Gute Warhammer 40k Romane

@Marek
Deinem Beispiel nach gehe ich mal davon aus, dass in diesem Roman die DE den C(SM) mal zeigen wo der Hammer hängt. Das heißt für dich werden die DE in Schlangenschwur falsch dargestellt, weil sie in einem anderen Roman stärker sind? Ja klar!🙂

Bitte wie? Ich nehme mal an du spielst auf Dark Disciple an. In jenem Roman in dem gerade Mal ein DE überlebt? Das ist sicher kein „wo der Hammer hängt“
Ansonsten kann ich nur sagen: 1 Marine killt 50 DE im Alleingang. Eine Spezies welche die Galaxie dominierte.
50 Imperiale Soldaten könnten einen Marine killen aber 50 DE, die technisch und biologisch einem Menschen klar überlegen sind schaffen das nicht?
 
@Marek
Ich habe den zweiten Word Bearer Roman nicht gelesen. Das hat sich in einem vorherigen Post nur so angehört als würden die DE in diesem Roman anders dargestellt als bei Schlangenschwur.

Nochmal, in Schlangenschwur werden in der ersten Story nicht 50 DE von einem SM platt gemacht. Es sind genau neun, da der eine ja von Hund und Sekräterin...usw.
Priad rennt auch nicht durch das Schiff und legt die Besatzung um. Er verletzt den Anführer der DE der dann die Sekräterin trifft. Dort wird klar gesagt, dass es 10 DE sind und mit keinem Wort werden da 30 oder 50 erwähnt.

Nochmal das Buch ist das schwächste von Dan Abnett, aber hauptsächlich wegen dieser Story mit der Makropole und dem Marine-Trupp der über 1000 DE erledigt. Wenn diese Story nicht wäre, dann wäre das ein gutes Buch.
 
@Marek
Und du solltest deinen Ratschlag erstmal selber befolgen bevor du mir den gibst. In keinem Satz wird erwähnt, dass er 30-50 DE ausschaltet. Von 10 DE die er ausschaltet ( drei mit dem Land Speeder, einen der Hund/Sekräterin, fünf auf dieser Lichtung im Nahkampf und der Anführer beim Schiff ) wird explizit gesprochen.

Sie sagt nach dem Kampf auf der Lichtung, dass er sie alle so schnell getötet hat und er sagt, dass es anscheinend nicht alle waren und geht zu dem DE den die Sekräterin ausschalten konnte.

Was du meinst ( als aus ihrer Sicht geschrieben wird ) sind doch nur Schußgeräusche. Er hat später ein paar Beulen auf seiner Rüstung. Du interpretierst rein, dass da mehr waren, aber das wird in keiner Silbe erwähnt.
 
Nach der Lektüre von Dark Creed kann ich die Trilogie nur empfehlen. Etwas erstaunt war ich ob der Zahlen der Word Bearer Legion und das
mal eben ein ganzer Host - in etwa ein Orden SM wegen "Rivalitäten" ausgelöscht wird

Alles in allem sehr coole Chaos-Storys mit ebensolchen Charakteren und einem gradzu liebenwerten Chaos-Dreadnaught, dem Warmonger😉

Wer es auch gelesen hat, darf gern hier seien Meinung kundtun. Im 3ten Band gibts gegen Ende leider ein paar Fehler (Namen werden vertauscht sonst halt Tippfehler).

Schön ist auch, das aktuelle Eineheiten drin vorkommen (LS Storm, Thundhawk Tranport etc., es wird gerammt, Schade wiederum, dass die Effektivtät der Waffen teilweise der Dramturgie unterliegt, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Sollte jeder Chaot gleich nach Storm of Iron lesen🙂
 
die inquisitor reieh ist uralt uind deshalb flufftechnisch nicht mehr konform mit 40k... die ist quasi noch aus rougetrade bzw. frühe 2nd edi zeiten und das merkt man auch deutlich...
trotzdem interessantes buch aber kein "40k" wie wir es heute kennen.
ich bevorzuge die bücher aber generell auf englisch *g* und da besonders die horus heresy reihe und die grey knights (kleiner spleen meienerseits)
was mich auch sehr angenehm überrascht hat ist die neue reihe von sandy mtichell... "scrouge the heretic" und innocence proves nothing.... da kommen sogar mal zwischenmenschliche und kulturelle themen mit rein... sehr interessant. gibts aber noch nicht auf deutsch galube ich.
 
Inquisitor-Triologie:
Da hier danach gefragt wird, geb ich meinen Senf dazu. Eigentlich wollte ich nach dem ich es vor ca. 5 Wochen endlich durch hatte garnichts dazu schreiben, denn es ist mit Abstand der schlechteste und langweiligste Roman der mir je untergekommen ist, echt kein scheiß!!!<_<
Und das liegt bestimmt nicht an der veralteten Fluffauslegung. Mir würde jetzt spontan auch nichts anderes einfallen was vom heutigen 40K-Hintergrund abweicht, als lediglich die Squats. Von daher finde ich das Buch schon hintergrundsgetreu.

