40k [Gothic+40k] Im Weltall hört dich niemand würfeln...

Ja, das war auf jeden Fall sehr gewagt und ist ja auch gründlich schief gegangen :lol:

Wobei es manchmal gar nicht so dumm ist, dem Gegner ein gutes Ziel zu bieten und ihn ein wenig zu locken, um dann entsprechend stärker zurück zu schlagen. Leider hat mir die Bewegung der Warpblasen da einiges kaputt gemacht und meine Würfe für Kollisionsalarm waren zu Beginn des Spiels auch jenseits von Gut und Böse. Hinzu kommt, dass die Torpedos nicht dort liegen geblieben sind, wo ich sie eigentlich haben wollte, weshalb die Necrons deutlich freier in ihrer Bewegung waren als ich mir das vorgestellt hatte.

Aber naja, ich befinde mich ja noch in der Experimentierphase mit den Imps, war ja gerade mal das dritte richtige Spiel mit denen. Und nach dem letzten Spiel gegen die Necrons dachte ich, ich kann mir ein wenig Wagnis erlauben :happy:
 
Es folgt (nach ein paar Tagen Unterbrechung durch zu viel WM gucken) der letzte Teil des Spielberichts samt Auswertung. Wer wird die Schlacht für sich entscheiden können? Alle Zeichen deuten auf einen intensiven Showdown hin!



Runde 5


Die Lord Hypnos gibt maximale Feuerkraft und lässt Tod und Verderben auf das Schwadron der Osiris-Sicheln regnen, die jedoch teilweise durch Trümmer und Explosionen der zerstörten Gladius-Fregatten verdeckt sind. Eine der Dirge Sicheln wird in zahlreiche Stücke gesprengt, die anderen drei Schiffe überstehen den Beschuss dank Kollisionsalarm.
Da sich die feindlichen Schiffe für einen gezielten Angriff noch außer Reichweite befinden, gehen die von der Invictus aus gestarteten Bomber auf Abfangkurs und warten zunächst ab.




In grünes, unirdisches Licht gehüllt stand der Necronlord auf der ovalen Zentralplattform, die nur mit viel Fantasie an eine Brücke erinnerte. Sein Blick galt den breiten Schirmen, die ein großes imperiales Schiff erkennen ließen, eingebettet in eine Vielzahl von Runen und Hyroglyphen, die kein lebender Mensch jemals zu Gesicht bekommen hatte. Mit äußerster Präzision hatte das System die Schwachstellen des Schlachtschiffes ermittelt und berechnete nun mit Hilfe eines Jahrmillionen alten Algorithmus den idealen Anflugsvektor.
Es genügte eine flüchtige Bewegung der metallischen, beinahe klauenartigen Hand des Lords und die Angriffsanweisung wurde durchgeführt. Sofort luden sich die Kammern des mächtigen Gauß-Partikelemitters mit fremdartiger Energie und im nächsten Augenblick wurde ein unheilbringender Strahl aus vollendeter Zerstörungswut auf das feindliche Schiff entfesselt. Bei all dem verriet die eiserne Maske des Mechanoiden keinerlei Gefühlsregung. Sie starrte lediglich weiter auf den Monitor, um das Resultat ihrer Handlung zu analysieren.




Die Necronflotte geht mit allen verfügbaren Schiffen zum Angriff über. Die Schilde der beiden imperialen Großkampfschiffe kollabieren, doch der Schaden hält sich in Grenzen. Die Invictus verliert zwei Strukturpunkte, die Lord Hypnos bleibt unbeschädigt.


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In der Flugkörperphase ziehen die imperialen Bomber einen weiten Bogen um die Grabwächter herum und steuern auf das bereits angeschlagene Geschwader, die Peitschen des Vanth, zu.




