Gute Warhammer 40k Romane

Beides.

"Nemesis" fand ich gut.

Achtung, Spoiler!
Ein bisschen gekünstelt fand ich nur diese Bruder-/Schwester-Geschichte und dass die Venenum- (schreibt man das so?)-Assassine schon dem Glauben an den Gott-Imperator anhing, natürlich unbemerkt von ihren Vorgesetzten. Klar ...
Der Vindicare war auch ein bisschen langweilig, wohingegen ich die restlichen vier Assassinen (Eversor, Callidus, Culexus und der Info-War-Typ) super fand. Vor allem der Eversor war super. 😀

"The First Heretic" hab ich zu 70% durch. Bis jetzt ist es ganz interessant, ich warte aber noch auf eine große Enthüllung oder so etwas in der Art.
Die Szene, bei der Lorgar und die Word Bearers für ihre Verehrung des Imperators als Gott getadelt werden, ist auf jeden Fall sehr episch.

Achtung, Spoiler!
Dämonische Besessenheit ist bis jetzt ganz nett beschrieben. Witzig fand ich auch, dass Lorgar den ersten Dämon auf Cadia beschwört. Die Geschichte mit der Blessed Lady sowie überhaupt den ganzen Anfang fand ich stark. Magnus hat auch einen sehr dramatischen, epischen Auftritt (mentale Notiz: demnächst unbedingt "A Thousand Sons" lesen). Man erlebt auch die Szene, in der jemand die Primarchen aus dem Labor des Imperators raubt (die Szene, an der Horus auch in einer seiner Visionen teilhat), aus Sicht der Räuber mit.
 
Mit wem schläfst du eigentlich, dass du "The first Heretic" schon hast?

Nemesis war tatsächlich ganz nett, aber eben auch nicht der super Kracher. Es zieht sich irgendwie ein bisschen, bis es endlich los geht. Den Teil mit den Reeses (sowas wie CSI 40k) fand ich in sofern ganz nett, als dass er auch mal das "normale" Leben zu dieser Zeit beleuchtet, insbes. die Frage welcher Seite man sich denn anschließen soll und welche Konsequenzen das hat.
 
Hab jetzt die letzten Tage Emperors Mercy verschlungen und hau mich grade durch Flesh and Iron. Letzteres ist seit langem mal wieder ein Buch, bei dem ich mir echt überleg am Abend noch ne Kanne Kaffee zu trinken um nicht einschlafen zu müssen. Es ist nicht übermässig spannend aber irgendwie fesselnd wie noch mal was.
Fand Emperors Mercy schon recht gelungen und Flesh and Iron jetzt eben noch nen guten Zacken besser. Und Blood Gorgons von Mr. Zou kommt ja auch bald raus *sabber*. 🙂

Kann beides nur empfehlen. :spitze:
 
Vor kurzem ist TITANICUS von Dan Abett auf Deutsch erscheinen. Deutscher Titel ist schlicht und einfach TITANENSTURM. Die Story spielt während des Sabbatenwelten Kreuzzuges auf der vom Chaos angegriffenen Fabrikwelt Orestes. Titanensturm ist meiner Meinung nach der beste bisher erschiene Roman über die Titanenlegionen. Ausserdem ist es halt von Dan Abett, der es im Gegensatz zu anderen 40k Autoren halt immer wieder schafft einen mehrdimensionalen Plot und glaubwürdige Charaktere zu erschaffen. Ich finde Titanensturm nicht das beste 40K Buch von Abett. aber in meinen Augen bekommt der Roman mindestens eine 2+ bis 1- als Note. Allein schon wegen der grandios lustigen Nebenrolle des Spielzeugmachers der sich darüber freut das die Titanenlegion neben der Fabrikwelt auch seinen kleinen Spielzeugladen retten. Aber lest das einfach selbst. 😉

