golden demon

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Das einizige was mich nochmal hinter den Spieltisch locken würde wäre ein Spielbericht für den White Dwarf, aber entsprechendes Angebot meinerseits wurde leider abgelehnt.[/b]
Mit gutem Grund: niemand will einen Spielbericht von 08/15 Noobs aus der Nerd-Liga lesen. 😉 An Spielberichte sollte man doch bitte Leute ranlassen, die auch ein gewisses spielerisches Nievau haben. GT-Gewinner oder Fianlisten würden sich da sicher zuhauf anbieten. Man druckt ja auch nicht die malerischen Erzeugnisse von totalen Anfängern im WD ab.

Und sry, dass Du es immer abkriegst. Das liegt nicht daran, dass ich was gegen Dich hab, sondern das sich das bei Deiner Ausdrucksweise irgendwie anbietet. Ist aber nicht bös gemeint.
 
Die Spielberichte brauchen imo kaum oberstes Generalsniveau der Kontrahenten (der Verlauf bzw. Ausgang ist doch eh getürkt) oder die absolute Malpower hinter den beteiligten Armeen sondern in beiden Punkten reicht guter Durchschnitt. Wichtiger ist doch ne interessante Ausgangsidee / Szenario, regeltechnisch saubere Umsetzung und erzählerisches Niveau und ordentliche Wiedergabe (Bilder, Skizzen usw.)
Im Zweifel braucht es für nen guten Spielbericht also weder die GD-Golddämon-Armee (obwohl ja sicher gut anzuschauen) noch den GT-Super-General (obwohl sicher interessant zu lesen, was der sich so denkt, wenn er was macht). 😉
 
Also ich finde die Spielberichte im WD immer unter aller Sau (vom taktische Anspruch). Da werden gezielt die neuesten Figuren genommen und dann wird halt so oft gespielt bis ein einigermaßen interessantes Spiel rauskommt - somit ist die Armeeauswahl auch für die Tonne.

Ich hätte auch gerne mal für einen Spielbericht bereit gestanden und hätte dann auch gesagt, was mir in den einzelnen Phasen so durch den Kopf geht aber es kam ja nie eine Anfrage. Das ist jetzt aber alles WD Kritik und gehört hier eigentlich nicht her.

Cheers
Thrawn
 
Also was meines Erachtens nach fehlt ist eine 2. Bundesliga.

Es gibt, wie schon anderswo angemerkt, durchaus verschiedene Sorten von Bemalern. Ich verbringe ebenfalls sehr viel Zeit mit dem Bemalen und male z.Zt. auf guten Tabletop-Standart. Ich kann auch besser, aber ich hab keine Lust, 45 Stunden in eine Miniatur zu geben, nur um dann zum Schluss mir Kommentare anhören zu müssen wie:
"nich schlecht - guter TT-Standart"
45 Stunden für eine Mini ist (natürlich auch vom Standart des Malers abhängig - wenn ein 5-Jähriger 100 Stunden malt ists immer noch schlecht -wahrscheinlich) ist eben kein TT-standart mehr. Nur hat man eben als normaler Mensch, der auch mal spielt und andere Hobbys hat eben keinerlei Chance, auf einem GD was zu gewinnen. Keine. Menschen, die ihren Großteil der Zeit mit dem Malen verbringen und das schon sehr lange - und bereit sind, für ihr Hobby auch was aufzugeben - die haben Chancen.

Ich will keinen GD für ne Mini, wo ich 2 Stunden dran gemalt habe - aber wenn ich ne Mini umbaue und bemale - und das über nen Zeitraum von 2 Monaten - dann will ich wenigstens ein Honorable Mention, denn ich bin mir sicher, dass es nicht viele gibt, die die Ausdauer haben, so lange an einer Mini zu malen.

Mein Vorschlag wäre daher eine zweite Liga - denn ich bin mir vollkommen im Klaren darüber, dass ich NICHT die Zeit habe (und ggf. auch nicht die Fertigkeit), auf GD Niveau zu malen und mich mit Weltklasse zu messen. Was ist aber mit all denen, die nicht zu den besten 3 der Welt gehören? Die vielleicht Zehntbeste sind? Die malen immer noch SUPERDUPEROBERGUT. Und niemand nimmt es wahr bzw. niemand interessiert sich dafür, weil es eben nicht für Platz 3 reicht.
Ganz einfaches Modell:
Jeder beginnt in der 2. Liga - gewinnt dort jemand mal einen Silber/Gold-Dämon, findet er sich in der 1. Liga wieder und kann dann sich in der 1. Liga mit Leuten seines Kalibers messen. Sollte jemand 2 Jahre in Folge in der 1. Liga nix gewinnen, so steigt er wieder ab.

Nachteil: Wenige Beiträge in der 1. Liga. Aber wen juckts? Denn die malen eh besser als ich es je werde.
Ich mess mich ja als normaler "TS Wanne-Eickel"-Meister auch nicht mit Boris Becker...
 