Runde 6


„Jetzt oder nie!“, brüllte Flottenadmiral Godava gegen den Lärm der Warnsysteme an als er sah, dass sich der leichte Necron-Kreuzer mit hoher Geschwindigkeit näherte. „An alle Backbord-Waffensysteme: maximale Feuerkraft. Schickt sie in den Abgrund, beim Imperator!“




In nächster Nähe zieht die Lord Hypnos am Bug der Alptraum vorbei und entfesselt einen gewaltigen Feuersturm. Projektile und Lanzen schlagen auf dem Rumpf des Shroud-Kreuzers ein und zerreißen diesen förmlich. Das Schiff explodiert und der Feuerball trifft die umliegenden Necron-Eskorten ebenso wie die imperialen Großkampfschiffe, die durch die Explosionswelle erzittern. Eine der Dirge-Sicheln kann dem Wahnsinn nicht entkommen und wird zu schwer getroffen, um weiter an der Schlacht teilzunehmen.


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Ein Stück weit entfernt des Geschehens beginnen die Alligator-Bomber ihren Angriffsflug auf die Peitschen des Vanth und endlich gelingt es ihnen, eines der Schiffe unschädlich zu machen. Das wurde aber auch verdammt Zeit!




Jerom ist gezwungen zwei seiner Schwadrone aus dem Kampf abzuziehen. Aber mit der Todesbote und der Untergang verfügt die Necronflotte noch immer über eine nicht zu unterschätzende Feuerkraft. Die Mechanoiden konzentrieren sich nun auf die bereits angeschlagene Invictus, die durch den folgenden Beschuss massiven Schaden nimmt. Zunächst wird der Maschinenraum des Schiffs schwer getroffen, dann trifft ein Partikelbogen die Brücke vernichtend. Mit einem einzigen verbliebenen Strukturpunkt rettet sich der Träger aus dem Spiel.


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Auswertung:


Imperiale Verluste: Die Geschwader Aurora und Taurus sind vollständig vernichtet, die Invictus ist schwer beschädigt. Die Gloria Imperatoris konnte sich erfolgreich aus der Schlacht zurückziehen.


Verluste der Necrons: Die Alptraum ist zerstört, die Schwadrone Osiris-Sicheln und Peitschen des Vanth haben sich dematerialisiert.




Das Ergebnis ist ein 365 zu 216 Siegespunkte-Sieg der Necrons.




Shadows Fazit:
Da hat die letzte Runde mir wenigstens noch meine Ehre erhalten. Zu Beginn des Spiels ist einfach so ziemlich alles schief gelaufen, was schief laufen konnte. Die Torpedos sind nicht da gelandet, wo sie hin sollten, die Warpblasen haben meinen Schiffen die Sicht versperrt und meine Würfe für Kollisionsalarm waren milde ausgedruckt ziemliche Grütze. Trotzdem ist es mir einigermaßen gut gelungen, mich wieder zu fangen und beim zweiten Aufeinanderprallen der Flotten sah es dann schon sehr viel besser aus, trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass man sich an Necronschiffen auf Kollisionsalarm echt die Zähne ausbeißen kann? Besonders zu spüren bekommt man es bei den Eskorten, deren Rettungswurf mal eben von 6+ auf 2+ verbessert wird. Das ist trotz gleichzeitiger Senkung der Panzerung ein echt harter Brocken.
In Runde 6 konnte die Lord Hypnos dann endlich zeigen, zu was sie fähig ist. Einmal in guter Schussposition und -bam!- ein feindlicher Kreuzer weniger. Und das mit einem einzigen Beschuss. Am Ende hatte ich noch etwas Glück, dass die Invictus nicht vollständig zerstört wurde, sonst hätte das Ergebnis noch etwas schlechter ausgesehen. Alles in allem kann ich so noch ganz zufrieden sein, nachdem das ganze so mies für mich losging.
Unabhängig davon war es aber wieder ein tolles Spiel, gerade auch weil es sich etwas anders angefühlt hat als die bisherigen. Wobei ich die Regeln für die Warpblasen bei einem zukünftigen Spiel nochmal etwas anpassen würde, um die Möglichkeiten der Spieler nicht ganz so stark zu beschränken. Die Idee finde ich aber nach wie vor cool!
 
