Ist die 8 noch zu Retten?

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Amera Terrain hat teils riesige Häuserblocks, passend zu 40k und auch nicht teurer als MDF.
Und mit fragwürdiger Stabilität.

WAS ist ? der Mensch Arbeitet seid X Tausend Jahren mit Holz und du Schreibst echt so ein Käse ? Was ist Schwieriger daran die Teile mit Lein zu Kleben als Plastik Teile mit Plastik Kleber ?
Es geht auch gar nicht um den Zusammenbau, es geht auch um das Designen. MDF wirkt einfach aufgrund der Einschränkungen wesentlich Flacher als Kunststoff. Um da Tiefe reinzubekommen, braucht man gleich viel mehr Material.
Abgesehen davon ist Holz auch beim Zusammenbau schwerer zu bearbeiten als Kunststoff. Bei Kunststoff splittert es nicht so schnell, wenn man mal die Stege in der falschen Richtung bearbeitet, da hat man höchstens mal keine Wirkung.
Abgesehen davon würde mir spontan ein halbes Dutzend weiterer Gründe einfallen, warum es für eine Firma wie GW unsinnig ist, MDF-Gelände anzubieten, aber das würde wohl zu weit führen.
 
DU kaufst und Bearbeitest dann bestimmt auch keine Resin modelle ?

Die Hysterie um Resin habe ich nie verstanden. Bei Resin ist nur der Feinstaub gefährlich, und diesen aufzuwirbeln erfordert schon etwas mehr Gerätschaft als handelsübliche Bastelmesser oder Feile. Resin wandert sowieso nach dem Auspacken direkt zum Einweichen, da die Grundierung sonst nicht hält. Damit sind dann alle Rückstände weg. Bei Holz dürfte das Bad mit Spülmittel schon etwas schwieriger ausfallen... Nur um noch einen weiteren Nachteil von MDF zu nennen.

GW ihr Gelände ist im Kunststoff Bereich ziemlich state of the Art und dafür sehr gut bezahlbar. Noch mehr Details kriegt man höchstens bei Tabletop World oder Grandmanner, wo man aber direkt das doppelte von GW zahlt.
Gerade die Standard Ruinen von GW bekam man stets zwischen 20-25 Euro, was absolut fair für so eine Box ist. Damit ließe sich bereits halbseitig ein dreistöckiges Gebäude errichten. Und mit mehreren Boxen ergibt sich daraus schon einiges:

https://static1.squarespace.com/sta...al+Imperial+Sector+Forgeworld+Gametable-1.jpg

Ich würde mal vermuten das allein was die Gebäude angeht, da knapp 200-300 Euro auf der Platte stehen. Wobei selbst ein Gebäude weniger in dem Fall noch ausreichend wäre, um ordentlich mit geblockter Sicht spielen zu können.
Die Frage ist für mich halt. Was bekomme ich für 200 Euro aufwärts schon an MDF? Selbst bei Ramsch wie Tactical Terrain kostet die kleinste Ruine UVP 15 Euro. Da habe ich dann ein zweitstöckiges, halbseitiges Haus mit drei Fenstern. Das ist von der Größe weitaus weniger als eine Manufactorum Box.
Bei 4 Ground bekomme ich für knapp 200 Euro ein Set mit fünf kleinen Geländestücken:

https://www.4ground.co.uk/28mm-jesserai/JES-starter-set

Das empfinde ich nicht unbedingt als "günstig". Das Gamemat Gothik Ruins Set kriegt man für die Hälfte, ist detailreicher, prepainted und kostet trotzdem nur die Hälfte wie MDF von 4 Ground.

Selbst mit so einem Set hat man einen guten Grundstock zum Spielen. Wir geben doch sicher jeder einzelne hier Unsummen für Miniaturen aus. Kommt es da wirklich auf 100 bis 200 Euro für ordentliches Gelände an?


Und mit fragwürdiger Stabilität.

Kann ich bestätigen. Wobei das kein Problem ist, entsprechend Bearbeitung. Es muss halt klar sein das man auch nur billig bekommt, wann man billiges Gelände haben möchte.
 
Kann ich bestätigen

Vakuumgezogen halt, das kann praktisch nicht stabiler sein als ein dicker Joghurtbecher.

Ich bin von MDF-Gelände kein Freund, das sieht bemalt immer noch aus wie aus Pappe selber gebaut. Was ich damals sehr gut fand, waren die Plastikgeländeteile von Zvezda (?), mit Tanks und Rohrleitungen und Gedöns.
 
Link ? die Citiy Of Death Teile hab ich bereits angesprochen und dir gesagt das dabei das Problem ist !

