(Gelesene) Warhammer 40k-Bücher

Naja, Net so wirklich. Der inquisitor dem er das sagt, soll wohl kryptmann sein. Also der xenos-inquisitor schlechthin.
Ferner werden die ja von der Inquisition einberufen, dass sie dieser für einen gewissen Zeitraum unterstehen...
Und zumindest bisher war es auch so, dass kill-Teams steht's von dem inquisitor der es einberufen hat überwacht wird oder sogar auf den Missionen anführt.


Puh müsste mal im aktuellen nidencodex nachlesen aber kryptmann ist nichtmehr so angesagt als inquisitor. Glaube sogar inzwischen als verräter gebrandmarkt für seine wenig erfolgreiche exterminatus-verbrannte-erde strategie mit der er schwarmflotten umlenken wollte um sie z.b. auf orks zu hetzen.
 
So,

Stormseeker (Space Wolves- Kurzgeschichte von Alec Worley)
Kurzgeschichte, in der der Eisenpriester Rustmane mit seiner Schwadron Stormwolves SW ins Kriegsgebiet einer Minen-Welt bringen soll, auf der eine Gruppe von DE ihr Unwesen treibt. Doch beim Anflug wird die Schwadron von Razorwings angegriffen.
Hmmm... Nicht so der Brüller... Ist vor allem seeeehhhhhrrrrr glaubwürdig, dass es vier, klobige Stormwolves mit einer Überzahl aus Razorwings aufnehmen können... :cat:

HH: Myriad (Mechanicus- Kurzgeschichte von Rob Sanders)
Kurzgeschichte, in der nach wie vor auf dem Mars gekämpft wird. Eine Truppe von Rebellen, die es gerade geschafft hat einen Warlord im Bau stark zu beschädigen, stolpert auf dem Rückweg zu ihrer geheimen Basis über einen Notruf einer weiteren Rebellen-Zelle. Dort angekommen, müssen sie zusehen, wie sich die Truppen der feindlichen Armee plötzlich gegenseitig bekämpfen...
Hmm.. An sich ne nette Geschichte. Allerdings wäre auf dem Weg ja der Krieg um den Mars ja ein Kinderspiel und schon so gut wie vorbei. Ist aber mal wieder was besseres von Sanders...


Deatwatch: Swordwind (Deatwatch-Kurzgeschichte von Ian St. Martin)
Kurzgeschichte, in der ein Mortificator-Marine auf dem Rückweg zu seinem Orden ist, nachdem er einen Kill-Team-Einsatz gegen einen Runenpropheten von Biel-Tan beigewohnt hat. Im Gepäck hat er zwei Relikte....
Hmmm... St. Martin erweitert hier wohl den Fluff um die Mortificators etwas weiter (oder vllt. ist das auch einfach neuerer Fluff), da hier wohl die Heimatwelt des Ordens Geschichte zu sein scheint. Soll wohl ein Opfer von Leviathan geworden sein (vielleicht kommt das auch noch im Roman vor, k.A.)....
Ferner ist der Orden jetzt wohl nahezu ausgelöscht... Sollen nur noch Rund 200 Mann sein und das Ende der Geschichte verheißt nix Gutes... Das Ende ist mir auch ein wenig suspekt...
Wieso sollte Biel-Tan einen einzelnen Marine zu seinem Orden zurückverfolgen und angreifen? Die Jungs sind doch eher von der Sorte "Du tötest einen von uns und wir säubern dafür 5 Welten von euch"....
Alles in allem schlechteres Mittelmaß.

