Gute Warhammer 40k Romane

Hmmm... Klingt gut, die Möglichkeit hab ich leider net. Muss mitm Auto in die Arbeit. Und in den neueren Handies sehe ich keinen Sinn, da ich keine großen Anforderungen ans Handy hab... Und die Reader kosten, glaub ich, alle so um die 100 Euro...<_<
Naja, mal gucken. Wenn se den Kurs mit den alten Büchern so weiterfahren überlege ichs mir vielleicht nommal....

Gruß, Lazi
Bei den Readern muss man immer abwägen, ob sich das lohnt oder nicht. Ich selbst habe einen Kindle von Amazon, der war für mich sofort sinnvoll, als ich gesehen habe, dass es unzählige lange vergriffene Star Trek Romane als Ebooks gibt. Weiterhin kosten die aktuellen Ebooks bei den Star Trek Romanen (und viele weitere für mich interessante Titel) sogar weniger als die gedruckten, sodaß ich rechnerisch den Kaufpreis in weniger als einem Jahr wieder raus habe. Noch dazu spare ich sehr viel Platz und kann auf längeren Dienstreisen nur den Kindle anstelle von X Büchern einladen.

Was die Preise angeht, warte noch eine Weile, ich vermute, dass binnen Jahresfrist die Preise eine Ecke runter gehen, 100€ war vor einem halben Jahr z.B. noch undenkbar, ist inzwischen aber häufig zu finden.
 
Der letzte englische (Prospero Burns) oder der letzte deutsche ("Am Abgrund").

Im ersten Fall: PB wird eigentlich immer besser; tonnenweise interessante Details über das 31. Jahrtausend und die Kultur der Space Wolves (die ich nach 15 Jahren Abscheu anfange zu mögen. Ein bisschen. Heul.). Wenn du mit "Verworren" "voller Intrigen" meinst, dann bleibt er das aber.

Im zweiten Fall: Am Abgrund wird nicht besser, sondern ist wohl der schlechteste Band der Reihe. Liest sich wie sehr schwache Marine-Meterware.




(Ergänzung: So, hab heute morgen zum Frühstück 'Prospero Burns' aauch tatsächlich zu Ende gelesen und kann es uneingeschränkt empfehlen - einer der besten Bände der Reihe. Man erfährt einige sehr interessante Sachen über die Wolves, die ich jetzt wesentlich faszinierender finde als im Codex oder den - sehr mittelmäßigen - Ragnar-Romanen.

Manche Leute haben sich sehr daran gestört, dass der Roman nicht aus der Sicht eines Marines, sondern eines (mehr oder weniger) normalen Menschen geschrieben ist, aber für mich ist Kasper Hawser eine der interessantesten Figuren in der gesamten HH-Reihe. Wer reines 400-Seiten-Marine-Geballer haben will, ist vermutlich mit nem Roman aus der SM-Battles-Reihe (oder Battle for the Abyss, haha) besser aufgehoben, aber ich mag an den besseren HH-Romanen vor allem, dass es meist nur ein bis zwei nennenswerte Keilereien pro Band gibt und sich der Rest mit den Figuren und dem Setting beschäftigt.)
 
Zuletzt bearbeitet:
ersteres... im moment häng ich irgendwo bei seite 100+ im prospero burns (der roman "aus der sicht der SW" also...hab grad den titel nicht im kopf*g*🙄 aber der letzte der auf engl erschienen ist jedenfalls) allein der anfang ist einfach ultramühsam imho(vl auch weil ich grad im prüfungsstress bin,aber trotzdem...) da dutzende personen vorkommen die alle kaum länger als 3 seiten leben, dazu der wikinger slang.nein,begeistert bin ich wirklich nicht-_-
 
Dann geht es dir wohl so wie mir. Mir persönlich gefiel dieser Roman überhaupt nicht. Kann dir auch nur sagen, dass es nicht besser wird. Und ich finde es ist auch eine Geschichte unter falschem Titel. Sie hätten das Buch Vilka Fenrika oder so nennen sollen und nicht Prospero Burns.

Übrigens habe ich gerade die Word Bearer Romane nochmal angefangen. Habe die vor ein paar Jahren schonmal gelesen, aber da vor einiger Zeit ja First Heretic beendet wurde von mir, dachte ich, ich lese sie nochmal. Kann die Bücher nur empfehlen. Ist auch eine Story, die eine gute Sicht der Chaosanbeter bietet.
 
Jo, die Vermarktung des Buches (z.B. der Klappentitel auf der Rückseite) ist Quatsch bzw. Etikettenschwindel. Ich hätte aber im Gegenzug auch keinen Roman gebraucht, der mir noch mal lang und breit die Schlacht auf Prospero aus Sicht eines SW beschreibt - ich finde aber 300 Seiten Battle Report auch eher öde (deswegen hatte ich nach dem ersten Word-Bearer-Roman überhaupt kein Interesse, die Reihe weiterzulesen).


