(Gelesene) Warhammer 40k-Bücher

Ah, sehr gut, vielen Dank!

Gern. Ausgabe 1 erscheint - wenn der Amazon-Termin korrekt ist - im September

Reds8n - DakkaDakka


provisional date etc etc I'm sure

https://www.amazon.com/dp/1784967335/


Inferno #1 Paperback – September 4, 2018

A new collection of short stories, penned by debut and established authors, showcasing the best works from across Black Library’s many universes.

The classic title returns as a new anthology of short stories, penned by debut and some of Black Library's fan-favourite authors. This collection showcases some of the best new works from across Games Workshop’s many universes; from the grim darkness of the 41st millennium, to the brutal underhive of Necromunda, through to the sprawling realms of the Age of Sigmar, and the savage sports fields of Blood Bowl. Featuring stories from Josh Reynolds and a new fantasy from Guy Haley, this anthology is a brutal, gritty, and occasionally fun, dash through some of Black Library’s newest short fiction.
 
Kommt darauf an, wo man mit den Primarchen hin will. Wenn man aus ihnen 08/15-Könige machen will, dann passt es mit den Heiraten. Wenn sie aber halbgottähnliche Überwesen sein sollen, dann kann man sich das mit "normalen" menschlichen Handlungsmustern auch sparen.



Die Primarchen (=Halbgötter) sollen ja etwas schaffen, was alle anderen nicht schaffen können, d.h. Fulgrim zog Chemos aus dem Dreck indem er seine übermenschlichen, halbgottartigen Kräfte anwandte und nicht weil er einfach die Töchter der lokalen Könige heiratete.
Aber trotzdem wären evtl ja Verbündete ziemlich sauer wenn sie sich nicht mit dem herrschenden Haus öffentlich dieses Bündnis eingehen. Evtl war das in dieser Kultur auf Chemos einfach so... Bei uns im europäischen und auch im arabischen Raum war das über Jahrtausende die Norm.

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Ich seh das ähnlich! Zur eigentlich kanonischen A-Sexualität der Primarchen und SM passt das halt nicht so wirklich...😉

Zumal man ja beim Thema "Ehepartner" fragen muss, warum diese Idee nach 30 Jahren erstmalig (?) auftaucht. Ich finde, das profanisiert das halbgöttliche Image der Primarchen etwas.

Aber hey, dass macht andererseits jeder schlecht geschriebene Dialog zwischen den Primarchen auch!😀

Wenn ein Primarch tatsächlich so ein Übermensch ist dann kann er auch bestimmt schnell herausfinden wie man eine Frau befriedigt ohne selber ajakulieren zu müssen

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DIE Übermenschen sind in den Büchern einfach viel zu menschlich. Das zerstört für mich den Mythos.

cya

Auch Space Marines sind oftmals sowas von dumm und engstirnig. Da wird dann immer betont wie weit sie den MEnschen voraus wären aber es wird eigentlich nie gezeigt.

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Vielleicht überhöht ihr die Primarchen zu sehr 😀 keiner hat behauptet sie wären "in-scale"!

zumal Alpharius viele Double hat die höchstens von den anderen Primarchen sofort erkannt werden.

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Oder, wer es härter mag:
"Die 120 Tage von Chemnos"

das würde ich auch gerne sehen^^
 
Aber trotzdem wären evtl ja Verbündete ziemlich sauer wenn sie sich nicht mit dem herrschenden Haus öffentlich dieses Bündnis eingehen. Evtl war das in dieser Kultur auf Chemos einfach so... Bei uns im europäischen und auch im arabischen Raum war das über Jahrtausende die Norm. ...

Klar. Nur das die Primarchen mit Problemen konfrontiert waren, bei denen normale Lösungsansätze scheiterten. Daher mussten sie ihr ganzes übernatürliches und übermenschliches Können und Wissen einsetzen. Ob dann noch Heiraten und Ehen im herkömmlichen Stil notwendig waren ist zu bezweifeln. Bisher wurde es vonseiten von GW/BL so dargestellt das die Primarchen sich eben nicht wie "normale" Kaiser verhielten, eben weil die zu lösenden Probleme so extrem waren. Aber ok, man kann es auch anders sehen. Nur sollte sich GW/BL da einfach mal einig werden. Haben wir hier übermenschliche Gottkaiser oder "nur" großartige Anführer die den lokalen Konventionen folgen?
 