Gates of the Devourer (Titanen-Kurzgeschichte von David Annandale)
Kurzgeschichte, in der zwei Legios als Teil eines mehrstufigen Angriffs die Welt Khania vor einem Angriff der Tyraniden schützen soll. Doch kaum aus dem Warp gesprungen finden sie von den imperialen Schiffen
nur noch ein Trümmerfeld vor und ein Schwarmschiff hängt im Orbit des Planeten. Da sie sonst keine Möglichkeit sehen dem Planeten zu helfen, landen die Titanen in sicherer Entfernung zu den Waffen des Schwarmschiffs und machen sich auf den langen, beschwerlichen Marsch zur Makropole, begleitet von internen Machtkämpfen und Streben nach Ruhm...
:ermm: Die Story ist schon ein wenig seltsam... Gut, einerseits mal nicht schlecht, dass einer mal über einen mehrstufigen Angriffsplan nachdenkt, aber wie soll das mit den ungenauen Reisen durch Warp klappen? Ich glaub, da war zu viel Babylon 5-Einfluß:happy:..
Wieso sollten die Legios dann überhaupt noch den Angriff fortsetzen, wenn die imperiale Flotte hinüber ist und im Orbit ein Schwarmschiff hängt? Wollten die die vom Planeten beschießen, oder was?!?! Normal würden die doch ihre kostbaren Titanen nicht mehr riskieren und wieder abhauen...
Und auch dieses Streben nach Ruhm zwischen den Legios.. Kann ich ja einerseits noch halbwegs verstehen, aber das artet ein wenig aus... Opfern da mehr oder weniger Maschinen wegen Blödheit... UNd das
der Warlord dann auch noch "aus Versehen" eine eigene Maschine abschießt... Klar doch!
Ne, die Story ist zwar irgendwie unterhaltsam, aber net wirklich ein Hit. Sind ja keine guten Aussichten auf die Roman-Reihe...




- - - Aktualisiert - - -

The Keeler Image (Eisenhorn-Kurzgeschichte von Dan Abnett)
Kurzgeschichte, in der Eisenhorn sich an einer großen Auktion beteiligt, bei der ein legendäres Foto von Euphrati Keeler zur Versteigerung steht, welches Lupercal vor seinem Fall zeigt. Doch nicht das Bild ist sein wahres Ziel, sondern eine langjährige Cognitae-Führerin, die sich bei der Auktion als Ordo Hereticus-Inquisitorin ausgibt.
Hmm... Dafür das man so lange auf die (eigentlich als Audio Drama schon mal geplante) Story um das Foto von Keeler warten durfte, ist die Story leider etwas mau... Das Ganze spielt wohl irgendwo zwischen dem letzten Eisenhorn-Band und Perihilion... Ist zwar schön, dass Abnett mal wieder ne nette Geschichte bringt, aber leider fällt diese nur als Standard-"Katz und Maus"-Story aus... Schade...
 
Tach,

The Beast Arises 6: Echoes of the Long War (Roman von David Guymer)
Die kleine Flotte aus "Last Wall"-Schiffen, die von Koorland losgeschickt wurden, um die restlichen Orden im Phall-System zu treffen und auf Stand zu bringen, ist endlich am Treffpunkt angekommen. Doch anstatt die restlichen Orden anzutreffen, springen die Schiffe mitten in ein Gefecht zwischen dem BT-Cybot-Marshall mitsamt seinen IW-Verbündeten, die gegen eine große Übermacht an Orks kämpfen. Die Schlacht mit der Flotte aus Ork Kreuzern und deren gigantischem Trägerschiff eskaliert, als das BT-Schiff eine wichtige Nachricht an eines der SM-Schiffe der Flotte übermitteln kann, welche wohl Geheiminformationen über die Orks beinhalten sollen. Währenddessen eskaliert der Machtstreit auf Terra und Koorland hat keine andere Wahl mehr als sich direkt ins Geschehen einzumischen... Währenddessen spitzt sich auch die Lage auf dem Mars erheblich zu, als der große Zentralrechner wohl die Heimatwelt der Ork-Invasion bestimmen kann.
Hmmm.. Meiner Meinung nach eines der schlechtesten Bücher der Reihe bisher... Die Raumgefechte, die ~70% des Buches ausmachen, sind nicht wirklich mitreißend. Auch die "Verbrüderung" mit den IW ist mal sowas von hirnrissig.. Bei den BT´s wars ja noch notgedrungen, um zu überleben, aber da... Vor allem weil das ja alles IF-Nachfolger sind, die die IW bis aufs Blut hassen....
Und auch die Mission auf der IW-Festungswelt war naja.. Ein paar nette Ansätze (wie z.B. das Vieh in den Mastbetrieben der Orks), aber das Ende ist einfach absehbar und dumm.. Naja...
Und auch dieses Trägerschiff der Orks... Um so eine Flotte an Kreuzern transprotieren zu können müsste das mal mindestens so groß sein wie ein Hulk, eher größer....

