40k [Gothic+40k] Im Weltall hört dich niemand würfeln...

@Calidus: Danke!

Uh sehr geil! Macht sich so wirklich gut das Teil! Allerdings fehlen mir ein bisschen die goldenen Applikationen. Wie kommts, dass Du ndie weg gelassen hast?

Gute Anmerkung! Das Gold habe ich hauptsächlich weggelassen, da die kleineren Stationen auch kein Gold bekommen haben und die drei Stationen zusammen einigermaßen einheitlich aussehen sollen.
Die beiden kleinen Stationen haben widerum kein Gold bekommen, damit sie nicht zuuu sehr nach Tau aussehen und man sie auch als imperiale Stationen benutzen kann.

Klingt das schlüssig? Möglicherweise X)

Natürlich wäre es kein Problem, nachträglich noch ein paar goldene Partien hinzuzufügen, aber eigentlich gefällt es mir so ganz gut. Eine Luftkasten-Raumstation ist ja auch kein rein militärisches Konstrukt, sondern eben eine Tau-Stadt im Orbit.
 
So nachdem es hier einige Zeit wieder etwas ruhig war, hier mal wieder ein Lebenszeichen von meiner Seite. Zum Einen konnte ich mir noch zu einem guten Kurs einen weiteren Scythe sowie drei Jackals sichern und meine Flotte damit komplettieren:

photo-11213-61310df8.jpg


ging dann auch gleich los und ich habe mir mal ein etwas größeres Etappenziel gesetzt und gleich die verbleibenden zwei Drige Eskorten sowie fünf Jackals begonnen:



photo-11214-2147d37f.jpg



Zum anderen habe ich nach der echt gelungenen Raumstation von Shadow_Tau auch mal ein bisschen gebastelt und eine Art Raumstadt/Händlerstadt gebastelt.


photo-11209-0ef76b57.jpg



photo-11212-be3857d0.jpg



Außerdem gibt's noch einen dazugehörigen Raumhafen:



photo-11210-07912778.jpg



photo-11211-d9956565.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gar keine Meinungen zu meiner Makrole? Habt ihr Anregungen, welche Farben ich hier nehmen sollte? Ich dachte an ein schwarz-graue Grundschicht und einige Lichter. Welche Farbe sollte ich hier eurer Meinung nach nehmen? Rot, blau, gelb? Oder vielleicht ein wilder Mix?


Ganz untätig war ich in letzter Zeit nicht, auch wenn es keine fertigen Minis zu präsentieren gibt:


Die Jackals und Dirges sind fast fertig:
photo-11469-209123d3.jpg



Und die Bases wurden grundiert:
photo-11470-b8d5a432.jpg



Ich hoffe, dass wir im Januar vielleicht nochmal eine Schlacht schlagen können. Vielleicht gibt's ja dann wieder einen kleinen Bericht 😉
 
Hi feines Städtchen und das du gleich den passenden Raumhafen dazu hast find ich klasse. Zu den Farbenfür die Lichter da würd ich schlicht und ergreifend bei weiß bleiben evtl mit ein paar roten Warnleuchten in den höheren Bereichen. Auch auf dem Landefeld des Raumhafens würde ich ein paar bunte Makierungen gut finden.

Die neuen Necronschiffe sehn mal wieder super aus und gegen einen Spielbericht im Januar hätte ich auch nichts ein zu wenden.
 
Hi feines Städtchen und das du gleich den passenden Raumhafen dazu hast find ich klasse. Zu den Farbenfür die Lichter da würd ich schlicht und ergreifend bei weiß bleiben evtl mit ein paar roten Warnleuchten in den höheren Bereichen. Auch auf dem Landefeld des Raumhafens würde ich ein paar bunte Makierungen gut finden.

Die neuen Necronschiffe sehn mal wieder super aus und gegen einen Spielbericht im Januar hätte ich auch nichts ein zu wenden.

Vielen Dank 🙂 Aber meinst Du echt, ich sollte weiße Lichter machen? Kommt helles gelb da nicht besser rüber?

