[Freebooters Fate] Welcome to Little Havanna

Danke für den Bericht! Ja, damals mit meiner Imperialen Armada habe ich auch immer gemerkt, dass die Bruderschaft nicht gerne beschossen wird. 😀

Gerne. Jo, die Bruderschaft ist da recht anfällig. Auf der anderen Seite hat sie aber auch einige Sonderregeln, die ihr bei Beschuss helfen.
Mein Buddy spielt nur momentan so gut wie kein Modell, was auch mal wirklich zurückschießen kann, was es ihm an der Stelle doppelt schwer macht.
Dafür haben wir ja aber ordentlich viel Gelände auf der Platte.


Sehr atmosphärisch deine Platte. Gerade durch das Grün kommt echt Tropenfeeling auf. Was sind das für Palmen die du verbaut hast?


grüße

Vielen Dank. Die Palmen habe ich bei Amazon gekauft und dann mit der Airbrush nachgearbeitet.

Und weiter geht`s. Nachdem die letzten 2 Tage mal wieder Fussball im Fernsehen angesagt war,
konnte ich mich in den Hobbyraum zurückziehen und dort schauen und gleichzeitig malen.

So schaffte ich auch gleich die nächste Figur. Hier habe ich eine neue Technik am Oberteil ausprobiert.
Hier ging ich hin und arbeitete ein Preshading ein und färbte dann mehrschichtig mit einer Tusche ein.

Für den ersten Versuch bin ich schon sehr zufrieden. Darauf kann man aufbauen.


Casimeere Flynn
 
Sehr schickes Modell! Mir gefällt das weiche Gesicht besonders gut. Der Effekt auf dem Kostüm sieht auch interessant aus.

Vielen Dank. War wie gesagt ein Test, da mir mein sonstiges Malen immer zu kräftig war. So habe ich die Möglichkeit auch mal sanftere Töne anzuschlagen...

Sehr hübsche Mini. Kann sich echt sehen lassen. 😉

Danke, danke
Und schon kommt die nächste Figur ums Eck.
Nach nun 3 Spielen wurde der Wunsch in mir laut, auch mal einen anderen Anführer zu spielen.
Bei den Piraten hat man da so ein paar Möglichkeiten. Neben Capitano Rosso gibt es da noch die Pirate Queen, Captain Dècette, Barco Malcaduco und Regicide.
Die Pirate Queen und Captain Dècette, sowie Regicide habe hatte ich die Bausätze hier.
Gebaut habe ich dann die Pirate Queen und Regicide. Da mich das Modell der Regicide einfach noch ein klein wenig mehr reizte,
begann ich mit ihr die Bemalung.
Das Ergebnis kommt nun hier...

 
Wow, was für ein ausdrucksstarkes Gesicht! Tolle Arbeit!

Vielen Dank Vermillion. Freut mich sehr, dass die Mini gut ankommt. War viel Arbeit und ich habe mich auch wieder an was Neues heran getraut (Iris im Auge).

So, nachdem eine weitere fertige Mini momentan gerade trocknet und weil ich gesehen habe, dass wohl ein klein wenig Bedarf besteht, möchte ich Euch mit einem kleinen Tutorial beglücken.

Wie fotografiere ich meine Minis richtig? Oder auch TiEm zeigt wie er seine Bilder macht 😉

Neben dem Tabletop und dem Airbrushen ist ein weiteres großes Hobby von mir die Fotografie.
Seit Ende 2008, hier kaufte ich mir meine erste digitale Spiegelreflex-Camera, befasse ich mich nun mit dem Bannen von Personen, Figuren, Rennautos und besonderen Momenten auf meinem Sensor.
Begonnen hat es mit der Canon EOS 450d. Mittlerweile bin ich umgestiegen und habe mir einiges an Zubehör dazu geholt. Soweit mal dazu.

Fangen wir dann mal mit den Grundlagen an.

Was benötigt man, um seine Minis richtig in Szene zu setzen?

Für mich ist das Wichtigste beim Fotografieren, dass die Camera das macht, was ich will. Deshalb halte ich es für das Wichtigste, dass meine Camera einen M-Modus hat.
Dieser M-Modus heißt nichts anderes, als dass ich alles selber einstellen kann und auch muss. Dieses bieten auch schon normale "bessere" Digitalcameras heut zu Tage.
Hier mal ein Beispiel einer solchen Camera.

Anhang anzeigen 312660
Diese hier im speziellen habe ich vor Jahren mal meiner Frau geschenkt.