The Beast Arises 7: The Hunt for Vulkan (Roman von David Annandale)
Nachdem Koorland die Führung des Senats an sich gerissen hat und die Intrigen des Mars aufgedeckt wurden, eskaliert die Lage weiter, als er den Exemplars-Ordensmeister mit seinem angeschlagenen Kreuzer zum Mars umlenkt, um diesem militärisch zu drohen. Kurz bevor dies blutig zu enden droht, lenkt der Mars ein und gibt seine Experimente und die Heimatwelt der Orks preis: Ullanor! Schockiert von dieser Nachricht, sendet Koorland ein Hilfeersuch an alle Orden, um gegen Ullanor zu ziehen. Da es jedoch fragwürdig ist, dass die anderen Orden Koorland, der ja nur Ordensmeister ist da er der letzte IF ist, folgen, bricht er kurzerhand mit einer kleinen Flotte aus SM, IMPs und AdMech auf, die letzte lebende Legende zu finden: Vulkan. Auf der Welt Caldera (ja, der Name ist ernst gemeint) wird dieser vermutet, doch als die Flotte dort eintrifft hängt bereits ein beschädigter Ork-Mond im Orbit....
Hmmm.... Ich kanns net glauben (und ihr wohl vermutlich auch net, da das von mir kommt), aber ich find das Buch ziemlich gut... Wage mich fast ein wenig aus dem Fenster und behaupte mal, dass das wohl die beste Story von Annadale ist, die ich bisher gelesen hab... :huh::mellow: (bringe dem Ganzen aber vielleicht ein wenig mehr Sympathie entgegen, da es um den Primarchen einer meiner Lieblingsorden geht)
Viel kann ich an dem Ganzen nicht bemängeln.. Allerhöchstens das Balancing bei der Darstellung der Kampfkraft des Primarchen... Schon zu krass der Kleine... Aber gut, da haben fast alle Autoren aktuell ihre Probleme...
Interessanterweise ist Vulkan auf Caldera allein und auch auf die Hilfeersuche reagiert bisher kein Salamander.... Nach 1000 Jahren sollten die doch nicht mehr im Wiederaufbau stecken, oder?!
Aber alles an sich recht unterhaltsam und spannend...
 
Mhm das klingt doch mal interessant.
Welches der genannten?

Der letzte Imperial Fist ? Black Templars und Iron Warriors? Salamanders die ihrem Primarchen nicht zu Hilfe eilen? Also da sträuben sich bei mir jetzt schon alle Haare😱hmy:
Das kommt dir jetzt nur so vor...😀 Hast von der Reihe noch nix gelesen, gelle?
 
Moin,

Ich hänge grade bei Band 4.
Oh ja, der ist etwas zäh....😴

Korrekt, wie habe ich mich verraten?😀
Hmm.. Alles? 😛

Könnte man versuchen, die Romane zu beschreiben? Gehen die Romane eher in Richtung HH, Space Marines Battles oder so?
Weder noch.. Die Story ist sehr durchwachsen bzw. die Handlungsstränge wechseln sich oft ab. Oft gehts um den Kampf der SM gegen die Orks, dann mal wieder um Teile des Astra Militarum, dann mal wieder um die Intrigen auf dem Mars, manchmal um den Machtkampf der Inquisition und häufig um die politischen Machtkämpfe im Senat...
 