Wir haben bisher nicht die Erfahrung gemacht, dass die Necrons bessere Regeln haben als der Rest, im Gegenteil. Wenn man sich die letzten Spiele mal so anguckt, sieht es eigentlich genau andersherum aus. Deswegen haben wir die Regeln auch ein wenig zugunsten der fiesen Metallköpfe angepasst. Als stark gelten bei den Necrons besonders der Scythe und das Gruftschiff, die anderen Schiffe wirken eigentlich nicht besser als imperiale Schiffe.
 
Tjoa wieder mal ein top Spiel und ein super Bericht, den Shadow da hingezaubert hat. Mit etwas Verspätung kommt hier nun auch mein Fazit


Jeroms Fazit:
Eins erstmal vorne Weg: ES WAR VON ANFANG AN SO GEPLANT! Die ganzen Spiele, in denen ich den Sieg nicht davon tragen konnte, dienten nur dem Zweck, meinen Gegner in dem Glauben zu lassen, ich sei taktisch verkrüppelt. Denn auf diese Weise konnte ich ihn zum Übermut provozieren. Und es hat wunderbar geklappt
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Durch die immense Geschwindigkeit gerade meiner Eskorten, war es mir möglich immer da hart zuzuschlagen, wo die behäbige imperiale Flotte eine Schwäche offenbart hat. Wobei man auch nicht vergessen darf, dass ich mich (zugegebenermaßen etwas feige) nur auf die schwachen Ziele gestürzt habe und weder die Invictus noch die mächtige Lord Hypnos zu meinen Abschüssen zählen kann. Auch war das Glück mir in diesem Spiel wirklich hold. Zweimal habe ich mich gefährlich nah an den todbringenden Warpblasen positioniert und konnte nur mit purem Glück den Launen der Chaosgötter entgehen.

Alles in allem schon wieder ein absolut spannendes und spaßiges Spiel! Ich liebe BFG!
 
So nachdem ich mich nun eine Weile wegen des Spielberichts zurückgehalten haben, habe ich hier jetzt ,mal den aktuellen Stand des Knights für euch. Die Beine und die Base sind bis auf die Panzerungsplatten fertig:


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Und außerdem ist mein Pilot ENDLICH aus Australien bei mir angekommen. Hier mal zusammen mit dem Cockpitsitz (bzw. dem Thron, wie es ja beim Knight heißt):


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Dann habe ich für innen noch mit GS ein Fenster gemacht:


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Und so in etwa soll das ganze dann zusammen aussehen:
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Macht auch weiterhin einen guten Eindruck, das Modell! Die Base ist sehr schick geworden, vor allem der zertrampelte Landspeeder gefällt mir gut!



Ich habe auch etwas Neues zu bieten. Und zwar bin ich schon seit einer ganzen Weile auf der Suche nach einer coolen Modell-Alternative für die Schiffe der Demiurg (Demiurg-Schiffe dürfen den Regeln nach Teil einer Tau-Flotte sein). Vor ein paar Tagen habe ich dann einfach mal zugeschlagen und mir die hier besorgt:




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Beim Auspacken fiel mir dann sofort auf, dass die Schiffe doch noch einen Tick größer sind als ich es erwartet hatte. Bei Firestorm Armada scheint man wohl tatsächlich noch was zu bekommen für sein Geld:


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Die Größe schadet aber auch nicht, immerhin sind die Demiurgkreuzer von FW von der Größe her auch eher kleine Schlachtschiffe gewesen. Das geht also in Ordnung, denke ich. Aus dem Bausatz werden jetzt zwei Handelsschiffe der Citadel-Klasse und ein Bastionsschiff gebastelt. Momentan bin ich gerade am rumprobieren was Farben angeht. Spätestens wenn das erste Schiff fertig ist, bekommt ihr es hier zu sehen!
 