Dein Problem mit den CoD teilen habe ich verstanden. Trotzdem ist deine Aussage falsch das GW keine Modularen Geländeteile veröffentlicht hat die man beliebig kombinieren kann.

WAS ist ? der Mensch Arbeitet seid X Tausend Jahren mit Holz und du Schreibst echt so ein Käse ?

Erstens schrieb ich wenn man damit nicht umgehen kann, nicht jeder arbeitet regelmäßig mit Holz. Und nur weil der Mensch seit ein paar Jährchen mehr mit Holz arbeitet, gilt das nicht für den einzelnen Menschen an sich. Sorry wenn ich den Schreiner in dir beleidigt habe, aber ich kenne das Problem ja auch. mal 5min das Lager sortiert und bähm versehentlich ne Schrankwand gebaut. Schlimme Sache sowas.... aber der Rest hier Forum kann das bestimmt nachvollziehen, und kennt das ja auch, wenn man versehentlich beim Basteltisch aufräumen aus Greenstuffresten und Gussrahmenverschnitt nen Warlord baut, das ist voll nervig die Dinger verstopfen die gelbe Tonne.

Zweitens wollen wir mal wieder Sachlich sein. MDF (was übrigens auch kein Holz ist sondern eher eine sehr feste Pappe) hat als Material mehre entscheidende Nachteile. Zum einen ist es viel zu hydrophil, zum anderen neigt es viel zu stark zum aufquellen.
Dazu kommt das es Farbe wie ein Schwamm aufsaugt (4Ground lackiert ja auch nicht das Holz sondern lässt das ganze Material einfärben) und im Gegensatz zu einem Plastebausatz schimmeln kann wenn die Oberfläche nicht ordentlich versiegelt wurde. Über die gegenüber Vollholz deutlich anderen Mechanischen Eigenschaften muss ich mich jetzt erstmal gar nicht auslassen das geht zu weit (aber um genau zu sein verarbeitet sich teak auch ganz anders als Fichte)

Über den merkwürdigen Geruch nach verbrannter Kiefer muss ich mich nicht auslassen den kennt jeder der mal mit MDF gearbeitet hat.

Was ist Schwieriger daran die Teile mit Lein zu Kleben als Plastik Teile mit Plastik Kleber ?

Naja Schmelzkleber verbinden die Teile dauerhaft und auch recht schnell. Nimmt man den falschen Holzleim halten die Teile entweder gar nicht oder fallen nach ein paar tagen einfach wieder aus einander. Abgesehen davon braucht jeder Weißleim mehre std bis er mechanisch belastbar ist. Das erhöht die Bauzeit für größere Modelle massiv.

Kann ich bestätigen. Wobei das kein Problem ist, entsprechend Bearbeitung. Es muss halt klar sein das man auch nur billig bekommt, wann man billiges Gelände haben möchte.

Wobei sich dann auch der Preisvorteil schnell wieder legt. Amera ist aber ganz praktisch wenn man wirklich billig was auf den tisch schmeißen will und es auf details nicht ankommt

Toller vergleich, zumal nirgendwo jmd von 4ground gesprochen hat, Vergleich es mit TT-Combat da sieht das ganze schon anders aus.

Ja klar den Billigheimer unter den MDF Herstellern. Nicht das das schlecht wäre was sie machen, hab auch Sachen von TTC. Aber ist preiswert für dich das einzige Qualitätsmerkmal?
TTC ist nämlich nur eins Günstig und bei MDF heißt günstig auch immer wenig Details und ein minimum an Teilen.

Schau mal was Miniature Scenery aus MDF herstellt zu vergleichbaren Preisen (bissle teuerer sind sie schon ) oder Knights of Dice.
 
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Naja, das halte ich für zu hart geurteilt. Auf der einen Seite bietet GW nun wirklich spezielleres Gelände mitsamt Regeln an, auf der anderen fördern sie die Kreativität durchaus, indem sie sogar Umbautipps geben (Warscryer Citadel z.B.).
Man sollte nicht immer direkt so platt urteilen. Sicher bieten sie das Gelände an um daran zu verdienen. Aber das tun sie ja auch, da das Feld sonst der Konkurrenz überlassen wird.

Man sollte eben auch Eigeninitiative zeigen. Das ist aber das gleiche mit der Aussage, GW würde das nicht genug regeln mit dem Gelände. Wozu auch? Sind wir jetzt unfähig dazu ne Platte ausgewogen einzudecken? Sorry, aber auf der einen Seite kann man nicht rufen GW würde Kreativität nicht mehr fördern, und dann ruft man laut nach Reglementierungen. *

Ich frage mich ab und an wie wir das früher nur alles geschafft haben....ist der Spieler von heute wirklich so unselbständig?