Tach mal wieder,


HH: Deathfire (Salamanders-Roman von Nick Kyme)
Geschichte, in der Numeon halbtot in der Wüste von Traoris von WB geborgen, halb aufgepeppelt und anschlißend gefoltert wird. Kurz darauf wird er von Thiel und seinen Red-Marked befreit und zusammen mit seinem (gefangen genommenen) Peiniger nach Macragge gebracht, wo er sich selbst davon überzeugen will das Vulkan tot ist. Am Sarg angekommen, fehlt jedoch jede Spur von der Leiche. Auf der Suche nach dieser auf Macragge, welche kurz darauf unter mysteriösen Umständen wieder auftaucht, kommt Numeon immer mehr zu dem Schluß, dass er für sich keinen Platz in Imperium Secundus sieht. Vom Glauben und einer Vision getrieben macht Numeon sich zusammen mit dem Leichnam seines Vaters und den 66 Überlebenden Salamanders auf, Macragge in einem schwer angeschlagenen Schlachtkreuzer Richtung Nocturne zu verlassen. Dort, glaubt Numeon, wird sein Vater in den Flammen von Mount Deathfire auferstehen. Doch um Nocturne zu erreichen, müssen die Salamanders den Ruinstorm durchbrechen.....
Hmmm... An sich ein interessanter Roman, in dem die Salamanders eine lange und beschwerliche Reise des Glaubens antreten müssen.
Was mich unheimlich gestört hat bzw. mir aufgefallen ist, war die Thematik mit dem Ordenspriester der Salas.. Zunächst finde ich den Titel in den Strukturen der Kreuzzugsarmeen immer noch behämmert, aber ok. Allerdings schießt Kyme hier noch leicht den Vogel ab, als er ihn mit seinem Rosarius in der Hand betend darstellt... Hmmm... Mal abgesehen vom Beten, da der Roman ja eine Glaubensreise schildert, gab es zu der Zeit doch noch keine Rosarius?! Die sind doch Geschenke (zumindest war das im Fluff mal so) der Ekklesiarchie an die Ordenspriester, die ja den brüchigen Frieden zwischen der Ekklesiarchie und dem Wissen der SM das der Imp kein Gott ist wahren sollen...:huh:
Auch die Story um den Knight Errant fand ich ein wenig komisch....
Hat der dann quasi Narek von Macragge geholt, bevor er drauf ging?
Die Story an sich und vor allem Numeon, der sich nicht zwischen seiner Loyaliät gegenüber seinem Glauben und der zu seinen Männern entscheiden kann, fand ich net schlecht... Dafür das das Buch dann aber so lang ist, kommt dann in der Erzählung auf die letzten 50 Seiten etwas Hektik rein... Da passiert dann alles auf einmal und es muss schnell ein Ende her...
Vor allem der Teil mit den Bewohnern von Nocturne war etwas.... Naja... Aber wenigstens nicht so idiotisch wie Damnation of Pythos....
Die Manifestationen des Warp fand ich... Nett... Und auch der "Besucher" kann sich sehen lassen....
Das Ende fand ich dann ein wenig sehr schnell erzählt (glaub, 3-5 Seiten), passt aber an sich sehr gut zur Art und Weise der Geschichte....
Würde sagen, besseres Mittelmaß. Auf jeden Fall besser als die Salamanders-Reihe von Kyme....
 
