40k Fürchtet den Xenos! - Arellions Armeen im 41. Jahrtausend

Gleich geht's los! ?

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Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich zu meinem Bruder zum Spielen fahre. Das war nicht nur irgendein Spiel, sondern unsere Jubiläumsschlacht - mit den Armeen, mit denen wir vor ziemlich genau 25 Jahren mit 40k begonnen haben. Und auf beiden Seiten standen noch mehrere Modelle aus den ersten Spielen.
Wir beide haben noch nicht viel Erfahrung in der Edition. Daher mussten wir natürlich auch viel nachsehen. Wir haben nur 3 Runden geschafft und in den ersten beiden habe ich konsequent vergessen, dass ich pro Einheit und Phase je einen Treffer- und Verwundungswurf hätte wiederholen dürfen...
Trotzdem war es ein sehr schönes Spiel und ich habe sogar 45:35 gewonnen. ?

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An dem Ding mit der Zeit muss ich echt mal wieder arbeiten... Das Spiel hat tatsächlich stattgefunden, aber irgendwie habe ich ganz vergessen, zumindest kurz was dazu zu schreiben.

Auf dem heimischen Spieltisch ging es diesmal gegen eine Monsterliste der Tyraniden. Meine eigene Liste übernahm ich fast unverändert aus dem letzten Spiel. Nur die Phantomklingen gegen die inzwischen bemalten Phantomdroiden mit Strahlern (was sich bei diesem Gegner als eher suboptimal herausstellen sollte).

Mein Gegner fing an und erschoss gleich in der ersten Runde meinen Phantomritter. Das kam nicht gänzlich überraschend, war aber natürlich ein herber Schlag. Eventuell probiere ich den beim nächsten Mal mit Schild. Der 4er-Rettungswurf hätte hier echt nützlich sein können und was bringen mir am Ende zwei Kanonen, wenn keine davon einen Schuss abgibt?
Ansonsten verlief das Spiel relativ ausgeglichen. Beide Seiten verursachten ordentlich Verluste und holten gut Punkte. Am besten hat sich bei mir der Kristalldrache (früher Fire Prism, ganz früher Illum Zar) geschlagen. Der hat extrem gut ausgeteilt - alleine im Abwehrfeuer zweimal 12 Punkte Schaden - und fast als einziger die Schlacht überlebt, nachdem er einiges an Punkten herausgeholt hat.

Am Ende habe ich das Spiel mit 75:84 Punkten verloren. Wie knapp das tatsächlich war, zeigt sich daran, dass ich nach Turnierregeln für meine vollständig bemalte Armee im Gegensatz zu meinem Gegner 10 Punkte mehr bekommen und damit sogar noch gewonnen habe. Hier wollen wir es natürlich nicht übertreiben und wir hatten uns auch explizit darauf verständigt, das nicht so zu machen. Aber alles in Allem kann ich mit diesem Ergebnis doch ziemlich zufrieden sein.

Hier noch ein paar Eindrücke:
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Das Jahr ist vorbei und damit ziehe ich ein Fazit.

Ich habe für 40k insgesamt 65 Modelle bemalt, darunter für die
- Weltenschiff-Aeldari 11 Modelle (530 Punkte);
- Harlekine 10 Modelle (380 Punkte);
- T'au 6 Modelle (130 Punkte);
- Necrons 14 Modelle (240 Punkte);
- sowie 23 Geländestücke.

Darüber hinaus habe ich einmal Kill Team und dreimal 40k nach der 10. Edition gespielt.

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Für 2024 nehme ich mir vor, zumindest für jede Armee ein Projekt abzuschließen, was diesmal zu Lasten der Drukhari nicht ganz funktioniert hat. Vor allem möchte ich aber auch mehr spielen.

Was ich 2023 sonst so bemalt habe, seht ihr hier:

Damit wünsche ich euch allen ein schönes, erfolgreiches und vor allem gesundes 2024!
 
Ich habe gerade wieder wegen des Questevents mit AoS und wegen eines anstehenden Turniers mit ASOIAF alle Hände voll zu tun.
40k kann und will ich deshalb trotzdem nicht ganz vernachlässigen. Zum letzten Monatsevent wird mindestens ein Big Boy gebraucht und das ist der perfekte Zeitpunkt, mal wieder die ungebauten Aeldari-Panzer zu entstauben und zumindest einen davon mit Farbe zu versehen. Das muss irgendwie nebenher laufen, aber mit den Cockpits geht es mal los.

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Reaktionen: Tarkus und Peter
Nachdem ich am Wochenende sturmfrei hatte, da quasi nichts anderes gemacht habe und auch gestern frei war, vermelde ich hiermit den Abschluss des Projekts. Ich hätte niemals gedacht, dass das so schnell gehen würde und dass ich wirklich alle schaffe. Eigentlich habe ich ja dringend was anderes zu bemalen. Aber umso besser!

