Hier könnte man auch viel "pro Turnierarbeit" leisten. Dazu Sponsoren, Örtliche Händler und wenn die nicht wollen, wie sieht es mit großen Onlineshops aus oder Herstellern von Farben, Gelände und sonstigen Zubehör (die könnten auch in ihren eigenen Webshops für dieses Event/Turnier werben). Am besten wäre natürlich ein örtlicher Händler der mit einsteigt, da dieser schon zwecks Versicherung und co. helfen kann.
Zuletzt weitere Vereine ins Boot holen, falls ihr nicht schon mit anderen zusammen arbeitet.

In meinen anderen Hobbys ist es ähnlich, egal ob Aquaristik, Terraristik, Paintball, Softair usw. wenn man da ein Championat/Wettkampf/Messe/Event ausrichten will das mehr als einige Besucher und Teilnehmer hat, bist du auf Sponsoren und andere externe Helfer angewiesen oder es bleibt bei kleinen Veranstaltungen die auch nicht immer voll werden.
 
@der Eld

Ich weiß ja das du Orga machst und ähnlich wie du veranstalte ich auch Turniere im kleineren Rahmen max.20 bis dato. Das ist machbar mit 1-2 Mann. Aber Reviewpodcast, Previepodcast, Livestream, Fotos, Liveergebnisse, Turniervideos, vorherige Interviews, aufwendige Werbekampagnen usw. hast du nun auch nicht geboten...lach...ich auch nicht, da sollten wir uns einig sein..das das alles nicht so leicht zu stemmen ist neben dem Real-Life. Das wird ja bei denen die 40, 60 gar 100 Teilnehmer haben nicht besser/einfacher.
Ich habe gar nicht den Anspruch sowas zu liefern.
Ich habe nicht die Ausrüstung um sowas zu liefern.
Und ich wüsste nicht wo selber verbreiten ohne Dritte (TTM, AB, TAB, 40Kings), da ich alles was Alphabetic Inc. (Google + Anhang) Amazaon (Twitch) und Facebook betrifft strikt ablehne aus Datenschutzgründen.
Auch ist das EU-DSVGO ein Alptraum für sowas auf dieser Ebene und als Privatperson.

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Ich gehe fast davon aus, das man regelmäßige große Turniere nur vernünftig gestemmt und voll bekommt, wenn man ein gutes Netzwerk aufbaut und sich wohl den ein oder anderen Sponsor sucht.

Im Ruhrgebiert sind laut T³ über 80 Clubs aktiv im Bereich Tabletop. Ich weiß nicht wie viele davon explizit GW zugeneigt sind, und all ihren Systemen.
Das kann aber ein Ansatzpunkt sein. Indem man alle Clubs anschreibt und die Idee verbreitet eine übergeordnete Orga-Struktur zu etablieren.
Clubs die an der Idee mitwirken wollen entsenden eine Kontaktperson zu einem geplanten Treffen wo erste Sondierungsgespräche stattfinden.

Das Ziel wäre dann das diese übergeordnete Orga-Struktur sich um Events kümmert (insbespondere Räumlchkeiten und Vorbereitung [z.B. Transport-Fahrzeuge]) und die einzelnen Clubs einen Beitrag leisten in Form von Personal (Judges, Helfer, Küchendienst etc.) und Material (Platten, Matten, Gelände) entsprechend ihrer Möglichkeiten.

Ein Effekt dabei ist das man sich kennen und schätzen lernen kann, sich Horizonte erweitern, die Spielerschaft sich gegenseitig entdecken kann (jeder Club hat sein eigenes Umfeld das aktivierbar ist).

Etwas ähnliches passiert aktuell mit dem Bonner-Mega-Event wo due Bedburger mitmischen und (ich glaube) auch Würfelgötter.


Was meint ihr?
Und bitte keine das geht nicht. Es beginnt mit einigen wenigen Freiwilligen und einem Brief der nur formuliert werden muss. Und dann ist geduld gefragt.
Ich spreche hier aus jahrelanger Erfahrung als Betriebs- und Personlarat. Hier wurden auch Sachen möglich die Anfangs unmöglich schienen und mir so auch verkauft worden sind.
 
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Ich gehe fast davon aus, das man regelmäßige große Turniere nur vernünftig gestemmt und voll bekommt, wenn man ein gutes Netzwerk aufbaut und sich wohl den ein oder anderen Sponsor sucht. die Amerikaner fallen mir weniger ein, deine Zielgruppe sitzt hier im europäisch deutschsprachigen Raum + Umland. Was helfen könnte, wären Vorberichte und auch Nachberichterstattung auf Webseiten wie dem Brückenkopf da du hier ein sehr breites Publikum hast, du willst nicht nur die aktuelle Szene anlocken sondern neue Spieler. Auch Denis von Diced könnte man sicher anschreiben und schauen ob man einen kurzen Bericht verfassen kann. Durch die Liveaustrahlung bei den Bohnen + seinem youtubekanal ereicht man auch eine gute und breite Masse an Spielern, gerade viele die nicht aus dem Turnierbereich kommen. Hier könnte man auch viel "pro Turnierarbeit" leisten. Dazu Sponsoren, Örtliche Händler und wenn die nicht wollen, wie sieht es mit großen Onlineshops aus oder Herstellern von Farben, Gelände und sonstigen Zubehör (die könnten auch in ihren eigenen Webshops für dieses Event/Turnier werben). Am besten wäre natürlich ein örtlicher Händler der mit einsteigt, da dieser schon zwecks Versicherung und co. helfen kann.
Zuletzt weitere Vereine ins Boot holen, falls ihr nicht schon mit anderen zusammen arbeitet.

