[Hinweis] Diablo 3

Geht es hier um das Spiel Diablo 3 oder um Sinn/Unsinn von Amazon-Bewertungen?!

Hey Leute... zurück zum Thema!

Für mich persönlich sind Amazon-Bewertungen eine Art Hinweis oder ein Barometer. Sie ersetzen mir nicht meine persönliche Meinung, die ich mir durch viele Informationen oder Erfahrungen bilde.
D3 ist genauso wie SC2 ein Tabu-Spiel für mich geworden. Egal wie gut oder schlecht es auch sein mag.
Ich weigere mich, die aktuelle Entwicklung im Bereich der Computerspiele (Onlinezwang usw.) zu unterstützen. Daher boykottiere ich Produkute von Blizzard! das ist mein gutes Recht und auch Pflicht als Verbraucher.
 
Geht es hier um das Spiel Diablo 3 oder um Sinn/Unsinn von Amazon-Bewertungen?!

Hey Leute... zurück zum Thema!

Für mich persönlich sind Amazon-Bewertungen eine Art Hinweis oder ein Barometer. Sie ersetzen mir nicht meine persönliche Meinung, die ich mir durch viele Informationen oder Erfahrungen bilde.
D3 ist genauso wie SC2 ein Tabu-Spiel für mich geworden. Egal wie gut oder schlecht es auch sein mag.
Ich weigere mich, die aktuelle Entwicklung im Bereich der Computerspiele (Onlinezwang usw.) zu unterstützen. Daher boykottiere ich Produkute von Blizzard! das ist mein gutes Recht und auch Pflicht als Verbraucher.
Ich sehs einfach nicht ein 50-60 Euro nur für das Spiel zu zahlen, sonst hätte ich es vllt schon ^_^ (Collectors gabs ja leider nur überall für Vorbesteller anscheinend)
 
Ich find sinnlose/unbegründete Bewertungen/Kritiken bei Amazon oder ähnlichen Anbietern auch mehr als störend, aber das ist leider mehr oder weniger Standard geworden und ich hab mich daran gewöhnt, mir nur die Sachen durchzulesen, die aus mindestens 5 Zeilen bestehen und/oder entsprechend viele "hilfreich"-Bewertungen haben.

Allerdings kann man gerade bei einem Spiel wie Diablo ja auch genug andere Quellen nutzen, um sich zu informieren.

Zum Spiel selbst: Ich hätte schon durchaus Lust, will aber ungern so viel Zeit investieren. Wenn ich bedenke, wie lange ich D2 gespielt habe, dann überleg ich mir das lieber. Irgendwie gehör ich auch nicht zu denen, die das zu einfach fanden. Ich glaub über Hölle Akt I bin ich nie hinausgekommen, ist aber auch schon ewig her.

Den Online-Zwang finde ich persönlich auch etwas engstirnig, wenns auch kein Nicht-Kauf-Kriterium ist. Ich kenn das aus eigenen Erfahrungen während der Bundeswehrzeit (und ähnliche Berufsgruppen, die die Woche über nicht nach Hause kommen, wirds vielleicht ebenso betreffen), da war Internet, wenn überhaupt, nur über nen mobilen Stick möglich. Entsprechend unzuverlässig war die Verbindung und dazu kommt auch noch die Traffic-Begrenzung.

Entsprechend dankbar war ich da, dass Ubisoft und Steam es richtig machen: Kopierschutz über Launcher (bzw. Steam halt) und Account, aber eben mit der Möglichkeit eines OFFLINE-Modus. Dass dann Online-Inhalte nicht zur Verfügung stehen, sollte klar sein, aber immerhin läuft es dann. Kann also nicht so schwer sein.
 
Für mich bzw. meinen Freundeskreis ist Diablo III v.a. interessant, weil wir schon seit Längerem nach einem neuen Coop-Spiel dürsten. Wir sind da recht wählerisch, seit Borderlands und davor Rainbow 6 gab es nix wirklich Tolles. Theoretisch Portal 2, aber das geht halt nur zu zweit. Btw. wenn jemand gute Tips in dem Bereich hat, immer her damit. Diablo III verspricht halt mal wieder spaßige Sessions voller gemeinschaftlichem Geschnetzel.