Gruß Malakov
 
Vor kurzem ist TITANICUS von Dan Abett auf Deutsch erscheinen. Deutscher Titel ist schlicht und einfach TITANENSTURM. Die Story spielt während des Sabbatenwelten Kreuzzuges auf der vom Chaos angegriffenen Fabrikwelt Orestes. Titanensturm ist meiner Meinung nach der beste bisher erschiene Roman über die Titanenlegionen. Ausserdem ist es halt von Dan Abett, der es im Gegensatz zu anderen 40k Autoren halt immer wieder schafft einen mehrdimensionalen Plot und glaubwürdige Charaktere zu erschaffen. Ich finde Titanensturm nicht das beste 40K Buch von Abett. aber in meinen Augen bekommt der Roman mindestens eine 2+ bis 1- als Note. Allein schon wegen der grandios lustigen Nebenrolle des Spielzeugmachers der sich darüber freut das die Titanenlegion neben der Fabrikwelt auch seinen kleinen Spielzeugladen retten. Aber lest das einfach selbst. 😉

Gruß Malakov

^^kann mich da nur Anschließen. Endlich mal wieder ein Buch, das mich gefeselt hat.
Außerdem finde ich "Ravenor" auch sehr gelungen, in der Fassung mit allen 3 Teilen und den Kurzgeschichten.

Finger weg von "Gefallene Engel". Ist nur was für wirkliche Dark Angel Fans.
 
^^kann mich da nur Anschließen. Endlich mal wieder ein Buch, das mich gefeselt hat.
Außerdem finde ich "Ravenor" auch sehr gelungen, in der Fassung mit allen 3 Teilen und den Kurzgeschichten.

Finger weg von "Gefallene Engel". Ist nur was für wirkliche Dark Angel Fans.
Dazu hatte ich schon was geschrieben. Man sollte ihn doch lesen, weil er wichtig ist, um den zweiten Teil (ist dann Band 10) besser verstehen zu können. Dann ergibt auch "Gefallene Engel" Sinn.
 
Beides.

"Nemesis" fand ich gut.

Achtung, Spoiler!
Ein bisschen gekünstelt fand ich nur diese Bruder-/Schwester-Geschichte und dass die Venenum- (schreibt man das so?)-Assassine schon dem Glauben an den Gott-Imperator anhing, natürlich unbemerkt von ihren Vorgesetzten. Klar ...
Der Vindicare war auch ein bisschen langweilig, wohingegen ich die restlichen vier Assassinen (Eversor, Callidus, Culexus und der Info-War-Typ) super fand. Vor allem der Eversor war super. 😀

Also mir hat Nemesis auch gut gefallen. Da wird auch mal - wenn auch meh r ansatzweise - das normale Leben auf den Planten geschildert. Polizeiarbeit, Rougetrader und ihre Sorgen im Schatten der Heresy. War auf jeden Fall nett zu lesen. Bei dem Vanus-Typen fand ich gerade gut, dass da mal etwas Hightech in die gothic-tech-Welt Einzug hält. Sieht so als wären die Weichen für zwei neue Assassin-Minis gestellt.
 
Ich wundere mich ein bisschen über die positiven Kritiken hier.
Nemesis verursachte mir immer wieder Schmerzen beim Lesen.
Ich beende Bücher die ich begonnen habe eigentlich immer (auch in der Hoffnung dass sie zum Ende vielleicht besser werden), aber bei Nemesis war ich öfter davor das Buch einfach wegzulegen.
Der Teil mit den Zivilisten war ja noch erträglich, aber der die Assassinen behandelnde Teil tat wirklich weh.
Die vielleicht professionellsten, härtesten und unnahbarsten Figuren des gesamten 40K Universums werden uns als eine Mischung zwischen absoluten Amateuren und geistig Fünfjährigen auf gemeinsamer Mission (wieso man als Masterplan ein halbes Dutzend absoluter Einzelgänger zu einer 'Gruppe' zusammenpferchen muss müsste mir auch noch jemand erklären) geschildert.
Dilettantismus, massenweise Befehlsverweigerung und ein derart lächerlicher Plan (für den man sowieso nur den Vindicare gebraucht hätte, hatten die anderen irgendeine Existenzberechtigung?) gemischt mit lustigen Stereotypen (Ich habe mich fast gewundert dass der Vanus nicht voller Pickel war und keine Brille trug).
Mit das schlechteste Buch der HH Reihe.
 
