@
Stingray
Ohne mir jetzt 17 Seiten durchzulesen, wie ist der Status von Tyraniden bei dem ganzen Zeugs?
Tyraniden haben eine komplette Überarbeitung erfahren.
Sie haben jetzt lustige Regeln wie den "Schwarmpool" mit dem sie ihre Viecher-Horden kontrollieren können, äußerst schnelle Truppen (Ganten mit bis zu 20 Zoll!) und allgemein ein wenig mehr "Alien-Feeling".
Die Biomorph Sache habe ich in den Armee-Generator gepackt.
Leider ist der Tyraniden Codex im Moment etwas hinter den anderen, wenn du willst, stell ich ihn dir aber mal online.
@dhakar1
Hi,
Bein TyrierCodex fällt mir auf, dass deine Lords einfach so unsterblich werden für 4 Punkte (Käfer + Regenerator)
Außerdem solltest du die IKW nochmal anpassen weil du sagst SOFORT wenn man stirbt testet man. Jetz frag ich mich was mit den übrigen Treffern passiert durch fatal o.ä. Verfällt? Oder nich?
LOL! Ok, das muss ich korrigieren
🙂
Solche "Powergaming"-Dinge sollte eigentlich meine Kollege finden, aber der hat leider viel um die Ohren.
Daher danke für den Hinweis. "Quasi" unsterblich soll der Lord aber trotzdem noch sein, solange Energie im Pool ist. Immerhin kostet es 5 Punkte ihn zu reggen. Ich werde das mal beobachten.
IKW werde ich um diese Frage ergänzen, da gibts tatsächlich Verständnisprobleme.
Kurze Antwort: ein Offizier stirbt erst, wenn er einen Rettungswurf versaut. Daher muss er quasi für JEDEN misslungenen Rettungswurf (auch gegen Fatal und etwa Psi-Waffen), einen IKW Wurf machen mit entsprechenden Energiekosten.
Wenn ich das richtig verstehe, siehst du in einer Verbesserung reiner Nahkämpfer eine übermässige Steigerung seines Vernichtungspotentials. Ist der Weg zum Ziel des Nahkämpfers dabei eingerechnet worden?
Ja. Das habe ich berücksichtigt. So darf man sich aber auch nicht wundern, wenn es etwa für, ich sage mal, "Semi-Nahkämpfer" wie Space Marine Sturmtrupps und einige Eldar Aspektkrieger manchmal doch gerade schlauer ist auf kurze Distanz zu schießen, als in den Nahkampf zu gehen. Denn ihre Schusswaffen (Pistolen) sind auf kurze Distanz auch ganz brauchbar.
Bei Infinity (sowie bei der 2.Ed WH40k) bestimmt Blickrichtung des Modells den Sichtbereich zum Schiessen. Ich könnte mir vorstellen, diesen Sichtbereich mit der Feuerbereitschaft kombinieren.
Schwer. Infinity is Skirmish, also weit weniger Modelle und eig. gar keine richtigen Einheiten, wenn ich das richtig verstehe. Das Facing der Einheit ist dann auch oft problematisch, wenn man den unterschiedlichen Zusammenbau der Modelle nimmt. Und wenn die Offiziere die Blickrichtung vorgeben, nun, gerade die haben oft "exotische" Posen
🙂 Und dann gibts wieder Diskussionen. Bisher hat die Feuerbereitschaft aber auch noch nicht wirklich alles "kaputt" gemacht. Von daher seh ich das noch nicht als Problem.
Thema Armeeorganisation
Ich habe inzwischen wirklich die Vorteile einer flexibleren AUfstellung erkannt. Es macht tatsächlich auch den Codexaufbau viel einfacher und logischer.
Man kann Standardeinheiten auch als eine ARt Füllmaterial sehen. Sie sind eben da und man kann mit ihnen einen Bereich des Spielfelds abdecken ohne all zu viele Punkte investieren zu müssen.
Werde nachher mal den Raumgarde Codex online stellen, da kann man mal sehen, wie sich die VP jetzt auf eine Armeeliste auswirken.
Schere-Stein-Papier, da bin ich auch kein Freund von. Zuviele Einheiten sind eher Brunnen ^^
Panzer
Noch ein Wort dazu. Leider sind die 40k Panzer mehrheitlich Allrounder, durch ihre massive Bewaffnung und die Seitenkuppeln. Das sollte durch die eingeschränkten Feuerbereiche und die schwierigere Bewegung (mit Drehungen) etwas korrigiert werden.
Dennoch kommt ein 40k Panzer wesentlich besser ohne begleitende Infanterie aus als etwa ein Leopard, da die Rollen nicht mehr direkt vergleichbar sind.
Kommt aber auch auf die Ausrüstung an. Ein Panzer der nur Laserkanonen hat, steht bei INFERNO dumm da gegen imperiale Soldaten, weil er sie nicht anvisieren kann
🙂
Lustigerweise haben gerade Fahrzeuge in Feuerbereitschaft oft das Problem, dass sie nicht ihre ganze Bewaffnung einsetzen können, oft sogar nur den Turm. Im Effekt finde ich das ganz gut so.
Außerdem sind Fahrzeuge in Feuerbereitschaft träger als Infanterie, da sie -1 Initiative bekommen.
Demolisher
Da die Vorlage des Demolisher Geschützes der riesiger Mörser des Sturmtigers ist mit aprox. 5 km (!) Reichweite, habe ich das "die Granate wird mittels Feder abgefeuert, nicht mit einer Sprengladung-Prinzip" des Demolishers geknickt und ihn zu einer Artilleriewaffe gemacht. Man kann ihn immer noch im Close-Quarter einsetzen, aber dann sollte man keine eigene Infanterie in der Nähe haben
🙂
Dann bekommt man aber wieder so schwachsinnige Sachen wie in der aktuellen Edition, z.B. Space Marines die ein Missionsziel halten (bzw. auf Feuerbereitschaft gehen) können und erfahrene Space Marines die das aus irgendeinem rätselhaften Grund verlernt haben.
Exakt. Bei INFERNO kann quasi alles "punkten".
Selbst ein einzelner Sniper kann etwa ein Spielfeldviertel halten. Bisher hat sich das bewährt.
Abschließend zu den Standardeinheiten:
Ich setze sie auch jetzt noch gerne ein und bin überzeugt, dass sie bei INFERNO jetzt ihre Rolle gefunden haben. Sie vereinen günstige Preise mit einer akzeptablen Feuerkraft (gegen weiche Ziele zumindest) und sind in der Regel auch nicht unbedingt "weicher" als vergleichbare Eliten.
Sturmeinheiten
Nahezu alle Waffen haben fast unbegrenzte Reichweite (gibt nur Abzüge auf Entfernungen) daher passt das mit den Sturmeinheiten leider nicht so ganz.
Bei einem normalen TT-Tisch befindet man sich quasi im Hoheitsgebiet der leichten Waffen. Standard- und Sturmeinheiten können fast problemlos den gesamten Bereich "abdecken".
Bei etwa Pistolen fallen aber eben schneller Abzüge für Reichweite an. Das wird sich in Zukunft noch etwas verstärken, da sie sonst, verglichen mit Gewehren, zu wenig Nachteile haben.
Bei INFERNO zeichnet sich eine Sturmeinheit durch eine Kombination aus Sonderregeln, Spezialausrüstung und auf kurze Strecken effektive Waffensysteme aus. Bisher haben diese Einheiten immer gehörigen Respekt bekommen. Allerdings sind sie auch keine Overkiller. Ohne Unterstützung von anderen Einheiten ist auch ihre Effizienz begrenzt.