(Gelesene) Warhammer 40k-Bücher

Im Ernst:
Ich würde nicht ausschließen, dass man aus dem letzten Band uU sogar ne Trilogie macht, aber danach sollte WIRKLICH Schluß sein.

Nein. Erstmal kommen noch ein paar Bände um zu klären was Katsuhiro so alles erlebt hat:
  • On the Imperial Road (Origin-Geschichte, Katsuhiro sucht nach einer Mitfahrgelegenheit zum Himalaya)
  • City of God-Imperator (Coming Age Geschichte, Katsuhiro verliebt sich unglücklich in die intrigante, zickige Euphrati Keeler)
  • Marmax Nights (Katsuhiro und Euphrati Keeler treffen sich heimlich nachts und müssen das vor ihren bösartigen Ehepartnern geheim halten)
  • Katsuhiro Unchained (Katsuhiro wird von Dr. Sindermann zum Killer ausgebildet damit er Euphrati Keeler aus der Sklaverei befreien kann)
  • Inglourious Imperial Basterds (Katsuhiro wird von Sigismund rekrutiert um Chaos-Abschaum zu töten und um Euphrati Keeler zu helfen in einem Theater noch viel mehr Chaosabschaum zu töten. Am Ende verbrennen alle, inklusive Horus. Und ja, auch Abaddon, Typhus, Kharn und Lucius werden erschossen.)

Zumal man die ganzen riesigen Kabelbündel ja auch irgendwie an diesen vergleichsweise kleinen Thron/Imperator randübeln muss!😉

Letzter Rat von Erebus an Horus: "Schlag dem Imperator immer schön auf die Kniekehlen." 😀


/edit: Noch vergessen:

- Last Katsuhiro Standing (Der Imperator hat Reuma, Sanguinius die Vogelgrippe, Dorn ist zu dumm um den Teleporter zu bedienen und Valdor findet den Weg in den Teleporterraum nicht. Also muss Katsuhiro den Job zu Ende bringen und Horus gegenüber treten. Ja NOCHMAL, nachdem er ihn ja schon in Inglourious Imperial Basterds umgebracht hatte.)

😉 😀 😉
 
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Neben dem ganz konkreten Problem mit dem Überschuß an offenen Handlungssträngen hat die BL mE auch das langfristige Problem, dass nach dem endgültigen Ende der HH einfach nix gleichwertiges kommt, womit man genausoviele Bücher verkaufen kann...

Hmm nun ja die HH inkl. der SoT Reihe ist schon extrem lang. Aber schauen wir doch mal zurück. Am Anfang, vor der Reihe war die HH kaum groß ausgeschmückt. Paar Eckpunkte das wars. Das selbe könnte man zum Beispiel mit dem Zeitalter der Apostasie machen. Eine Zeit die weder 40K noch HH ist, sondern dazwischen mit vielen politischen Unruhen ect. Könnte ich mir gut vorstellen das man da was draus macht. Man muss halt nicht immer seine Werke wiederholen. Finde ich bei Film-Reihen doof und bei Bücher aus. Aber so 20-30 Bücher... why not?
 
Der 2. Teil "Mensch und Maschine" war eine willkommene Abwechslung, da hier ein Probator und eine Dienerin des Mechanicums
gemeinsam ermitteln. Teil 3, "Grausiges Mahl" war dann schon recht düster und der Ermittler war genauso
herunter gekommen, wie der Bezirk indem er ermittelt.
Nachdem ich "Grausiges Mahl" schon hier liegen habe, "Mensch und Maschine" überall ausverkauft zu sein scheint und dass einzige Angebot welches ich entdecken konnte seit Mittwoch "In Zustellung" und somit vermutlich verloren ist: Vermisst man irgendwas wenn man Band 3 liest ohne Band 2 gelesen zu haben? Hab das Gefühl dass es doch sehr eigenständige Geschichten sind, möchte da aber doch sicher gehen.
 
Es sind alles eigenständige Geschichten, die nur gemeinsam haben, dass sie sin der selben Stadt spielen.
Allerdings fand ich persönlich Mensch und Maschine sehr interessant,
weil da ja eine Ermittlerin des Mechanicum zusammen mit einem Probator ermittelt.
Ist mal was anderes, aber vermissen wird man es wahrscheinlich nicht,
wenn man das Buch nicht gelesen hat.
 