Tja ja wie wir ja schon besprochen haben, passen diese Armadakreuzer meiner Meinung nach einfach sehr gut, um Demiurg Kreuzer darzustellen. Ich bin schon gespannt drauf, die bemalt zu sehen. Hast Du schonmal ein Preview, wie die auf der Flugbase aussehen werden?
Ich habe nach unserem letzten Spiel noch ein wenig gebastelt. Shadow hatte eine lustige Idee für die Necron Shrouds: Riesige Kanoptechkonstrukte, die feindliche Schiffe angreifen. Ähnlich der Bomber anderer Völker, wollen wir es max. zwei Shrouds pro Flotte erlauben, sich eine Kanoptechgruft zu kaufen. Diese ist quasi ein 2er Hangar für die riesigen Kanoptechspinnen. Weitere Details zu den Regeln folgen. Hier erstmal die fertig gebastelten Spinnen im Größenvergleich mit einer Base Thunderhawks:


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Handelsposten Aedicula
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Dieser Funkspruch wurde vom imperialen Flottenkommando im Segmentum Ultima empfangen. Er stammt vom Handelsposten Aedicula, der Nahe des Planeten Typhos Prime im Typhon Sektor liegt. Aedicula ist einer der größeren Umschlagplätze von Plasma im Sektor und trägt somit maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg von Typhon bei. Gerüchten zu Folge kommt es auf Aedicula allerdings auch immer wieder zu Handelsgeschäften mit Xenoiden Rassen und anderen zwielichtigen Gestalten. Bis jetzt ist die Inquisition diesen Gerüchten noch nicht nachgegangen, da das imperiale Flottenkommando des Sektors bisher keine entsprechenden Mitteilungen weitergeleitet hat. Und das nicht ohne Grund, denn Aedicula bietet dem ein oder anderen Offiziellen im Flottenkommando eine gute Gelegenheit, an seltene Ressourcen und xeonide Technologie zu gelangen…
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+++ Beginn der Übertragung +++
+++ 4334052.M41 ++++
+++ Von: Handelsaußenposten Aedicula, Typhon Sektor, Segmentum Ultima +++
+++An: Imperiales Flottenkommando Segmentum Ultima +++
+++
+++ Funkspruch der Kommunikationsleitzentrale auf Aedicula | Sicherheitszertifikat Zero Red +++
++++
+++ Auf Grund ungewöhnlicher Ereignisse im Sektor, erbitten wir den Schutz der imperialen Flotte. Unseren Quellen zu Folge bewegt sich außerhalb des Segmentums Ultima eine große Bedrohung auf den Typhon Sektor zu. Es handelt sich hierbei vermeintlich um eine kriegerische xeonide Raumflotte. Um welche Xenos es sich hierbei handelt, kann noch nicht gesagt werden, jedoch ziehen sie eine Spur der Zerstörung hinter sich her. Immer mehr unserer Kontakte von außerhalb des Segmentums Ultima brechen ab und es wird von Flüchtlingen berichtet, die den Typhon Sektor passieren. Aediculas eigene Verteidigungsanlagen sind zu marginal und nicht für die Abwehr von Schiffen der Eskort-Klasse oder größerer Schiffe geeignet. Aedicula benötigt die dringende Unterstützung der imperialen Flotte.+++
+++
Der Imperator beschützt
+++
+++ Richard Dominicus, Oberster Magistrat Aediculas +++
 
Der erste Demiurg-Kreuzer schließt sich der Tau-Flotte an:





Die Ragnarök


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Beschreibung: Als Reaktion auf die jüngsten Bedrohungen hat das Sternenreich die Abschließung einer Reihe von Verträgen mit dem alten Raumfahrervolk der Demiurg begonnen. Eine Folge dieser Verträge ist die vermehrte Integration von bewaffneten Demiurgschiffen in die Flottenverbände der Kor'or'Vesh.
Die Ragnarök ist ein Handels- und Transportschiff der Citadel-Klasse, das den Vergleich mit einem vollwertigen Tau-Kampfkreuzer jedoch nicht zu scheuen braucht. Wie alle größeren Demiurgschiffe verfügt es über einen konzentrierten Schneidestrahler im Bugbereich, der mittels absorbiertem Wasserstoff gespeist wird und in der Lage ist, selbst die dickste Panzerung zu durchdringen.
 
So weiter gehts mit ein bisschen Fluff zur Vorbereitung auf das, was da noch kommen mag...

