Ist die 8 noch zu Retten?

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frage ich mich warum es so viele karge Tische gibt

Weil die Leute oft keine Lust haben, Gelände zu bauen, und ihre Zeit - durchaus verständlicherweise - lieber nur in die Püppis stecken. 🙂 Und für die Turnierorgas ist das ein Riesenaufwand. Wie gesagt, 25% ist ein Haufen Zeug, aber es macht jedes Spiel besser.

Ich hatte da mal ne schöne Visualisierung von, aber die ist mit Photobucket leider flöten gegangen.
 
Weil die Leute oft keine Lust haben, Gelände zu bauen, und ihre Zeit - durchaus verständlicherweise - lieber nur in die Püppis stecken.

Irgendwie ist das für mich nur bedingt als Ausrede tauglich. 3 Dosen Pringels und 2 Pappkartons kriegt wohl jeder einmal angesprüht ^^

Ich weiß was du meinst und das ist auch alles okay. Aber im privaten Rahmen gibt es da ja durchaus genug das man missbrauchen kann. Darüber hinaus gibts mittlerweile massenhaft prepainted Gelände. Und das auch für den kleinen Geldbeutel.
Und es ist ja ein generelles Problem. Sehr oft denke ich selbst bei BatReps auf bekannten Kanälen, dass es da ruhig noch ein wenig mehr Gelände hätte sein können.
 
Gelände war in der siebten mMn auch Grund für einigen Frust. Die Top-Codizes hatten Mittel und Wege, Deckung zu ignorieren (vor allem Tau) und Sichtblocker hat den Einheiten, die sowieso schon extrem stark waren nochmal geholfen. Jetpackinfanterie/-monster (Crisis und Riptides) und Jetbikes (die Eldar Jetbikes waren ja eine der OP Einhteiten der siebten), die sich hinter einem LoS-Blocker verstecken, fliegen drüber, schießen einem alles über und mit der Jetpackbewegung in der Kampfphase kamen sie in 90% der Fälle auch wieder in Sicherheit.


Meine spaßigen Spiele in der siebten hatte ich gegen Melee Armeen. Da war das Gelände nicht so extrem wichtig. Deshalb haben wir irgendwann nix mehr gebaut.
 
Was mich bei der Gelände Diskussion mal interessiert, wie handhabt das GW eigentlich mit dem Gelände bzw ihre Spieletester ?

Da sich mehr Gelände scheinbar positiv auf die Balance auswirkt gerade was Nk Armeen angeht und GW diese anscheinend ok findet müssten die ja auch mit mehr Gelände spielen als ein Großteil der Spieler, oder?
 
Eternal War Missionen neigen dazu, reine Stand&Shoot Missionen zu werden. Einfach weil es keinen Bonus bringt, die Missionsziele frühzeitig zu besetzen (Ausnahme Relikt). Ansonsten kann man erstmal genüßlich stehen bleiben und abwarten. Zudem bevorzugt dieser Spieletyp Massearmeen, weil die am Ende oft noch die nötigen Einheiten haben, um Missionsziele zu besetzen bzw. zu umkämpfen.

Malstrom Missionen sind natürlich etwas glücksabhängig beim Kartenziehen. Aber diesen Zufallsfaktor kann man schon ein bisschen zu seinen Gunsten biegen mit einer flexiblen Armeeaufstellung. Wenn ich natürlich eine reine Stand and Shoot Armee spiele, dann habe ich natürlich Probleme, die weiter entfernten Marker zu erobern bzw. zu verteidigen, usw. Wobei ich als Turnierspieler aber auch sagen muss, dieser Zufallsfaktor gleicht sich über 3 bzw. 5 Turnierspiele schon wieder aus. Klar, in einem Spiel kann das extreme Auswirkungen haben (alles schon selber erlebt), aber es wird wohl niemand behaupten, dass jemand ein Turnier gewonnen hat, nur weil er alle Spiele über Kartenglück hatte, oder?

MEINER PERSÖNLICHEN MEINUNG nach bin ich mit beiden Missionen nicht 100% zufrieden. Einfach weil beides Extrem-Missionen sind, wie von mir schon geschildert. EW ist reines Stand&Shoot, Malstrom ist Zufallsabhängig. Eine Mischung aus beidem oder evtl komplett andere Missionen wären vielleicht besser. ABER als Turnierorganisator hat man es da immer etwas schwer damit, die Spieler wollen dann doch lieber bekannte Missionen aus dem Regelbuch. So zumindest meine Erfahrung!
 