Es sind alles eigenständige Geschichten, die nur gemeinsam haben, dass sie sin der selben Stadt spielen.
Allerdings fand ich persönlich Mensch und Maschine sehr interessant,
Danke. Hab aber Glück gehabt. Gestern Abend stand eine frisch eingezogene Nachbarin vor der Tür mit meinem Päckchen und fragte ob ich das nicht haben möchte. Da hat der Zusteller wohl die erfolgte Zustellung nicht gescannt…
Mensch & Maschine liegt jetzt also auch hier. \o/
 
Belagerung von Terra - Echo der Ewigkeit

Autor:
Aaron Dembski-Bowden

Kurzinhalt: Sanguinius macht sie alle platt. 😉

Handlung: Die Belagerung von Terra neigt sich dem Ende entgehen. Die Festungsmauern sind gefallen. Die Loyalisten ziehen sich zur Delphischen Mauer zurück, dem letzten Wall vor dem Sanctum, dem inneren Palast. Alles bricht auseinander, es gibt keine Hoffnung auf Entsatz mehr. Die Rebellen und ihre dämonischen Verbündeten stehen kurz vor dem Triumph. Nur Sanguinius steht noch zwischen ihnen und dem letzten Tor. Zudem hat Vulkan seine eigene Mission im Wegenetz der Alten. Er will, ganz allein, Magnus aufspüren. Derweil müssen Sanguinius und seine letzten Getreuen in der materiellen Welt Horus' Horden standhalten. Ihnen und Angron, der direkt Jagd auf Sanguinius macht. Zudem verschwimmt zusehens der Unterschied zwischen Materium und Immaterium. Was ist noch real? Was nicht? Aber nicht nur die Loyalisten haben ihre Sorgen und Nöte, auch auf Seiten des Kriegsherrn steht nicht alles zum Besten.

Meine Meinung: Ich bin da ehrlich: Ich erwartete einen gigantischen Showdown zwischen Sanguinius und Angron. Den habe ich auch bekommen. Der Kampf zwischen den beiden Primarchen ist sehr packend und anschaulich beschrieben. Das hätte auch gut und gerne der finale Kampf sein können. Ich weiß nicht, wie man das im letzten Roman dann noch übertreffen will, wenn Horus und der Imperator aufeinander treffen. Aber zurück zu diesem Roman: Der Weg zum Showdown war dann doch anders als ich gedacht habe. Zwar bekommen Sanguinius, Angron, Vulkan und Magnus relativ viel Raum, aber die Hauptfiguren sind dann doch andere. Amit und Zephon für die Blood Angels, Kargos und Lotara (Schiffsmeisterin) für die World Eaters. Auch Arkhan Land hat nochmal einen großen Auftritt.

Die Verwüstung Terras im Allgemeinen und des Palasts im Speziellen werden sehr schaurig-anschaulich beschrieben, ebenso wie die Korruption durch das Chaos und der Abstieg in den Wahnsinn bei den World Eaters. Das Chaos korrumpiert, deformiert und zerstört einfach alles. Das wird hier mehr als deutlich. Das liegt nicht nur am Verfall von Körper, Geist und Technik. Der Autor versteht es sehr gut zu beschrieben wie die Chaoten "böse" sein können ohne das man ihnen als Leser so wirklich böse sein kann. Kargos und Lotara und die anderen können nicht mal etwas dafür, sie haben buchstäblich keine Chance und das Chaos verdirbt sie auf eine Art und Weise, gegen die man sich kaum wehren kann. Das wurde sehr gut geschildert. Ich war hier wirklich begeistert.

Es gibt auch ein paar keine Schattenseiten. Im Mittelteil zieht sich die Geschichte ein bisschen. Man erfährt noch etwas über Blood Angels und World Eaters vor der HH. Zumindest die Infos über die BLs waren ungewöhnlich und neu. Aber nach dieser kurzen Bremse gehts dann ja auch schon zum Finale. Und das hat es in sich. Hier habe ich dann nichts mehr zu meckern.

Fazit: Natürlich gibt es am Ende den Showdown: Zwischen Sanguinius und Angron sowie zwischen Vulkan und Magnus. Auf solche Kämpfe haben sicher die meisten Wh40k Fans gewartet. Ich übrigens auch. Aber der Roman ist noch viel mehr. Wirklich viel, viel mehr. Er ist meiner Meinung nach einer der besten HH- und SoT-Romane überhaupt.