Heute Nachmittag habe ich dann jetzt endlich mal angefangen, die Bases für die ganzen Eskorten zu bepinseln. Leider fehlt immer noch einiges 🙂Aaaber es geht auch in Sachen 40K mal wieder weiter. Da ich zu Weihnachten eine AirBrush bekommen habe, habe ich mal zwei Modelle aus der Vitrine geholt, die schon sehr lange ein unbemaltes Dasein fristen müssen und sie mal mit ein bisschen Tape ausgestattet:

photo-11583-0fc86a58.jpg


photo-11582-30a8f853.jpg


Ich werde dann jetzt gleich mal ein wenig Gelb drüber husten und erhoffe mir, schnell und einfach an den Kanten solche gelben Warnstreifen erzeugen zu können. Mal gucken, wie es wird 😉
 
So ich habe gestern jetzt mal mit der Airbrush drüber gehustet und gleich gemerkt, dass man die Farbe nicht zuu dünn mischen darf, da sie sonst teilweise unter die Klebestreifen fliest.

Hier mal die beiden Pods nach dem Sprühen von Gelb und Blau:
photo-11610-3ebab980.jpg


Und hier die Stelle, an der die Farbe sich unter das Klebeband geschummelt hat. Das werde ich dann nochmal ausbessern müssen:
photo-11611-469fd002.jpg


Nächster Schritt ist dann jetzt, das was später noch schwarz-gelb bleiben soll wieder überzukleben, um es vor der nächsten Farbschicht zu schützen.
 
Vielleicht liegt es daran. Ich habe die "Flügel" meiner Pods jetzt auch mal mit normalem Krebband beklebt (Einfach weil es breiter ist). Mal sehen, wie das dann funktioniert. Da es jetzt aber momentan leider zu kalt für die Airbrush ist, habe ich mich mal endlich durchgerungen und meine Necroneskorten fertig gemacht. Die habe ich dann gestern auch gleich in einem ziemlich coolen Spiel gegen Covous Tauflotte getestet. Ihr dürft euch auf einen weiteren Spielbericht freuen 😉
Hier jetzt aber erstmal meine Neuzugänge:

Raubgeschwader Grabwächter

photo-11716-fe11d098.jpg


Die Raubschiffe der Jackalklasse, die das Geschwader Grabwächter bilden, werden oft als Geleitschutz eines Scythe Kreuzers eingesetzt. Sie bilden dabei einen tödlichen Schirm, der gegnerische Schiffe und Flugkörper abfängt. Doch durch ihre immense Geschwindigkeit sind sie auch in der Lage schnell aus ihrer Formation auszubrechen, um schlagartig gegnerische Flottenteile anzugreifen.

Raubgeschwader Peitschen des Vanth

photo-11717-deeeec09.jpg


Die Jackals des Raubgeschwaders Peitschen des Vanth agieren oft als Alleingänger und stürzen sich auf die von den Shrouds ausgekundschafteten Schwachstellen der gegnerischen Flotten. Meist steht dabei nicht die unmittelbare Zerstörung ihrer Ziele im Fokus. Viel mehr nutzen Sie ihre Partikelbögen dazu, die Schilde eines Schiffes für einen kurzen Moment außer Gefecht zu setzen. Dies ermöglicht es den Jackals, ihre Portaltechnologie zu nutzen, um die angegriffenen Schiffe mit Enterkommandos aus Kanoptechkonstrukten und Necronkriegern zu fluten.

Angriffsverband Osiris-Sicheln

photo-11718-79ef9f90.jpg


Die Osirissicheln sind der einzige Verband aus Dirgeeskorten in dieser Necronflotte. Noch kleiner und leichter bewaffnet als die Jackals besteht ihr großer Vorteil in ihrer unglaublichen Geschwindigkeit. Sie können überall dort unterstützen, wo die Linie der Necrons einzubrechen droht oder dort eingreifen, wo die gegnerische Flotte eine Schwäche offenbart. Dabei verschwinden sie meist so schnell, wie sie erschienen sind, um dem Gegner die Möglichkeit des Rückschlags zu verwehren.