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So, das Spiel ist vorbei und wir haben als erstes festgestellt, dass Kommunikation doch was sehr Feines ist. Wenn man sie denn ordentlich macht.
Wir hatten im Vorfeld geschrieben und ein paar Grundlagen besprochen, dabei ist aber nicht aufgefallen, dass ich von der 10. Edition ausgehe und er von der 9. Edition. Damit hatte er eine andere Vorstellung von Kampfpatrouille und dafür auch nicht die richtigen Modelle dabei und die paar Regeln, die er aus Imperium kannte, waren vom Tisch.
Das war aber schnell geregelt und dank eines entspannten und sehr angenehmen Gegners auch überhaupt kein Problem. Wir haben fix Listen mit ca. 500 Punkten gebastelt, auf alle für den Anfang unnötigen Regeln verzichtet und uns langsam durch alles durchgehangelt. Das hätten wir aber ja letztlich sowieso machen müssen im allerersten Spiel. Ein paar Dinge wurden vergessen, denn ich habe selbst ja auch noch nicht viele Spiele in der 10. Edition und kenne mich mit der Death Guard überhaupt nicht aus. Die schnell gebastelte Liste mit dann halt doch mehr Optionen und mehr Regeln machte das für uns beide nicht unbedingt leichter. Aber es hat funktioniert und Spaß gemacht, auch wenn es in der dritten Runde schon vorbei und die Death Guard so weit vom Feld war, dass ein Weiterspielen keinen Sinn mehr gehabt hätte. Aber darum ging es ja nicht.

Es wird mit Sicherheit eine Fortsetzung geben. Dann wissen wir beide besser, was passiert, und diesmal nehmen wir dann wirklich die deutlich leichter zu handhabende Kampfpatrouille.

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nd diesmal nehmen wir dann wirklich die deutlich leichter zu handhabende Kampfpatrouille.
... und ihr klärt die zu spielende Edition vorher ab ^^

Ich freu mich immer, wenn ich lese, daß zwei entspannte Menschen ein schönes Spiel hatten. Das bestärkt mich dann doch in meinem Glauben, daß die meisten Leute im Hobby doch einfach nur ihren Spaß haben wollen ??
 
Dieses Wochenende sollte meine Kleine eigentlich bei ihrer Mutter sein. Mein Bruder hat zufällig mal frei (Schichtarbeit und so), also haben wir schon länger ein Spiel 40k geplant. Alles gut organisiert und plötzlich sagt meine Exfrau einen Tag vorher ab. Blöd.
Aber mein Bruder ist natürlich trotzdem da. Das Kind freut sich tierisch über das Wochenende mit dem Patenonkel und umgekehrt. Spielen hat da nicht mehr ganz oberste Priorität. Schön wäre es trotzdem, klappt ja nicht so oft.
Die Kleine war ziemlich spät im Bett. Danach konnten wir uns ausführlich dem Hobby widmen. Regelfragen, Einheiten abgleichen, Taktik, aber auch neue oder künftige Modelle und alles mögliche sonst nahmen viel Zeit in Anspruch. Jetzt sind wir an dem Punkt, an dem wir loslegen könnten. Wenn denn nicht das Bett rufen würde, da das Kind in 5 Stunden aufwachen könnte. Sofern es aber beim Plan bleibt, können wir dann quasi direkt loslegen. Alle drei haben Bock, hoffentlich klappt dann auch alles.

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Und es hat tatsächlich noch geklappt. Die erste Runde mit der Kleinen zusammen, die großen Spaß beim Würfeln hatte. Das hat sie für uns beide so gut gemacht, dass auf beiden Seiten kaum etwas passiert ist. Schutzwürfe kann sie mindestens so gut wie Treffer und Verwundungen!
Danach gab es eine lange Pause mit gemeinsamem Kochen, Tierpark und anderen Spielen.

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Als das Kindchen im Bett war, ging es weiter mit 40k. In der ersten Runde war wie gesagt nicht allzu viel passiert, es gab beidseitig nur einzelne Opfer. Mich beunruhigte vor allem, dass ich nicht einen der acht Panzer zerstören konnte, obwohl ich den ersten Zug hatte. Dafür konnte ich mit 7 SP ganz gut vorlegen. Danach ging es etwas ereignisreicher weiter. Die ersten Fahrzeuge gingen in Flammen auf, dafür verlor ich schnell fast alle Nahkämpfer. Die Albträume schnitten sich erfolgreich durch einen Trupp Schwestern, wurden dann aber vollständig durch den Triumph der Heiligen Katherine niedergemacht. Der erwischte auch die Triarchat-Prätorianer. Die Ophys-Destruktoren zerschellten an den Arcoflagellanten und die Skorpekh-Destruktoren wurden einfach über den Haufen geballert. Autsch!
Alles in Allem war es aber am Ende der dritten Runde sehr ausgeglichen. Vielleicht ein paar Schwestern mehr auf dem Feld, dafür Gleichstand in den Punkten. Mein Bruder besetzte mehr Missionsziele, ich dominierte mit den taktischen Karten.
Danach lief es für mich einfach runder. Die Necrons sind doch teilweise echt zäh und teilen dabei ordentlich aus. Vor allem der Todesbote war beeindruckend. Er hat zwar erst gegen Ende selbst ordentlich losgelegt, aber es ist schon fast abartig, wie viele Verwundungen alleine der 5er FnP rausgefangen hat. Netto hat er nur 3 LP verloren. Nachdem mein Bruder dazu noch Pech mit unpassenden Karten hatte und ein paar unwahrscheinliche, aber nicht unmögliche Sachen nicht gut funktionierten, gewann ich letztlich das Spiel mit 69:57 Punkten. Das hätte aber auch ganz anders ausgehen können, insgesamt war eigentlich alles ziemlich spannend und ausgeglichen. Uns auch, wenn sicher nicht alles perfekt ist, sind wir doch beide mit der 10. Edition sehr zufrieden.

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