Haben wir hier übermenschliche Gottkaiser oder "nur" großartige Anführer die den lokalen Konventionen folgen?
Ich verstehe das Problem nicht.
Fulgrim hätte die Probleme bestimmt auch Kriegerisch lösen können, aber vielleicht sah er in diesen arrangierten Ehen die Möglichkeit Konflikte friedlich zu lösen hat sich deshalb dafür entschieden
 
Ich verstehe das Problem nicht.
Fulgrim hätte die Probleme bestimmt auch Kriegerisch lösen können, aber vielleicht sah er in diesen arrangierten Ehen die Möglichkeit Konflikte friedlich zu lösen hat sich deshalb dafür entschieden

Es wäre ja auch kein Problem, wenn es hier eine stimmige und nachvollziehbare Linie gäbe. Wenn die Primarchen eben "nur" großartige Anführer waren (und erst später zu Legenden gemacht wurden), dann könnte ich damit gut leben. Bisher wurde sie aber als reale Legenden beschrieben. Und da passt ein Primarch, der politische Ehen eingeht, zudem sich auch noch in ein paar von den Frauen ernsthaft verliebt, nicht hinein.
 
Erst mal vor weg, ich denke wir sehen die Darstellung der Primarchen überwiegend aus den selben gründen kritisch.
Ihre Darstellung in den Büchern ist alles andere als großartig, da gebe ich dir recht.
Aber ich glaube auch mit einem extrem hohen Intellekt und einer übermenschlichen Physis kann man dennoch Liebe empfinden.
Ob nun Monogam oder nicht ist hier erst mal nebensächlich.

Die Primarchen hatten ja in der Regel Mitmenschen die Ihnen zur Seite standen und Sie dadurch Kulturell geprägt haben.
Wenn man nun mal auf Chemos Allianzen oder sonstige Abmachungen mit Ehen besiegelt hat, kann ich mir vorstellen das Fulgrim das mit gemacht hat.
Vielleicht hat er an den brauch als solches gar nicht geglaubt und wollte damit nur das vertrauen der Elite gewinnen, wie auch immer.
Also bei all den Dingen die mich an den Primarchen stören ist das wirklich nichts das mich sonderlich vor dem Kopf stößt.
 
Das müsste dann so oder so ähnlich aber auch einigen anderen Primarchen passiert sein. Zwei oder drei HH-Romane verkaufen es uns ja schon als Sensation, das Guilliman eine Mutter hat. Das ist so ungewöhnlich, das sogar Curze beeindruckt ist. Perturabo hatte ein gutes Verhältnis zu seiner Schwester. Aber das war es auch schon. Soweit wir wissen spielten Frauen im Leben der Primarchen keine größere Rolle, schon gar nicht als Love Interest.

Aber ok, es kommen ja noch ein paar Primarchen-Romane. Wer weiß was der stoische Dorn so alles in seiner Jugend getrieben hat? 😉
 
Was mich generell eher störrt ist bei den BL Romanen die Menschlichkeit mit der Marines als auch Primarchen dargestellt werden. In einer Schlacht z.B. sollte nicht allzuviel gesprochen müssen - die Marines sollten so dargestellt werden als das sie ohne sich abzusprechen immer die richtige Taktik anweden.

So Übermenschen wären aber (denke ich) einfach langweilig - deswegen wird alles so "vermenschlicht".
 