Da die Geschwader damit komplett sind, sind sie jetzt auch in der Übersicht auf Seite 1 zu sehen. Ich hoffe, sie gefallen euch 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Jerom möchte seine frischen Necron-Eskorten in die Schlacht führen, Shadow seine niegelnagelneuen Tau-Transporter. Die Folge daraus: beste Aussichten auf ein spannendes Match der finsteren Necrons gegen die jungen Krieger des Sternenreichs.

Wie das ganze ausgegangen ist, erfahrt ihr innerhalb der nächsten Tage. Heute gibt es schon mal die Einleitung:



Die mächtigen Antriebe der Glanz des Aufstiegs glühten in einem unirdischen Blauton als sie das gewaltige Schlachtschiff auf direkten Kurs zu seinem Ziel brachten: Tartarus. Die von Sümpfen und tropischen Wäldern überzogene Welt lag am äußersten Rand des Sternenreichs und blickte auf eine noch sehr junge Besiedlungsgeschichte zurück. Circa dreißigtausend Expandeure der Erdkaste hatten sich hier niedergelassen, unterstützt von einigen Jagdkadern der Feuerkaste und einer Station im Orbit des Planeten, die in erster Linie für die Sicherheit der Siedler garantieren sollten.
Es lassen sich bloß Vermutungen darüber anstellen, wie die Geschichte Tartarus' in Zukunft verlaufen wäre, hätte sich vor wenigen Monaten nicht ein äußerst schwerwiegender Zwischenfall ereignet. Bei einer Grabung im Bereich des nördlichen Polarkreises waren Arbeiterdrohnen auf ein ausgesprochen fremdartiges Gebilde gestoßen, das in keinerlei Übereinkunft mit den primitiven Konstrukten der ansässigen Eingebohrenen gebracht werden konnte. Die mysteriöse Maschine bestand aus einem tiefschwarzen Metall, das hier und da einen fahlen grünlichen Schimmer aufwies. Wie weitere Untersuchungen zeigten, erstreckte sie sich über eine Fläche von mehr als sieben Quadratkilometern und schien noch völlig intakt, wenn auch gleichzeitig Jahrmillionen alt. Sofort war das Flottenkommando des Sektors in Kenntnis über den eigenartigen Fund gesetzt wurden. Einigen Experten war es darauf hin gelungen, eine Verbindung zu einem Vorfall auf der ehemaligen Tau-Welt Samsara II herzustellen. Auch auf Samsara hatte man vor einigen Jahren ein ganz ähnliches Konstrukt entdeckt. Nur wenige Wochen später war der Planet von unbekannten Streitkräften attackiert worden. Als das Flottenkommando auf den Hilferuf reagiert und einen Kampfverband in das System gesandt hatte, hatten die Schiffe der Luft-Kaste nur noch eine seelenlose, verlassene Welt vorgefunden. Von den Angreifern hatte jede Spur gefehlt.

Nachdem Commander O'Kor'Arsah die Zeichen gesehen hatte, die diese beiden Vorfälle miteinander verbanden, hatte er keine Zeit mehr verloren. Mit allen zur Verfügung stehenden Schiffen und dem Segen der Himmlischen war er nach Tartarus aufgebrochen. Und nun sah er, dass seine schlimmsten Vorahnungen bestätigt wurden...


Grundidee des Spiels war, die Transporter in den Mittelpunkt zu stellen. Deshalb soll es für jeden Tau-Transporter, der den Orbit von Tartarus erreicht, 100 Siegespunkte für die Tau geben, wohingegen jeder zerstörte Transporter den Necrons 100 Siegespunkte einbringt. Für alle anderen Schiffe (und in unserem Fall auch Stationen) gibt es Siegespunkte nach gewöhnlichen Gothic-Regeln.
 