Auch wenn ich ja doch pro Masterclass , 2. Liga ... wie auch immer zu nennen ... bin, wäre dann schon noch ne Frage, ob so was dann zwinglich von GW unter dem Dach des GD zu veranstalten wäre (bzw. jemals zum Tragen käme) oder ob da z.B. Ladenwettbewerbe zu verschiedenen events (wenns schon von GW sein soll) oder "Fanprojekte" (wie hier der Golden Angel) nicht auch schon Gelegenheit genug für die "2. Malergarde bzw. die Hobbymaler" sein sollten, sich zu beweisen. Wird ja wohl nicht immerzu alles von der "Dämonsiegerkaste" abgeräumt werden - oder?

PS: Gar keine Ahnung, warum ich da überhaupt drüber nachdenke, ich male doch eh ungern und nur in Notfällen was an, hätte also keine Chance, egal in welcher Liga. Außer in der nichtexistierenden Klasse "unpainted scratchbuilt" vielleicht mal. 🙂
 
Naja, Vovin, es geht ja auch nur ums Prinzip. Ich möchte (erstmal) gern an einem Bemalwettbewerb teilnehmen, wo ich auch realistische Chancen habe, mit meiner 35 Stunden Mini zu gewinnen, die ich nicht umgebaut habe (mMn ists ja immer noch ein BEMAL-wettbewerb und kein GEstaltungswettbewerb).

Beim jetzigen GD ist das nicht der Fall. Daher ists auch kein Wettbewerb mehr für alle, sondern nur noch für Pro-Painter. Da GW aber für mich immer noch ein Hobby darstellt - und malen nur EIN Aspekt des Hobbys ist - finde ich es komisch, mich hier Pro-Paintern zu messen, die eben das Hobby ganz anders leben als der durchschnittliche GW-Mensch.
Das andere Extrem wäre dann einer, der mit nicht grundierten, nicht zusammengebauten Einheiten spielt, von denen einige geproxt sind - aber das genial! Ein genialer Taktiker mit Proxies... der würde ja auch kein Turnier gewinnen, da dann alle sagen würden: was? das geht aber nicht!
Ist eben beim GD nur schwerer zu handhaben.

Das soll nicht heißen, dass ich den Malern den Preis nicht gönne - im Gegenteil. ich bewundere sie und verbeuge mich tief. Mike McVey hat mich z.B. lange Jahre lang ECHT inspiriert!
Ich kann mich nur nicht mit ihm messen, daher mein Vorschlag für ne 2. Liga...
 
es gibt...

... genug tuniere für spieler (auch mit unschönen miinis).

... den GT für den kompletten hobbyist.

... den GD für die besten bemaler.

... massig andere veranstaltungen/wettbewerbe, die ihre schwerpunkte gemischt haben.

zB:
ich lauf die 100m in 12,5 sec und will ja auch nicht die WM,EM,DM gewinnen. dafür kann ich recht gut fußball spielen und versuche stattdessen ab und zu einen hallenpokal zu gewinnen.^^

jeder muss wissen, was er kann und was nicht und dementsprechend muss man sich auch die konkurrenz auswählen.

so ist es noch einfach gegen welche aus der landesliga zu spielen & zu gewinen, aber gegen regiolaligaspieler ist das dann (meist) nur noch ein krampf. 😀

wen beim GT also nur propainter sind und ich teilnehmen möchte, dann muss ich entweder gleichgut sein oder besser werden. ansonsten guck ich mir die minis nur an und genieß den tag. 🙂
 
@Dunnagh>Richtig, schoen gesagt🙂
Und schließlich ist der Games Day eine Veranstaltung fuer alle Hobbyisten.
Ich stelle mir gerade folgende zwei Leute vor:
1. Hobbyist A bemalt seine Minis, stellt Armeen zusammen, die auch mal das Schlachtfeld sehen, baut um, kennt die Regeln und vor allem den Hintergrund, kennt die Geschichten, hat eventuell Eigenkreationen, etc...
2. Hobbist B ist Pro Painter, der sich einmal im Jahr eine GW Mini kauft, weil er halt andere nicht einreichen darf, kennt weder Regeln, noch genauen Hintergrund ("Eldar..na ja, so Elfen im Weltraum halt, nä?"), will sich auch damit nicht beschaeftigen, und die Hauptgestaltungstaetigkeit an der einen Jahres-GW Mini besteht darin, ob man jetzt den Farbverlauf auf dem 1cm Schulterpanzer mit 80, 100 oder 120 Stufen hinkriegt.

Natuerlich ist des Menschen Wille sein Himmelreich, und wenn jeder davon auf seine Art und Weise Spaß an Hobby hat, steht das jedem ohne Mißbilligung zu, keine Frage.

