Gute Warhammer 40k Romane

Der Imperator sollte eigentlich am besten Wissen wie seine Söhne ticken. Und er hätte den Fanatismus von Lorgars Legion auch zu seinem Vorteil nutzen können. Immerhin waren die von ihnen befriedeten Welten die Loyalsten überhaupt.

Was mir auch sehr gut gefallen hat:
Das es zumindestens einigen UM keine freude bereitet hat das sie ausgewählt wurden um die WB zu bestrafen. Und das einige wirklich darauf hofften das die Kluft zwischen ihnen sich wieder schließen könnte.
Banane hingegen fand ich das Guilliaume Lorgar zwar Respektierte aber auch für einen Idioten bzw weniger Wert ansah...


Was ich hingegen nicht verstanden hab ist wieso Corax auch als tot angesehen wird, er konnte doch fliehen. Und ich hoffe das noch aufgelöst wird was denn jetzt mit Vulkan passiert ist.
 
Genau den Zustand der nun in 40K existiert.
Dauerhafter Krieg, welche der Menschheit ein Ziel gibt, welches das Recht der Regierung auf Unterdrückung gibt, Ängste die man als Werkzeug benutzen kann um die Menschheit bei der Stange zu halten, Einen Grund das man selbst als Gottheit erklärt wird und das der Glaube aufrecht erhalten wird usw.

Ich seh das so, da haben wir den Imperator, jenes Wesen (Mensch kann man ihn ja echt nicht dazu sagen) das den Drachen besiegt, auf dem Mars einsperrt um das Mechanikum 10.000 Jahre später zu erschaffen, alles geplant hat, die Menschheit erst auf Erden und dann in der Galaxis vereint. Und dieses Wesen das sooo umfangreich denkt, das sooo weit im vorraus plant usw. ist sooo unfähig mit seinen Söhnen den Primarchen ein vernünftiges Wort zu reden?
Hey Magnus lass das mal lieber mit dem WARP da sind Böse Götter.
Hey Logan ich bin kein Gott, lass doch den scheiss mit der Anbetung.
Hey Jungs, passt mal auf ich geh nach Hause nach Terra weil ich muss da was wichtiges basteln.
usw.

Der Impi benimmt sich wie der letzte Idiot was seine Söhne angeht. Und irgendwie fällt es mir einfach total schwer diese Unfähigkeit mit der Genialität und Größe des Impis in einklang zu bringen. Von daher sehe ich es lieber so, das der Impi genau wusste was er tat und er es genau so wollte wie es jetzt ist. Einfach weil er der Überzeugung ist, das nur so die Menschheit überleben kann.
 
So ich bin durch mit Know no fear und muss sagen das war für mich zusammen mit dem ersten Band und First Heretic das für mich beste Buch der Reihe. Alles ist nachvollziebar und logisch geschrieben, es gibt keine Unbesiegbaren Helden (auch wenn bauchmäßig WB schneller sterben als UM aber nicht zu krass. Und Abnett cheint es endlich geschafft zu haben Marines richtig zu schreiben, nicht zu hart und nicht zu schwach.

Nur eine sache verstehe ich nicht ganz:
Oll Persson, der macht nicht wirklich etwas in der Story und es wirkt wie wenn er unsterblich wäre... Weiß da jemand näheres darüber weroder was er ist und wieso er vorkam wenn er ja nicht wirklich was beigetragen hat zur Geschichte außer das er dem Typen sein Messer fladert.
 
Ja, er ist unsterblich. Oder zumindest so etwas in der Art. So wie sein Freund John Grammaticus. Um das wirklich zu verstehen, muss man wohl Legion von Dan Abnett kennen. Da ich diesen Roman noch nicht gelesen habe, kann ich dir darüber leider nicht mehr sagen. Wahrscheinlich findet sich einer Fortsetzung dieses Handlungsstranges in dem bereits genannten Sequel zu Know no fear.
 
Ja, er ist unsterblich. Oder zumindest so etwas in der Art. So wie sein Freund John Grammaticus. Um das wirklich zu verstehen, muss man wohl Legion von Dan Abnett kennen. Da ich diesen Roman noch nicht gelesen habe, kann ich dir darüber leider nicht mehr sagen. Wahrscheinlich findet sich einer Fortsetzung dieses Handlungsstranges in dem bereits genannten Sequel zu Know no fear.