Dem Online-Zwang stehe ich auch skeptisch gegenüber. Erstens finde ich ihn einfach absolut unnötig, denn wie SHOKer schon sagt, Steam zeigt, dass es auch anders geht. Auch bei Starcraft 2 war ja noch alles in Ordnung, in dem Bereich. Und zweitens haben wir ein recht unzuverlässiges WLAN in meiner WG und ich habe keine Lust, dass es mich aus dem Spiel wirft, nur weil die Verbindung mal kurz abbricht. Wie ist das denn? Wenn sowas passiert, bricht das Spiel dann wirklich ab, oder muss man nur beim Start online sein?
 
Arroganz? Ist es arrogant, zu kritisieren wenn bei 795 Bewertungen gerade einmal 13% im Bereich 2-4 Punkte liegen und der Rest entweder "absolut super" oder "absolut scheiße" ausdrückt? Oder ist es vielleicht doch einfach nur ein kindisches Verhalten seitens der Spieler?

Und was ist eigentlich das Verständnis der Diablo-Spieler von einer Rezension? Ok, Blizzard hat Serverprobleme beim Launch. Wenn jetzt jemand sich in einem Monat das Spiel kauft, was nützen dem denn die ganzen 1-Punkte-Bewertungen, die deswegen vergeben wurden?

Ich dachte immer, für den Shitstorm sei die Facebook-Seite des Herstellers da, nicht die Amazon-Rezensionen. :cat:


Die Community lernt eben. 😀 In den Blizzard Foren würde man für erhebliche Kritik gesperrt werden (da ist Blizzard auch keine Ausnahme) und bei Facebook widerrum würde einfach (ähnlich wie bei GW) alles entfernt, was dem Unternehmen nicht in den Kram paßt. Die Amazonbewertungen sind hingegen eine sichere Bank.

Die Bewertungen sind in erster Linie Warnung für andere Konsumenten.

Blizzard hat bisher so gut wie noch nie etwas im Bereich Server getan. Weil die WoW Community eben immer trotzdem weitergespielt hat, selbst wenn wochenlang riesige Probleme mit der Serverleistung vorlagen. Dort wurde einem von GMs noch angeraten doch den kostenpflichten Chartransfer zu nutzen, wenns einem die Perphormance des Servers nicht paßt. <_<

Die Amazonbewertungen sind keine Spieletests, sondern eine Bewertung des Artikels nach Auslieferung. Wenn der Artikel fast gar nicht nutzbar ist, oder nicht den Erwartungen oder Beschreibung entspricht, ist das sehr wohl eine Rechtfertigung für eine schlechte Bewertung.

Ich habe auch schon solche Bewertungen gesehen, wenn z.B. Artikel aufgrund notdürftiger Verpackung beschädigt waren. Entspricht die Bewertung dann dem Artikel, wie er normal sein sollte? Sicher nicht. Aber letztlich bewertet der Amazonkunde seinen Kauf, und ist keiner journalistischen Recherche wie etwa ein Spielemagazin oder der Stiftung Warentest verpflichtet.
Trotzdem haben viele ihrer schlechten Bewertung noch einige Worte verliehen, und eben nicht nur hingeklatscht das Blizzard doof ist.


Und wenn man schon am System der Amazonbewertungen was kritisieren will, hätte man Wochen vorher damit anfangen können. 5 Sterne-Bewertungen lange vor Release waren auch bei Diablo3 keine Ausnahme. Aber hey, das ist ja dann was völlig anderes... 🙄

Deutschland vor allem ist ne Servicewüste. Inzwischen wird sogar noch Kritik an Produkten unter Misskredit gestellt. Ohman...
 
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Kommt darauf an wie was gespeichert wird.

Wenn alles was du machst Serverseitig berechnet wird, müsste man zuerst den Server knacken bevor man manipulieren kann.
Also ein viel zu großer Aufwand als das es viele machen könnten.

Wenn nur Serverseitig gespeichert wird, aber die Berechnungen lokal am PC bzw am Client erfolgen ist das alles nur kein Schutz vor Cheats.
 
