Idee für ein einfaches Konzept für Wundverteilung

Ich seh jetzt das Problem nicht, man geht die Verwundungswürfel von vorne nach hinten durch und wenn man hinten angekommen ist fängt man wieder von vorne an. Logisch dass die Modelle die ganz vorne stehen auch den meisten Beschuss abbekommen. Wenn das Charmodell ganz vorne steht hat es halt Pech gehabt, dann bekommt es mehr Beschuss ab als an hinterster Position.
Nicht nur das. Wenn man so die Treffer zugeordnet hat, dann kann man gleiche Modelle zusammenfassen und gemeinsam würfeln. Verluste werden wie die Trefferverteilung von vorne entfernt. Das beschleunigt, weil man nicht jedes Modell einzeln würfeln muss und auch komplexe Einheiten werden trotzdem fix abgehandelt, siehe mein Orkbeispiel.
Das Ding ist, wenn ich so an Achtung Sir denke: Warhammer 40k hat einen sehr cineastischen Charakter. So sehr man die Regeln verändert, dieser Charakter muss erhalten bleiben. Achtung Sir gehört da dazu. Im normalen 40k finde ich das auch blöd, aber so kann ich mir das vorstellen. Aus dem selben Grund sollten auch Herausforderungen bleiben. Die Regeln brauchen Politur, keine Frage, aber der Spirit muss bleiben.
 
Nicht nur das. Wenn man so die Treffer zugeordnet hat, dann kann man gleiche Modelle zusammenfassen und gemeinsam würfeln. Verluste werden wie die Trefferverteilung von vorne entfernt. Das beschleunigt, weil man nicht jedes Modell einzeln würfeln muss und auch komplexe Einheiten werden trotzdem fix abgehandelt, siehe mein Orkbeispiel.
Hab ich woanders auch schon was dazu geschrieben. Würfelpakete = Anzahl der jeweiligen Modelle. Damit vermeidet man dass Wunden überbleiben. Das kann manchmal etwas ätzend werden, aber wo hat man schon Einheiten mit mehr als zwei verschiedenen Modelltypen - im Moment fallen mir da nur Black Templars ein (Marines + Neophyten + UCM) und evtl. Orks (Boyz + Boyboss + Mek + Ausrüstungsgrotze für den Mek).


Das Ding ist, wenn ich so an Achtung Sir denke: Warhammer 40k hat einen sehr cineastischen Charakter. So sehr man die Regeln verändert, dieser Charakter muss erhalten bleiben. Achtung Sir gehört da dazu. Im normalen 40k finde ich das auch blöd, aber so kann ich mir das vorstellen. Aus dem selben Grund sollten auch Herausforderungen bleiben. Die Regeln brauchen Politur, keine Frage, aber der Spirit muss bleiben.
In der dritten Edition hat man solchen Schwachfug wie Herausforderungen und Achtung-Sir noch nicht gebraucht.
Da gab es auch noch keine Wargreitermarines, keine Puttenengelchen und die Rüstkammer hatte mehr als zwei Waffenoptionen.
 
Hab ich woanders auch schon was dazu geschrieben. Würfelpakete = Anzahl der jeweiligen Modelle. Damit vermeidet man dass Wunden überbleiben
Habe ich nu nich ganz verstanden.
Davon ab ist es für mich kein Problem, wenn Wunden überbleiben. Es werden schließlich die Treffer vorne weg verteilt. Wenn diese zuviel Schaden machen, dann wird der Ork halt durchsiebt. Da du selbst schon erkannt hast, dass diese komplexen Fälle nicht die Regel sind, macht das auch nix.
 
20 Verwundungswürfel auf eine Einheit aus fünf Orks und fünf Grotzen.

Bei sofortiger Zuteilung bekommen die Orks 10 und die Grotze 10.
Nach Vergleich mit dem Widerstand und abhandeln der Rüstungswürfe hat man vier Tote Orks und acht tote Grotze. Bleiben also drei Lebenspunktverluste (weil Rüstungswurf bereits gescheitert) von den Grotzen über. Problem.

Daher: Paketweise würfeln. Erstmal fünf Treffer auf die Orks und fünf Treffer auf die Grotze. Dann sehen was übrig bleibt und damit weitermachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel zu umständlich.
Die Frage ist doch, wie oft der Fall überhaupt auftritt, dass solch gemischte Trupps irgendwo beschossen werden. Das häufigste ist ein Charakter in einem Trupp. Ein Nurglelord in Marines zB. Dann muss ich bei 20 Treffern erstmal 10x für den Trupp erst die Wunden und dann Rüstungswürfe würfeln. Lass sagen da sterben 8. Dann muss ich die übrigen neuen Treffer erst mit zwei Würfeln Wunden, dann die Saves machen, dann wieder zwei und wieder und wieder...
Da ist es ja so wies ist besser.

Das ist natürlich ein Extremfall, aber der Mehrwert dieser umständlichen Methode ist für mein Empfinden nicht groß genug.
 
Im Extremfall sieht es so aus:

5 Orks mit Boss bekommen 18 Treffer, es wird zugeteilt, jeder bekommt 3 Treffer ab.
Beim Boss würfelt man 3 1er beim verwunden, beim Trupp verwundet jeder Treffer. Keine Rüster erlaubt, die Orks sterben und der Boss bleibt stehen.

Kann man eben jetzt mit Wundgruppen etwas übertreiben, so wie bei Orkbossen, Rat der Seher oder Wolfsgardisten.