Die 3 Hauptstorys + die Kurzgeschichten beinhalten nicht wirklich spannendes. Alles platschert so vor sich hin. Zum Ende hin, sprich im letzten Teil, artet es sogar in eine Liebestragödie aus, so schlecht umgesetzt geht das mal garnicht. Mittendrin wollte ich nicht mehr weiterlesen, habe mich aber trotzdem dazu durchgerungen, man war das zäh, echt unglaublich. Meine Freundin hat immer schon geschmunzelt als ich total überanstengt und entnervt nach einer Lesesession das Buch abgelegt habe. Alle drei Teile kommen auch nicht wirklich zu einem Schluss, es bleibt alles offen. Nichts, aber auch garnichts wird nur annähernd geklärt. Eigentlich nur, was weiß ich, 1000 Seiten BlaBlaBla.
Was ist den mit den Söhnen des Imperators und dem Numen sowie diese geheime Inquistorenverschwörung usw. . Nee, da schreibt man lieber seitenlange Erzählungen um wieviel Ecken man im Eldar-Warpnetz gebogen ist.
Naja, Hauptsache ich habe es mal gelesen. Ich sehs mittlerweile mehr als Sachbuch zu 40K. Mit diesem Bezug gibt es rückblickend dann schon einige interessante Stellen. Man erfährt viel über Assasine, im speziellen der Callidusorden. Die schwarze Bibliothek lernt man kennen sowie das Wegenetz der Eldar. Dabei wird klar, das man mit dem Wegenetz die Raum/Zeit manipulieren kann. Es wird eine Variante beschrieben, wie ein Space Marine, zumindest für einige Zeit, sich von seinem Orden abwendet und einem Inquisitor folgt. Ein Symbiontenkult wird beleuchtet. Ganz geil fand ich die Spionfliegen. Mehr fällt mir grad nicht mehr ein .....
 
Nach der Lektüre von Dark Creed kann ich die Trilogie nur empfehlen.
Aber absolut! Dieses Buch hat mich indirekt dazu inspiriert, den Plan einer BFG Space Marine Flotte wieder abzustauben.^_^
Etwas erstaunt war ich ob der Zahlen der Word Bearer Legion und das
mal eben ein ganzer Host - in etwa ein Orden SM wegen "Rivalitäten" ausgelöscht wird
Stimmt, auch generell die doch sehr großen Zahlen der Word Bearers, sowohl Flotte als auch Soldaten, oder am Ende die Terminator-Teleporterattacke...:mellow:

Alles in allem sehr coole Chaos-Storys mit ebensolchen Charakteren und einem gradzu liebenwerten Chaos-Dreadnaught, dem Warmonger😉
Der leicht verwirrte, der am Ende den Necron-Imperator (😉) versucht kaputtzumachen.😀

Sollte jeder Chaot gleich nach Storm of Iron lesen🙂
Eigtl. sogar vorher, meiner Meinung nach. 🙂
 
Welche Romane sind eurer Meinung nach lesenswert bzw. gut? Deutsch oder Englisch ist egal.

Vorweg: Ich lese nur deutsche Romane und normalerweise gefallen mir die 40K Dinger nicht wirklich.

Gut fand ich jedoch Ian Watson - Kind des Chaos. (die anderen von ihm, hab ich nicht gelesen)
Mal zu den zwei Hauptkritikpunkten, sie seien nicht Hintergrundskonform und die Übersetzung sei schlecht:
Das Buch passt nicht mehr oder weniger in den Hintergrund wie die anderen auch. Hab auch schon in anderen Büchern Sachen gefunden, mit denen ich nicht einverstanden war.
Die Übersetzung ist sehr gut. Imperial Fists als Kaisergrenadiere find ich zb. wirklich gelungen. Andere Bücher übersetzen schlicht garnicht, was ich nicht als "besser" empfinde.

Die zweite Romanreihe, die ich richtig gut finde ist die Horus Heresy-Reihe. Leider gibts erst zwei Bücher auf deutsch (mein ich). Alleine wegen dem Setting ein muss für jeden 40K-Freund! Außerdem hab ich das subjektive Gefühl, dass zumindest die ersten Beiden Teile nicht ganz so beschissen geschrieben sind, die der durchschnittliche 40K-Roman.

Größte Enttäuschung bis jetzt war "Nightbringer" (deutschen Titel vergessen). Die Geschichte beginnt wirklich klasse, nur das letzte Drittel ist einfach nur noch eine Qual. Was Aufgrund des spannenden Anfangs wirklich Frust ausgelöst hat bei mir.