In meinen anderen Hobbys ist es ähnlich, egal ob Aquaristik, Terraristik, Paintball, Softair usw. wenn man da ein Championat/Wettkampf/Messe/Event ausrichten will das mehr als einige Besucher und Teilnehmer hat, bist du auf Sponsoren und andere externe Helfer angewiesen oder es bleibt bei kleinen Veranstaltungen die auch nicht immer voll werden.

Da hast du absolut Recht. TAB erreicht ja auch den einen oder anderen. Letztes mal in Regensburg waren 1-2 Leute die gemeint hatten, sie wären nur aufgrund von TAB aufs Turnier gefahren. Denke die haben das auch nicht bereut.
 
Also Organisator der Regensburger Turniere (und als ein Spieler, der gegen dich selber schon gespielt hat bei den Frontschweinen, Grey Knights gegen Grey Knights) muss ich da schon was dazu sagen...

Du beklagst dich darüber, dass du auf einem Turnier gegen zu harte Listen spielen musst. Allerdings kannst du dafür nur eine sehr schwammige Definition aufführen, auch in deinen weiteren Posts. Wie soll man hieraus also eine "Turnierregel" machen, an der sich alle Teilnehmer orientieren können und müssen?
Zumal wir in Regensburg dafür ein extra Format haben, nämlich das "Classic". Nur 1500 Punkte bei einem Battalion, also keine LOWs oder ähnliche krassen Spamsachen. Zumal wir auch maximal eine Einheitendopplung erlauben. Aber trotzdem sind wir die bösen...

Dann beschwerst du dich darüber, dass du nur ein 15 Minuten Spiel gegen solch starke Listen haben. Bleiben wir bei deinem letzten Turnier in Adlkofen, da hast du im Spiel 3 nach 15 Minuten gegen den CSM Spieler aufgegeben und bist heimgefahren. Der war bei mir im Auto mit dabei. Was du aber nicht erwähnst, in Spiel 1 und 2 hat der CSM Spieler jeweils 2:30 oder volle 3 Stunden gespielt. Zumal es nicht mal die stärkste Chaos Liste war mir 300 Kultisten oder starkem Tzeentchanteil, es waren viele Noise Marines dabei. Wie soll er also jetzt konkret seine Liste anpassen, dass er sowohl gegen dich als andere Powerarmeen jeweils ein 3 Stunden Spiel hat? Das ist einfach nicht möglich!

Dann hast du scheinbar auch ein Problem mit dem Turniergedanken: nämlich den anderen zu besiegen. Das ist in jedem Wettkampf som nicht nur in 40K. Deine Vorgabe an das Turnier wäre "den Gegner besiegen, aber mit schönen Listen spielen". Diesen Gedanken kann ich durchaus etwas abgewinnen, aber wie willst du das konkret umsetzen? Zumal das ganze System ad absurdum geführt wird, wenn nur 1 Spieler eine "härtere" Liste dabei hat und damit automatisch gewinnt. Zumal man dann erstmal klar vorgeben müsste, was eine "schöne" Liste ist, dass man das beim Listenbau berücksichtigen kann. Zumal die Liste dann völlig den spielerischen Aspekt außen vor lässt, es gibt einfach bessere und schlechtere Spieler, da ist die Liste relativ egal.

Vielleicht wäre es dann auch mal an der Zeit, deine eigene Armee zu hinterfragen. Grey Knights sind nunmal die wohl schwächste Armee der 8ten Edition, da ist es irgendwie befremdlich, wenn man sich beschwert, das man gegen manche Armeen nur eine sehr kurze Spielzeit hat. Zumal du, das ist aber meine persönliche Meinung, auch nie die stärkste mögliche Grey Knight Liste gespielt hast, zumindest in den Zeiten des Codexrelease (wo sie noch etwas besser waren als mittlerweile). Insofern, wenn du dauernd mit einem Messer zur Schießerei kommst, und das fast zu jedem Spiel auf einem Turnier, dann wirst du oft ein sehr schnelles Spielergebnis haben.


Warum aber die Powerlisten (für die du leider keine griffige und genaue Definition angeben kannst) aber ausgerechnet in Regensburg am schlimmsten sein sollen, das weiß ich nun wirklich nicht. Wir haben aktuell 3 Turnierformate: Das Classic Format, das habe ich oben genauer beschrieben, damit gehen wir gerade wie von dir gewünscht genau gegen die schlimmsten Auswüchse vor. Dann unser Battlepatrol mit einem Patrol-Detachment und 850 Punkten. Und schließlich das TTM Format mit 2000 Punkten hau drauf. Bei welchem Format genau warst du zuletzt bei uns, was deine schlechte Meinung über unsere Turniere ja scheinbar geprägt hat?