Wertung: 9/10 *
 
Ich habe vor kurzem "Tag des Aufstiegs" beendet. Die eigentlich Geschichte nimmt 190 Seiten ein, die dann nachfolgende Kurzgeschichte (ca. 30 Seiten) habe ich noch nicht gelesen.
Inhaltlich dreht sich das Buch um einen Kampf, auf einer Fabrikwelt, zwischen einem Symbiontenkult und dem Adeptus Mechanicus.

An und für sich ein guter und kurzweiliger Roman. Adrian Tchaikovsky ist wohl ein Neueinsteiger bei der BL, dafür hat er einen ordentlich Job gemacht. Seine Beschreibungen der Akteure und Personen waren wirklich super, vor allem wenn man die Figuren dazu kennt, da kann man sie sich richtig vorstellen.
Auf Grund der geringen Seitenzahl wirkt die Handlung dann aber doch zu oft zu gehetzt, viel Tiefgang darf man also nicht erwarten.
Doch da es nicht so viel Literatur zu Genestealern und Tyraniden gibt, bin ich dennoch zufrieden mit der Geschichte und hoffe auf mehr. Für mein vergangenes Wochenende war es aber genau richtig.
Meine Wertung: 7/10 Punkten.
 
Ein wenig off topic, weil nicht gelesen aber soeben habe ich bei Amazon gesehen, das man sich das Buch "Das Ende und der Tod Teil 1" vorbestellen kann. Ich weiß nicht warum... aber irgendwie finde ich den Titel merkwürdig, einfallslos und langweilig. Musste ich mir mal kurz von der Seele schreiben...
Buchtitel sind natürlich immer Geschmacksache, aber in diesem Fall greift Dan Abnett da zurück auf den Anfang der Horus Heresy. Der Titel bezieht sich auf den Dämonen Samus, der ja bereits in "Der Aufstieg des Horus" eine bedeutende Rolle spielte und von sich behauptete »Ich bin das Ende und der Tod«.
 
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Luther

Autor: Gav Thorpe

Kurzinhalt: Luther im Gefängnis

Zusammenfassung: Das Buch springt vom Jahr M30 bis M42 durch das Stasisgefängnis von Luther im Felsen.
Er wird nach dem Verrat am Löwen in die inneren Höhlen gesperrt und immer mal wieder von den höchsten Dark Angels befragt.
Meistens geht es um den Aufenthaltsort der anderen Gefallenen, die er natürlich nicht kennt.
Jedes Mal antwortet er auf die Fragen mit einer Anekdote aus seinem Früheren Leben aus Caliban.
Egal obs sein erstes Monster, der Zusammenhalt der Ritter oder sein späteres Treffen mit dem DeathGuard Calas Typhon geht.


Fazit: In meinen Augen langweilig. Etwa 80% sind ausgefüllte Geschichten vom Bösen Wald, die wir schon kennen.
Der Dark Angels HH6 Roman war da ähnlich ausführlich. Kleine Highlights sind die erste Beschwörung von BlueHorrors im Keller, ein Gespräch mit Typhon(s.o.) und Erebus. Ansonsten verspricht das Ende des Buches eine Neuerung für das Jahr 42, die ich begrüße.
Metaplot der Angels geht weiter...


Bewertung: 5/10 mit Tendenz nach oben, falls jemand mal weiter schreibt...
 
Servus,
Ich mich noch nie mit Warhammer Büchern beschäftigt, aber ich wollte wissen ob es ein Buch gibt welches gut den Alltag und das Gefühl von Zeit auf einem 40k Raumschiff einfängt. Oder über Raumfahrt im allgemeinen.
Hi Jim,
muß gestehen das mir zumindest, hierzu keines im besonderen in Erinnerung geblieben ist
Es gibt sehr viele Bücher die den Transit auf Schiffen auf einigen Seiten behandeln, aber keins das dies irgendwie im Fokus hätte.
Zumindest meiner Erinnerung nach.