Nemesis ist sicher nicht der beste Teil der HH Serie, aber in meine Augen hat das Buch schon auch eine solide Qualität.
Der erste Teil (Zivilisten und Zusammenstellung des Teams) war von der Handlung eher schwach, bot aber meiner Meinung nach einige schöne Einblicke in den Hintergrund.
Insgesamt ist dieser erste Teil in meinen Augen einfach ein bisschen lang geraten.
Im zweiten Teil erwartet man dann, das es endlich zu ein bisschen mehr Action kommt, die hält sich aber zumindest in Grenzen.

@"nur der Vindicare häte gereicht": Nur durch den Einsatz des ganzen Teams ist Horus überhaupt zu diesem Planeten gekommen. Ausserdem war der durchgeführte Anschlag sicher nur der Primärplan. Zu einer Ausarbeitung/Durchführung eines Sekundärplanes kam es einfach aufgrund der Umstände nicht.
Das Dilemma Befehlsverweigerung vs. wichtigeres Ziel verfolgen ist doch auch nachvollziehbar dargestellt.

Das solls jetzt aber zu Nemesis gewesen sein. Muss immerhin mit Fear the Alien fertig sein wenn endlich The first Heretic kommt.

Schließen möchte ich mit einem Hinweis auf meine BL-Verkaufs-Thread:
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=145814
 
Kann mir nicht vorstellen wie man die Arbeit eines Vanus Assasinen in einem 40k Spiel umsetzen könnte.

Denk dabei einfach mal an die "Berater" des Imp-HQs. Darüber hinaus, wäre sowas wie der Maschinenfluch (? Psikraft der SM) möglich, oder einfach nur als lim.Ed.

Ich wundere mich ein bisschen über die positiven Kritiken hier.
Nemesis verursachte mir immer wieder Schmerzen beim Lesen.
Ich beende Bücher die ich begonnen habe eigentlich immer (auch in der Hoffnung dass sie zum Ende vielleicht besser werden), aber bei Nemesis war ich öfter davor das Buch einfach wegzulegen.
Der Teil mit den Zivilisten war ja noch erträglich, aber der die Assassinen behandelnde Teil tat wirklich weh.
Die vielleicht professionellsten, härtesten und unnahbarsten Figuren des gesamten 40K Universums werden uns als eine Mischung zwischen ...

Mit das schlechteste Buch der HH Reihe.

Tja man muss da halt positiv sehen. Die Handlung nimmt deutlich Fahrt auf, die Seitenblicke auf Non-Space-Marine kommen auch gut rüber.

Zugegeben - das nacher im Prinzip der Vindicare ausreichend gewesen wäre (und die Bros N Sis Sache ein bisschen nervig war) stört schon ein wenig. Ich hätte da auch eher einen Backup-Plan erwartet, wenn ders nicht schafft, macht sie es usw. Immerhin war der/die Callidus ja nah am Geschehen. Die Sache mit dem einzelnen Son of Horus war auch irgendwie etwas "unrealistisch", latschen da allein rum und snipern ein paar Zivilisten ... da geht man ja wohl mindestens in Combat-Squads vor.

Aber das empfand ich nicht als superstörend. Vielmehr fand ich es ganz gut, dass sie trotz Training von Kindesbein an etwas Menschlichkeit bewahrt haben. Von daher von ich den Evesor etwas mau umgesetzt, da der ja eigentlich nur aktiviert wird, wenn er am Ziel ankommt - aber egal. Die Culexus war z.B. irgendwie sympathisch.