Vom reinen Stil und den formalen Spielereien (Verschachtelung, Traumsequenzen, die Nummer mit den Fremdsprachen, das Wikingersprech) fand ich Prospero Burns aber dem Großteil der BL-Produkte haushoch überlegen. Jetzt keine Pulitzer-Literatur, aber wie jemand andernorts schrub, nicht nur ein guter BL-Roman sondern auch einfach gute SF (und das gilt beileibe nicht für alle BL-Bücher).
 
Also ich stehe zu Prospero Burns wie Bomster, ich fand den Roman als bisher besten Horus Heresy Roman, dicht gefolgt von Legion. Insbesondere die teils stark verwinkelte Handlung machen diesen Roman so herausragend, auch die generelle Handlung ist sehr stark, kurzum, Dan Abnett in Höchstleistung.

Bei Dan Abnett findet man oftmals eine solche Trennung der Meinungen, von daher überrascht es mich nicht, dass einigen der Roman nicht gefällt. Ich finde beinahe alles von Dan sehr gut, aber es gibt auch bei uns im Umkreis Leute, denen die Gaunts Ghosts zum Beispiel nicht so zusagen. Generell gilt auch, besser ein Roman, der diskutiert wird als einer, der unter dem Radar bleibt.

Zu den Word Bearers Romanen; die sind okay, aber zum Teil etwas (sehr) übertrieben, vor allem was die Armeegrößen und die Schlachten angeht. Die Romane sind in dieser Hinsicht so ziemlich das absolute Extrem was ich kenne (die andere Seite haben die Night Lords Romane eingenommen).
 
ich hab ihn noch nicht fertig gelesen,daher vermute ich jetzt einfach mal*g*
=>was ich mir gewünscht hätte bei prospero burns wäre schon gewesen,das ganze aus sicht der SW zu sehen.was sie sich dabei gedacht haben als sie vom imperator den befehl bekamen.was hat der imperator gesagt,wie hat ihr primarch reagiert etc. 🙂 vielleicht kommt das noch im buch,ich bezweifle es aber irgendwie*gg*
 
Hi..

@schwobblwobbl: Jepp, gehört wirklich net hier rein. Hmm.. Hab da leider keine Ahnung. Habs mir aber auch bestellt.

Nachdem ich mir den Band "Thunder & Steel" jetzt bestellt hab bin ich Bezug auf eBooks jetzt wieder recht negativ eingestellt. Da sind ja genau die Bücher drin, die jetzt auch als ebooks wieder gekommen sind, nur mit dem Unterschied das diese als ebooks natürlich je 6,5 Pfund kosten, während mich der Sammelband wo die alle drin sind nur ~10 Euro kostet...<_<
 
Na, aber für einen, der nur einen der alten Romane nicht hat, kann das sinnvoll sein. 😉

Ich kenne die Romane alle und kann sagen, dass sie etwas darunter leiden, dass es im Prinzip einzelne Kurzgeschichten sind, die dann zusammengefügt wurden (jeder der drei Romane für sich genommen). Insgesamt lesen die sich dann auch etwas abgehackt. Schlecht sind sie deshalb aber nicht.
 
Er ist ja auch schon recht lange mit von der Partie. Abgesehen von den alten Flame-Reprints (die Draco-Sachen, Konrad, Drachenfels etc.) wohl mit am längsten.
Ich hab irgendwo noch die Inferno-Ausgabe mit der ersten GG-Geschichte - das muss Anfang '98 gewesen sein. Dass daraus mal über ein Dutzend Romane werden würden, hätte ich damals nicht gedacht...
 
Das ist wohl wahr. Der gute Dan hatte damit recht großes Glück, denn es ist ja bekanntlich nicht nur bei den Gaunts Ghosts geblieben, auch die Romane drumherum sind in der Regel recht erfolgreich. Das letzte dieserartigen Bücher (aus Geschichten zusammengewürfelt) war Brothers of the Snake, was ja leider nicht sonderlich beliebt war bzw. ist.
 
Brothers of the Snake fand ich von der Geschichte her nicht schlecht, nur hat er es einfach nicht drauf SM kämpfe zu beschreiben entweder sind sie zu extrem hart (10 Marines tötet über 1000 Dark Eldar in einer Stunde -.-") oder SM werden von Bauernlümmel im wahrsten Sinne des Wortes zerrissen...

Aber Storytechnisch kann man ihm kaum einen Vorwurf machen finde ich. Einzig die Eisenhorn Trilogie war zäh... Ohne Cherubael hätt ich vermutlich nach den ersten keines mehr gelesen.
 
Hehe, so verschieden können Geschmäcker sein. Ich finde Eisenhorn zählt zu den besten Büchern von Dan. Was ich an Brothers of the Snake nicht gut fand war, dass die Kapitel zum Teil keinen Zusammenhang zum nächsten haben (was klar ist, da es jeweils einzelne Kurzgeschichten sind, aber damals wußte ich das noch nicht). Aber ich stimme auch zu, Space Marines und Dan Abnett paßt nicht so richtig gut.