ABER: Wenn jetzt eine Veranstaltung fuer ALLE Hobbyisten gemacht wird, die eigentlich auch alle Aspekte des Hobbys abdeckt, und ausgerechnet einer aus Kategorie 2 sich beschwert, daß einer aus Kategorie 1 teilnimmt, weil das Niveau ja dadurch so gesenkt wird, und der bei so einer Veranstaltung eigentlich nichts verloren haette...
...dann frage ich mich wirklich, was denn diesem dahergelaufenen Bueblein einfaellt, und wer er denn zu sein glaubt?? Wenn man wirklich mit Gewalt einem der beiden die Teilnahme absprechen will, weil er auf so einer Veranstaltung nichts verloren hat, da nicht wirklich "richtiger" Hobbyist, dann duerfte das kaum der Teilnehmer in Kategorie 1 sein.
Abschließend nochmal: Ich meine mit 2. niemand speziellen hier, aber diesen Gedankengang wollte ich einfach mal loswerden.
 
Dem kann ich nur zustimmen, auch wenn ich bezweifle, dass es den Typen aus Kategorie 2 wirklich gibt - die meisten Malfreaks haben ja mal als Hobbyisten angefangen.

Trotzdem ist es irgendwie widersinnig, wenn Nicht-Hobbyisten sich beschweren, dass Hobbyisten das Niveau eines Hobbyistentreffens senken - denn das ist der Games Day ja schließlich.
 
So, ich möchte auch mal meinen Senf zu dem Thema abgeben. Ich habe zwar nicht alles gelesen, aber ich werde mal so einige Sachen kommentieren, die mir aufgefallen sind:

1. Ich glaube GeOrc hat was vom Stapel gelassen, "wer meckert, soll in seine Vitrine gucken und sich fragen, ob er sowas bewerten darf". Dazu kann ich nur sagen, so ein Schwachsinn. Ich muss doch nicht auf Golden Demon - Niveau malen, um die Figuren bewerten zu können. Eine Bewertung ist eh immer subjektiv. Ich z.B. finde die Figuren von dem einen Spanier nicht wirklich schön. Sie sind zwar objektiv sauber bemalt, aber mir gefällt der Stil überhaupt nicht.

2. Es wurde gesagt, die Jury hätte sich angeblich manche Tyranidenbeiträge gar nicht erst angeschaut, weil sie die Tyraniden nicht mögen (bzw. einige Mitglieder). Dazu fallen mir drei Dinge ein: erstens ist eins der Jurymitglieder die Person, die die Tyraniden im Armeeaufbauprojekt im WD spielte und der Typ ist absoluter Tyranidenfreak. Zweitens haben mehrere Tyranidenbeiträge gewonnen. Drittens bewertet man eh immer die Sachen, die man persönlich mag, besser als andere Sachen, das tun auch Juroren.

3. Zum Thema Ausländer beim GD-Wettbewerb. Schwierige Sache. Ich kann nachvollziehen, dass manche der Meinung sind, dass das ein deutscher Wettbewerb ist und dementsprechend nur Deutsche daran teilnehmen sollten. Allerdings ist dann auch wieder die Frage, wonach wird das entschieden? Wohnort? Pass? Meiner Meinung nach nicht umsetzbar, von daher ist auch die Diskussion überflüssig. Außerdem gibts das in anderen Ländern auch nicht. Die Lösung des Problems wäre wohl, dass der GD überall am gleichen Tag stattfindet.

4. Zum Thema "Immer die Gleichen":
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass immer die gleichen Leute gewinnen. Von daher würde ich mich dafür aussprechen, dass Sieger mit einer Sperre belegt werden, damit andere gewinnen können. Und damit meine ich eine Sperre, die auch wirklich eine Zeit lang läuft, mit einer Abstufung, je nach Gewinnstufe (Farbe des Demons, Schwert). Und zwar dann für alle Kategorien. Sonst bringt die Sperre ja doch nichts. Klar, das ist

5. Die Offene Kategorie: Ich denke das Problem war, dass da alles reingewandert ist, was nicht auf der entsprechenden Base stand. So wie ich es gehört habe, mussten ja alle Beiträge auf den mitgelieferten Bases eingereicht werden. Das müsste meiner Meinung nach wieder abgeschafft werden. Die Miniaturen werden teilweise eh mit Showbases abgegeben, sodass es schon wieder fast ein Diorama ist, also ist es ja egal, wie groß die Base unter den Füßen ist.
 
@Mornedhel>Yo, keine Frage, so ganz extrem ist eher selten. Wollte halt auch ein sehr plastisches Beispiel bringen🙂
Aber es ist beispielsweise ja durchaus moeglich, daß ein Pro Painter hobbymaeßig beispielsweise mit Confrontation Minis begonnen hat, und nur zum GD pilgert, weil das halt der groeßte Wettbewerb ist, und es halt wenig/keine Rackham Wettbewerbe gibt...
@SonOfPhoenix>Da gebe ich Dir recht...schließlich koennen die meisten Leute im Vergleich sehen, welche von mehreren Minis den feinsten und welche den groebsten Farbuebergang hat.
Na ja, und was die zitierte "Unfaehigkeit, so etwas zu bewerten" angeht:
Viele Leute haben auch einfach Aspekten der aktuellen Bewertungskriterien ihren Sinn abgesprochen. Denn wenn man drueber nachdenkt: Macht das wirklich noch so arg viel Sinn, nach solchen Feinheiten zu schauen, wo sich fast nur noch auf 5cm ein Unterschied zeigt? Oder sagt man sich: Hm..anstatt so einen winzigen Unterschied heranzuziehen...es gibt doch noch so viele andere Vorgehensweisen, die einer Miniatur einen schoenen Gesamteindruck geben, schauen wir mal nach, ob wir da noch weitere, deutlichere Unterschiede/Kriterien finden...
Und solche Aussagen basieren nicht wirklich auf der eigenen Maltechnik, sondern eher auf dem eigenen, persoenlichen Gerechtigkeits- und Fairnessempfinden, und in diesem Kontext sollte man nicht wirklich von einer "Beurteilungsunfaehigkeit" sprechen...
 