Flottenverband des Sternenreichs:

Die Glanz des Aufstiegs:
Schlachtschiff der Custodian-Klasse
+ Kor'O

Die Sternenpilger:
leichter Kreuzer der Emissary-Klasse, Dal'yth Konfiguration

Die Immerwährende Freiheit:
leichter Kreuzer der Emissary-Klasse, Sa'Cea Konfiguration


Jagdgeschwader Halycon:

3 Fregatten der Castellan-Klasse

Wächtergruppe Alpha:
2 Wächter-Kanonenboote

Wächtergruppe Omega:
3 Wächter-Kanonenboote


I'Var'la:
Orbitalstadt der Luftkaste im Orbit von Tartarus

6 Tau-Transporter (dargestellt durch Messanger und Defender)
 
Spielfeld und Startaufstellung:

Tartarus befindet sich nahe einer der beiden kurzen Spielfeldkanten. Im Orbit des Planeten liegt die Orbitalstadt der Tau (die beiden kleineren Stationen sind in diesem Spiel nur für die Optik).


Jerom stellt seine Necrons in mindestens 30 cm Abstand zum Planeten und mind. 70 cm Abstand zur anderen kurzen Spielfeldkante auf. Die Todesbote befindet sich in der Mitte der Formation, zu beiden Seiten von Eskorten unterstützt. Die Flanken werden von den beiden Shroud-Kreuzern Alptraum und Untergang abgedeckt.

aufstellung_nec.jpg




Anschließend stelle ich meine Tau gegenüber in einer Schlachtlinie auf. Die zwei Transporter der Messanger-Klasse schließen sich den beiden Wächtern der Alpha-Gruppe an. Drei weitere Transporter rücken im Schutz der Großkampfschiffe vor. Der letzte Transporter versucht sein Glück alleine mit einem Durchbruch über die rechte Flanke.

aufstellung_tau.jpg



Ich gewinne den Wurf um die erste Runde und das Spiel beginnt. Wie immer sollte es 6 Runden gehen... zumindest dachten wir das...
 
Runde 1


Um den verzweifelten Kampf der auf Tartarus um ihr bloßes Leben kämpfenden Tau zu unterstützen, lässt Admiral O'Kor'Arsah die Flotte mit Gefechtsgeschwindigkeit vorrücken, wobei die mit Truppen und Versorgungsgütern beladenen Transporter nach wie vor hinter den Kampfschiffen zurück bleiben. Der einzelne Transporter auf der rechten Flanke erhält den Sonderbefehl “Volle Kraft voraus” und hofft, dadurch unbemerkt an den pfeilschnellen Schiffen der Necrons vorbeischlüpfen zu können.
Obwohl Arsah beinahe seiner gesamten Flotte maximale Feuerkraft befielt, gelingt es nur einem einzigen Schiff des Halycon-Geschwaders, in Schussreichweite zu gelangen. Doch der eine Schuss sitzt perfekt und lässt eines der Jackal-Raubschiffe vom Geschwader “Peitschen des Vanth” in einen glühenden Feuerball aufgehen.

Tja, Schilde müsste man haben.


Im Rücken der Necrons fällt ein weiterer Jackal dem Beschuss der Orbitalstation zum Opfer.

4.1.jpg



Anschließend lassen die Tau Torpedos und Manta-Staffel in Richtung des Feindes starten.


Die Necrons reagieren schnell und spalten ihre Flotte auf. Wie ein Schwarm hungriger Heuschrecken schnellen die zahlreichen Eskortschiffe vor und vernichten das gesamte Jagdgeschwader Halycon in einem einzigen, fließenden Angriff. Derweil drehen die schwerfälligeren Necron-Kreuzer ab, um den sich nähernden Torpedos auszuweichen. Der Untergang gelingt dies nur, indem sie ihre Retrobrenner zündet.
Während die gewaltige Todesbote einen der Wächter der Alpha-Gruppe in seine Bestandteile zerlegt, scheitern die Grabwächter daran, den einsamen Transporter aufzuhalten. Bei dem Versuch, sich die Flugkörper der Tau mittels des Pulswellengenerators der Todesbote vom Leib zu halten, würfelt Jerom beeindruckende sechs Zweien.