Ansonsten ist das Reisen auf Imperialen Schiffen teilweise eine relativ "komfortable" Sache.
So sind diese extrem geräumig im Vergleich zu nem heutigen U-Boot oder der gleichen, gerade zu extrem verschwenderisch was den Platz angeht.(40K halt)
Aber natürlich hast du jede menge Leute die praktisch wie in kleinen Slums auf den Schiffe Leben und dort ein sehr klägliches Leben als die Niederen Diener/Mannschafter des Schiffe ableisten.
Lebensraum technisch ähnelt ein großes Schiff schon sehr einer Imperialen Makropole. Die Hohen Offiziere, Hochrangigen Spezialisten und Adligen leben in Luxuriösen Gefilden, während die Mannschaften Ihr Lager in großen Schlafsälen haben oder in winzigen Ecken in den eher unansehnlichen Teilen des Schiffes. Dazu gibt es Sicherheitskräfte die wie auf ner Makropole für "Ordnung" sorgen.
Alles was das Tägliche Leben im Auge des Imperiums benötigt, ist auf großen Schiffen vorhanden, ob es Kapellen sind, gewaltige Kantinen, Medizinische Einrichtungen, Bibliotheken, Werkstätten, kleine Märkte (Schwarzmärkte) etc. etc.
Stell dir ne kleine Makropole in Space halt vor.
 
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aber ich wollte wissen ob es ein Buch gibt welches gut den Alltag und das Gefühl von Zeit auf einem 40k Raumschiff einfängt

Ein ganzes Buch nicht, aber es gibt mEn einen Sammelband mit Geschichten im Umfeld/Hintergrund des Sabbat-Welten-Kriegs.
Da gibt es eine etwas längere Geschichte, in der ein Imperialer mehrere Morde an Bord eines warpreisenden Pilgerschiffes aufklärt; die Atmo kommt gut rüber, auch Beklemmung/Enge usw..

Ich weiß aber leider nicht mehr, wie der Band hieß; ich hatte ihn von @Naysmith geliehen...
 
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Ein ganzes Buch nicht, aber es gibt mEn einen Sammelband mit Geschichten im Umfeld/Hintergrund des Sabbat-Welten-Kriegs.
Da gibt es eine etwas längere Geschichte, in der ein Imperialer mehrere Morde an Bord eines warpreisenden Pilgerschiffes aufklärt; die Atmo kommt gut rüber, auch Beklemmung/Enge usw..

Ich weiß aber leider nicht mehr, wie der Band hieß; ich hatte ihn von @Naysmith geliehen...
Der Sabbatkrieg. Die Geschichte die Du erwähnst war eine der wenigen die mir daraus so gut gefallen haben, dass ich sie zu Ende gelesen habe.
Titel: Neunzehn-drei kernwärts, abgeschlossen

cya
 
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Servus,
Ich mich noch nie mit Warhammer Büchern beschäftigt, aber ich wollte wissen ob es ein Buch gibt welches gut den Alltag und das Gefühl von Zeit auf einem 40k Raumschiff einfängt. Oder über Raumfahrt im allgemeinen.
Ich finde die Ravenor Sachen waren ganz nett. Die hatten ein paar Passagen auf einem Raumschiff.
Alternativ der Primarchenroman von Konrad Curze

Viel besser sind die 3 Bände von den Nightlords. Die kommen teilweise garnicht runter vom Schiff.
Grade Band 2 spielt nur in ihrem Kreuzer
 
Fazit: Natürlich gibt es am Ende den Showdown: Zwischen Sanguinius und Angron sowie zwischen Vulkan und Magnus. Auf solche Kämpfe haben sicher die meisten Wh40k Fans gewartet. Ich übrigens auch. Aber der Roman ist noch viel mehr. Wirklich viel, viel mehr. Er ist meiner Meinung nach einer der besten HH- und SoT-Romane überhaupt.

Mh, also ich war persönlich nicht so überzeugt von dem Band! 😉
Die Beschreibung der Hoffnungslosigkeit und der Grauen des Krieges war recht eindrücklich, das stimmt. Das wäre aber noch bemerkenswerter gewesen, wenn man in den fünf (?) Bänden davor diese Thematik nicht schon ebenfalls recht deutlich und breit geschildert hätte...
Für mich hat sich das abgenutzt, und ich bin froh, dass die Reihe zum Ende kommt und man mit den ganzen kleinteiligen Belagerungsgefechten nun durch ist.

Positiv war, dass diesmal auf zumindest ein paar der Nebenplots verzichtet wurde, so dass man nicht soviel querlesen musste. Dazu waren die Teile aus der grauen Vergangenheit der Blood Angels recht interessant.
Die "showdowns" am Ende waren durchaus gut geschrieben, leiden aber schon wie der Kampf Khan vs. Morty unter dem Fakt, dass die Bösewichter irgendwann wiederkommen werden. Da kann man dann noch wer weiß wie episch das Duell zwischen Sanguinius und Angron oder Vulkan und Magnus schildern; wenn bekannt ist, dass dort keiner der beiden sterben wird, ist das für die Dramatik nicht wirklich förderlich und lies mich eher kalt.