Im Grunde schauts so aus, dass wenn man sich in den Foren umhört, nur noch rumgemault wird. Diese Massenunzufriedenheit grassiert mittlerweile in weiten Teilen unserer Gesellschaft und äußert sich in Form von massiver Kritik und Drohungen auf dem untersten Niveau bis hin zu purer Gewalt bei (aktuell) Fussballspielen. Ich habe da zu jeder Sache meine persönliche Meinung. Und gerade zu Anno2070 und D3 kann ich nur sagen, super Spiele, kann die Kritik nicht nachvollziehen. Vieles was als Kritik in den Raum geworfen wird ist in meinen Augen unseriös, subjektiv und schlicht und ergreifend unangebracht. Ich bekomme regelmäßig das Gefühl, dass diverse User/Spieler tatsächlich kurz vor dem Ausrasten sind, zumindest hören sich deren Texte so an. Wobei ich mir dann denke, ob an der Gesamtsituation nur immer die Spieleentwickler schuld sind oder ob es vielleicht eine Art psychologische Massenphanomän darstellt.
Diskutieren läßt sich darüber aber schlecht, denn hat man mal seine Meinung, kommt man so schnell nicht mehr davon weg und es entwickelt sich ein regelrechter (Foren) Krieg.

Ich frage mich gerade :
was findest du "seriös" ?
ARD & ZDF ?
RTL ?
Die Bild ?
Die Welt ?
und was verstehst du genau darunter ?

Klar können einige nicht so gut argumentieren (und haben es wahrscheinlich nicht gelernt), aber das sollte eigentlich die Aufgabe der Hochstudierten sein die sich gefälligst "sozial" um das Volk zu kümmern haben..schließlich wurde ihr Studium vom Volk bezahlt und zieht damit auch Verantwortung mit sich. Das ist kein gottgebendes Recht wie viele Studierten meinen...Problem ist das ganze System ist sowas von auf, das Aggression viele als einzigste Antwort nur noch sehen... kein Wunder das immer mehr Überwachung (Überwachungsstaat) kommt und der normale Bürger als potentieller Terrorist gesehen wird.

Tja, und solche Leute trifft dann im Internet, da es für jedermann ja nun ist (was ja eigentlich gut sein sollte).

Die Hauptursache ist das völlige Versagen der Politik, des Systems und der Studierten.

Computeronline-Communities erziehen heutzutage schon die Kinder...was dabei rauskommt kann sich schon jeder selber denken ="Noob, F*** you, OMG ect".

Wir leben in einem Zeitalter der absoluten Veränderungen (schon bald vergleichbar mit Mai 1945) auch wenn es viele nicht wahr haben wollen und lieber wegschauen.
 
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Was für einige vielleicht noch interessant sein dürfte: Es soll eine kostenlose "Starter-Version" geben, die aber wohl so ziemlich dasselbe wie die Beta enthält.

http://www.gamestar.de/spiele/diablo-3/news/diablo_3,44357,2567738.html

Startet zwar erst im Juni (30 Tage nach Release), aber wer sowieso nicht sofort kaufen will, wird sich mit dem Ausprobieren vermutlich auch noch gedulden können. Ich werds auf jeden Fall mal nutzen.
 
Einen gewissen Austausch von Daten wird es immer geben, da der Spieler ja nunmal Eingaben an seinem Pc macht um zu spielen. 🙄
Letzten Endes halte ich es weiterhin für eine Ausrede denn bereits bei D2 gab es einen Offline-Modus wo jeder tun und lassen konnte was er wollt und das ganz ohne Online zu sein.
Aber wie bereits gesagt, die Gängelung von zahlenden Kunden halte ich als Schutzmaßnahme generell für falsch.

MfG
DvM
 
Ich hab über ne halbe Stunde lang mit nem Kundendienst Mitarbeiter heute Morgen gesprochen und nach dem wir alle lösungen durchegangen sind die Ihnen einfielen und ich schon alle Lösungen von dem 32 Seiten langenThread im Blizzard Forum ausprobiert hatte bin ich mir ziemlich sicher das ich genug Ahnung habe das es nicht funktioniert =)
 
Wege zur Manipulation werden sich immer finden, fanden sich bei D2 online ja auch. Das Problem ist halt dass man Kopierschutzmaßnahmen braucht die den tatsächlichen Kunden nicht einschränken aber trotzdem wirksam davor abschrecken illegale Kopien zu erstellen und zu veröffentlichen.

MfG
DvM

Eben nicht! Das Problem ist doch, dass ein besonders guter Kopierschutz nicht abschreckt oder das Knacken verhindert, sondern sogar fördert. Je mehr der Entwickler/Publisher im Vorfeld ankündigt wie "uneinnehmbar" das Spiel wird, desto größer ist der Anreiz der Crackerszene da es ja auch Ruhm einbringt. Es war glaube ich Ubisoft die vor dem Release einer der Assassins Creed Teile großspurig ankündigten, dass das Spiel nicht zu knacken sei und noch in der erste Verkaufswoche war die gecrackte Version im Umlauf.

