GamesWorkshop-Bashing-Thread

Die Kingdom Death Minis lassen sich genauso im Tabletop einsetzen und sind genauso wie andere Modulare Tabletopbausätze konzipiert, der Vergleich hat also nichts mit Äpfel und Birnen zu tun.
Klar sind die Bausätze bei GW auch besser geworden, mit Details und Schärfe von guten Zinnminis können sie aber immer noch nicht mithalten. Das schlimme ist nur das günstige Kunststoffminis bei GW inzwischen zum Preis (oder über dem Preis) produktionstechnisch deutlich teurer Metalminis verkauft werden. Das ist der Knackpunkt der stark irritiert.
 
GW ist im Bereich der Plastikmodelle Durchschnitt.
Wenn man jetzt die Plastik Einzelfiguren anderer Hersteller rausnimmt weil es ja nur um Massen-Modelle geht sind Perry, Conquest oder Dreamforge besser.
Warlord, Fireforge oder Mantic sind von der Qualität her gleich auf (bei Mantic ist es eher das Design was viele abschreck, aber zB Dämonetten und Skelette nehmen sich nicht viel, ebenso Enforcer und Marines).

Nimmt man PVC Plastik und Finecast mit dazu bewegt sich GW in dem Bereich nur mehr im unteren Drittel.
 
GW ist im Bereich der Plastikmodelle Durchschnitt.
Wenn man jetzt die Plastik Einzelfiguren anderer Hersteller rausnimmt weil es ja nur um Massen-Modelle geht sind Perry, Conquest oder Dreamforge besser.
Warlord, Fireforge oder Mantic sind von der Qualität her gleich auf (bei Mantic ist es eher das Design was viele abschreck, aber zB Dämonetten und Skelette nehmen sich nicht viel, ebenso Enforcer und Marines).

Nimmt man PVC Plastik und Finecast mit dazu bewegt sich GW in dem Bereich nur mehr im unteren Drittel.

Naja Dämonetten und Skelette sind aber auch uralte Minis... aktuelle Plastik Regimentsboxen von GW sind auf alle fälle qualitativ hochwertig(er) als andere Miniaturenschmieden, was nicht heißt das diese schlecht sind (abgesehen von Wargames Factory 😀 )

Ich halte hier gerade die Foot Knights von Perry, Warlord Imperial Infantry, Fireforge Foot Sergeants und einen Stormcast Azyros in den Händen und vom Guß und Schärfe ist der Goldjunge von GW vorne. Ganz klar.
 
War klar das dies kommt.
Aber dann darf ich nur neue Modelle von GW mit neuen Modellen der anderen Vergleichen.
Wenn Dämonetten schon zu alt sind, sind es die Foot Knights oder Fireforge Modelle auch.

Und dann sieht es eher schlechter aus, da GW vermehrt auf Monopose Modelle ohne Variation die sich ohne Messer nur in 1 vorgesehenen Pose zusammen bauen lassen.
Und die Gußschärfe ist dann bei Einzelmodellen mit vielen Details wichtig, aber bei Massen Modellen zählt die Variation mehr.
 
War klar das dies kommt.
Aber dann darf ich nur neue Modelle von GW mit neuen Modellen der anderen Vergleichen.
Wenn Dämonetten schon zu alt sind, sind es die Foot Knights oder Fireforge Modelle auch.

Und dann sieht es eher schlechter aus, da GW vermehrt auf Monopose Modelle ohne Variation die sich ohne Messer nur in 1 vorgesehenen Pose zusammen bauen lassen.
Und die Gußschärfe ist dann bei Einzelmodellen mit vielen Details wichtig, aber bei Massen Modellen zählt die Variation mehr.

Die Foot Knights sind von Ende 2014, die Foot Sergeants von Fireforge kamen anfang 2013. Ich denke mal da hat GW noch einige ältere Gußrahmen im Umlauf. Und bei diesen Boxen hat man auch "nur" 4 Varianten vom gesamten Körper. Da finde ich die GW Kombiboxen wesentlich variabler. Kann natürlich nicht von allen GW Boxen sprechen da ich noch nicht alles in der Hand hatte aber beim Rest ist es einfach Fakt..
 
Bin eigentlich nur ich der Meinung, dass Wyrd inzwischen einen höheren Detailgrad anbietet als GW?