Weit von Terra entfernt beginnen die Konflikte im östlichen Teil des Segmentums Ultima zuzunehmen. Während die imperiale Flotte unter Admiral Godova versucht, der aufkommenden Bedrohung der fremdartigen Necrons Herr zu werden, findet Sie sich gleichzeitig als ausführendes Werkzeug der Inquitsition im Konflikt mit den Space Marines des Ordens der Ferocs Ignes wieder. Die Marines wiederum konzentrieren einen Großteil ihrer Kraft darauf, die expandierende Flotte der Tau Kor'or'Vesh abzuwehren. Bisher gänzlich unbemerkt blieben die Hilferufe des weit im Osten liegenden Handelsaußenpostens Aedicula, der nun zunehmend in Bedrängnis einer unbekannten Bedrohung gerät. Bisher... denn nun hat der Hilferuf des Außenpostens nach dem Durchlaufen fast endloser imperialer Hierarchiestrukturen endlich das imperiale Flottenkommando des Segmentums Ultima erreicht und liegt dem Lord Admiral Henson vor:

"Ich will wissen, was da auf uns zu kommt! Entsenden Sie sofort einen lokalen Erkundungsverband. Die sollen herausfinden, was da vor sich geht! Aedicula ist äußerst wichtig für die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit des Typhon Sektors und wir werden es nicht verlieren! Welcher Teil unserer Flotte befindet sich gerade in der Nähe des Sektors?", blafft Henson in Richtung des dritten Registraten. Dieser beginnt sofort eingeschüchtert in seine Konsole zu blicken und und antwortet zögerlich: "Admiral Godova und seine Flotte sind zur Eindämmung der Necron Bedrohung in der Nähre eingesetzt, Herr. Allerdings befinden Sie sich auch im Konflikt mit potentiellen Herätikern der Space Marines der Feroces Ignes und haben..." Den Registraten unterbrechend erhebt Henson wieder seine Stimmt: "Ich erwarte, dass Godova seine Mission unverzüglich erfolgreich beendet und danach Aedicula ansteuert. Wir müssen diesen Posten halten."
 
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Wie bereits angekündigt, steht noch ein Bericht unseres letzten Spiels aus. Viel Spaß beim Lesen
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Spielbericht: Das Geheimnis von Mathora


Die Auseinandersetzung bei Ovanus Delta hatte gezeigt, dass die Space Marines vom Orden der Feroces Ignes nicht gewillt waren, sich den Worten von Großinquisitor Marlos zu fügen und sich unter das Joch der Inquisition zu beugen. In den folgenden Monaten kam es auf mehreren Welten am Rande des Systems zu einer Reihe von Aufständen, die langsam aber sicher in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand mündeten. Die Situation spitzte sich weiter zu, als Aufklärer des lokalen Flottenkommandos eine Entdeckung machten, die zu der Enthüllung eines von den Space Marines bislang sorgfältig gehüteten Geheimnisses führte.
Nahe der eher dünn besiedelten Agrarwelt Mathora, die im Herzen des von den Feroces Ignes kontrollierten Gebiets lag, war in aller Heimlichkeit mit dem Bau eines Schlachtschiffes begonnen worden. In der folgenden Versammlung des lokalen imperialen Admiralsstabs wurde beschlossen, dass der Bau eine klare Verletzung der von Terra erlassenen Protokolle zur Zusammenstellung einer Flotte des Adeptus Astartes darstellte. Großinquisitor Marlos und der als den Interessen der Inquisition wohlgesonnen geltende Admiral Verarres sprachen sich für eine augenblickliche Intervention aus. Erzürnt von der vorläufigen Ablehnung seines Antrags stellte Admiral Verarres entgegen der gültigen Anweisungen auf eigene Faust einen Flottenverband aus ihm treu ergebenden Teilen der Flotte zusammen. Mit hoher Geschwindigkeit bewegten sich die Schiffe auf Mathora zu, um schnell und hart zuzuschlagen und das im geheimen konstruierte Schlachtschiff noch vor seiner vollständigen Fertigstellung zu zerstören.
Doch die Astartes hatten längst von dem bevorstehenden Angriff erfahren und einen Großteil ihrer Flotte zum Schutz des Schlachtschiffes bei Mathora versammelt.