Ich beziehe mich ausschließlich auf die Regelbuchmissionen!

Die "Verbrennen" Mission hingegen ist ganz nett. Wobei hier auch wieder Massearmeen einen Vorteil haben. Elitearmeen müssen ja schon gewissen Einheiten abstellen, um die Marker jede Runde zu halten, und haben somit weniger Einheiten, die sie auf feindliche Marker ansetzen können. Aber trotzdem ist das schonmal eine der besseren Missionen!
 
Es ist ja nun überhaupt keine Neuigkeit...

Wie du ja sieht offensichtlich schon.

Na, wenn das keine Neuigkeit ist, frage ich mich warum es so viele karge Tische gibt?

Weil die meisten Spieler geizig sind. Figuren ja sind ja "meine" da haben sie alle Geld für, aber Gelände oder Transportboxen da hörts auf.
Wie oft ich schon teuere Großmodelle in Schuhkartons gesehen habe...
Auf der andern Seite wird man komisch angeschaut wenn man seine Pack- und Schleppstudenten beim Apospiel die ganzen KR-Koffer und alten BW-Kisten mit Miniaturen aus dem Transporter in die Turnhalle schleppen läßt 😀. Und nicht wegen den kofferkulies sondern weil man so viel Geld für die KR-Boxen ausgeben hat. Geld das ich bis heute nicht bereut habe auszugeben.
(Und bevor einer was sagt die waren regulär als Studentische Hilfskräfte übers Stellenwerk angeheuert und sind für die zwei Tage gut bezahlt worden. Und das war natürlich auch nur weil so das alles viel schneller mit entladen und aufbauen und abbauen ging 😉 )


Was aber oft dazu führt das viele wenig Gelände haben ist der Platz den ein Spieltisch und Gelände braucht um gelagert zu werden. Ich persönlich hab den Luxus einen großen Keller zu haben aber ich kann mich auch noch an die Zeit in der 3 Zimmer wohnung erinnern wo sich einfach zu viel zeug auf zu wenig Platz gestapelt hat.
Figuren kommen in den Koffer und unters Bett (mal überspitzt formuliert) aber ne Cityfight platte die braucht ein ganzes Ivar nur für sich und das muss man halt auch noch irgendwo parken.

Für Läden gilt übrigens das gleiche alles was die an Lagerfläche für Gelände verbrauchen fehlt einfachmal anders wo.


Irgendwie ist das für mich nur bedingt als Ausrede tauglich. 3 Dosen Pringels und 2 Pappkartons kriegt wohl jeder einmal angesprüht ^^

Aber das ist kein Gelände das ist "Sperrmüll"

Darüber hinaus gibts mittlerweile massenhaft prepainted Gelände. Und das auch für den kleinen Geldbeutel.

Massenhaft soso. Wieviele Hersteller fallen dir denn da so Spontan ein? Mir drei und für den "kleinen" Geldbeutel sind die alle nicht.
 
Massenhaft soso. Wieviele Hersteller fallen dir denn da so Spontan ein? Mir drei und für den "kleinen" Geldbeutel sind die alle nicht.

Okay, bei prepainted war ich evtl. mit dem Geldbeutel noch etwas übereifrig und hab mich da zu sehr als Maßstab genommen - ich gestehe! 😀
Aber es gibt mittlerweile sehr viel erschwingliches Gelände das bereits mit einmal grundieren und dann Trockenbürsten in nullkommanichts einsatzbereit wäre.
Und dazu ist die Bandbreite, auch dank Spielen wie Infinity, sehr stark gewachsen in den letzten Jahren.
Ich kann manche Beweggründe für Geländemangel ja ein klein wenig verstehen, allerdings dann eher Platzgründe wie du sie aufführst.
Was Arbeit für Gelände angeht, da ist es einfach mittlerweile sehr einfach und eben nicht mehr teuer sich n paar Blocker und kleinere Teile auf die Platte zu zaubern.
 
Ich finde so 2-4 vernünftige Geländestücke + ein paar kleine teile (Krater, Zäune/Mauern) sollte doch jeder unterbringen können. Wenn jeder spieler die einfach mal einpackt und mitnimmt ist auch genug Gelände vorhanden. Gelände gehört für mich zum Tabletop genauso dazu wie auch die eigene Armee, sonst könnte man gleich ,Mensch ärger dich nicht, mit 40k Minis spielen.