stimmt, der Aspekt kam mir noch gar nicht wirklich in den Sinn...

Ich hab auch schon an nem Wettbewerb teilgenommen, wo ich nen Oger von "schlagmichtot" bemalt einreichen musste - und das hab ich getan. mit der firma hab ich sonst nix am hut.

Aber es gibt eben auch Leute, die durch das Hobby zum malen gekommen sind - und ihre Beiträge spiegeln das wieder. Die Rettung von Schwester Joan, Die Taucherglocke, die ich woanders hier sehe... schöne Sachen. Leider nicht auf nem für mich oder jeden den ich kenne erreichbaren Niveau.
 
@GeOrc: Soweit ich Dir auch zustimme, was Qualität, Internationalität des GD etc. angeht, eins sollte man doch mal klarstellen:
Nicht jeder, der Kritik übt, muss es auch besser können! Muss ein Theaterkritiker ein hochbegabter Schauspieler sein? Ein Gourmet ein Fünf-Sterne-Koch? Muss ich einen international prämierten Film gedreht haben, um nach dem Kinobesuch sagen zu dürfen, was ich von dem neuesten Werk eines Regisseurs halte?
Und letztlich: Wieviele GDs muss ich vorweisen, um darüber urteilen zu dürfen, ob mir Deine Miniaturen (oder die jedes anderen) gefallen oder nicht?
Die Subjektivität im Urteil gehört doch zu jedem Wettbewerb dazu, gerade im künstlerischen Bereich - und in dem wollen sich die GD-Teilnehmer doch bewegen, wenn ich das recht verstehe. Vielleicht kommt aber gerade dadurch immer wieder diese bierernste Haltung zustande; was ich einfach nur schade finde. 🙁
 
Gute Güte ....


am Anfang dieses Themas habe ich ja noch höchst amüsiert mitgelesen und dachte mir *Lustig, das selbe Thema wie jedes Jahr ... böse Franzosen, böse zu gute Maler, ich will auch.* Bis zu einem gewissen Punkt war das Thema durchaus interessant und kontrovers diskutiert worden. Aber dann irgendwann kommt Pathos ins Spiel, dann giftet man sich gegenseitig an und dann kommt der Aspekt wo sich all jene, die einer meinung sind sich gegenseitig Honig um den Mund schmieren und nichtmehr auf die Argumente der Gegenpartei eingehen.
Letzteres trifft isbesondere auf Inquisitor Hein, Dunnagh und Mornedhel zu.

Wieso ich mich da jetzt hier einmische ist mir zwar noch ein Rätsel, da ich eine Meinung vertrete, die von einer der beiden Parteien eh nicht akzeptiert wird 😀


Fangen wir mal sachlich an. Hier wird wie jedes jahr den Franzosen/Spanier vorgeworfen sie würden nach Deutschland pilgern (übrigens auch nach USA, UK, Spanien, Italien ...) und uns unsere Demons wegnehmen. Schlimme Sache das, sehen wir doch so mal viele viele qualitativ sehr hochwertige Beiträge, die in ihrem Stil so gänzlich anders sind als die beiträge eds Otto-Normal-Deutschen. Und da greife ich mir auch selber an die nase, denn die sachen der Franzosen/Spanier sind meist von der Idee oder Komposition so anders und erfrischend, daß man sogar noch was dazulernen kann. Ich habe dieses jahr einiges über den Einsatz von Licht, das setzen eines Fokuspunktes auf der Miniatur oder die eine oder andere neue Einsatzmöglichkeit für Farbtheorien gelernt. Einfach nur durch ansehen der Minis oder durch das Reden mit den Malern. Vielleicht sollte das jeder mal machen, denn so erweitert man seinen Höhepunkt über das Thema doch beträchtlich. Zudem versteht man dann vielleicht wieviel Arbeit darin steckt eine Miniatur so zu bemalen.