Also ich hab Legion gerade durch und es ist ein fantastisches Buch. Bisher mit Abstand das Beste aus HH!!!

@flask03
John Grammaticus ist nicht direkt unsterblich sondern wird immer wieder als Reinkarnation wieder geboren... Unsterblichkeit ist für mich eher eine Sache von "kann nicht getötet werden"... und John Grammaticus sucht am Ende von Legion ja zumindest die temporäre Erlösung...
 
Naja, Unsterblichkeit kann viele Gesichter haben. Ich nenne es einfach mal so.
Das Legion ein sehr gutes Buch ist, habe ich schon oft gehört. Ich weiß auch schon einiges über die Handlung, aber gerade weil mir diese nicht so zusagt (alles ist schon festgeschrieben, es gibt kaum eine Wahl), habe ich es bisher gemieden.


Mit The Mark of Calth wird es wohl noch ein weiteres Sequel zu Know no fear geben::huh:
http://www.blacklibrary.com/Blog/the-mark-of-calth-continues.html
 
Abend,

@flask03: Da verpasste aber dann wirklich was. Ist einer der besten Bände der HH! Hatte da anfangs auch ne schlechte Meinung von, da ich Alphas einfach net leiden kann, aber das Buch ist echt top.

So:

Iron Guard
Roman um das 114.Mordia, dass zu einer Bergbau-Kolonie geschickt wird, um heraus zu finden wieso der Kontakt abgebrochen ist.
Die Story ist nicht schlecht, wenn auch nicht die Neueste. Wie im Vorfeld schon mal gepostet hat das Ganze ein ähnliches Setting wie "Pitchblack" oder so mancher Vampir-Film (nur in 40k halt).
Dachte in der MItte des Buches mal, dass er es jetzt dann verbockt, nachdem se sich zur Quelle alles Übels aufmachen, aber mit dem Ursprung des Dings hat er dann nommal die Kurve gekriegt.
Wo ich mir nicht sicher bin, ist ob die Schreibweise so speziell gewollt war oder ein "Manko" des Autors ist. Hier fiel mir eigentlich übers ganze Buch auf, dass es recht unpersönlich bzw. ohne richtige Hauptperson erzählt wird, da die Handlung nahezu zu gleichen Teilen über verschiedene Charaktere aufgezeigt wird. Das Soldat Hool die Hauptperson ist, ergibt sich eigentlich nur daraus das man minimalst mehr über ihn weiß
und er am Schluß als einer der wenigen überlebt....
. Dies geht sogar soweit das man erst auf den letzten drei Seiten mal den Vornamen Hools lesen kann. Hierbei muss ich jedoch eingestehen, dass mir dieser Erzählstil sogar recht gut gefallen hat, da es in Bezug auf die Garde die Austauschbarkeit recht gut wiederspiegelt.
An sich ein nettes Buch. Wenn man Imp-Romane mag, kann man sich das getrost antun.

Gruß
 
Habe jetzt "Rebell Winter" durchgelesen und bin echt enttäuscht. Und zwar weil (auch wenn das jetzt komisch klingt), das Buch so unfassbar langweilig war, aber das Ende einfach so super gut!
Die Hauptfigur Captain Sebastev will irgendwie nicht so recht Kontur annehmen, der Kommisar ist halt ein cooler, gechillter Araber, sein Adjutant mit ner netten Idee in die Story gebracht und die Regimentslegende Kabanov mit dem nötigen Pathos ausgestattet. An sich zieht sich das Buch dann leider nur als recht Konzeptloser Battle Porno hin, bis irgendwann mal nach der knappen Hälfte des Buches mal ergibt wo die Reise überhaupt hingeht.
Die Gegner sind ein Rebellengeneral, der nur 1-2 mal namentlich erwähnt wird und ansonsten tonnenweise Gesichtslose Henchmen aus Orks und Rebellen.
Das Ende hingegen ist jedoch wirklich extrem cool und überraschend. Ich glaube, das dass Konzept der IA Novels einfach zu klein für den Autor war (die IA Novels haben ja meist nur 250 Seiten länge). Hätte der Autor auf mehr Seiten seine Figuren sauberer ausarbeiten können und die Story besser spinnen, hätte das eine erfrischende Abwechselung sein können im grauen Sumpf der BL Veröffentlichungen von denen ich das Gefühl habe das dort von Qualität auf Quantität umgeschaltet wurde.