Tach zusammen,

Habe jetzt die letzten Tage einige Werke zum Thema "Deathwatch" abgeschlossen und will die jetzt hier mal kurz zusammen "kritisieren", zunächst will ich aber noch kurz übergreifend Folgendes ansprechen:

- Finde ja die Politik der BL interessant. Einerseits bringt so eine Stellungnahme alla "wir werden uns mit unseren Produkten nicht mehr an den Veröffentlichungen von GW orientieren" und dann kommen natürlich pünktlich zum neuen Codex wieder Geschichten dazu raus. Auf der anderen Seite fallen einem, gerade bei dem neuen Roman "Deathwatch" mehrere Ungereimtheiten auf, wo man sich denkt "entweder hat der Schreiberling einfach nur gepfuscht oder die Jungs kriegen jetzt nimma alle Informationen zu neuen Veröffentlichungen".... Komme ich später noch drauf.

So, fangen wir doch am Besten mti dem Hauptwerk an:

Codex: Deathwatch
Puhhh... Wie soll ich sagen: 39 Euro kann man auch besser ausgeben..:dry:
Die Herstellungsqualität des Buches ist gewohnt gut. Die Zeichnungen sind eigentlich fast durch die Bank nicht schlecht, manche sind aber natürlich schon von Overkill bekannt.
Was mir leider spätestens seit dem "Codex: Space Wolves" auffällt (der erste neue war Orks, ich weiß), dass die Fotos von Minis und Bilder immer mehr Platz einnehmen und der Hintergrund (der W40k eigentlich damals groß gemacht hat) immer weniger und dünner wird.
Von den Regeln her... Die Datenblätter der Einheiten sind, wie bei dieser Elitetruppe zu erwarten, nicht allzu vielzählig, aber immer noch mehr als bei nem AoS-Battletome.
Von den Einheiten an sich bin ich mal ziemlich froh, dass die Vermutung nach Overkill, bezüglich der gemischten Einheiten, nicht zum Tragen kommt...
Die Optionen und Waffen-Upgrades enttäschen mich hier jedoch etwas. Nen guten Teil können Veteranen der anderen SM-Codex-Bücher auch... Ein paar nette Kleinigkeiten, aber auch vieles wo man einfach dann mal nur zig Punkte in kleine Trupps stecken kann, die dann wohl schnell draufgehen...
Was mich etwas sehr stört ist, dass es hier (ähnlich wie bei AoS-Battletomes) keine besonderen Charas mehr gibt! Die Jungs die es bereits durch Overkill und Death Masque gibt, wurden mal eben weggelassen. (Gut, Team Cassius ist dann auch mal fürn A****, da die mehr oder weniger generisch sind)
Kommen wir mal zum Hintergrund...
GW schreibt hier mal eben alles noch stark um. Hierbei wurde die Deathwatch jetzt basierend auf dem Fluff des FFG-Spiels aufgebaut (allerdings auch noch stellenwesie verändert). Nun ist die Deathwatch nicht mehr der militante Arm des Ordo Xenos, welcher bisher die Kill-Teams einzeln einberufen und kommandiert hat. Nein, jetzt ist der Deathwatch eine Organisation, die eigentlich nix mehr mit dem Ordo zu tun hat und nur noch das I trägt, weil der Deathwatch sich ja seinen Ursprung mit dem der Inquisition teilt.:huh: Es kann zwar vorkommen das ein Inqui ein Kill-Team anführt (und laut neuem Fluff kanns auch anders rum passieren:huh::huh::huh::huh🙂, aber die sind eigentlich komplett eigenständig.
Jetzt ist die Deathwatch einfach in Watch-Festungen unterteilt, die von einem Watch Master geführt werden und stellenweise den Umfang eines viertels eines normalen Ordens umfassen kann...:bangwall:
Jo, die Blackshields wurden dann auch mal eben geändert. Bisher (FFG-Spiel) waren es ja Brüder, die während ihrer Dienstzeit beim Deathwatch beschlossen haben, ihren Orden hinter sich zu lassen und deswegen ihren ordensbezogenen Schulterpanzer umgefärbt haben, um einem höheren Wohl zu dienen. Jetzt ist das sowas wie ein Zeichen der Ausgeschlossenen. Diejenigen, die verstoßen wurden oder ihre Verbindung zu ihrem Orden kappen wollen, färben diesen bereits vor ihrer Ankunft beim Deathwatch schwarz und nicht mal die Watch Masters wissen dann wer die Jungs waren oder woher se kamen. Aber der Watch Master kann den dann noch prüfen und ggf. nicht annehmen... Haben das dann auch so dargestellt, dass dies auch SM machen, die in den Wirren des Warp vor langer Zeit verloren gingen und heute vom Imperium für ihre Zugehörigkeit vernichtet werden würden....:annoyed:
Jo, toller Fluff, wie ich finde:cat:....
Die aktuelle Galaxis-Karte ist recht deftig.. Extrem viele Waaaggghhhs, welche wohl alleine schon das Imperium überrennen würden, die Schwarmflotten die von unten durchstechen... Krass.. Endzeit... Finde es allerdings komisch... Zum einen ist die Heimatwelt der Raven Guard wohl recht nah neben Valedor und ebenfalls von den Tyras betroffen. Wieso haben die die dann net mit eingebracht bei dem Buch damals? Und desweiteren ist der Felsen jetzt wieder bei Rynn´s Welt... Die leiten mit selbigem die Flotte gegen Fenris, oder?!(auch wieder ne halbe Galaxis entfernt) Und Baal und Umgebung sind mitten im Zentrum eines Waaaggghhh. Die sollten doch laut letztem Codex mit Dämonen kämpfen, oder?
Die Zeitleiste ist auch recht dünn... Der Großteil sind einfach nur bereits erschienene BL-Kurzgeschichten.... Und ich hab mir wohl nen Spoiler zu "The Beast Arises" geholt...:dry:
Ach ja, weil wir das Thema Kryptmann hatten: Der wurde laut Codex nicht wegen seinem Versuch den Orks die Symbionten zu schicken exkommuniziert, sondern weil er ja den Befehl gegeben hat, mehrere Systeme den Tyras zu verweigern indem man einen Exterminatus durchführte....