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Hatten wir auf unserem letzten Isarauen TTM Grand T.

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In der Arbeit befragt man seine Kunden was diese wollen, deshalb führt man Marktanalysen durch, man ermittelt pot. Kunden und bewirbt diese dann.
Eine gutes Geschäft richtet sich IMMER an deren Kunden um die größtmögliche Zufriedenheit zu garantieren. Was muss ich an Qualität bieten damit meine Kunden das Produkt kaufen...
Ich erschaffe nicht einfach etwas um dann festzustellen das ganz andere Dinge benötigt werden.
Das versuche ich die ganze Zeit. Ich will wissen warum die große Schicht der Spielerschaft die in der 5ten und 6ten Edition noch bereit war auf Turniere zu gehen jetzt nicht mehr kommt.
(also was hat damals gepasst und jetzt eben nicht mehr... )




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Ich glaube du akzeptierst nicht das es Leute gibt die eine andere Wahrnehmung von dem Spiel haben als du. "Powergamer" sind ja nichts schlimmes - also solange sie fair spielen. Sie bauen ihre Listen nunmal wettbewerbsorientiert und nicht nach Fluff / Story oder ähnlichem. Das sind nunmal Positionen die sich nicht (oder kaum) vereinbaren lassen. Im Normalfall sollte bei gleich großer Anzahl der jeweiligen Spielerschaft aber nach dem ersten Spiel schon die eine Hälfte und die andere getrennt sein ( und in der Mitte die Hybrid-Spieler^^). Problematisch ist es natürlich schon wenn man von der Powergamerkaste einen grösseren Anteil hat. Das ist ein Grund warum ich immer starke Beschränkungen propagiere und warum Ars Bellica, das Rattisbona Classic und Battlepatrole so erfolgreich sind. Aber diese Beschränkungen werden ja von dir nicht gefordert... (bisher hast du dich nur beschwert über das Powergaming) und keine klaren Beschränkungen genannt sondern nur vage angedeutet was für dich in dieses Spektrum fällt (4 Knights, 1000 Drohnen... - btw diese Listen mag ich auch überhaupt nicht)

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aber welche Stellschraube muss ich ja praktisch erfragen. Bei welchen Restriktionen würde Spieler A, B und C evtl noch mit aufspringen welche bei einem TTM Turnier bspw. nicht aufkreuzen.

Und obwohl ich diese Diskussion durchaus sinnig finde um auch jenen Spieler eine Plattform zu geben muss ich sagen das die 360 Spieler eben keinen solchen Beschränkungen unterliegen.

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Sobald es in t3 gelistet ist wird es gewertet - sicher.

DANKE

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Das gabs ganz früher einmal, wurde aus guten Gründen wieder herausgenommen weil zu viele Leute strategisch abgestimmt hatten. Ich persönlich kenne diese Wertung teilweise - hab nichts dagegen, aber habe nie gemerkt das sie etwas eingebracht hätte...

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THIS!!!!!!


btw ... das ist ein Riesenproblem für uns in München. Dort sind Räumlichkeiten extrem teuer.



Ich und meine Leute wollten euch nur unsere Meinung dazu sagen, was wir denken das der Grund ist das weniger Leute bei Turnieren sind und es immer weniger Neulinge gibt. Wenn euch unsere Meinung nicht passt, dann ist es uns auch ziemlich egal. Macht einfach weiter so und lebt mit den Konsequenzen. Wir handhaben es halt einfach weiterhin so, das wir nicht auf Turniere gehen und unseren Neulingen es nicht schmackhaft machen werden. Wir haben genug Platz für weitere Spieler die wir sicher finden werden und unserer Meinung sind. Denn wie wir schon gesagt haben, ihr seid die die anscheinen ein Problem haben neue Leute zu begeistern, nicht wir😉. Sonst würde es diese Diskussion ja nicht geben. Also müssen wir auch weder was an unserer Einstellung, Meinung oder sonst irgendwas ändern, da wir einfach nicht eure Probleme haben. Und das wird wohl seine Gründe haben, die sicher nicht bei uns liegen.
 
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@ Garyden
Ich hatte sicher nicht vor, dich zu bekehren oder zu einem regelmäßigen (Regensburger) Turniergänger zu machen. Nur wer seine Meinung äußert, der muss eben auch mit kritischen Gegenäußerungen leben. Und besonders dann, wenn ein Angesprochener hier mitliest und dann einiges zu seinen eigenen Turnieren richtig stellen will.
Ich nehme dir deine Meinung auch nicht übel, um Gottes Willen. Nur kann ich sie halt nicht teilen.
 
@ Garyden
Ich hatte sicher nicht vor, dich zu bekehren oder zu einem regelmäßigen (Regensburger) Turniergänger zu machen. Nur wer seine Meinung äußert, der muss eben auch mit kritischen Gegenäußerungen leben. Und besonders dann, wenn ein Angesprochener hier mitliest und dann einiges zu seinen eigenen Turnieren richtig stellen will.
Ich nehme dir deine Meinung auch nicht übel, um Gottes Willen. Nur kann ich sie halt nicht teilen.