Ehrlich gesagt, wäre jede Abweichung zum gefühlskalten Überwesen unglaubwürdig für das was Primarchen darstellen sollen. Alle Primarchen wurden von Menschen gefunden und aufgezogen bzw. in die menschliche Gesellschaft eingeführt. Welch abgewandeltes Verhalten sollten sie also lernen? Wären sie nicht empathie- oder anpassungsfähig gewesen, wäre jeder Einzelne von ihnen noch im Säuglingsalter getötet worden. Ihre Übermenschlichkeit beweist sich in ihrer Fertigkeit diese Verhaltensweisen enorm schnell und teilweise sogar völlig autark aneignen zu können. Wie hätten Primarchen jemals zu Führern der Menschheit werden können, ohne menschliche Wesenszüge zu haben?
Primarchen werden beschrieben, dass sie Wut, Hass, Trauer empfinden, viele haben vor ihrer Begegnung mit dem Imperator Freundschaften geschlossen - dass es sich dabei ausschließlich um "Männerfreundschaften" gehandelt haben soll, ist nicht sehr "realistisch" (weil Fiktion). Primarchen waren Idole, sie werden sich vor Angeboten kaum haben retten können und selbst die Finstersten haben irgendwann die Aufmerksamkeit der holden Weiblichkeit auf sich gezogen... Neugier und angepasstes Verhalten!
 
Ehrlich gesagt, wäre jede Abweichung zum gefühlskalten Überwesen unglaubwürdig für das was Primarchen darstellen sollen. Alle Primarchen wurden von Menschen gefunden und aufgezogen bzw. in die menschliche Gesellschaft eingeführt. Welch abgewandeltes Verhalten sollten sie also lernen? Wären sie nicht empathie- oder anpassungsfähig gewesen, wäre jeder Einzelne von ihnen noch im Säuglingsalter getötet worden. Ihre Übermenschlichkeit beweist sich in ihrer Fertigkeit diese Verhaltensweisen enorm schnell und teilweise sogar völlig autark aneignen zu können. Wie hätten Primarchen jemals zu Führern der Menschheit werden können, ohne menschliche Wesenszüge zu haben? ...

Es wäre vielleicht gut, wenn man es so beschrieben hätte. Aber außer Guilliman und vielleicht noch Russ und Perturabo wissen wir von keinem Primarchen das er in eine intakte Gesellschaft integriert wurde und Familienanschluss hatte. Die meisten Primarchen hatte keine Zieheltern, keine Freundinnen und oft nur oberflächlichen Kontakt zur Gesellschaft. Angron war Gladiator, Curze ein einsamer Killer, Corax ein Sklave, Lorgar wurde als neuer Prophet angesehen, Lion überlebte nur, weil Luthor Hemmungen hatte ein Kind zu erschiessen. Selbst Perturabo wurde nur adoptiert, weil man ihn als einzigartiges, lebendes Waffensystem ansah und ausnutzen wollte.

Daher ist es bei den meisten Primarchen mit den menschlichen Wesenszüge und v.a. der Emphatie nicht weit her. Lion weiß wahrscheinlich nicht einmal wie man das Wort Empathie buchstabiert.

Klar, wir kennen von einigen Primarchen keine Lebensgeschichten. Was Dorn, Alpharius, Vulkan, usw, erlebt haben wissen wir nicht. Vielleicht hatten die ja ein intaktes Familienleben im Kreis ihrer Adoptivfamilie gehabt. Aber von den bekannteren Primarchen wissen wir, das sie mit Ausnahme von Guilliman und vielleicht noch Russ so etwas nicht erlebt haben.
 
RB ist bei Konor aufgewachsen. Also in gerdneten Verhältnissen. Genauso war es bei Dorn. Der ist auch von einer "Ziehfamilie" aufgezogen worden.

Corax war nie ein Sklave. Er ist unter Sklaven aufgewachsen, aber am Anfang wurde er von ihnen "beschützt" und versteckt. In den ersten Jahren waren diese Sklaven seine Familie und haben ihn vieles gelehrt.

Russ ist zunächst Teil eines Wolfrudels gewesen und wurde später von einem König aufgenommen und großgezogen.

Vulkan ist auch unter Menschen aufgewachsen und hat diese Menschen vor den Dark Eldar beschützt.

Egal, ob negativ oder positiv...alle Primarchen wurden von Menschen beeinflusst. Verräter und Loyalisten.

Primarchen und Space Marines sind Menschen. Genmanipuliert, aber es sind Menschen.
 