Death Masque
Zum Inhalt der Box sage ich jetzt nicht viel. Ich find den für den Preis echt top.... Und Eldrad ist schon cool.
Vom Fluff her:
Eldrad versucht zusammen mit einer Gruppe Harlequins die Endzeit etwas zu beschleunigen und den Eldar einen Vorteil zu verschaffen. Hierzu bewegt er eine Armee von Saim-Hann und Ulthwe dazu, eine Festungswelt des Imperiums zu überfallen. Was diese jedoch nicht wissen, ist das Eldrad sie nur als Bauernopfer verwendet und sie nur zur Ablenkung dienen, während er auf dem Mond der Welt, der einst Teil des Eldar-Imperiums während des Falls war, ein apokalyptisches Ritual startet, bei dem er bereit ist alle bewahrten Eldar-Seelen aller Weltenschiffe zu opfern, um Ynnead vor seinem vorhergesagten Tag auferstehen zu lassen. Doch Watch Captain Artemis folgt seinem Instinkt und führt sein Kill-Team zum Mond, seine Befehle ignorierend, nach denen er eigentlich die Autarchen der Armeen ausschalten sollte....
Soviel zu "Es wird keine Endzeit geben"... Verstehe schon, wieso manche Angst davor haben, dass es auch bald ein "Age of the Emperor" geben könnte....😀Nett.