Ich hab nie gesagt das ich keine kritischen Gegenäußerungen haben will. Im Gegenteil sogar. Ich hab sogar danach gefragt wie eure Meinung zu meiner Meinung ist. Aber es ist schon bissal übel wenn man einen dann angeht und schreibt er solle sich selbst mal an der eigenen Nase fassen, wenn er selbst nicht solche Probleme hat. Ich denke ich werd auch nichts weiter mehr zu dem Thema schreiben, da alles gesagt wurde meiner Meinung nach. Wie ihr nun damit umgeht ist eure sache. Sind ja eure Turniere und nicht meine.

Wir haben halt einfach kein Problem Leute zu finden oder Neulinge ins Hobby zu bringen und wir sind der Meinung das es das Powergaming ist, was euch eure Turnierspieler und Neulinge vergrault. Den das ist so ziemlich das einzige, was wir anders machen im vergeich zu Turnieren.

Damit bin ich aus dem Thema raus. Wer gerne weiteres wissen möchte kann mir gern eine pirvate Nachricht schreiben, solange sie sachlich ist.

Bye bye
 
Wir haben halt einfach kein Problem Leute zu finden oder Neulinge ins Hobby zu bringen und wir sind der Meinung das es das Powergaming ist, was euch eure Turnierspieler und Neulinge vergrault. Den das ist so ziemlich das einzige, was wir anders machen im vergeich zu Turnieren.
Meiner Meinung nach wurdest du doch aber genau danach gefragt, wie ihr das denn macht im Vergleich zu Turnieren bzw. wie ihr Powergaming einzudämmen gedenkt. Diese Frage hattest du bisher aber einfach nicht beantwortet, außer zu schreiben, dass ihr zuhause es besser macht, aber immer noch nicht wie!?! Da kam nichts Konkretes oder?
 
Ich denke eher der Hauptgrund liegt in der Zersplitterung der Onlinecommunity, wie es vorher auch schon mal angesprochen wurde. Es gab eine Zeit, da waren alle in wenigen Foren unterwegs. Jetzt läuft bei Neueinsteigern viel über lokale Whatsapp-Gruppen, somit kriegen die das, was die alten Hasen in Foren diskutieren, gar nicht mehr mit.

Man darf sich halt hier auch nicht auf den Zeitraum um die 5. Edition rum berufen, wo hier alle aktiv waren, sondern muss andere Wege beschreiten. Natürlich ist Youtube hier eine gute Möglichkeit. Wir Regensburger unterhalten z.B. gute Kontakte zum Youtubekanal TAB (Table And Beyond), wodurch in letzter Zeit auch der ein oder andere den Weg zu unseren Turnieren gefunden hat. Hier nochmal ein resiges Danke vor allem an Dominik, aber auch an Tom, die hier sehr wichtige Arbeit leisten. Wir als Orga haben auch gar nicht die Zeit und die Motivation, neben der ganzen Orgaarbeit auch noch groß für Werbung und Berichterstattung zu sorgen. Wir haben auch alle Arbeit und einige auch Familie und sind selbst froh, wenn wir auf unseren Turnieren zum spielen kommen. Ich z.B. organisere zusätzlich auch noch X-Wing und Age of Sigmar Turniere. Da ist man dann doch gut ausgelastet.

Das wichtigste bleibt jedoch Mundpropaganda. Ich bin z.B. zu meinen ersten Turnieren in der 3. Edition auch durch meine lokale Spielergruppe gekommen, ich hätte sonst keine Ahnung gehabt, dass es sowas überhaupt gibt. Es ist also auch wichtig, dass die Turnierspieler sich in den lokalen Spiergruppen und Clubs engagieren und dort Turniere positiv vermitteln.



Wir in Regensburg können uns allerdings auch so nicht über die Teilnehmerzahlen beschweren. An jedem Turnier (maximaler Platz für 40 Teilnehmer) haben wir zwischen 20 und 40 Leute da. Selbst als das TTM Grand Tournament in Worms war, ahtten wir an unserem TTM Turnier am selben Tag 22 Leute da.

Wir leisten allerdings auch selbst "Nachwuchsarbeit" durch unseren Club. Dazu bieten wir derzeit eben auch drei Turnierserien an, mit denen wir versuchen jeden anzusprechen. Das Battlepartol Ratisbona mit 850 Punkten und sehr starken Beschränkungen, das Ratisbona Classic mit 1500 Punkten und ebenfalls Beschränkungen und unsere TTM Turniere, die Ratisbona Masters, die dann ja quasi unbeschränkt sind. Ich denke, gerade auch so ein Mix vergößert den Kreis der interssierten Spieler und der ein oder andere fängt auch mit den kleinen Turnieren an und kommt dann auch zu den anderen Turnierserien. Ich finde es auf jeden Fall sehr wichtig, für jeden etwas anzubieten. Ich halte es z.B. für einen Fehler von manchen Clubs, sich hier nur auf ein einziges Format (z.B. entweder TTM ODER Ars Bellica) zu konzentrieren, da sollte mehr gestreut werden. Vielleicht finden so die Leute auch eher wieder zusammen 😉.