Valve Gründer Gabe Newell sagte so schön, „piracy is a service problem!“.
Steam ist bei Leibe nicht perfekt, aber wenn man sich die Anfänge anschaut (also eigentlich der aktuelle Zustand von Origin) und das was Steam heute ist, dann denke sind sie auf dem richtigen Weg.

Oder schau dir CD Projekt an, die Entwickler von Witcher und Witcher 2 und Betreiber von GoG. Sie sind gegen jede Form von DRM und obwohl Witcher 2 in seinem Erscheinungsjahr angeblich das meist kopierteste Spiel war, war es trotzdem ein Erfolg. Dafür gab es für beide Spiele einen vollkommen kostenlosen DLC, die Enhanced Edition.


Im Falle von Diablo 3
Wenn der ständige Onlinezwang etwas positives bringen würde, könnte ich damit leben. Aber leider ist es nicht der Fall! Wenn man Online spielen will, klar braucht man Internet. Wenn man das Auktionshaus nutzen will, ebenfalls Internet benötigt. Aber zum spielen des Einzelspielermodus sehe ich keine Notwendigkeit gegeben eine ständige Internetverbindung vorauszusetzen. Definitiv ein großer (wenn nicht der größte) Kritikpunkt den das Spiel mit sich bringt.
 
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Das Battlenet ist weit davon entfernt Cheaterfrei zu sein. Das hat man schon bei WoW gemerkt, wo bis einschließlich heute Bots rumrennen und fröhlich Items farmen. Diese Kopierschutzmaßnahmen bringen sowieso nichts bei denen die unbedingt kopieren wollen.

Einzig bei Steam aktzeptiere ich Onlinezwang, weil einfach die gewissen Vergünstigungen dort verfügbar sind, und weil mir das Netzwerk viel Stress abnimmt. Dafür ist Steam aber bis auf den einen Tag im April auch seit Jahren immer verfügbar gewesen, egal ob irgendein Release war oder nicht.
Bei Sykrim wars besonders heftig was den Ansturm anging, und trotzdem war mein Download in kürzester Zeit abgeschlossen.
Das sollte sich mmn auch Activision-Blizzard locker leisten können. Das ist aber wohl Sache des Wollens und nicht des Könnens. Das ein Anbieter der seit 7 Jahren Marktführer mit einem MMO ist, das nicht hinbekommt ist mir völlig unverständlich.
 
Eben nicht! Das Problem ist doch, dass ein besonders guter Kopierschutz nicht abschreckt oder das Knacken verhindert, sondern sogar fördert. Je mehr der Entwickler/Publisher im Vorfeld ankündigt wie "uneinnehmbar" das Spiel wird, desto größer ist der Anreiz der Crackerszene da es ja auch Ruhm einbringt. Es war glaube ich Ubisoft die vor dem Release einer der Assassins Creed Teile großspurig ankündigten, dass das Spiel nicht zu knacken sei und noch in der erste Verkaufswoche war die gecrackte Version im Umlauf[...]

Es könnte in der Zukunft verstärkt auf Techniken gesetzt werden mit denen man illegale Kopien eindeutig zum Verursachen zurückführen kann und wenn die ersten Gruppen im Knast sitzen oder auf extrem hohe Summen verklagt werden dann dürfte es schon eine ziemlich abschreckende Wirkung haben. Denn solche illegalen Kopien leben von der Anonymität derer die sie erzeugen und damit könnte in Zukunft Schluss sein.

MfG
DvM
 
Du meinst genauso wie die Todesstrafe davor abschreckt einen Mord zu begehen?

Aber dir ist schon klar das es der Industrie gar nicht darum geht.
Illegale Kopien sind nicht das Problem, weil man inzwischen auch verstanden hat das dadurch nicht die großen Verluste entstehen (jemand der ein Spiel nur nimmt weil es gratis ist, wird erst recht kein Geld dafür bezahlen wenn es nicht mehr möglich ist es gratis zu bekommen).
Das alles dient einzig und alleine dem Zweck den Handel mit gebrauchten Spielen zu unterbinden bzw zu verhindern das mehrere Personen mit einem Spiel auskommen (zB indem sich Geschwister ein Spiel teilen).