Im 5er Pack Würfel hilft dem aber nicht.
Ich werfe 5 Würfel für die Orks, 1 für den Boss, sterben 2 Orks und beim Boss gibs ne 1 usw, wenn man 3 mal hintereinander die 1 wirft überlebt der Boss trotzdem

Lösen könnte man das damit wenn man sagt, es werden maximal 2 Wunden pro Modell verteilt, dann gewürfelt und dann wird neu verteilt.
Die 6 Orks bekommen je 2 Treffer, nach dem verwunden stehen noch 2 Orks und der Boss, jetzt bekommt jeder nochmal 2 Treffer (der Boss braucht also einen 4. 1er um zu überleben)

Andere Möglichkeit ist Overkill Wunden zu generieren.
Wenn die 6 Orks eben 12 Wunden kassieren geht der Boss trotzdem mit egal ob er selber 3 1er hatte.


Eine ganz andere Lösung ist es die Wundgruppen ein zu schränken.
Nur Modelle mit unterschiedlichem Wiederstand und/oder Rüstung sind eine eigene Gruppe.
Trifft zwar noch immer den Boss der dann am Ende stehen bleibt (ist aber ja nichts schlechtes, 40k lebt ja von den heroischen Einzelmodellen oder dem Grot der den CdI killt) aber Orkbosse oder ein Rat der Seher kann dann nicht billig das System umgehen.

Dafür kann hier halt der Besitzer entscheiden das der Plasmawerfer der letzte ist der stehen bleibt wenn der Trupp eben nicht vollständig ausgelöscht wird.
Ist ein Kompromiss und macht Sniper nützlicher.
 
Gut, Plasmawerfer war schlecht gewählt (kann aber eben auch passieren wenn Modelle gleichwertig in der Reihenfolge sind).

Das Problem ist halt, was macht man wenn die 6 Orks 20 Wunden bekommen und der 1 Boss weil er Glück alleine stehen bleibt.
Akzeptiert man das es so vorkommen kann, oder will man das er trotzdem stirbt (und überschüssige Wunden frisst)
 
Akzeptieren. Er bekommt ja nur ne Sonderbehandlung, wenn er nen besseren Rüster oder anderen Widerstand hat. Sonst wird ja sowieso von vorne entfernt. Den einzelnen Boss wirst ja wohl noch anders wegbekommen. Davon ab soll das System tödlicher werden. Das dürfte selten wirklich relevant oder gar spielentscheidend sein.

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In deinem Falle müsste der Nurgle-Lord hinter all seinen Marines stehen
genau davon bin ich ausgegangen. Sonst ist es ja noch schlimmer...
Außerdem ist da überhaupt kein Problem, da alle Modelle denselben Widerstand besitzen.
Nurgle-Lord in Marines? Na klar haben die nen anderen Widerstand. Sind ja keine Nurgle Marines.
 
Nurgle-Lord in Marines? Na klar haben die nen anderen Widerstand. Sind ja keine Nurgle Marines.

Achso, ich war jetzt von CSM mit Mal des Nurgle ausgegangen... wegen Nurgle-Lord und so...

Im Falle von Mob-Boss und Boyz isses auch kein anderer Widerstand. Das wird erst beim Waaaghboss wichtig. Und da find ich es durchaus passend, wenn der von seinen Boyz "befreit" wird.

Wir reden ja hier von einem Sonderfall, der in den meisten Armeen gar nicht erst zustande kommen KANN und beim Rest alles andere als die Regel ist. Bei Imps sinds die Ogryns, bei denen es aber stylisch ist, wenn sie die Wunden hinnehmen und eventuell einen Priester schützend hinter sich verstecken... ok, und dann wären da noch Straken und Nork... Nurgle-Marines können - wie erwähnt - diese Unlogik hervorrufen... und naja, wie schon gesagt Orks... ansonsten bestehen 99,9% der Einheiten, die man so in 40k antreffen kann, aus Modellen mit gleichem Widerstand.
Wenn sich mal ein Modell mit höherem Widerstand in eine weichere Einheit verirrt, dann sind das meistens heroische oder von irgendwelchen Kräften durchzogene "Bulldozer", bei denen man verstehen kann, dass sie in einem seltenen Falle als einzige überleben.
 
Viel zu umständlich.
Ein Nurglelord in Marines zB. Dann muss ich bei 20 Treffern erstmal 10x für den Trupp erst die Wunden und dann Rüstungswürfe würfeln. Lass sagen da sterben 8. Dann muss ich die übrigen neuen Treffer erst mit zwei Würfeln Wunden, dann die Saves machen, dann wieder zwei und wieder und wieder...
Da ist es ja so wies ist besser.

Das ist natürlich ein Extremfall, aber der Mehrwert dieser umständlichen Methode ist für mein Empfinden nicht groß genug.
Ich glaube du hast den Mechanismus nicht ganz verstanden bzw. ich meine Erklärung hat nicht deutlich darauf hingewiesen.
Die Verwundungswürfel sind bereits geworfen!

Daher spreche ich auch von Verwundungswürfeln (=Ergebnissen) die zugeteilt werden. Man muss also nur die bereits geworfenen Würfel aufnehmen und damit den RW machen. Damit verschwinden auch bei jedem Durchgang automatisch die entsprechenden Ergebnisse. Und wenn man Ergebnisse hat, die nicht verwunden können, dann muss man die RWs damit ja garnicht mehr machen (das trifft natürlich auch auf Würfel zu, die garkeinen Rüstungswürf mehr erlauben, wegen zu hohem RWM oder Rüstung ignorieren), sondern kann das Modell direkt entfernen.

Das ist ja gerade der Witz daran, dass man die Verwundungswürfel in einem Rutsch würfelt und danach paketweise die Rüstungen macht. Im Gegensatz zur Trefferverteilung muss man so nicht ständig beides würfeln.
 
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