Die könnten noch schwer an der Gussrahmenaufteilung arbeiten, die find ich ziemlich schlecht. Wenn ein Modell, das auf ein 25mm-Base passt, über 30 Teile hat, stimmt irgendwas nicht, wenn man das auch einfacher lösen könnte bei gleichem Detailgrad. Davon abgesehen mag ich Modelle mit so vielen Teilen nicht, das bringt selten Vorteile, nervt beim Bauen rum (für mich ist der Zusammenbau der ätzende Teil - wenn es nach mir ginge, könnte man die Modelle einfach aus dem Rahmen klipsen, ins Base stecken und fertig. Posenvariation klappt bei den meisten Miniaturen ohnehin nicht, weil die auch für eine Pose entworfen werden und alles andere irgendwie "off" aussieht) und macht die Modelle empfindlicher. Ich mag so total filigrane Spielminiaturen nicht, die gehen mir zu leicht kaputt beim Transport. Deshalb hab ich auch lieber so was wie nen Land Raider oder Leman Russ, wo nach einem Spielwochenende auch bei nicht ganz feiner Behandlung noch alle Teile dran sind als mit scale models zu spielen.
 
Die könnten noch schwer an der Gussrahmenaufteilung arbeiten, die find ich ziemlich schlecht. Wenn ein Modell, das auf ein 25mm-Base passt, über 30 Teile hat, stimmt irgendwas nicht, wenn man das auch einfacher lösen könnte bei gleichem Detailgrad. Davon abgesehen mag ich Modelle mit so vielen Teilen nicht, das bringt selten Vorteile, nervt beim Bauen rum (für mich ist der Zusammenbau der ätzende Teil - wenn es nach mir ginge, könnte man die Modelle einfach aus dem Rahmen klipsen, ins Base stecken und fertig. Posenvariation klappt bei den meisten Miniaturen ohnehin nicht, weil die auch für eine Pose entworfen werden und alles andere irgendwie "off" aussieht) und macht die Modelle empfindlicher. Ich mag so total filigrane Spielminiaturen nicht, die gehen mir zu leicht kaputt beim Transport. Deshalb hab ich auch lieber so was wie nen Land Raider oder Leman Russ, wo nach einem Spielwochenende auch bei nicht ganz feiner Behandlung noch alle Teile dran sind als mit scale models zu spielen.


Einteilige Minis gibt es von Prodos für Space Crusade, die Nyx und der Succubus Verschnitt zum Beispiel 😉
 
Die könnten noch schwer an der Gussrahmenaufteilung arbeiten, die find ich ziemlich schlecht. Wenn ein Modell, das auf ein 25mm-Base passt, über 30 Teile hat, stimmt irgendwas nicht, wenn man das auch einfacher lösen könnte bei gleichem Detailgrad. Davon abgesehen mag ich Modelle mit so vielen Teilen nicht, das bringt selten Vorteile, nervt beim Bauen rum (für mich ist der Zusammenbau der ätzende Teil - wenn es nach mir ginge, könnte man die Modelle einfach aus dem Rahmen klipsen, ins Base stecken und fertig. Posenvariation klappt bei den meisten Miniaturen ohnehin nicht, weil die auch für eine Pose entworfen werden und alles andere irgendwie "off" aussieht) und macht die Modelle empfindlicher. Ich mag so total filigrane Spielminiaturen nicht, die gehen mir zu leicht kaputt beim Transport. Deshalb hab ich auch lieber so was wie nen Land Raider oder Leman Russ, wo nach einem Spielwochenende auch bei nicht ganz feiner Behandlung noch alle Teile dran sind als mit scale models zu spielen.

Gut, aber wenn man sich die Miniaturen mal ansieht, dann stellt man schnell fest, dass viele Details flöten gehen würden, wenn man die Miniatur am Stück gießen würde. Je weiter sich die Miniatur von einer statischen Pose wegbewegt, desto schwieriger würde der Guss werden. Ich hab bisher nur mit Instant Mold Erfahrungen, aber was ich sagen kann ist, dass es meist zu Problemen kommt, wenn du kleine, verwinkelte Spalten hast, die leider fast immer bei sehr dynamischen Posen entstehen (gerade wenn dabei noch dünner Stoff in Bewegung gesetzt wird). Um da nicht das Gefühl zu vermitteln, dass Kleidung oder einzelne Elemente wie Schmuck zu massiv sind (wie sie zum Beispiel bei GW sind), trennt man eben all die Teile, die für Probleme sorgen würden von dem Hauptstück, wenn du es so willst, ab. Ob eine derartige Gestaltung nötig ist, ob all das nicht zu viel des Guten ist und ob die Modelle nicht zu überladen wirken liegt im Auge des Betrachters.

Besonders "beliebt" wurde natürlich der Bart des Meisters Yan Lo.
 