4.2.jpg



“Staffelführer, wir sind in Position. Warten auf ihr Zeichen.”
“Bestätigt. Beginnen nun mit dem Angriffsflug. Umschalten auf manuelle Steuerung.”
Ui'Kor'Ma'un betätigte den Schubregler und manövrierte das Schiff in einem direkten Sinkflug auf das feindliche Konstrukt zu. Ein kurzer Blick über die Anzeigen und zu seinem Copiloten verriet ihm, dass die Massebeschleuniger des Mantas geladen und schussbereit waren.
“Achtet auf Gegenfeuer.”
Das war leichter gesagt als getan, denn niemand von ihnen hatte auch nur die leiseste Ahnung, mit welcher Art von Kriegsschiff sie es zu tun hatten. Mit seinen länglichen Fingern, die so typisch waren für Angehörige seiner Kaste, fuhr Ma'un über einige Schalttafeln und vergrößerte das Bild. Ein Schauder durchfuhr ihn. Das fremde Konstrukt wirkte kalt und leblos, doch die Sicheln, die Bug und Seiten des Schiffs darstellten, ließen es bedrohlicher erscheinen, als alles, was der junge Pilot in seinem Leben bisher zu Gesicht bekommen hatte. Auffällig war die in Gold- und Bronzetönen schimmernde, massive Pyramide, die auf der Oberseite des Kreuzers lag.
"Das ist unser Ziel", flüsterte Ma'un ehrfurchtsvoll und korrigierte seinen Kurs leicht. Sofort taten es ihm seine beiden Flügelmänner gleich. Trotz der künstlichen Ausgleicher spürte er, wie die immense Beschleunigung ihn in seinen Sitz presste.
Dann, plötzlich, wurde der Manta kräftig durchgeschüttelt. Ein grünlicher Blitz war vom Sichelschiff aus entsprungen und hatte sie gepackt. Die Maschinen des großen Tau-Bombers heulten, als die fremde Energie sie durchzog und zu zerstören drohte. Reflexartig riss Ma'un die Steuereinheit zur Seite. Gerade noch rechtzeitig, denn die Anzeigen deuteten an, dass ein Hüllenbruch kurz bevor stand.
“Feuer auf eigenes Ermessen”, befahl der Tau, als die Pyramide Stück für Stück näher rückte und einen zunehmend größeren Teil ihres Schirms einnahm. Sein Copilot zögerte nicht lange und zog den Abzug durch. Augenblicklich glühten die Massenbeschleuniger auf und katapultierten Salve um Salve durch den schwarzen Raum. Etliche Geschosse schlugen am untersten Teil der Pyramide ein und gleißende, unirdische Explosionen jagten über den Rumpf des Schiffs.
“Ein Treffer!”, kam es euphorisch über Funk als Ui'Kor'Ma'un nach oben zog, um nicht selbst in die Explosionen zu geraten. Er wagte kaum, zurück zu blicken.


In der Flugkörperphase der Necrons erreichen die von der Glanz des Aufstiegs aus gestarteten Bomber ihre Ziele. Während der Skythe-Kreuzer von den Angriffen unbeeindruckt bleibt, gelingt den drei anderen Mantas ein einzelner Treffer gegen die Untergang. Dieser Treffer reißt ein großes Energieleck in das Necron-Schiff. Ich nehme einen W3... und würfle eine 6... das bedeutet drei zusätzliche Schäden für den leichten Necron-Kreuzer. Mehr als dieser aushalten kann.

Bereits im zweiten Spiel in Folge macht die Untergang ihrem Namen alle Ehre. Für den Rest der Schlacht wird sie nur noch als Wrack über das Spielfeld treiben...


4.7.jpg


Nach diesem schweren Schicksalsschlag müssen wir erst einmal durchatmen. Für die Tau-Transporter heißt es nun jetzt oder nie.




Runde 2


Ihr Chance witternd leiten sämtliche Tau-Transporter, die sich nicht auf Kollisionsalarm befinden, alle verfügbare Energie in die Antriebe um und katapultieren sich schnellstmöglich in Richtung Tartarus. Um den Durchbruch zu decken, verwickeln die übrigen Tau Schiffe die verbliebenen Necron-Kreuzer in Nahkämpfe und können ihnen mittels Beschuss leichte Schäden zufügen.


4.3.jpg



Die Todesbote gerät in einen kombinierten Angriff aus Torpedos und Bombern und ist gezwungen, auf Kollisionsalarm zu gehen. Trotzdem kommen zwei weitere Treffer durch und das Schiff gilt als beschädigt. Derweil stellen sich die Wächter-Kanonenbote der Omega-Gruppe wie ein Schild schützend zwischen ihre Transporter und die feindlichen Eskorten.