Ich selber nutze allerdings mittlerweile für alle meine Bilder nur noch die Dslr und wenn es mal schnell gehen muss das Handy.
Hier mal eine Übersicht meiner Ausrüstung für die Modellfotografie.

Anhang anzeigen 312661
Eine kurze Auflistung

Canon EOS 70d

Canon EOS 450d + Kitobjektiv EF-S 18-55 1:3,5-5,6 IS (selten)

Canon EF-S 18-200 3,5-5,6 IS

Canon EF50 1,8 STM

SIGMA 17-50 2,8 EX DC OS HSM

Canon EXTENSION TUBE EF12 II

Canon RS60-E3 Kabelfernauslöser

Es muss hier nicht das Beste vom Besten sein. Sicherlich braucht kein Mensch diese Ausrüstung nur um ein paar Minis zu fotografieren.
Hier stellt sich aber diese Frage bei mir nicht, da diese Ausrüstung vorhanden ist.
Für unumgänglich halte ich nur die M-Funktion/den M-Modus bei einer Camera.
Sollte aber eine Dslr vorhanden sein, dann kann ich jedem nur zu einer Festbrennweite, in meinem Fall das Canon EF50 1,8 STM (Preis ~€100,-), raten.
Natürlich gibt es solche Festbrennweiten auch für andere Hersteller (Nikon. Sony, etc.). An dieser Stelle will ich auch noch darauf hinweisen, dass ich ausschließlich am Crop (APS-C-Sensor) und nicht am Vollformat fotografiere.
Wer ein Vollformat hat, sollte hier besser auf eine Festbrennweite von 80-90mm gehen. Aber aufpassen auf die Naheinstellgrenze. Aber dazu später mehr.

Neben der Ausrüstung gehört aber auch ein guter Platz zum Fotografieren dazu.

Wie sollte mein "Fotostudio" aussehen?

Nun ihr solltet Euch einen schönen Platz suchen, an dem ihr Strom habt, um Lampen anzuschließen, er sollte vibrationsarm sein
und an dem ihr Ruhe habt.
Bei mir ist das mein alter Kühlschrank, indem ich meine Lacke und Klebstoffe aufbewahre.

Anhang anzeigen 312662 Anhang anzeigen 312663

Was solltet ihr auf jeden Fall an "Studioausrüstung" haben?
Nun ja, 2 Lampen halte ich für notwendig.
Ich verwende dazu 2 LED-Spotlampen eines großen Schwedischen Möbelhauses für unter €10,- das Stück.
Diese habe ich mit je einer Fesperbrottüte (weiß) und einem Klopapier diffus gemacht. D.h. ich zerstreue das Licht in den Raum und nehme so die Spoteigenschaft etwas runter (Thema Schattenentwicklung).
Genau das gleiche macht im übrigen auch ein Fotozelt.
So eines hätte ich zwar auch, aber mit den Abmaßen von 1m x 1m x 1m ist das leider nicht sehr praktikabel.
Weiter ist ein schwarzer oder weißer Stoff für mich wichtig.
Bei einigen sehe ich auch graue Hintergründe - die sind auch recht brauchbar.
ALLERDINGS, der Hintergrund MUSS Matt sein.
Sonst bekommt ihr unerwünschte Reflektionen oder hässliche Schatten.
Genauso tut ihr Euch sonst mit der Belichtung recht schwer...
Der dritte und auch letzte Punkt ist ein anständiges Stativ, was Eure Camera auch "wackelfrei" trägt.
Das muss bei einer Dslr mit großem Objektiv natürlich massiver sein, als bei einer kleinen Digital-Camera.
Dies ist aber auch mein wichtigster Punkt. Hier wird leider viel zu oft gespart.

Kommen wir nun zum Bilder machen.

Einstellung der Camera?

Ich wähle nun erstmal mein Setting.
In meinem Fall eine einzelne Miniatur.
Canon EOS 70d mit Festbrennweitenobjektiv EF50. Schaue durch den Sucher meiner Camera und stelle fest, alles unscharf.
Das liegt an der Naheinstellgrenze dieses Objektivs. Leider kann dieses Objektiv nichts fokussieren, was näher als 35cm an ihm dran ist.
Hier kommt nun mein EXTENSION TUBE zum Einsatz. Im Prinzip ein Distanzring, der mir erlaubt deutlich näher heran zu gehen.
Eine andere Alternative wäre ein größere Brennweite (statt 50mm z.B 85mm) oder ein Makroobjektiv.
Beide Alternativen haben aber ihre Nachteile. Die größere Brennweite nimmt mir Tiefe im Bild und ein Makroobjektiv in ähnlicher Güte kostet €300,- aufwärts.
Der Distanzring kostete mich, ich glaube, €50,-.
Vorteil hieran ist, dass es keinerlei Qualitäts- oder Schärfeeinbußen gibt. Der Ring hat nicht mal eine Linse 🙂

Jetzt kommt endlich der Punkt, warum der M-Modus so wichtig ist (meine Meinung).