"Aber ich will doch auch ..." Schon richtig, jeder will auch mal gewinnen. Jeder will mal oben auf der Bühne stehen und so eine Resinstatue in den Händen halten. Bzw. ich würde gern mal das Schwert gewinnen, aber das ist ein anderes Thema. Um dieses Thema etwas zu beleuchten sollte man sich mal vor Augen führen was der Golden Demon denn nun eigentlich ist: In erster Linie ist es natürlich eine Werbeveranstaltung von GW. GW erhält so jedes Jahr einige Hundert fantastisch bemalte Miniaturen, deren Bilder sie in ihren Publikationen wie dem WhiteDwarf, Armeebüchern, Sammlerkompendien etc. nutzen können. Aber der Golden Demon ist nebenbei einer der angesehensten nicht-historischen Malwettbewerbe. Und typisch für einen Malwettbewerb ist, ein hohes künstlerisches Niveau im Rahmen der Vorgaben von GW zu zeigen. Es geht darum den Flair eds GW-Universums mit Umbauten und Bemalung bestmöglich zu präsentieren. Das ist nun der Fakt an dem man die Forderung nach "Senkung des Niveaus" festmachen sollte. Wieso sollte das Niveau durch Sperren, Regelungen oder ein Mehrklassensystem gesenkt werden? Um ein Prinzip des fairen Jeder-darf-mal-ran zu erreichen?

Prinzipiell ist ja nichts falsch daran, daß jeder einen demon gewinnen will, nur sollte dann auch der Ehrgeiz da sein, daß ohne Hilfe von Außerhalb zu schaffen. Wo ist das spezielle daran, da dann zu gewinnen, wenn es nur daran liegt, daß alle anderen gesperrt waren oder ihre Beiträge nicht einreichen durften ...
Wenn ich schon lese, daß jemand gerne gewinnen würde, aber nicht den Ehrgeiz hat, auch entsprechend viel Zeit in seinen beitrag zu stecken, dann liegt einfach da das Problem. Es ist ein Malwettbewerb, also sollte da eben auch die bestbemalte Miniatur gewinnen, oder eben die bestumgebaute und bestbemalte Miniatur. Da entscheiden dann eben Faktoren wie Komposition, Licht, technik, Idee, Umsetzung, Farbgestaltung, Base, Details etc. darüber ob die Miniatur nun gewinnt oder nicht. Es geht eben darum ein künstlerisch hochwertiges Objekt ... Püppi ... zu erschaffen, daß in den Augen der Juroren bestehen kann. Mit jedem Jahr wird die Luft dünner bei den Gewinnerbeiträgen, da entscheiden Winzigkeiten, da es jedes Jahr auch immer mehr FirstCut-Beiträge gibt. Damit sollte man sich abfinden und man sollte vielleicht an sich arbeiten, üben, lernen etc.

Das 2-Klassen-System: oder besser die 2. Liga ... was genau soll das denn jetzt bringen? dann hätte man beim GamesDay einen zweigeteilten Bereich. In einem steht alles Zweitklassige, was ich vom Begriff her bei einem Malwettbewerb schon abwertend finde und im anderen Bereich das Erstklassige. Super Sache das, welcher Bereich sollte nun der größere sein? In GWs Interesse wohl eher der Bereich der Masterclass, da diese Miniaturen wohl den meisten Zuschauerandrang haben werden und diese für ihre Publikationen besser geeignet sind, schließlich bringt es GW nichts, sollten die Beiträge unter oder etwa bei Eavy-Metalniveau liegen. Dann wäre für den Fall nun der Platz der Masterclass höher, vielleicht sind da noch alle Kategorien enthalten, vielleicht auch nicht. Was wäre dann mit der 2. Klasse? Diese hätte zwar mehr Beiträge, wäre aber sehr durchwachsen, kaum verwertbares Bildmaterial für GW, also bekommt sie weniger Platz zugewiesen, steht etwas abseits und die Teilnehmer bekommen vielleicht irgendwann gesagt, daß sie nichtsmehr abgeben können, da diue Vitrinen leider voll sind. Nein ein solches System klingt schon völlig falsch. Dann noch der Punkt, daß man mit einem demon dann in die Masterclass einsteigt. Dort kanns nun sein, daß man keinen Schnitt macht, weil man in der 2. Klasse nur durchschnittlich malen mußte. Wieder Frust ... Dann der Abstieg aus der Masterclass, wiede eine Demütigung, oder war es etwa ein gewollte Abstieg? Dann könnte man natürlich die 2. Klasse wieder gut aufmischen. Na merkts was? Die Idee ist total unausgegoren. Zudem kommt für GW ein unglaublicher Verwaltungsaufwand zu, bei einigen 1000 Beiträgen kann man eben nicht noch ein solches Ligasystem verwalten, klar sie könnten sich datenbanken anlegen, aber der Arbeitsaufwand steht in keinem Verhältnis.
Hier fußt dann auch das Problem der Forderung, daß man einen beitrag nur einmal pro GD einreichen können darf, ob er nun gewonnen hat oder nicht. Diese Forderung ist eine Sauerei ... ganz ehrlich. Aber erstmal zu der Forderung. Demjenigen, der dies verlangt ist nicht klar, wa es für ein riesiger Aufwand ist einen konkurenzfähigen Beitrag zu machen. Wenn ich 150-200Std. an einem beitrag sitze und dieser dann warum auch immer nichts gewinnt, warum sollte ich den dann nicht auf einem anderen GD einreichen dürfen? Es ist um die Arbeit einfach schade, vor allem, wenn man sich der Qualität des Beitrags bewußt ist. Muß ja nur sein, daß die Jury zB nicht gut auf NMM zu sprechen ist an dem Tag und man deswegen knapp am dritten Platz vorbeischrammt. Wieso darf ich dann die fehlerchen des Beitrags nicht korrigieren und ihn wieder einreichen? Weil es allen anderen gegenüber unfair ist, die ihren Beitrag in 30 Std. zusammenklöppeln? Sorry aber das ist total unverhältnismäßig. Nun zum angesprochenen Problem ... GW müßte für jeden GD alle Beiträge knipsen, alle Namen archivieren, das über Jahre hinweg. dann müßten bei der Anmeldung alle Beiträge erstmal stundenlang geprüft werden, ob sie nicht schon einmal eingereicht wurden. Dann fängt das Problem erst an, wenn jemand seinen beitrag modifiziert hat, denn dann ist dieser Beitrag wieder ein anderer ... und so weiter und so fort ... Problem erkannt?