Die Streitkräfte


Liste der imperialen Flotte:

Die Erlösung:
Schlachtkreuzer der Kaiser Klasse, an Bord befindet sich Flottenadmiral Verarres
+ verbesserte Zielsysteme
+ Flottenadmiral

Die Gloria Imperatoris:
Leichter Kreuzer der Armatus Klasse (mit Torpedos)

Die Göttlicher Eifer:
Leichter Kreuzer der Armatus Klasse (mit Lanzen)

Das Aurora Geschwader:
3 Fregatten der Gladius Klasse

Schwadron Exodus:
4 Zerstörer der Kobra Klasse

Schwadron Donnerkeil:
4 Zerstörer der Kobra Klasse




Liste der Feroces Ignes:

Die Rächer von Ichvar IV:
Space Marine Angriffskreuzer mit Flottenkommandant Valens Cornelius
+ Verstärkte Schilde
+ zusätzliche Bomdardementgeschütze im Bugbereich

Die Dorns Faust:
Space Marine Angriffskreuzer
+ Verstärkte Schilde
+ Thunderhawk Hangars

Die Rechtschaffender Zorn:
Space Marine Angriffskreuzer
+ Verstärkte Schilde
+ Thunderhawk Hangars

Das Zerstörergeschwader Todessturm:
3 Zerstörer der Jäger Klasse

Der Fregattenverband Stahlklinge:
3 Fregatten der Gladius Klasse

Der Fregattenverband Reinigendes Feuer:
3 Fregatten der Nova Klasse




Das Spielfeld


Auf der Seite der Space Marines befindet sich der Planet Mathora, in dessen Orbit das gewaltige Schlachtschiff konstruiert wird. Das Schiff ist unbeweglich und verfügt über keine aktiven Waffensysteme. Geschützt wird es durch ein massives Energiefeld, das von einem Generator auf der Planetenoberfläche kontrolliert wird. Das Schutzfeld gilt als undurchdringlich, sowohl für Waffenbatterien und Lanzen als auch für alle Arten von Flugkörpern. Was die Astartes nicht wissen: den Truppen von Admiral Verarres ist es im Vorfeld der Auseinandersetzung gelungen, einen Saboteur in die Kontrollstation des Schildgenerators einzuschleusen. Der Saboteur wird das gesamte System für einige Stunden lahmlegen, so dass die imperialen Schiffe ab Runde 4 die Möglichkeit haben, das Schlachtschiff zu beschießen. In diesem Fall gilt das Schiff als mit 2 Schilden und 2 Abwehrtürmen ausgestattet.
Wenn es den imperialen Streitkräften gelingt, das Schiff zu beschädigen (halbe Strukturpunkte), so erhalten sie dafür 50 Siegespunkte. Wird das Schiff zerstört, gibt es 250 Siegespunkte. Bleibt das Schiff unbeschädigt oder mit leichten Schäden, so erhalten die Space Marines 150 Siegespunkte für das erfolgreiche Verteidigen.




Startaufstellungen


Jerom teilt seine Flotte in zwei Verbände auf. Der Angriffskreuzer Rechtschaffender Zorn und die beiden Fregattenverbände stoßen aus dem Schatten von Mathora hervor, während die restliche Flotte die linke Flanke nahe des großen Asteroidenfelds übernimmt.


Bei den Imperialen positionieren sich die leichten Armatus-Kreuzer und Gladius-Fregatten im Zentrum der Formation, während die Kobra-Schwadrone auf die beiden Flanken verteilt werden. Die Erlösung dreht bereits vor Beginn der Schlacht nach Steuerbord ab, um die überlegene Reichweite ihrer Geschütze zur Geltung zu bringen.


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Jerom gewinnt den Wurf um die Initiative und überlässt mir die erste Runde. Das Spiel beginnt...
 
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