Momentan stellt sich jetzt die Frage welches von den 3 Büchern die ich angefangen und wegen unfassbarer Langeweile ich wieder eingestellt habe nun in Angriff genommen werden.

The Oudcast Dead, Deliverance Lost oder der erste NL Roman (der die besten Chancen hat momentan).
 
Hat schon jemand "Savage Scars" von Andy Hoare gelesen?
Bin ich der einzige, der sich fragt:
- Warum sind an einem einzigen Kriegsschauplatz über 7 Space Marines Chapter vertreten?
- Und warum hat ein White Scars Veteranensergeant das Oberkommando über sämtliche Space Marines?
- Zum Schluss wurde die Virusbombe vom durchgeknallten Inquisitor Grant doch noch gezündet, aber es wurde mit keinem Wort erwähnt, was danach passiert ist :huh:
 
Meine letzten beiden Romane die ich jetzt gelesen habe, waren aus der Space Marine Battles Reihe.
Purging of Kadillus und Fall of Damnos.

Zu Purging of Kadillus: DA Roman und für Fans derselben sicherlich brauchbar. Cool fand ich die Einleitung, sogar Makari war dabei, einfach genial.
Spielt einige Zeit nach dem zweiten Krieg um Armageddon wenn ich das richtig verstanden habe. Geht halt um Space Marines, gegen Orks, wer da jetzt eine tiefere philosophische Geschichte sucht ist da denke ich fehl. Solide Action, hier und da nervt der ein oder andere Charakter. Nette Unterhaltung.

Fall of Damnos: Es gibt hier den ersten UM-Charakter den ich mal so überhaupt nicht leiden kann, das ist Sicarius. Interessant finde ich die Gedankenwelten der drei Sergeants. Bin gut Unterhalten worden. Die Necrons sind teilweise sehr Interessant.

Fazit bei beiden Romanen, kann man lesen muss man aber nicht. Weder die größten Würfe noch Ausfälle.

Ich muss persönlich zur Veröffentlichungspolitik von der BL sagen, dass es mir zuviel wird. Ich komme da schon gar nicht mehr nach. Bücher, E-books, CDs, MP3s usw. Danke ohne mich. Ich habe die Übersicht verloren.
Ich verzichte auch mitlerweile auf die Hardcover Bücher und warte auf die Softcover-Versionen.
 
Hi,

Momentan stellt sich jetzt die Frage welches von den 3 Büchern die ich angefangen und wegen unfassbarer Langeweile ich wieder eingestellt habe nun in Angriff genommen werden.

The Oudcast Dead, Deliverance Lost oder der erste NL Roman (der die besten Chancen hat momentan).

Wie Night Lords und Langeweile?! Ist ja schon fast Häresie!:blink:

Zu Purging of Kadillus: DA Roman und für Fans derselben sicherlich brauchbar. Cool fand ich die Einleitung, sogar Makari war dabei, einfach genial.
Spielt einige Zeit nach dem zweiten Krieg um Armageddon wenn ich das richtig verstanden habe. Geht halt um Space Marines, gegen Orks, wer da jetzt eine tiefere philosophische Geschichte sucht ist da denke ich fehl. Solide Action, hier und da nervt der ein oder andere Charakter. Nette Unterhaltung.

Ist im Endeffekt das Prequel zum dritten Krieg. Da sammelt er ja neue Truppen und testet die Teleporter...

Ich muss persönlich zur Veröffentlichungspolitik von der BL sagen, dass es mir zuviel wird. Ich komme da schon gar nicht mehr nach. Bücher, E-books, CDs, MP3s usw. Danke ohne mich. Ich habe die Übersicht verloren.
Ich verzichte auch mitlerweile auf die Hardcover Bücher und warte auf die Softcover-Versionen.

Hmmm... Kann ich nachvollziehen.. Bin auch dauernd am Kämpfen, allerdings mehr wegen Kombi BL und Heyne....


Hat jetzt eigentlich schon jemand die Limited Edition-Novelle vom GD gelesen? Wie ist die Übersetzung?