Thema: *Immer die selben* Naja warum entwickelt ihr dann nicht den Ehrgeiz und ändert das? Die Franzosen/Spanier haben ungemein junge Talente in ihren reihen und der Nachwuchs ebbt kaum ab. Und warum? Weil sie den Ehrgeiz haben viel zeit in die Minis zu stecken, sie bilden sich im Inet fort und üben ... das ist teils harte Arbeit ... Ich male seit 10 Jahren und lerne mit JEDER neuen Miniatur etwas neues dazu und versuche besser zu werden. Das Problem ist, solange ich meine Armeen damals bemalt habe, gab es keinen oder kaum qualitative Sprünge, da man eben nicht bewußt darauf aus ist sich zu verbessern.

Thema: *("Eldar..na ja, so Elfen im Weltraum halt, nä?"),* Klar einfach mal Vorurteile in den Raum stellen und den Leuten vorwerfen, daß ihre Interessengebiete nunmal andere Wertigkeiten einnehmen als die eigenen. Ein Großteil der guten Maler haben irgendwann ja auchmal mit dem Hobby begonnen, sei es mit GW oder Confrontation, oder Warmachine ..... es ist egal, es flißt nicht in die Bewertung wie eine Miniatur bemalt ist und es ist nur ein weiteres scheinheiliges Argument um diejenigen zu diskreditieren, die sich mit Herz und Seele auf einen Aspekt des Hobbies konzentrieren. Ich hab als Beispiel vor 10 jahren mit Warhammer begonnen, hab auch 3 Jahre lang auf Turnieren gespielt, hab aber irgendwann die Lust am Spielen verloren, da mir einige Regeln so ziemlich auf den Sack gingen und mir das gepowere mit jeder neuen Armee nicht gefiel ... vielleicht spiele ich wieder mit der 7ten Ed., sofern es meine Zeit zuläßt. Deswegen habe ich mich eben auf das Malen konzentriert, kenne mich aber (oh Wunder) dennoch mit dem Hintergrund von den GW-Spielsystemen aus.


@Inquisitor Hein: deine Polemik ist teilweise kaum zu ertragen. Ich denke alle haben mitbekommen, daß du etwas gegen diejenigen hast, die sich nur auf das Malen, also den einen Aspekt des Hobbies stürzen. Klar ist es verwerflich einen Schulterpanzer auf 1cm mit 100 Schichten zu akzentuieren. Mal davon abgesehen, daß du, wenn ich deine Aussage deute nur wenig Ahnung von der Materie hast. Sicher ich weis, daß dies nur überspitzt geschrieben ist, um das ganze ins Lächerliche zu ziehen, aber dennoch macht es die gesamt Aussage nurnoch lächerlicher. Was soll denn an einem Malwettberb!!! als weiterer Aspekt des Hobbies mit eingerechnet werden? Das würde mich wirklich interessieren. Was sind diese Kriterien, von denen du redest?

Sind das eben jene Kriterien: Komposition, Licht, Farbe, Umbau .... in denen uns die Franzosen teilweise noch meilenweit vorraus sind?


Naja macht was ihr denkt, umstimmen kann man hier eh keinen, vielleicht höchstens zum Nachdenken animieren. Es wäre aus meiner Sicht schade, den GD in ein Zweiklassensystem zu unterteilen und es wäre sowohl dem Ruf des Wettbewerbs und auch der Qualität sicher nicht zuträglich. Bisher konnte sich Deutschland jedes Jahr steigern und ist mittlerweile qualitativ (auch dank aller Ausländer) ganz mit oben. Wieso sollten wir dann freiwillig amerikanische verhältnisse wünschen ...
 
(...) und dann kommt der Aspekt wo sich all jene, die einer meinung sind sich gegenseitig Honig um den Mund schmieren und nichtmehr auf die Argumente der Gegenpartei eingehen.
Letzteres trifft isbesondere auf Inquisitor Hein, Dunnagh und Mornedhel zu.