Das meine ich ja. Früher wurde Gebaut, man war selber Kreativ. GW fordert heute nur dazu auf ihre Plastikgebäude zu kombinieren. Ich rufe auch nicht nach Reglementierung (wie ich einen Tisch gestallte weiß ich) sonden nach Regeln für Gelände. Für Anfänger oder Turniere wäre es ja auch nicht schlecht wenn die Menge und die Aufstellung von Gelände über die Regeln abgedeckt ist.
Das kann dan jeder halten wie er will. Der Scenarische Spieler baut passend auf. Der Gelegenheitsspieler kann alternativ dann die Regeln verwenden.

Klar ist das Netz voll von Gelände ideen. Wenn aber GW das nicht mehr fördert bzw unterstützt ist schnell schluß damit.
Ist wie bei WHFB. Viele sagten, mir doch egal. Ich hab ja die Minis und Bücher, ich spiele einfach weiter. So die Theorie, in der Praxis ist das System Tod. Weil der Support weg ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meine ich ja. Früher wurde Gebaut, man war selber Kreativ.

Und heute sind die, welche früher kreativ waren, aus welchem Grund plötzlich nicht mehr kreativ und bauen selber?

Sei mir bitte nicht böse Vostroyan, aber das Argument kommt reichlich konstruiert rüber. Kreative Menschen brauchen keine Vorgaben von GW, um kreativ zu sein. Die basteln, ganz egal, ob GW ihnen dafür eine Anleitung plus Regeln liefert, oder nicht. Im Gegenteil. Die nehmen sich zu Herzen, was GW in jeder Edition in ihr Regelbuch schreibt (auch in das der 8.) und werden von sich aus aktiv kreativ.

Und die Leute, welche eh nicht aus Eigeninitiative was basteln, die wirst du auch nicht mit einem Ideenbuch oder Regeln für nicht existierendes Gelände dazu bringen. Das beste was du erreichen kannst, wird sein, dass sie sich in irgend einem Forum drüber beschweren, was GW einfällt, Geld dafür zu verlangen, Leuten Ideen zu liefern, die sie dann auch noch selber umsetzen müssen.
 
Warum sollte sich das mit Machtpunkten ändern?

Nichts bös sein, aber du fällst hier ein ziemlich hartes Urteil während deine Argumentation offenbart, dass du scheinbar keine Ahnung von dem hast was du da kritisierst :/

Weils für Machtpunkte einen anderen Spielmodus gibt, dachte ich.
Ich erinnere mich nicht mehr an die genauen Modalitäten, aber einer der Werbeslogans für die achte war ja dass es drei verschiedene Spielmodi geben soll. Wenn ich mich recht entsinne entfallen die ganzen Metaregeln mit Regimentern und Abteilungen beim "erzählerischen" Spiel. Glaub ich. Womöglich muss man dafür nichtmal auf die Machtpunkte umsteigen.

Es gibt durchaus die Option Schach zu spielen. Aber dann bitte nicht über die Rochade beschweren!
Ich könnte dagegenhalten, dass du auch genau so gut irgendwelche F2P MMO-Spiele mit Sammelextras spielen kannst.
Das bringt aber halt niemanden weiter. Mir ging schon in der siebten Edition völlig der Reiz daran ab, dass man sich dutzende Extrasonderregeln generiert und sich das halbe Spiel nur noch in einem undurchdringlichen Metagewurschtel abspielt. Mit den Indize war das mehr oder weniger passé, aber mit den Codize scheint das genau wieder so undurchdringbar wie vorher zu werden.
 
Zumal: selbst wenn man die "Berechnungsmethode" fix mit der Spielart kombiniert, sprich Machtpunkte = Open Play/Narrative Play würde ja nicht der Fall eintreten, dass grausliche Kombinationen nicht mehr möglich sind, sondern, dass noch viel mehr möglich ist, weil die paar Einschränkungen die im Matched Play dafür sorgen, dass bestimmte Dinge nicht möglich sind, im Open bzw Narrative Play ja noch wegfallen.
 
Mir ging schon in der siebten Edition völlig der Reiz daran ab, dass man sich dutzende Extrasonderregeln generiert und sich das halbe Spiel nur noch in einem undurchdringlichen Metagewurschtel abspielt. Mit den Indize war das mehr oder weniger passé, aber mit den Codize scheint das genau wieder so undurchdringbar wie vorher zu werden.