Würde das Ganze bei 6/10 werten.
 
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Mh, also ich war persönlich nicht so überzeugt von dem Band! 😉
Die Beschreibung der Hoffnungslosigkeit und der Grauen des Krieges war recht eindrücklich, das stimmt. Das wäre aber noch bemerkenswerter gewesen, wenn man in den fünf (?) Bänden davor diese Thematik nicht schon ebenfalls recht deutlich und breit geschildert hätte...
Für mich hat sich das abgenutzt, und ich bin froh, dass die Reihe zum Ende kommt und man mit den ganzen kleinteiligen Belagerungsgefechten nun durch ist.

Positiv war, dass diesmal auf zumindest ein paar der Nebenplots verzichtet wurde, so dass man nicht soviel querlesen musste. Dazu waren die Teile aus der grauen Vergangenheit der Blood Angels recht interessant.
Die "showdowns" am Ende waren durchaus gut geschrieben, leiden aber schon wie der Kampf Khan vs. Morty unter dem Fakt, dass die Bösewichter irgendwann wiederkommen werden. Da kann man dann noch wer weiß wie episch das Duell zwischen Sanguinius und Angron oder Vulkan und Magnus schildern; wenn bekannt ist, dass dort keiner der beiden sterben wird, ist das für die Dramatik nicht wirklich förderlich und lies mich eher kalt.

Würde das Ganze bei 6/10 werten.
Beneide niemanden der die gesamte Reihe am Stück lesen muss, aus den von dir genannten gründen.

Aber so mit den ganzen Monaten dazwischen ist es noch erträglich und macht damit einfach überdeutlich was für eine Apokalyptische Stimmung während der Schacht herrschte, irgendwie würdigen die Autoren damit auch das ganze.
Was ich gut finde und Frage mich zu gleich wie man das über die Bücher sonst anders hätte machen können.
Außer in dem man erst gar nicht so viele Bücher zu der Schlacht schreibt.

Tatsächlich für mich auch eine 6/10
 
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Was ich gut finde und Frage mich zu gleich wie man das über die Bücher sonst anders hätte machen können.
Außer in dem man erst gar nicht so viele Bücher zu der Schlacht schreibt.

Tatsächlich war es auch jetzt der erste Band, wo mir das Ganze auf den Keks ging, trotz entsprechenden Abstands zwischen den Büchern.
Die ganze Serie am Stück wäre echt hartes Brot... ?

Insgesamt wären ca. zwei Bücher weniger insgesamt vielleicht mehr gewesen. 😉
 
Volpones Ruhm

Autor - Nick Kyme

Die Volponer müssen bereits zu Begin ein verlustreiches Rückzugsgefecht antreten und verlieren dabei zu allem Überfluss auch noch die Kontrolle über ein Mächtiges Makrogeschütz, "Das Götterschwert", das dadurch in feindliche Hände fällt. Was die Rückeroberung der verlorenen Gebiete nicht leichter macht. Zu dem arbeitet das Blutpackt an einer neuen perfiden Waffe..

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Die Geschichte ist recht Solide geschrieben und gibt einen, wenn auch oberflächlichen Blick auf die Volponische Kultur. Tiefe Charakterisierungen findet man hier nicht, und so liegt der Fokus auf Protagonisten bei denen man das Gefühl hat das man es hier nur mit den üblichen Stereotypen zu tun hat. Das gibt sich tatsächlich etwas mit der Zeit, aber verrückterweise Sterben zum Teil gerade die Interessantesten Charaktere und übrig bleiben mit einer Ausnahme, die Disziplinierten, Pflichtbewussten und Ehrenhaften, Stereotypen...
Das Buch ist mit knapp 500 Seiten relativ lang, leidet dennoch aber an zu vielen Handlungssträngen die dann in Dan Abnett Tradition auf den Gefühlt letzten 10 Seiten hastig aufgelöst werden.

Puh, nach knapp 300 Seiten war ich an einem Punkt angelangt an dem ich wirklich überlegt habe das Buch nicht mehr weiter zu lesen, bin aber froh es durchgezogen zu haben, da es sich zum Ende hin tatsächlich noch etwas fängt. Dennoch war es ein recht zäher Kampf.

5,5/10 Punkten


Möchte meine Bewertung des letzten SoT Bandes auf 6,5/10 anheben.
 
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