Nun, ich nehme mich mal davon aus - ich unterstütze vielleicht Argumente von anderen, aber ich will hier keinem in den Dings kriechen. Wie ich schon erwähnte, bewundere ich die guten Maler sehr - und bin neidisch, dass deren Durchhaltevermögen größer ist als meines.

Viele hier angesprochene Dinge sind einfach eine Definitionsfrage - wie so oft bei Diskussionen.

Hier wird wie jedes jahr den Franzosen/Spanier vorgeworfen sie würden nach Deutschland pilgern (übrigens auch nach USA, UK, Spanien, Italien ...) und uns unsere Demons wegnehmen.

Partei 1 definiert: DEUTSCHER GD, also bitte auch DEUTSCHE Beiträge
Partei 2 definiert: deutscher GD, also bitte qualitativ hochwertige Beiträge.
GW scheint es so zu interpretieren wie Partei 2.

Ich habe dieses jahr einiges über den Einsatz von Licht, das setzen eines Fokuspunktes auf der Miniatur oder die eine oder andere neue Einsatzmöglichkeit für Farbtheorien gelernt. Einfach nur durch ansehen der Minis oder durch das Reden mit den Malern. Vielleicht sollte das jeder mal machen, denn so erweitert man seinen Höhepunkt über das Thema doch beträchtlich. Zudem versteht man dann vielleicht wieviel Arbeit darin steckt eine Miniatur so zu bemalen.

Ich weiß, wie viel Arbeit darin steckt, so eine Miniatur zu bemalen.
Der normale Hobbyist bemalt vielleicht ein Charaktermodell in 5 Stunden. Daher ist ein Modell, in welchem 20 Stunden Arbeit stecken schon herausragend. Bei 35 Stunden wird es eine Meisterleistung. Doch: Wie soll man als Otto Normalverbraucher gegen Leute ankämpfen, die teilweise Malen zum Beruf gemacht haben und Leistungen erzielen, die ich nicht erreichen kann? Ich werde als Hobby-Tennisspieler nie den Davis-Cup gewinnen - und das will ich auch gar nicht. Aber ich will wenigstens vielleicht die Regionalliga gewinnen. Und nun kommt der Punkt der Definition oben:
Der deutsche GD ist, wie alle GDs eine Art Weltmeisterschaft. Was viele hier wollen ist eine Regional-Liga. Maler anderer Nationalitäten auszuschließen erscheint da als Lösung - es gäbe aber noch andere - z.B. einen Amateur-GD (vielleicht für Leute, die noch nie einen "normalen" GD gewonnen haben).
Man will faire Competition - die nicht gegeben ist, wenn ich als guter "normaler" Maler versuche, mich mit Weltklasse zu messen.

Wieso sollte das Niveau durch Sperren, Regelungen oder ein Mehrklassensystem gesenkt werden? Um ein Prinzip des fairen Jeder-darf-mal-ran zu erreichen?

Wie oben schon erwähnt: Es gibt in ungefähr allen "Sportarten" oder Wettbewerben ein Mehrklassensystem. Man stelle sich Fußball vor, wenn es nur Weltmeisterschaften gäbe - tausende von Fußballern, die qualitativ hochwertig spielen würden niemals etwas gewinnen, da nur die 11 besten der Welt jedes Jahr abräumen würden. Wäre ein Ansporn da für Vereine wie Preußen Münster? Nein, man würde sich aus dem Wettbewerb heraus ziehen und einfach nur noch des Spaßes wegen spielen. Und das mache ich: ich male des Spaßes wegen, da es mir nicht möglich ist, mich mit Weltklasse zu messen. Und somit male ich - aus Sicht des Golden Demon - genau so gut oder schlecht wie alle, die nicht gewinnen - und das finde ich komisch.
Ergo: Mehrklassensysteme haben sich überall durchgesetzt - nicht, damit jeder mal auf nem Treppchen stehen kann - sondern damit man DORT einen fairen Wettbewerb hat, wo man sich mit Leuten seiner Klasse misst. Warum sonst gibt es den Youngblood-Wettbewerb?

Was wäre dann mit der 2. Klasse? Diese hätte zwar mehr Beiträge, wäre aber sehr durchwachsen, kaum verwertbares Bildmaterial für GW, also bekommt sie weniger Platz zugewiesen, steht etwas abseits und die Teilnehmer bekommen vielleicht irgendwann gesagt, daß sie nichtsmehr abgeben können, da diue Vitrinen leider voll sind.

Da liegt der Hund begraben: Den durchschnittlichen Hobbyisten in seinem Hobby zu stärken, liegt in dieser Veranstaltung nicht im Interesse GWs. Richtig erkannt. Dagegen tun kann man nix, aber schade finden darf man es dennoch.

Die Idee ist total unausgegoren.
Die Idee ist auch während des Schreibens entstanden...

Wenn ich 150-200Std. an einem beitrag sitze und dieser dann warum auch immer nichts gewinnt, warum sollte ich den dann nicht auf einem anderen GD einreichen dürfen?