Gut, aber wenn man sich die Miniaturen mal ansieht, dann stellt man schnell fest, dass viele Details flöten gehen würden, wenn man die Miniatur am Stück gießen würde.

Das ist korrekt, so was kann man in der Form nicht in Plastik in einem Teil gießen, da braucht man einen Werkstoff, der in flexible Formen passt. Metall und Resin sind aber out, weil vergleichsweise aufwändig zu bearbeiten für den Endkunden.
 
Gut, aber wenn man sich die Miniaturen mal ansieht, dann stellt man schnell fest, dass viele Details flöten gehen würden, wenn man die Miniatur am Stück gießen würde.

Nicht unbedingt. Wenn ich meine Artizan, Perry, Sash Saber und Empress Figuren angucke, dann sind die sehr detailreich.

Viele schwören doch eher auf Plastik, weil billiger und leichter zu transportieren. Und daran orientieren sich viele Hersteller denke ich mal. Würde GW allerdings zum Zinn zurückkehren, könnte ich mir eventuell sogar wieder dafür begeistern...
 
Also ich kann Zinn gar nich leiden. Ist schlecht zu bearbeiten und die Farbe platzt sehr leicht ab. Sowohl beim Anpinseln als auch danach und selbst Varnish hilft nicht zwangsweise. Auch wenn auf Metall die Farben stärker rauszukommen scheinen als auf Plaste find ich letzteres als Grundstoff für Minis doch sehr viel angenehmer. Außerdem ist dann auch der Transport nicht so ein Eierlauf weil die sich nicht gegenseitig die Farbe voneinander abreiben o.ä. und man die nicht so (vergleichsweise) extrem verpacken muss. Metall ist für mich mehr zweite Wahl.

bevor das missverstanden wird: Meine Metallminis halten schon ihre Farbe, aber ich entdecke doch schon häufiger als bei Plaste immer wieder mal kleine Stellen wo die Farbe dann doch wieder abgeht. Nasenspitzen und sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigung, ich muss mal wieder meckern.

Ich verstehe nicht wieso GW Deutschland nicht mehr übersetzt. Es gibt kaum etwas behinderteres als Texte durchsetzt mit unnötigem Englisch zu sehen. Damit meine ich Einheitennamen und Ausrüstungsgegenstände. Ich verstehe diese Überaffinität der Deutschen fürs Englische einfach nicht. Dabei hab ich nix gegen Englisch, aber ich verstehe nicht wieso es z.B. nicht imperiale Ritter sind sondern imperiale Knights. Vor allem dann nicht wenn es scheinbar überall sonst auch übersetzt wird - im französischen sind es chévaliers, im Spanischen caballeros und im russischen Имперские Рыцари. Also es werden die allermeisten Begriffe, Einheiten und sogar Orden übersetzt - so wie es bis 200X auch in Deutschland normal war. Nur jetzt sind die deutschen Texte durchzogen mit sprachlichen Kotzbrocken. Ich versteh das nicht und die einzige Erklärung die ich dafür habe ist irgendein bescheuertes Copyrightdenken. Kotzbrocken deshalb weil diese Begriffe echt unnatürlich wirken und beim Lesen mehr stören als nützen. Mich reißt das voll raus wenn die ihre einfachsten Wörter nicht übersetzen. Ich meine ich bin ja nicht der einzige der sich daran stört wenn da Sachen kommen wie "Die beiden imperial commissars nahmen ihre Powerfists und heavy bolters und befahlen imperial knight Decantor das suppressing fire auf die cultists zu eröffnen, während die acolytes dem chosen princeling das holy piss lurking in the dark verabreichten" oder wasweißich.

Bevor mich jetzt wieder einer in die Ecke des verdummten Sprachpuritaners mit Brett vorm Kopf stellt: Ich hab kein Problem damit wenn sie bestimmte Eigennamen oder Fachbegriffe für die es keine gute Entsprechung gibt belassen wie sie sind. Aber das hat mittlerweile ein Ausmaß erreicht wo's einfach nur noch wehtut. Ich komm darauf überhaupt nicht klar und verstehe auch nicht wieso das nur im Deutschen so gehandhabt wird. Und ja - ich hab eigentlich auch wichtigere Probleme über die ich mich sinnvoller ärgern kann, aber das hier ist die Meckerecke und manchmal tut's halt auch einfach gut mal auch über belanglosen Scheiß zu meckern.

und knights war jetzt nur das erstbeste Beispiel, das mir eingefallen ist. Ich bin mir bewusst dass es da weitaus beklopptere Sachen gibt.
 
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-----Red Dox