Hast du den mal in so ein neue Codex reingeschaut ?

es gibt paar Kriegsherr Sonderregeln, 6 Unterfraktion regeln. und 2-3 seiten von Fertigkeiten die du mit kommendopunkte Aktivieren kannst

Wenn einem das zu viel ist, evtl anderes System testen ? Saga z.b.?
 
Hast du den mal in so ein neue Codex reingeschaut ?

es gibt paar Kriegsherr Sonderregeln, 6 Unterfraktion regeln. und 2-3 seiten von Fertigkeiten die du mit kommendopunkte Aktivieren kannst

Wenn einem das zu viel ist, evtl anderes System testen ? Saga z.b.?

Ich werde die Tage nochmal WH 40000 (2000 P. Space Marines gegen Tyraniden) spielen, aber alles in allem schaue ich mich in den letzten Monaten zum ersten Mal recht intensiv nach alternativen Tabletops um, die meinen taktischen Vorstellungen mehr entgegenkommen. Warzone usw. reizt mich da mehr im Moment, wenn ich ehrlich bin.
 
Weils für Machtpunkte einen anderen Spielmodus gibt, dachte ich.
Ich erinnere mich nicht mehr an die genauen Modalitäten, aber einer der Werbeslogans für die achte war ja dass es drei verschiedene Spielmodi geben soll. Wenn ich mich recht entsinne entfallen die ganzen Metaregeln mit Regimentern und Abteilungen beim "erzählerischen" Spiel. Glaub ich. Womöglich muss man dafür nichtmal auf die Machtpunkte umsteigen.


Ich könnte dagegenhalten, dass du auch genau so gut irgendwelche F2P MMO-Spiele mit Sammelextras spielen kannst.
Das bringt aber halt niemanden weiter. Mir ging schon in der siebten Edition völlig der Reiz daran ab, dass man sich dutzende Extrasonderregeln generiert und sich das halbe Spiel nur noch in einem undurchdringlichen Metagewurschtel abspielt. Mit den Indize war das mehr oder weniger passé, aber mit den Codize scheint das genau wieder so undurchdringbar wie vorher zu werden.

Du schreibst hier selbst, "ich glaube, mich zu erinner, "ich dachte", "...glaube ich".
Du hast dich nicht wirklich mit der 8. beschäftigt, steckst aktuell nicht in der Thematik, kritisierst aber leider frei rum. Jede Meinung ist erlaub in einem Forum, aber Sie sollte schon Hand und Fuß haben.

Powerlevel können anstatt Punkten verwendet werden (und umgedreht). Beides gibt einen Wert für die größe einer Armee an. Der eine genauer (Punkte), der Andere nur grob (Powerlevel).


Ich werde die Tage nochmal WH 40000 (2000 P. Space Marines gegen Tyraniden) spielen, aber alles in allem schaue ich mich in den letzten Monaten zum ersten Mal recht intensiv nach alternativen Tabletops um, die meinen taktischen Vorstellungen mehr entgegenkommen. Warzone usw. reizt mich da mehr im Moment, wenn ich ehrlich bin.

Klar, jedem das seine. Ich spiele aktuell auch viel Frostgrave Hat nur nichts mit dem Thema zu tun :happy:
 
Weils für Machtpunkte einen anderen Spielmodus gibt, dachte ich.

Dafür das du so viel kritisierst hast du verdammt wenig Ahnung von der Materie. Evtl. solltest du doch ein wenig schlau machen, es bestenfalls sogar erstmal ausprobieren und dir dann deine Urteile auf Basis von Wissen und Erfahrung fällen.
Nimm es mir nicht krumm, ich verstehe jeden der gewisse Aspekte der Edition nicht mag oder für stark verbesserungswürdig erachtet - da habe ich auch ne Menge Punkte auf der Liste, z. B. Die Art der CP-Generierung ganz oben - aber man sollte schon mehr liefern als "ich dachte".

Aber wir können ja ne sinnvolle Diskussion draus stricken.
Was das Meta angeht, so war doch klar das es das in ähnlicher Form geben wird. Armeen kann man nur über Regeln differenzieren. Sonst wären wir wieder bei Schach und es gäbe nur einen Regelsatz und nur die Farben der Modelle sind anders. Das war übrigens mit den Indexen nicht anders. Da hatten wir nur die Regeln der jeweiligen Fraktionen nicht drin. Was aber im Schnitt nur 2 pro sind. Das sollte überschaubar sein.
 
"Das sollte überschaubar sein" ist genau meine Meinung 🙂
In der siebten war das unüberschaubar, weil es einfach so viele Metasonderregeln gab, die Boni und Mali für dies und das gaben und dann noch Subsonderregeln dazu kamen wenn der Mond richtig steht und der Gegner dies und das aufstellt etc pp.