Deathwatch (Artemis-Roman von Ian St. Martin)
Geschichte, in der die Lage in der Nähe der Watch-Festung Furor-Schild nach Kryptmans Versuch Schwarmflotte Leviathan in einen Ork Waaaaggghh umzulenken, ungewollte Konsequenzen mit sich zieht. Die Orks und Tyraniden haben sich im Laufe ihres Krieges extrem vermehrt und drohen in ihrem Krieg weiter das Imperium zu verwüsten. Artemis, der damals mit seinem Team die Symbionten einfing und zu den Orks brachte, meldet sich aus Schuldgefühl freiwillig mit seinem Team, um den Ork-Boss zu töten. Dadurch erhoffen sie sich das die Tyras und die Orks zu einem Stopp ihrer Ausbreitung kommen und die ursprünglich erhoffte Wirkung eintritt.
Puhh... Nicht so tolles Buch... Hat mich stellenweise recht gelangweilt, da alles ein wenig sehr platt von den Charas her wirkt.
Vor allem jagen se das dreiviertelte Buch den Ork-Boss und dann als se am Ende auf ihn treffen, dauert es mal grad so 10 Seiten. Da hat der Kampf durch dessen Kreuzer und vor der allem der Kampf gegen einen seiner Unterbosse sehr viel länger gedauert. Vor allem war der Unterboss echt krass und den Haupt-Boss machen se dann mehr oder weniger mal eben so platt....:dry:
Um zu meinem Anfangspunkt zu kommen: Hier weicht die Story recht stark vom Fluff im neuen Codex ab.
Artemis, der in Watch-Festung Furor-Schild stationiert sein soll und auch eben Kryptmanns Aktion ausführte, ist laut Codex da gar nicht dran beteiligt und ist in Talasa Primus stationiert, welches mal ne halbe Galaxis entfernt ist. Desweiteren kamen dann schon viele Kleinigkeiten, die nicht mit dem neuen Codex zusammenpassen, auf der anderen Seite kommen dann aber schon neue Ausrüstungen wie der Corvus Blackstar oder Wächterspeer vor...
Ne, braucht man nicht unbedingt.
 
hat jemand von euch schon "The Silent War" durch? Ist Band 37 der HH. Wie lang glaubt ihr dauert es bis dieser Teil auf Deutsch erscheint?

EDIT: gerade gesehen das dieses Buch auch erst Ende dieses Jahres in englisch erscheint...
(oh mann, solange warten obwohl es endlich mal wieder um meinen Lieblingchar handeln wird,... Sigismund ist nämlich auf dem Cover zu sehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
hat jemand von euch schon "The Silent War" durch? Ist Band 37 der HH. Wie lang glaubt ihr dauert es bis dieser Teil auf Deutsch erscheint?
Ja. Ist ganz gut. Glaub nicht, dass der je auf Deutsch kommt. Kurzgeschichten und so....
The Purge ist recht gut.
The Sigilite auch.
Wolf Hunt geht so.
Army of One.....Eversor in Action eben....
Gates of Terra wirft moralische Fragen auf.
Ghosts speak not ist auch ganz nett.
Templar ist genial.
Distant Echoes of old Night ist schrecklich. Nicht von der Qualität, sondern von der Story(Nochmal Phosphex...).
Grey Angel.
Lost Sons.
Child of Night....
Luna Mendax.
Patience.
The Watcher.
7 von 10 Punkte.
 
Ja. Ist ganz gut. Glaub nicht, dass der je auf Deutsch kommt. Kurzgeschichten und so....
The Purge ist recht gut.
The Sigilite auch.
Wolf Hunt geht so.
Army of One.....Eversor in Action eben....
Gates of Terra wirft moralische Fragen auf.
Ghosts speak not ist auch ganz nett.
Templar ist genial.
Distant Echoes of old Night ist schrecklich. Nicht von der Qualität, sondern von der Story(Nochmal Phosphex...).
Grey Angel.
Lost Sons.
Child of Night....
Luna Mendax.
Patience.
The Watcher.
7 von 10 Punkte.
verstehe ich das richtig das diese ganzen Erscheinungen als zusammenfassung als Band 37 rauskommen?
Wenn ja dauert es zwar bestimmt eine ganze Weile aber immerhin ist es Dark Warrior sagt, bisher sind alle Sammelbände auch auf Deutsch erschienen.