4.4.jpg




Als die Jackal- und Dirge Geschwader in die Reihen der Tau eindringen, bricht Chaos innerhalb der Sternenflotte aus. Die Com-Kanäle überschlagen sich mit wilden Anweisungen und Hilfegesuchen und einer der Messanger-Transporter gerät ins Kreuzfeuer und wird vernichtet.


4.5.jpg



Der einzelne Tau-Transporter auf der äußersten Flanke kann dank Kollisionsalarm zunächst dem Beschuss der Grabwächter Raubschiffe trotzen, wird dann jedoch mittels Portalen geentert. Die wenigen Feuerkrieger an Bord des Schiffes haben den Scharen an Entertruppen nichts entgegenzusetzen und der Transporter ist verloren.



Doch nichtsdestotrotz ist drei Tau-Transportern der Durchbruch durch die Reihen der Necrons bereits gelungen und das Ziel, Tartarus, ist nun greifbar nahe...


4.6.jpg
 
Runde 3


Während die Transporter so viel Raum wie möglich gut machen, drehen die Großkampfschiffe der Tau bei und feuern Breitseiten auf die bereits deutlich angeschlagene Necron-Flotte. Ein Jackal Raubschiff wird zerstört, die Alptraum wird beschädigt.


4.8.jpg




Auf Arsahs Befehl hin bricht Wächtergruppe Omega aus der Flottenlinie aus und nimmt die Verfolgung der Grabwächter auf. Im folgenden Beschuss werden zwei der drei Jackals vernichtet. Ein wichtiger Zug, denn nun sind meine Transporter offensichtlich in Sicherheit.



...Jedenfalls dachte ich das. Denn ich habe die unglaubliche Geschwindigkeit der Necron-Eskorten deutlich unterschätzt. Mit einer phänomenalen Bewegung von 50cm überqueren die Osiris-Sicheln den gesamten Kampfbereich und setzen sich direkt hinter zwei meiner Transporter. Mir bleibt nicht mehr, als auf Kollisionsalarm zu gehen und zu beten.



4.9.jpg




Doch die Partikelbögen der Dirges zerreißen die Tau-Schiffe im Nu und lassen mich mit nur noch zwei Transportern auf dem Spielfeld zurück. Weiter hinten geht der zweite der beiden Wächter der Alphagruppe vom Feuer der Todesbote eingedeckt in Flammen auf. Bis zuletzt hat er sich mutig zwischen Transporter und Feind gestellt.




Runde 4


Im Spielerzug der Tau erreicht der erste Transporter den Orbit von Tartarus. Wir hatten uns zuvor darauf geeinigt, dass das Schiff erst eine Runde lang im Orbit verharren muss, um die Truppen und Güter zu entladen, bevor es die Siegespunkte gibt.



4.12.jpg




Um die Entladung und den zweiten Transporter, der sich noch unterwegs befindet, zu decken, lasse ich die Omega-Staffel zum Angriff auf die Osiris-Sicheln übergehen. Die Emissary-Kreuzer teilen sich auf. Während die Sternenpilger zur Unterstützung der Wächter beisteuert, dreht die Immerwährende Freiheit nach Steuerbord ab und verfolgt die schwer angeschlagenen Necron-Kreuzer.


4.11.jpg




Die Ionenkanonen der Wächter treffen zwei der Necron-Eskorten und Jerom geht vorsichtshalber auf Kollisionsalarm, was bei Necrons einen 2+ Rettungswurf bedeutet. Das nützt allerdings nicht viel, wenn man dann zwei Einsen wirft...



4.10.jpg






Mit nur noch drei Eskorten und zwei schwer beschädigten Kreuzern auf dem Spielfeld entscheidet sich Jerom dazu, seine Flotte dematerialisieren zu lassen. Die Schiffe gelten als geflohen und bringen mir 25% der Siegespunkte. Das Spiel endet an dieser Stelle frühzeitig.


Morgen gibts dann die Auswertung!