ICH/MAN stellt seine Camera ein.

Die Werte hier sind ungefähre Anhaltspunkte. Diese können leicht abweichen bei anderen Cameras und/oder Lichtverhältnissen. Ich wähle:
ISO 100-200
Blende min. F18 (oder das was bei Euch an der Cam max. geht)
Belichtungszeit etwa 4-12 Sekunden
Modus Selbstauslöser min. 2 Sekunden

Fokussieren und Click!

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Heraus kommt dieses Bild. (Werte: ISO 200 / Blende F22 / Belichtungszeit 6 Sek.)

Wie komme ich zu diesen Werten?

Das ist recht simpel. Ich möchte ein möglichst rauscharmes Bild, daher stelle ich die Empfindlichkeit des Sensors möglichst gering ein (ISO 100/200).
Bei nicht ganz so hochwertigen Cameras würde ich gleich bei ISO 100 bleiben. Die Gefahr des Rauschens wäre mir da einfach zu groß.
Weiter will ich möglichst keine Tiefenunschärfe. Dieses erreiche ich über den Abstand zum Modell und der Blende.
Je weiter ich die Blende schließe, also eine größere Blende verwende, desto weniger unscharf werden Punkte vor und hinter dem Fokuspunkt.
Was ich allerdings habe ist Zeit. Die brauche ich nun aber auch. Um das Bild ausreichend zu belichten, muss ich nun den Verschluss länger offen lassen.
In diesem speziellen Fall sind das dann 6 Sekunden.

Die Tage hatte hier ein User Probleme mit seinen Bildern.
Diese waren am Fokuspunkt zwar scharf, aber davor und dahinter deutlich unscharf.
Das liegt an der Blende (und dem Abstand).
Hier mal das obige Bild nochmal, aber mit einer anderen Einstellung an der Camera (Blende und Belichtungszeit).

Anhang anzeigen 312665

Der Fokuspunkt sitzt auf der Brust (der gehört eigentlich auf den Kopf/Augen), aber wir sehen deutlich,
dass alles was weiter hinten oder vor der Brust ist, unscharf wird. Hier die eingestellten Werte: ISO 200 / Blende F2 / Belichtungszeit 1/20 Sekunde

Ich veränderte also nur die Blende und passte die Helligkeit über die Zeit an. Noch deutlicher wird es bei den nächsten Beispielbildern.

Anhang anzeigen 312666 Anhang anzeigen 312667

Wie gesagt, ich habe nichts am Bild verändert. Das sind nur die Einstellungen des Camera und des Objektivs.
Im ersten Bild: ISO 200 / F2 / 1/20 Sek. - - - - - - - - Im zweiten Bild: ISO 200 / F22 / 6 Sek.

Das gleiche Bild noch 2x. Hier nun aber mit einem größeren Abstand zwischen den Modellen und dem Objektiv.
Anhang anzeigen 312669 Anhang anzeigen 312668
Erstes Bild: ISO 200 / F2 / 1/15 Sek. - - - - - - - - Zweites Bild: ISO 200 / F22 / 6 Sek.

Wenn ihr also mehrere Modelle aufnehmen wollt, dann sollte die Blende möglichst weit zu sein (großer F-Wert).
Spielt ein wenig mit dem Abstand und am besten nicht zoomen. Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn ihr die Modelle heran zoomt.
Bei einer ganzen Armee wähle ich ein "Standard"-Zoomobjektiv und gehe in den Weitwinkel (irgendwo zwischen 17 - 30 mm am Crop/APS-C).
Weiter versuche ich so viele Modelle wie möglich auf eine Linie oder annähernd auf eine Linie zu bekommen. Aber aufpassen,
zum Rand hin erhöht sich der Abstand auch wieder und die meisten Objektive verlieren dort an Schärfe.
Dazu kommen dann auch noch andere Probleme mit Verfärbung (chromatische Aberration), Krümmungen und Abschattung (Vignettierung) im Randbereich.

So, ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Einblick geben.
Wenn ihr Fragen habt, dann bitte gerne. Gerne beantworte ich, wenn ich es kann, die eine und auch andere Frage per PN.


 
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Erstklassiges Tutorial, wirklich gut!

Meine eigene Erfahrung dahingehend war, daß ein Stativ unbedingt nötig ist um mit langer Belichtungszeit gute Fotos zu machen. Mit unserer uralten DLSR hab eich mit einer Spezialsoftware vom PC aus die Fotos gemacht, damit durch das auslösen keine Wackler entstehen, klappte ganz gut. Ernüchternd war dann jedoch, daß mein Handy bessere Bilder machte, sofern die Ausleuchtung passt.

Persönlich scheue ich den großen Aufwand das jedes Mal alles aufzubauen, was dazu führt, daß ich nun alles mit dem Handy fotografiere (bis wir eine neue DSLR besorgen).
 
Sehr geiles Tutorial. Wird sicher dem ein oder anderen nützen, der nicht so neandertalermäßig wie ich einfach in die Sonne geht und auf's beste hofft 😀

Danke, sehr gerne. Och, wie gesagt, es braucht keine so mega Austattung um gute Bilder zu machen. Eine etwas besser DigiCam oder eine ganz einfache Dslr reicht da schon.
Ich habe jahrelang mit meiner "Einsteiger-450d" meine Fotos gemacht. Ein guter Einstieg in die Spiegelreflexfotografie ist momentan mit der doch recht günstigen EOS 1200d oder 1300d.
Das ist schon eine grundsolide Kamera mit guter Technik. Die vergleichbare Nikon wäre die D3300.
Und so eine Camera ist ja dann auch für alles andere gut, Bilder von Familienfesten, Urlaub, Spaß...


Erstklassiges Tutorial, wirklich gut!

Meine eigene Erfahrung dahingehend war, daß ein Stativ unbedingt nötig ist um mit langer Belichtungszeit gute Fotos zu machen. Mit unserer uralten DLSR hab eich mit einer Spezialsoftware vom PC aus die Fotos gemacht, damit durch das auslösen keine Wackler entstehen, klappte ganz gut. Ernüchternd war dann jedoch, daß mein Handy bessere Bilder machte, sofern die Ausleuchtung passt.

Persönlich scheue ich den großen Aufwand das jedes Mal alles aufzubauen, was dazu führt, daß ich nun alles mit dem Handy fotografiere (bis wir eine neue DSLR besorgen).


Vielen Dank. Wie gesagt, das ist nur ein Weg. Ich halte ein Stativ auch für zwingen notwendig. Mit Bildstabilisator sind Bilder mit einer Belichtungszeit von etwa 1/30 Sek am Kitobjektiv (17-55mm). Darüber wird es dann schon sehr schwierig die Cam ruhig zu halten.
Eine gute Faustformel ist, aktuelle Brennweite z.B. 90mm dann sollte die Belichtungszeit nicht länger als 1/80 - 1/100 sein, also im Prinzip immer der Kehrwert.
Zum Thema auslösen kann ich nur den Selbstauslöser empfehlen, also eine Auslöseverzögerung. D.h. man löst aus, aber das Bild wird einfach später gemacht (die Zeit ist meist einstellbar 2 Sek. oder 10 Sek.).
Dann hat die Kamera Zeit sich "zu beruhigen".
 
Interessant.
Wäre was für meine 450d.
Bei der 70d ist das nicht notwendig, da die Cam mit wifi ausgestattet ist und ich die (fast) komplette 70d mit ner Handyapp von canon steuern kann.
Also im Prinzip LiveView auf m Handy. Auf das Bilder runterziehen geht damit ohne Probleme...
Macht richtig Spaß. Die 80d (also alle fast alle neuen Canons, auch die 1300d) haben sogar noch NFC, was eine Verbindung noch leichter macht.

Generell bin ich da aber eher oldschool mit Fernauslöser unterwegs 😉
 
Ich denke ich wende mich dann an dich wenn ich endlich mal eine neue Kamera kaufe, ich kenne mich da einfach nicht aus. Unsere alte Nikon hat eigentlich ausgedient!