@ Medjugorge: Ein Problem, was jetzt ich rein persönlich bei euren Turnieren in München sehe, was der Hauptgrund ist, dass ich nicht komme, ist dass es entweder zwei Tages Turniere sind, oder Sonntags. Das ist beides für mich immer sehr schlecht machbar. Bei Eintagesturnieren an Samstagen wäre ich bestimmt öfter dabei. Das geht anderen Leuten bei uns aus dem Club ebenso. Wir würden gerne öfter kommen, aber zwei Tage hintereinander nach München zu fahren ist dann doch recht stressig und Sonntag erst um neun oder zehn heimzukommen und Monatg wieder früh rauszumüssen, lässt halt auch die Motivation sinken.
 
Nunja, dass die Powerspirale von der 5ten zur 8ten immer weiter angestiegen ist und das Spiel gerade im kompetetiven Bereich so dermaßen eklig gemacht hat (wie auch ich finde), sollte man nicht vergessen. Dies hat einerseits auch dafür gesorgt, dass viele Turnierspieler aufgehört haben auf Turniere zu gehen, da sie keine szenenhaften, sich entwickelnden Spiele mehr haben sondern nur noch:

1te Runde Fratzengeballer
2te Runde aufs Fressbrett
3te Runde schon alles vorbei

So lesen sich gefühlt ca. 50% der Turnierspielberichte heutzutage, etwas, was ich so von damals nicht so kenne, nicht so häufig vorkommend vor allem. Da gingen Spiele im Schnitt schon noch länger.

Das wichtigste bleibt jedoch Mundpropaganda. Ich bin z.B. zu meinen ersten Turnieren in der 3. Edition auch durch meine lokale Spielergruppe gekommen, ich hätte sonst keine Ahnung gehabt, dass es sowas überhaupt gibt. Es ist also auch wichtig, dass die Turnierspieler sich in den lokalen Spiergruppen und Clubs engagieren und dort Turniere positiv vermitteln.
Nunja da darf man aber nicht vergessen, dass so in der Zeit ja erst die meisten Foren entstanden sind. Die GWF gab es ja auch erst irgendwann zur 3ten Edition wenn ich mich nich irre.

Diese Foren sind dann angewachsen und dann kamen vor allem zur 6ten und 7ten Edition starke Einbrüche, weil die Regeln einfach powercreepig waren. Die 8te hatte erst wieder einige Spieler angelockt, welche es dann aber doch zum Teil wieder wegen des teilweise noch schlimmeren powercreeps gleich wieder haben sein lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das Powerlevel seit der 5. Edition angestiegen ist, halte ich für eine Falschinformaton. Die damaligen Listen z.B. 9 Vendetten und drei Manticore, oder die 2-9er Lash Listen waren mindestens ebenso ekehaft, wie einige der Top Listen heutzutage. Auch sind mir damals mehr Spieler unangenehm aufgefallen wie heutzutage. Bei einigen, die damals oben mitgespielt haben, wusste man schon, dass man denen sehr genau auf die Finger schaun muss.
 
Meiner Meinung nach sind noch nie zuvor soviele Spiele schon im 2ten oder 3ten Spielzug beendet wie jetzt in der 8ten ED bzw. Armeen in diesen Spielzügen schon komplett ausgelöscht.

Was die Leafblower Imps der 5ten ED anbelangt, das war die 1te ARmee die wirklich so dermaßen OP war, dass sie einfach alles schon so schnell wegholzen konnte... außer Massorks...

ALLERDINGS und das darf man nicht vergessen, wurde leider in der 5ten ED die TLOS eingeführt, soll heißen seitdem sind Beschussarmeen eh so dermaßen im Vorteil und leider mangelt es mancherorts immer noch an ausreichend LOS Blockern denn ohne die braucht man an sich garnicht erst anfangen zu spielen.

Dazu kamen dann weiterhin Abwehrfeuer und zufällige Angriffsbewegungen, welche das Spiel chaotischer und zufälliger gemacht haben und somit zu extremen Situationen führen können die Spiele komplett rumreißen können. Das ist GWs neue Form von "machen wir das Spiel mal lustig haha hihi durch Random shit" wobei es zumindest in mir persönlich nur Frust auslöst.


Ich finde schon, dass die 8te ED extrem "killy" ist, mehr als jede Edition zuvor, wo man sich auch mal mit 20 Mann noch hinter seinen 4 Rhinowracks verstecken konnte rundenlang und auf den Markern hocken konnte. Denn das Missionsdesign bevorteilt nun den, der die 1te Runde hat, nicht mehr den, der die 2ten Runde hat. Das ist falsch.
Wer Runde 1 hat, macht zuerst Schaden und muss dies bis zuletzt durchziehen, wer Runde 2 hat, muss durchstehen, kann sich aber im letzten Zug auf die Marker retten, eben das muss Spieler 1 verhindern.