Auch Läden und Clubs, mit kleinen Räumlichkeiten, könnte man damit entlasten und dem Spiel von Niveau einen guten Schups in die richtige Richtung verpassen.
 
Wobei man auch leider oft sieht, das dann die tollen Ruinen irgendwo in der Aufstellungszone stehen, damit dort Sniper, Devastoren, Havocs und weiß der Kuckuck was noch alles gebunkert wird. Die Anzahl an Gelände alleine macht noch kein gut balanciertes Spiel. Der kluge Einsatz ist leider eben so ein Muss.
 
Wobei man auch leider oft sieht, das dann die tollen Ruinen irgendwo in der Aufstellungszone stehen, damit dort Sniper, Devastoren, Havocs und weiß der Kuckuck was noch alles gebunkert wird. Die Anzahl an Gelände alleine macht noch kein gut balanciertes Spiel. Der kluge Einsatz ist leider eben so ein Muss.

Das versteht sich irgendwie von selbst. LoS-Blocker gehören ja auch ins Mittelfeld.
 
Wobei man auch leider oft sieht, das dann die tollen Ruinen irgendwo in der Aufstellungszone stehen, damit dort Sniper, Devastoren, Havocs und weiß der Kuckuck was noch alles gebunkert wird. Die Anzahl an Gelände alleine macht noch kein gut balanciertes Spiel. Der kluge Einsatz ist leider eben so ein Muss.
Das ist denke ich oft ein Problem mit den Ruinen, gerade wenn man noch passende Platten hat und daher oft Teile in der Aufstellung und zum anderen in der Mitte stehen (aber meist sehr lose)

Ich denke mal Sektor Mechanicus kann in dem Bezug einen guten Job machen, wenn man eine größere Anlage in der Mitte baut (mehere Promethium Rafinary Bausätze. Der Sector Mechanicus Sacristan Forgeshrine gefällt mir opftisch auch recht gut, auch wenn dort recht viele Freiräume durch die Stützen sind.
 
Mh, der thread ist ja mittlerweile ziemlich OT, aber die Gelände-Frage halte ich auch für recht wichtig!😉

Damit kein einzelner Spieler da "schummeln" kann, wäre es natürlich am besten, wenn kein Gebäudeteil irgendwo fest auf einer Platte oder einem Plattenteil befestigt ist.

Mit nem Kumpel hatte ich mal ne SEHR rudimentäre, W6-basierte Tabelle fürs Aufstellen entwickelt.
Im Sinne von:
Platte in 6 Quadranten teilen und dann die Anzahl X der Geländeteile entsprechend dem Würfelergebnis auf die Plattenteile verteilen.
War leider "schön" und objektiv gedacht, dann aber praktisch doch zu wenig differenziert.

Umso mehr würde ich mir wünschen, wenn es da von GW (sofern das nicht der Fall ist?!) ein paar bessere Grundregeln zu gäbe als diesen groben Richtwert von 25%!😉
 
Ich finde das gar nicht so weit weg vom Thema. Wenn mehr Gelände die Edition "rettet", passt es ja. 🙂

Als realtiv neuer Spieler (zumindest in 40k), der bisher auch nur mit anderen Anfänger spielt, kann ich bestätigen: Gekauftes Gelände hat erst mal recht geringe Priorität. Es gibt so unglaublich viele Einheiten, die man erst mal haben will, um die Armee auf dem gewünschten Stand zu haben. Ich experimentiere ich bisschen mit Eigenbauten, aber die brauchen im Zweifel auch sehr viel Zeit und sehen dann doch nicht so doll aus. Dabei müsste ich vor dem nächsten Spiel dringend diesen Hellhound zusammenkleben... . 😉
 
Keine Ahnung, wer lieber ewiger Krieg als Mahlstrom spielt... Nur hinten stehen, um den Gegner umzuschießen, damit man gemütlich in Runde 5 vielleicht auf die Marker dackeln kann ist doch mega langweilig. Wenn man schauen will wer besser würfeln kann, dann sollte man lieber Kniffel spielen.

Die 8. Edition hat WH 40000 halt zu einem echten Ballerspiel gemacht, wie ich nach den letzten Spielen finde. Natürlich muss man es nicht so spielen, aber es tun eben viele Leute, die dann auf die einfache Variante (hinten stehen und ballern) setzen. Ich hoffe, dass es bald bessere Mittel gegen Panzerlisten gibt, denn das hat für mich (vor allem als Orkspieler) massive Nachteile mit sich gebracht.
 
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