Das hat ja auch nichts mit stumpfsinnig zu tun, wenn die Menschen die besonderen Fähigkeiten eines Primarchen erkennen und sie nutzen oder ausnutzen wollen. Aber Integration mit Familienanschluss ist das eben nicht.

Einige wurden als Adoptivkinder aufgezogen (nicht alle wurde gequält), in Familien und Gemeinschaften, hinzu kommen kulturelle Gepflogenheiten - erzählerisch ist das Sexualleben von Primarchen vollständig uninteressant, genauso wie ihr Stuhlgang, ihre Essgewohnheiten, ihre Körperhygiene...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vergesst bitte nicht, das wir hier immer noch grundsätzlich von Ehen und Liebe reden. Darum gehts nämlich, also ob ein Primarch derartige Verhaltensweisen lernen kann. Die meisten eben nicht. Entweder weil sie eben wirklich gequält wurden (z.B. Angron), oder weil man in ihnen nützliche Werkzeuge sah (z.B. Perturabo) oder weil es die Umstände verhinderten (Lion und Russ z.B.). Außer Guilliman hatte doch keiner ein richtiges Familienleben.

Was Dorn, Vulkan und Co wirklich erlebt haben wissen wir nicht. Vielleicht hatten sie ein schönes Leben bei ihrer Adoptivfamilie, vielleicht lief es auch eher wie bei Lorgar oder Perturabo ab.
 
Klar, wir kennen von einigen Primarchen keine Lebensgeschichten. Was Dorn, Alpharius, Vulkan, usw, erlebt haben wissen wir nicht. Vielleicht hatten die ja ein intaktes Familienleben im Kreis ihrer Adoptivfamilie gehabt. Aber von den bekannteren Primarchen wissen wir, das sie mit Ausnahme von Guilliman und vielleicht noch Russ so etwas nicht erlebt haben.
Im Fall von Dorn weis man das er quasi eine Vater Figur hatte die Ihn aufgezogen hat, den er nach dessen Tod in hohen Ehren hielt.
So gesehen kann man stark davon ausgehen das dass Verhältnis zwischen den beiden schon von positiver Natur war.
Zu dem war sein Ziehvater der Ihn wohl Buchstäblich adoptierte Adelig. (Haus Dorn)
Tatsächlich ähneln sich Dorn und Guillaume doch sehr, nur das Dorn sein aufgebautes Imperium völlig in die Obhut des Imperiums übergeben hat.

Aber ''BTT'': Ins gesamt denke ich das ein Primarch völlig sozialisiert sein kann und es einige wohl auch waren.
Aber warum Angron und Kurze jemals ein Kommando bekommen haben steht in den Sternen, es gibt zwar Erklärungen für aber die sind doch arg Dünn.
 
Aber warum Angron und Kurze jemals ein Kommando bekommen haben steht in den Sternen, es gibt zwar Erklärungen für aber die sind doch arg Dünn.

Is bei Morty ja nicht viel anders, allerdings geht die Mär, dass der Death Lord eine zeitlang auf Terra unter der "Aufsicht" vom Sigilliten gewesen sei, bevor er seine Legion übernommen hat... solange sie den Zielen des Imperators dienlich waren, sobald das ein Ende gefunden hätte, wären diese Primarchen und ihre Legionen vernichtet worden.
 
... Aber ''BTT'': Ins gesamt denke ich das ein Primarch völlig sozialisiert sein kann und es einige wohl auch war.
Aber warum Angron und Kurze jemals ein Kommando bekommen haben steht in den Sternen, es gibt zwar Erklärungen für aber die sind doch arg Dünn.

Möglich. Fulgrim hatte eben mehrere Ehefrauen und das war es. Na ja, und Angron und Curze hatten schon ihren Nutzen. Zudem wird der Imperator in denen keine echte Bedrohung gesehen haben. Sie waren nützlich und im Ernstfall hätte man sie beseitigen können. Außerdem musste ja die eigene Legende aufrecht erhalten werden, d.h. man konnte ja nicht daherkommen und zugeben das einer der Primarchen missraten war.