Im Prinzip ganz einfach mit Schach vergleichbar, weiß fängt an und hat den Vorteil, schwarz zieht nach und muss den Sieg von weiß verhindern.
Nun hat aber bei 40k derjenige der den 1ten Zug hat auch zumeist gleich die field-control, mehr Marker, punktet ab Runde 1 und kann vielleicht sogar mehr Missionsziele erfüllen da er mehr Marker hält und er macht zuerst Schaden.
Was hat Spieler 2? Nix... er wird beschossen, muss sich field-control erkämpfen, Marker erst frei räumen und kann vielleicht sogar garnicht punkten...
Soll heißen die Imbalance besteht allein schon durch das meiner MEinung nach beknackte Missionsdesign, was wieder total random hihi haha lustig sein soll... dass man mitten im Spiel seine EInheiten wie bescheuert auf irgendwelche Marker werfen soll...

Zumindest meiner Meinung, ich fand das alte System weitaus besser da man so als 2ter Spieler auch einfach mal aussitzen, sich hinter den LOS Blockern verstecken und sich in den letzten Runden auf die Marker werfen konnte. Dies geht nicht mehr denn man muss sich immer, jede Runde auf die Marker werfen um Punkte zu machen.
Dies führt im Endeffekt eigentlich nur dazu, dass Spieler 2 dem eh schon im Vorteil seienden Spieler 1 eine EInheit nach der Anderen vor die Flinte wirft nur um ein paar spärliche Missionspunkte zu sammeln und zu hoffen so am Ende vielleicht nur ne kleine Niederlage zu ergattern... :mellow:

...vielleicht gehen die Spiele deshalb auch so extrem aus, wegen diesem komischen Missionsdesign welches Beide Armeen dazu zwingt irgendwie offen übers Feld zu rennen und chaotisch mal hier, mal dort Punkte sammeln zu müssen und nicht der powercreep (wobei ich gegen Knights bzw. sowas wie LoWs damals nie gespielt hätte auf Turnieren, die gehören in so kleine Spiele garnicht rein, die brechen die Grundregeln auf).
 
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Ich möchte das Thema mal von einer etwas anderen Seite beleuchten und auch meine persönliche Erfahrung einbringen:

Ich gehe auf Turniere, weil es für mich eine Möglichkeit ist, drei Spiele an einem Tag bzw. ein paar Spiele zu machen, ohne groß vorher etwas organisieren (mit wem? wann? wo?) zu müssen. Ich melde mich an, zahle evtl. vorher und komme einfach, fertig. Ich war in der 8. Edition unter anderem auch auf Regensburger und Münchner Turnieren. Habe ziemlich verkackt, aber das war zu erwarten, ich habe nette Leute (mit mal mehr, mal weniger, harten Listen) kennengelernt und hatte Spaß. Ich war jetzt aber bestimmt schon 10 Monate auf keinem größeren Turnier. Warum? Weil sich eine Szene kleinerer, größtenteils nicht mal auf T3 gelisteter, Turniere etabliert hat und ich dort mehr Spaß hatte. Das liegt natürlich auch daran, dass auf diesen Events nicht jeder immer die krasseste Liste stellt, die er hat. Jetzt auf die "bösen Powergamer" zu schimpfen und zu sagen, die müssen sich ändern oder es müsse mehr Beschränkungen geben, halte ich für wenig zielführend.

Meiner Ansicht nach gibt es zwei Fehlentwicklungen in der deutschen Turnierszene, die man sich genauer ansehen müsste.

1. Es gibt zu viele Eintrittsbarrieren.

Du hast einige Spiele 40k auf dem Buckel, hast die Regeln verstanden und möchtest jetzt mal auf ein Turnier gehen? Liste schreiben, Minis einpacken, hinfahren und gib ihm? Weit gefehlt. Da es weniger lokale Hotspots (Fachhändler) gibt, musst du erst mal wissen, was T3 ist, um vom Turnier zu erfahren. Du musst dich auf T3 registrieren, um dich überhaupt anmelden zu können. Wenn du dich angemeldet hast, stellst du fest, dass die Regeln aus dem Regelbuch nicht reichen: Gehe auf die Seite der TTM oder von Ars Bellica und pauke erst mal Turniermissionen. Und nicht vergessen: Die Armeelisten sind vorher noch auf GW-Fanworld zu posten, drittes Portal, zweite Registrierung. Respekt an jeden, der das bis zum Ende durchzieht. Die meisten 40k-Normalos dürften irgendwann in diesem Prozess das Interesse verlieren.