Weil er nicht gut genug war, um zu gewinnen. Tut mir leid, aber da beißt du dich mit deinen eigenen Argumenten - Willst du den Beitrag so oft einreichen, BIS er was gewinnt?
Siehe hier:
Mit jedem Jahr wird die Luft dünner bei den Gewinnerbeiträgen, da entscheiden Winzigkeiten, da es jedes Jahr auch immer mehr FirstCut-Beiträge gibt. Damit sollte man sich abfinden und man sollte vielleicht an sich arbeiten, üben, lernen etc.
Man muss sich eben damit abfinden, dass man nix gewonnen hat. Willkommen im Land der Nicht-Gewinner. Durch Glück zu gewinnen, weil bei einem GD nur mittelmäßige Konkurrenz auftaucht ist auch nicht gerade rosig, oder?

Es ist um die Arbeit einfach schade, vor allem, wenn man sich der Qualität des Beitrags bewußt ist.
Das ist es bei JEDEM beitrag, nicht nur bei den GD-Gewinnern. Wenn ein "durchschnittlicher" Maler 35 Stunden in ne Mini steckt, dann ist es für ihn das gleiche Herzblut, das verliert wie das eines Pro-Malers, der 200 Stunden reingesteckt hat.

Nun zum angesprochenen Problem ... GW müßte für jeden GD alle Beiträge knipsen, alle Namen archivieren, das über Jahre hinweg. dann müßten bei der Anmeldung alle Beiträge erstmal stundenlang geprüft werden, ob sie nicht schon einmal eingereicht wurden. Dann fängt das Problem erst an, wenn jemand seinen beitrag modifiziert hat, denn dann ist dieser Beitrag wieder ein anderer ... und so weiter und so fort ... Problem erkannt?
Jau, klingt auf den ersten Blick zwar nach ner guten Lösung, ist aber offenbar nicht wirklich durchsetzbar. Möglich wäre es, wenn "einfach" die Beiträge unter dem Namen gespeichert würden und man beim Einreichen "eben" den Namen aufruft - ist aber halt ein Höllenaufwand und an einem Tag sicher nicht zu machen.

Thema: *Immer die selben* Naja warum entwickelt ihr dann nicht den Ehrgeiz und ändert das? Die Franzosen/Spanier haben ungemein junge Talente in ihren reihen und der Nachwuchs ebbt kaum ab. Und warum? Weil sie den Ehrgeiz haben viel zeit in die Minis zu stecken, sie bilden sich im Inet fort und üben ... das ist teils harte Arbeit ... Ich male seit 10 Jahren und lerne mit JEDER neuen Miniatur etwas neues dazu und versuche besser zu werden. Das Problem ist, solange ich meine Armeen damals bemalt habe, gab es keinen oder kaum qualitative Sprünge, da man eben nicht bewußt darauf aus ist sich zu verbessern.
Weil der normale Hobbyist in einem Spannungsverhältnis steht - gute Bemalung vs. in normaler Zeit eine Armee aufstellen. Das ist der Grund, warum ich NIEMALS ne bretonen-Armee spielen werde: ich würde nie mit dem Bemalen fertig. Also hab ich gerade mal alle 25 Miniaturen Zeit für EINE Mini, die ich besonders schön machen werde - nur hab ich da keine 35 Stunden für, weil das nächste Regiment wartet.


Was soll denn an einem Malwettberb!!! als weiterer Aspekt des Hobbies mit eingerechnet werden? Das würde mich wirklich interessieren. Was sind diese Kriterien, von denen du redest?
Was der Gute da schreibt klingt sicher etwas hahnebüchen - im Kern lese ich da eine gewisse Verzweiflung eines 2. Klasse-Malers heraus, der, wie viele andere (mich eingeschlossen) aus welchen Gründen auch immer nicht die Zeit/Lust/egal hat, 200 Stunden in eine Mini zu stecken. Daher würde er sich wohl wünschen, wenn er sich mal mit seinesgleichen messen dürfte und nicht immer schon beim ersten Angucken SEINE Masterclass komisch angeguckt wird mit dem "Wie kann man so was nur einreichen"-Blick.
Üben Üben Üben - das ist das, was einen guten Maler ausmacht. Ich mal auch schon seit 10 Jahren - und habe vor 4 Jahren aufgehört, mich zu verbessern - weil ich irgendwann mal so ziemlich ALLES gegeben habe, was ich konnte - und damit immer noch um Längen schlechter war als andere.

Ich finde sehr gut, dass du dich in diese Diskussion eingebracht hast - danke auch, dass du sachlich geblieben bist. Versteh aber bitte auch, dass es Leute gibt, die dieses Hobby lieben - aber eben keine Weltklasse im Malen sind.
Im Übrigen sollte man diese Diskussion lieber bei nem Bier weiterführen - denn hier
a) tippt man sich die Finger wund
b) findet allgemein Schubladendenken statt
c) wird man eh misverstanden, da man Texte mit eben diesem Denken liest.

>edit: DARN! Warum das jetzt mit dem Quoten nicht klappt, weiß ich auch nich... :-/