Hoffe es geht hier nur um Schnellfeuerwaffen.
Der Satz sagt ganz eindeutig, dass man wirklich jedes sichtbare Modell in Reichweite haben muss, um schießen zu dürfen.
Ja. Es dürfen nur die Modelle in der Einheit nicht schießen, die nicht die komplette Zieleinheit in Reichweite haben. Beispielsweise versuchen 10 Feuerkrieger auf 10 Marines zu feuern. Sagen wir mal die 10 Feuerkrieger haben tatsächlich mindestens 10 Marines in Reichweite. Diese dürfen alle feuern. Sollten aber Feuerkrieger dabei sein, die nicht den kompletten Trupp in Reichweite haben, dürfen eben diese Feuerkrieger, die-sei es nur einen einzigen Marine nicht in Reichweite haben-nicht schießen. Der Rest allerdings schon. 4 Feuerkrieger haben den kompletten Trupp in Reichweite bedeutet, dass 4 Feuerkrieger schießen dürfen, während die anderen 6 sich etwas wie "Hmm, eigentlich könnte ich ja den vorderen Marine und seine Kollegen abballern, aber weil der eine Verflixte da hinten nicht in Reichweite ist, schieß ich lieber gar nicht!" denken. So verstehe ich das. Schwachsinnige Regel, wenn ihr mich fragt.
Wenn man ein (Sturm)gewehr dazu benutzt ein Ziel außerhalb der Reichweite abzuschießen, verhält sich die Flugbahn des Projektils nicht 100% so, wie sie innerhalb der Reichweite normalerweise der Fall wäre. Das Ziel kann man jedoch noch immer treffen, der Schuss wird allerdings wesentlich schwieriger.
Ist ein 2-schneidiges Schwert. Auf der einen Seite haben Schnellfeuerwaffen mit langer Reichweite einen Vorteil, während andere das Nachsehen haben. Sturmwaffen bekommen eine noch größere Bedeutung, während sich bei Schnellfeuerwaffen das Stationär-bleiben nun wieder mehr lohnt, sofern man nicht direkt in kompletter Reichweite transportiert werden kann.
Orks und Tyraniden werden sich in Zukunft wohl nen Ast ablachen, wenn 0815-Sm-GW-Kiddies mit Boltern ankommen. Die Frage ist, ob diese Änderung wirklich nötig war.