2. Wir sind zu kompetetiv.

Wie gesagt, ich gehe auf Turniere, um ohne große Vorplanung ein paar Spiele zu machen. Ich denke, das wäre für viele 40k-Spieler eine interessante Aussicht. Die in Deutschland vorherrschenden Turniersysteme haben aber den Zweck, Erfolg zu dokumentieren und ihn für den "Besseren" zu garantieren. Wir schaffen komplexe Systeme, die "Fairness" (eigentlich auch zu Recht) dadurch erzielen wollen, dass Regeln so gestaltet werden, dass der bessere Spieler immer gewinnt. Dinge wie Maelstrom-Missionen, bei denen bei einer glücklichen Hand auch mal ein Turnieranfänger gewinnen könnte, werden so abgeändert, dass das bitte nicht passiert. Wir dokumentieren in einer aufwändigen, öffentlich einsehbaren Statistik den Erfolg jedes Spielers. Das schafft natürlich den Anreiz, dass man, sobald man registriert ist, mit der härtesten Liste, die man stellen kann, aufkreuzt, um gut gerankt zu werden. Wer vom normalen Beer & Pretzel - Spiel kommt, wird chancenlos in den Boden gestampft. Bei kleineren, lokalen Turnieren steht dagegen der soziale Aspekt im Vordergrund: Nicht jeder bringt immer das Maximum, denn es geht sowieso nur darum, einen guten Tag zu haben. Ob's nun Platz 1 oder Platz 10 war, weiß in einem Jahr sowieso keiner mehr. Kurzum: Durch das Führen von Statistiken fördern wir einen Spielstil, der dazu führt, dass Normalspieler, die hinzukommen, einen Tag lang zusehen können, wie der Gegner sie in Grund und Boden spielt.

Um's nochmal zu sagen: Ich hatte Spaß auch auf größeren Turnieren und habe dort fast ausschließlich feine Kerle (und Damen) getroffen. Die Systeme, die wir verwenden, sind aber an Hardcore-Turnierspieler gerichtet, reduzieren den Spaß am Spiel für Nicht-Hardcore-Spieler und sorgen so dafür, dass diese (sehr große) Gruppe von Spielern sich andere Orte sucht, um ihrem Hobby zu frönen.
 
Ich nehme mal den Part der Softscore-Wertungen von Naysmith wieder auf; da schließe ich mich Medjugorje an, dass dies ein Holzweg sein kann. Daher könnte man die Wertung(en) von den Spielerergebnissen trennen und separat zu machen, insbesondere die Wertung für Armeethema/-umsetzung, Bemalung. Das würde den individuellen Wert dieser Aspekte mMn heben, sie aus der "Trostpreis"-Kategorie nehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass damit auch Hobbyisten angesprochen werden, die zwar spielerisch nicht High End sind, aber talentierte Maler und Bastler bzw. ein originelles Armeekonzept vorstellen möchten, ihre Schmuckstücke aus der Vitrine holen um sie der Gemeinde auf einem Event zu präsentieren, ähnlich den "Armies on Parade".


EDIT Dark Eldar: Diskussion entschärft
 
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Achja Anmerkung noch, so Stratagems wie 2mal schießen, 2mal im Nahkampf zuschlagen und 2mal bewegen sind im Übrigen auch nicht gerade spielfördernd und unterstützen die These des immens angestiegenen Powergamings nochmal, generell sorgen die Stratagems für mehr krasse Ausreißer denn wirklich ein schönes Werkzeug wie ich finde. Vor allem weil da auch die Relationen wieder nicht hinhauen mit dem CP-Einsatz. Es lohnt sich offensichtlich mehr auf große EInheiten bzw. in einiger Hinsicht eigentlich nie auf kleine EInheiten sondern nur auf Maximaleinheiten (Skarboyz, Ardboyz bei Orks zum Beispiel).

Oder eben so angesprochene Doppelschuss Sachen, kosten immer gleich viel CP obwohl der Nutzen davon so immens abweichen kann. Doppelschuss auf 10 Eldar Gardisten, eher lahm, auf 10 Khaindare aber... oh man, will keiner.
Soll heißen, die Stratagems machen zum Teil eh schon zu gute Einheiten viel zu gut, wie eine Art weiterer Multiplikator. Oh die EInheit hat "Power 3", Zack wird durchs Stratagem verdoppelt, oh die Einheit hat Power 10, tja dann hatse nun 20. Eine EInheit gewinnt 3 Power, die andere 10 - das steht in keiner Relation zueinander.

Von daher wankt die eh schon brüchige Balance unter den Stratagems noch mehr, welche EInheiten die eh gut oder vielleicht sogar nur leicht zu gut sind zu absoluten Überfliegern machen. Oder aber teilweise sogar Einheiten die nur ok sind, durch Kombination von mehreren Stratagems zu reinen Monstern macht.


EDIT Dark Eldar: Diskussion entschärft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um nochmal son cooles Deutsch-Bashing einzubauen: Deutsche sind so opportunistisch, furchtbar... sie folgen lieber schlimmen Regeln und Gesetzen (an die Vergangenheit denk und versuch etwas draus zu lernen) anstatt selbst zu denken... Deutsche brauchen einen Führer, selbst wenn es nur ein Regelbuch bzw. die Firma ist, die es herausbringt.