Gerne, allerdings bin ich etwas Canonifiziert 😉 Wie alt is den die Nikon? Hast dafür auch noch andere Objektive. Das "Problem" dabei is, wenn man sich einmal für eine Marke entschieden hat und weiteres Zubehör gekauft hat, dann wechselt man normal nicht mehr.
Nikon und Canon schenken sich da nicht viel. Im Einsteigerbereich glänzt Canon mit besserer Ausstattung und Nikon mit minimal besserer Bildqualität. Ob das nun von Einsteigern überhaupt am Anfang rausgekitzelt wird...?
Wahrscheinlich erst dann, wenn sowieso der Wunsch nach einer besseren Camera aufkeimt. Das Einzige, was wirklich von Nachteil für den Verbraucher ist, ist dass das Zubehör, vor allem die (teuren) Objektive nicht kompatibel sind.
Ein Nikonobjektiv passt einfach nicht an eine Canon oder Sony... Genauso ist es mit den Bajonetten der anderen Hersteller. Bei Sony kommt dann noch hinzu, dass die Firmenintern schon mehrere unterschiedliche Bajonette haben.

Wichtig bei z.B. Canon ist eigentlich nur, dass man darauf achtet, dass es Objektive gibt, die nur an den Crop (APS-C) passen. Diese tragen im Namen schon eine Bezeichnung (EF-S). Die anderen EF-Objektive sind für alle Canon EOS Modelle, also Crop wie auch Vollformat...
Aber da sind wir beim günstigsten Body (momentan) bei €1400,- (EOS 6D) und dann hast noch kein Objektiv 😉

Für jetzt erstmal genug vom Fotografieren...


Kommen wir mal wieder zu dem eigentlichen Thema zurück - Freebooter`s Fate.

Ich habe da ein paar Neuigkeiten auf einmal...

Als erstes sitze ich gerade an meinen 3 letzten Piraten. Es werden zwar noch 2-3 dazu kommen, aber dann bin ich mit ihnen durch.
Kein Angst, die nächste Mannschaft liegt schon bereit und wartet auf den Zusammenbau und die Bemalung :silly:

Hier mal ein WIP-Bild von Spitfire, Piedro dem Wirt und Mono

Anhang anzeigen 312767


Dann kann ich es jetzt öffentlich machen...
Der Umzug meines Spieleladens - Spielbetrieb Heidelberg den ihr sehr wahrscheinlich als Planet Fantasy kennt, ist vollbracht.
Dieses will das Team rund um Inhaber Dennis natürlich ausreichend feiern. So werden nächsten Samstag, 15.10. die neue Halle von 9:30 - 16:30 (in Andeutungen hörte man schon, dass es auch länger werden könnte 😎).

Da mir dieser Laden und die Jungs sehr am Herzen liegen und schon sehr viele schöne Stunden verlebt wurden, werde auch ich mich an Feier beteiligen.
Mit meiner Freebooter`s-Platte werde ich den ganzen Tag vor Ort sein und zum Spielen und/oder Quatschen, Demos geben zur Verfügung stehen.
Das freut mich riesig, dass die Jungs mir die Möglichkeit geben, ein bisle was zurück zu geben.

Wer also noch nicht genau weiß was er machen möchte, die Spiel´16 zu weit weg ist und dem die Anfahrt nicht zu weit ist... bitte ich kenn da nen Laden, der feiert Wiedereröffnung 😀
Adresse findet ihr im Link oben.

Kommen wir nun zu der angekündigten Miniatur.

Lange stand sie schon vor mir, ohne dass ich eine gute Idee für sie hatte. Nun ist sie fertig.


 
"Oh Captain, my Captain" möchte man👎 zu Ihr in der Kapitänskoje sagen dürfen:wub:.
Die Vorhergehende Piratin fand ich auch schon sehr gelungen, super Arbeit und tolle Farbwahl
- aber Madame hier schießt m.M.n. den Vogel ab, top mein Lieber!

Ich bin Sa. bestimmt mal da, weiß nur nicht mit wieviel Zeit bzw. Anhang^^.

Wie gestern schon gesagt, vielen Dank für die netten Worte. Freut mich wirklich sehr! :wub:

Gestern war es nun soweit. Große NEUERÖFFNUNG des Spielbetrieb Heidelberg.
Ich kann Euch sagen, es war anstrengend. Vielen Dank an dieser Stelle dem Team rund um Dennis für das Ermöglichen dieser Geschichte und natürlich meinem Helfer Basti, ohne den ich das so nicht hätte machen können.

Neben vielen alten Gesichtern konnte ich einigen neuen Interessierten das Hobby Tabletop und hier im Speziellen Freebooter`s Fate näher bringen. An dieser Stelle auch liebe Grüße nach MOS (😉) und die Jungs rund um Daniel, war ein tolles Gespräch mit Euch!

