Sonstiges Gruselgeschichten aus dem GW-Laden ? - 2023

Geht Ihr zum Shoppen in einen GW-Store?


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    165
Damals hatte X-Comics gleich 2 Läden nebeneinander, einer für Comics, Mangas und Merch, der andere für Rollenspiel und Tabletop. Waren gute (bessere?) Zeiten.
Sagen wir Mal so...das alte X war schon besser als das jetzige. Wenn ich daran denke was die damals für eine Auswahl an GW Zeug hatten im Vergleich zu heute. Und nicht nur GW. Filmbausätze etc.

Aber schon ewig her. Gute 20 Jahre. Früher nach der Berufsschule hin und ewig dort gewesen. Vorallem einer der alten Hasen dort war echt genial. Viele nannten ihn Löffler. Er hatte immer einen umgebogenen Löffel oben am Kragen seines Shirts.

Heute fühle ich mich dort einfach nicht mehr daheim. Im Warhammer Store ist es andersrum. Bin gerne dort. Nur leider nicht so oft die Gelegenheit dazu. Unser kleiner Mann geht im Moment vor ?
 
Und weshalb.. Hast ihn mal gefragt? ?
Vielleicht verhält es sich so wie bei dem Schnuller von Bud Spencer in "Das Krokodil und sein Nilpferd"?
Den Schnuller hatte er laut eigenen Angaben, weil seine Mama ja dachte, er wird ein Mädchen.
Eventuell stand ja ein Name auf dem Löffel?
profile:mag-996x562
 
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Reaktionen: Meister Mächtig
Bei meinem letzten Besuch in einem GW kam direkt einer dieser "Verkäufer" auf mich zu:
"Was spielst du?"
Ich dann erstmal: "Hallo!"
Er: "???"
Okay, soviel zu den üblichen Begrüssungen...
Ich: "Ist okay. 40k. Black Templars."
Er: "Dann MUSST du unbedingt diese kaufen!"
Hält mir eine Box Bretonen-Ritter entgegen.
Ich: "Danke. Nein. Tschüss."

Das war 2002 und seitdem habe ich nie wieder einen Fuss in so einen "Shop" gesetzt".
 
Hält mir eine Box Bretonen-Ritter entgegen.
Ich: "Danke. Nein. Tschüss."

Das war 2002 und seitdem habe ich nie wieder einen Fuss in so einen "Shop" gesetzt".
Mist, hätte da 2022 gestanden hätte ich glatt nach der Adresse gefragt.?
 
Früher war das schon toll als Jugendlicher wenn man mal nach Berlin oder so kam und es einen GW gab. Die Auswahl war einfach größer als im Hobbyladen. Ich erinnere mich noch dass wir damals auch "Bestellungen" aufgenommen haben, wenn einer aus der Gruppe absehbar in einen GW kam. Heute schaue ich immer gerne rein, wenn ich einen sehe. Die Verkäufer können etwas anstrengend sein, aber so lange ich mir ein paar Hübsche Minis anschauen kann ist das okay für mich. Das Schlimmste was mir widerfahren ist, war als ich letztes Jahr (in Frankreich) gefragt wurde was ich spiele und ich dann meinte "Ich spiele nicht mehr aktiv, aber ich habe damals die 5. Edition gespielt" daraufhin wurde ich vom AoS Regal zu 40K gelotst, weil der Verkäufer davon ausging es müsste die 5. Edi von 40K sein.
 
Uiiii, was man hier so alles zu lesen bekommt...😳 Da kann ich ja mehr als froh sein, wie gut ich hier in der Szene "angekommen" bin...😱

An der Abstimmung kann ich leider nicht mitmachen, da gibt es kein Feld für

"Ja, gerne und freiwillig. Aktuell ca. einmal im Monat.",

aber meine durchweg positiven Erfahrungen sollen den einen oder anderen Teilnehmer dieses Fadens ermutigen, noch nicht alle Hoffnung aufzugeben.

Nach einem "schleichenden Übergang" von einzelnen, im örtlichen Zeitungshandel bezogenen Conquest-Heften, zum Adepta Sororitas (dessen Substanz über einen unabhängigen Fantasy-Shop im Nachbar-Landkreis bezogen wurde) begab es sich im Juni 2021, dass neben der Miniatur des Monats auch ein Sammel-Coin des Adepta Sororitas exklusiv im Warhammer Store der Landeshauptstadt erworben werden konnte.

Da mit dem Coin sofort eine Gestaltungsidee des Präsentations-Sockels vor meinem inneren Auge aufpoppte, nahm ich die Dreiviertelstunde Fahrzeit unter die Reifen und schaute mir den mal an. Es hatte gerade das Store-Management gewechselt und so war für beide Seiten ein gewisses Kennenlern-Moment da, quasi die Augenhöhe des Austauschs. Später (als zugeordnete örtliche Betreuung unserer zwischenzeitlich aufgelegten Alliance-Arbeitsgemeinschaft) verstärkte sich das kooperative Element noch mehr. Faire und fundierte Beratung (welche Bitz oder welche Variante über welche Box am preiswertesten erreichbar/umsetzbar ist, Real-Farbproben aller Contrast Paints auf allen Grundier-Sprays) und flankierende Hilfen (Nutzung des Store-Spielgeländes durch die Kids der Arbeitsgemeinschaft, Anleitung zum Speilen und Trainingsmöglichkeit) und natürlich die Beschaffung/Reservierung von limitierten Minis, Mail Order und anderen Sammel-Coins begleiten uns seit dem. Das sind Fakten, die vor allem in einem zwischenzeitlich leider Modellbauladen-Entwicklungsland (der Laden aus dem Nachbarkreis verzog nach Bayern) besonders ins Gewicht fallen.

Freundliche Begrüßung inkl. free-hug, kein Verkäufergetue sondern Hobbyistenhorizont im Dialog, und ausgesprochen serviceorientierte Vorbereitung des "Termins" im Store möchte ich nicht mehr missen. Da hole ich einfach nicht bloß Hobbynachschub, es ist schon ein kleines Highlight im Monat.

Und das Verhältnis zu anderen Kunden schreckt mich auch nicht ab. Gab es keine Anlass bisher. Ganz im Gegenteil, sehr offen und einladend. Akzeptanz, dass ich selbst nicht spiele, sondern nur die Kids beim Basteln anleite. Bei Teilnahmen an den monatlichen Malwettbewerben immer konstuktive Kritik für die Kids und mich (da aber in der Veteranen-Klasse ? eingetaktet) und auch "vorbeugende" Infos zum Beispiel zu Wegfall/Ersatz von Minis aus dem Sortiment und "geplatzten" Events, weil wir uns das ErfourtyK-Turnier im Rahmen einer Exkursion der AG mal anschauen wollten.

Insofern ist es wie immer im Leben, Geben und Nehmen - "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus..."😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst habe schon sehr viele GW Läden in mehreren Ländern besucht und muss auch mal eine Lanze brechen.
Bisher hatte ich nicht einmal ein negatives Erlebnis.

Allerdings habe ich auch selbst schon über 10 Jahre auf der Fläche in diversen Shops in unterschiedlichen Branchen gearbeitet und es ist auch für die Verkäufer und Verkäuferinnen da draußen nicht immer einfach mit uns Kunden 😀

Ich lese hier aber gerne weiter fleißig mit, da der Thread schon sehr amüsant ist!