Imo sind überhaupt nicht viele Metaregeln (wenn überhaupt) notwendig um Armeen unterschiedlich zu gestalten. Dafür gibt es ja verschiedene Einheitenprofile, Bewaffnungen, Einheitengrößen, etc.

Wenn einem das zu viel ist, evtl anderes System testen ? Saga z.b.?
Ich stelle meine Space Marines dann bei Saga auf))
Ich spiel ja auch hauptsächlich die zweite Edition von 40k. Trotzdem möcht ich ein bisschen am Ball bleiben und den Anschluss nicht ganz verlieren. So lange es nicht in ein Metamassaker mündet wie in der siebten, ist das für mich auch interessant.
 
In der siebten war das unüberschaubar, weil es einfach so viele Metasonderregeln gab, die Boni und Mali für dies und das gaben und dann noch Subsonderregeln dazu kamen wenn der Mond richtig steht und der Gegner dies und das aufstellt etc pp.

Und was hat sich daran in der 8ten geändert ausser die Präsentation der Regeln? Meiner Meinung nach gar nichts. (und jetzt fangt nicht wieder mit Einheitentypen an das waren keine Sonderregeln)

Imo sind überhaupt nicht viele Metaregeln (wenn überhaupt) notwendig um Armeen unterschiedlich zu gestalten. Dafür gibt es ja verschiedene Einheitenprofile, Bewaffnungen, Einheitengrößen, etc.

Aber letzteres sind Metaregeln, bzw eben die Profilwerte in Kombination mit Ausrüstung und Sonderregeln schaffen Metaregeln. (wobei der begriff hier im Forum auch für Sammel/Kombinationregeln benutzt wird)

Kann es sein das du USR und SR mit Metaregeln bezeichnest?
Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber kann es sein das du weder 3-7 (was ja alles der gleiche Kern war) noch 8 wirklich gespielt geschweige denn verstanden hast?

Man könnte den Eindruck bekommen so bei dem wie du deine Aussagen formulierst.
 
Tut mir leid, aber ich verstehe dich nicht. Eigentlich wollt ich das Thema hier abhaken damit mir nicht wieder vorgeworfen wird, dass ich hier Endlosdiskussionen führe, die keiner lesen will.
Die Profile der Einheiten sind spielinhärente Regeln. Dass durch die Ausrüstungsoptionen schon Metaregeln entstehen, naja. Definitionsgemäß wohl schon, aber das war nicht das, was ich damit meinte, sondern den Regelsonderbrei, der gewissermaßen außerhalb des Spiels stattfindet. Also kurzum alles, was über die normalen, universal gültigen Regeln nach denen sich alle Einheiten richten rausgeht und in Kombination mit anderen solchen Regeln noch mehr Sonderregeln generiert. Das war in der siebten durch die Hülle und Fülle an Fraktionen und Querfraktionen völlig unübersichtlich und führte dazu, dass bei Spielreports erstmal minutenlang auseinanderexierziert wurde wer welche Sonderregeln aufgestellt hat, die welche Sonderregeln dazubrachten, die dann durch andere Sonderregeln durch Sonderformationen negiert wurden wenn die Sonderregeln zum tragen kämen, was aber durch eine weitere Sonderregel durch Sonderplatzierung einer Sondereinheit verhindert wurde, es seidem die wird ausgeschaltet. Da blickt doch kein Schwein mehr durch. Und alle paar Monate wird das dann wieder neu umgestellt. Ich finde nicht, dass ein Spiel durch sowas an Attraktivität oder Spaß zulegt. Das bläht imo die Regeln nur künstlich auf und führt zu nix.

Mit der achten war doch das Gejammer groß weil mit den Indize erstmal alles auf ein schönes Mindestmaß zurückgestutzt worden ist. Afaik kommt der ganze Metakram jetzt erst mit den ganzen Nachveröffentlichungen wieder rein.
Die dritte Edition war ein übler Kahlschlag zu ihrer Zeit, aber etwas mehr von ihrer Gradlinigkeit würde 40k imo nur gut tun.
Da ich hier leider weder die Bücher noch meine Figuren habe kann ich nur aus meinem Gedächtnis heraus und von dem was ich an Neuigkeiten weiß argumentieren. Wenn es einen Spielmodus gibt, bei dem der ganze Metakram (und ich red jetzt nicht über Ausrüstungsoptionen) wegfällt ist meine Kritik eh hinfällig. Denn dann kann ich einfach mit dem Spielmodus vorlieb nehmen.
 
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