Mein Platz sah den Tag über in etwa so aus, nur mit viel mehr großen und kleinen Kindern drum herum...



Ich hoffe, ich konnte so dem Laden und den Jungs, sowie den Besuchern etwas geben und am Ende hat jeder was davon...


Kurz vor knapp schaffte ich dann auch noch diese Figur...

Ab nun auch für Einsätze bereit - SPITFIRE




Leider sind aus einem noch unerklärlichen Grund die Bilder nicht alle 100% scharf, aber ich denke, man kann erkennen was ich getrieben habe.
 
Die Dame ist dir ausgesprochen gut gelungen, mir gefällt auch das Modell an sich (Tittööön :wub🙂. Deine Augen werden mit jedem mal besser, ich frage mich, wie du die Gürtelschnalle hinbekommst? Ist das ne fertige Farbe?

Die Lippen würde ich mir in einem leicht dunkleren Ton vorstellen und seitlich an den Füßen den Hautton noch korrigieren wo du mit der Holzfarbe/Wash dran gekommen bist.
 
Die Dame ist dir ausgesprochen gut gelungen, mir gefällt auch das Modell an sich (Tittööön :wub🙂. Deine Augen werden mit jedem mal besser, ich frage mich, wie du die Gürtelschnalle hinbekommst? Ist das ne fertige Farbe?

Die Lippen würde ich mir in einem leicht dunkleren Ton vorstellen und seitlich an den Füßen den Hautton noch korrigieren wo du mit der Holzfarbe/Wash dran gekommen bist.

Vielen Dank. JA, bei den Gesichtern gebe ich mir immer besondere Mühe, da das in meinen Augen die schönsten und aussagekräftigsten Stellen der FF-Modelle sind.

Danke auf für das Lob (Gürtelschnalle). Naja, wie soll ich sagen, die Schnalle ist, wie auch alle anderen Goldparts, mehrschichtig aufgebaut. So ganz grob sind das normal 4-6 Schichten.

Bei den Farben verwende ich dann als Basis Citadel Base Retributor Armour.
Dann kommt ein Wash darüber. Soll es eher Rotgold werden mache ich das mit dem Fleshwash von Citadel, ansonsten ist es Agrax Earthshade und wenn es ganz dunkel werden soll The Army Painter Strong Tone. Dann kommt eine verdünnte Schicht der Basisfarbe darüber (Vertiefungen bleiben allerdings dunkel). Ab jetzt mische ich mir ein wenig Citadel Layer Liberator Gold in die Basis und bemale erhabene Stellen. Das mache ich dann nochmal, also noch mehr Liberator Gold in die Mischung und nochmal drüber. Die Lichtkante mache ich dann mit einer P3 Farbe (Radiant Platinum), weil diese zwar silber ist, aber ein schönen Gelbgoldenen Tatsch hat...

That`s it.

Bei den Lippen bin ich zur Zeit sehr vorsichtig. Am Anfang hatte ich denen immer einen schönen
sanften Rotton gegeben und dieses wurde kritisiert, deshalb lasse ich sie momentan immer etwas fleischfarbener.

Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf, dass die Gute ganz schön dreckige Füße hat 😀
 
Hallo,

ich finde es toll, wie sich bei Deinen Minis die Augen entwickelt haben. Anfangs noch etwas "scheler Blick", mittlerweile echte Hingucker. Großes Kompliment!

Bei den Lippen finde ich, du solltest Dich da nicht verrückt machen lassen. Zum einen haben sich schon die alten Ägypterinnen die Lippen angemalt, zum Anderen gibt es auch viele Leute mit kräftigen natürlichen Lippenfarben. Einfach mal bei Goole "ungeschminkte Lippen" eingeben und durch die Bilder scrollen. Da gibt es von Pink bis Hellrot alles in Natur.

Viele Grüße
N.
 
Hübsch hier in little Havana. Deine Piratentruppe ist echt beeindruckend.
Spiele selbst Assassins, bisher aber nur ein Mann bemalt. 🙁
Auch deine Platte gefällt mir gut. Wird auf der großen Wasserflächen häufig gespielt? Und die große Stadtmauer stört die nicht beim Spielen? Ich bau ja auch lieber Gelände das hübsch statt funktional ist.

Btw dein fotoequipment ist der Hammer. Ich nehm eine Olympus E m 10 mit zeit verzögerte Auslösung. Sollte genau so gut sein wie ein fernauslöser?