Damals 5te Edition zum Beispiel, da neigten viele französische Turniere dazu eigene Beschränkungen und/oder Composition und/oder Missionen zu erschaffen (hab mir die Turniere heutzutage in Frankfreich noch nicht angeguckt, daher keine Ahnung ob das immer noch so ist).
Das war die Zeit, wo Deutschland schon fast alle Beschränkungen und Composition abgeschaffen hat auf Turnieren denn das Gros der deutschen Turnierspieler hat sich dagegen ausgesprochen weil: "GW das mit dem Balancing besser kann und schon weiß was es tut, man sollte nicht in Grundregeln eingreifen
Missionen zu verändern... uff, sowas gab es vielleicht mal auf ein paar ganz wenigen, speziellen Turnieren (oder so Sachen wie Weihnachtsturniere in kleineren Formaten und Scherzmissionen)... ansonsten wurden die immer gleichen Missionen gespielt, an denen etwas zu verändern war so dermaßen verpöhnt denn das Gros der deutschen Turnierspieler hat sich dagegen ausgesprochen weil: "GW das mit dem Balancing besser kann und schon weiß was es tut, man sollte nicht in Grundregeln eingreifen"

Genau diese Art kriecherische Duckmäusertum-Hörigkeit ist es die die Veränderung zu einem deutschlandweit besseren Turniersystem verhindert und zwar seit bereits Anbeginn der deutschen 40k Turnierszene (meine Meinung). Bei WHF hat das zumindest etwas besser geklappt.



EDIT Dark Eldar: Diskussion entschärft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Wiedereröffnung.

Ich wollte noch die folgenden Gedanken hier lassen.

Ich glaube das es wichtig für jeden TO ist zu entscheiden was das Ziel der/seiner Turnierorganisation ist.
Geht es in erster Linie darum ein Format zu schaffen auf dem man sich selber wohl fühlt und was die eigenen Interessen bestmöglich abbildet, oder geht es darum möglichst vielen Spielern einen Raum zum treffen und spielen zu bieten auf dem sich die allermeisten wohl fühlen.

Welche Priorität gesetzt wird, entscheidet darüber, ob es eine Großevent werden kann oder nicht.


cya
 
Moin.

So nun mal meine Meinung zum Thema.
Ich glaube die Franzosen sind einfach mehr bereit dazu ein Krompromiss einzugehen wenn sie auf ein Tunier fahren.
Man liest es hier deutlich raus.
Die einen wollen propainted Armeen.
Die anderen das härteste was aus der Armee rauszuholen geht.
Die nächsten Armeen die durch Massive beschränkungen allen 3 Stunde Spass machen.
Usw.....

Die meisten Leute sind gut vernetzt und warum dann auch Kompromisse eingehen? und die Nestwärme verlassen?!.

Ist anders viel bequemer, einfacher und den meisten reicht das auch aus.

Ein super Beispiel für ein Top Tunier hier zu Lande ist der Baltic Cup.
Mit TTM knallhart da kaum eingeschränkt.
Aber da gibt es genau soviele stimmige und lustige Armeekonzepte.
Und mit 100+ Leuten top besetzt.

Ich will hier nicht die These aufstellen das auf ein Tunier ist alles LaLaLa und heile Welt. Aber wenn ich auf Menschen zugehe und mich ein wenig auf den Mitspieler einstellen kann dann hat man zu 95% super Pupispiele.
Auch wenn die Armee des Gegner grau ist. Er die Platte zu spamt mit der besten Suppe/Einheit die GW möglich macht.
Die restlichen 5% nimmt man halt als Selbstreflexion: so werde ich nie 😉

In dem Sinne einfach über seinen Schatten springen auf den Mitblinzler des Hobbys zugehen und dann werden auch die Tuniere so voll wie bei den Baguettenascher im Westen.

P.S. der Norden braucht mehr tuniere!!!

MfG
 
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Hallo nochmal,

ich hab vor ein paar Tagen geschrieben das ich aus der Diskusion raus bin, da ich unsere Meinung schon wiedergegeben habe. Hab aber eben den Thread von Ars Bellica mir durchgelesen und würde es hier gerne nochmal anbringen was mir dabei aufgefallen ist, was unsere These der harten Listen unterschtreicht.
Ich kenn Ars Bellica nicht und wil darüber auch kein Urteil bringen. Alles was ich weiß ist, das AB dafür gemacht wurde um schöne Spiele zu schafen, ohne monotone aktuelle starke Listen.
Ich geh mal davon aus das jeder weiß was der sind und zweck von AB ist.
Und dann lese ich das es wieder Leute gibt die selbst bei so einem System das extra dafür gemacht wurde um Leuten wie mir/uns mal was zu bieten die einfach nur bisschen fluffiger spielen wollen, zu sowas fahren nur um dort auch wie bei TTM zu spielen.

Das gibt uns halt wieder recht und bestärkt uns in unserer Meinung auf keine Turniere zu fahren, wenn sich die Einstellung der Leute nicht ändert. Find ich sehr schade. Ich habe wirklich mit dem Gedanken gespielt meinen Leuten das Ars Bellica mal vorzuschlagen. Aber leider ist das auch nicht sicher vor Powergamern 🙁

Vieleicht liegt es wirklich an der Einstellung der franzosen zum Spiel. Das wir deutsche einfach immer zu verbissen sind, zu Gewinnen.

Wie seht ihr das?