Ist die 8 noch zu Retten?

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Unterschiede in den Armeen über Profile und Ausrüstung zu machen anstatt Sonderregeln reinzustopfen finde ich grundsätzlich gut, allerdings glaube ich das das nicht gut in einem W6 System bzw. wo ein Profilwert bisher in der Regel nicht über den Wert von 10 geht, von Stärke einmal abgesehen, nicht wirklich umsetzbar. Hier müsste man wahrscheinlich diese Strukturen angehen und erhöhen damit man da bessere Abgrenzungen machen kann.

Wo ich dir in der 7ten Recht gebe waren die ganzen Formationen die irgendwann echt unübersichtlich wurden, erst recht wenn man eine Fraktion gespielt hat die förmlich vollgestopft worden ist damit *hust* Space Marines *hust*. Da war dann wirklich die Frage woher stammt die Formation? Welche Regel gewährt sie? Zählt sie für andere Einheiten irgendwie auch, welche Einheit war jetzt noch einmal von welcher Formation? In sehr abgeschwächter Form hat man das in der 8ten immer noch da Modelle aus verschiedenen Detachments stammen können mit verschiedenen Ordenstaktiken, allerdings beschränkt sich das auf meist 2 verschiedene Ordenstaktiken pro Liste. Ganz selten auch einmal 3 und dann ist es doch recht überschaubar. Synergien und Verbündete würde ich aber inzwischen auch nicht mehr weglassen wollen. Das bringt doch der Spass beim Listenbauen und ermöglicht es einem vor allem nicht nur die stärkste Einheit zu spammen sondern auch ein wenig Abwechslung reinzubringen.
 
Mit der achten war doch das Gejammer groß weil mit den Indize erstmal alles auf ein schönes Mindestmaß zurückgestutzt worden ist. Afaik kommt der ganze Metakram jetzt erst mit den ganzen Nachveröffentlichungen wieder rein.
Die dritte Edition war ein übler Kahlschlag zu ihrer Zeit, aber etwas mehr von ihrer Gradlinigkeit würde 40k imo nur gut tun.
Da ich hier leider weder die Bücher noch meine Figuren habe kann ich nur aus meinem Gedächtnis heraus und von dem was ich an Neuigkeiten weiß argumentieren. Wenn es einen Spielmodus gibt, bei dem der ganze Metakram (und ich red jetzt nicht über Ausrüstungsoptionen) wegfällt ist meine Kritik eh hinfällig. Denn dann kann ich einfach mit dem Spielmodus vorlieb nehmen.

Schau doch einfach mal in ein Dex und vergleich die Zusätzlichen Regeln.

nur das ich es Richtig verstehe: Index sind für dich so ok ? also findest du den Unterschied von Index zu Codex von den Regel erweiterungen nicht gut ?

Sry ich will dir Persönlich nix aber die aussagen kann ich nicht mehr ernst nehmen.

3 Seiten von "Fertigkeiten" von denen man pro spiel 2-4 einsetzten kann, dazu 6 Unterfraktionsregeln wie z.b. -1 Treffer / Angriffswurf wiederholen usw. und pro Spiel je 1 Kriegsherr Fertigkeit + 1 Artefakt

Wenn dir da zu umfangreich / Kompliziert ist spiel Mau Mau oder Mausefalle.
 
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Klar, jedem das seine. Ich spiele aktuell auch viel Frostgrave Hat nur nichts mit dem Thema zu tun :happy:

Wie man es nimmt 🙂 Ich spiele seit mind. 18 Jahren Warhammer 40000 und habe einige Editionen und hunderte Spiele durch. Seit es GW darauf anlegt, dass dicke Panzer, Läufer und Monster immer freigiebiger benutzt werden können und immer dominanter auf dem Schlachtfeld ihr Unwesen treiben können, ist meine 100%-tige Treue zu WH 40000 langsam zerbröckelt. Die 8. Edition mit ihren extremen Panzer-Lebenspunkten-Listen und ihren Möglichkeiten, noch krassere Powerlisten aufzustellen, hat die Sache nicht verbessert. Im Gegenteil. Warhammer 40k ist für mich zu sehr zu einem reinen Ballerspiel geworden, was früher so nicht möglich gewesen ist. Ich hatte durchaus Hoffnungen in die 8. Edi, aber die haben sich bisher nicht erfüllt.
 
Und heute sind die, welche früher kreativ waren, aus welchem Grund plötzlich nicht mehr kreativ und bauen selber?

Klar, die Bastler Basteln weiter:happy:.

Wenn du aber anfänger bist und alles fix und fertig serviert bekommst, fehlt halt der Impuls oder die Idee. Früher gab es kein Gelände von GW. Die Spieler wurden von GW animiert, bau doch selber was.
Heute animiert GW die Kunden zum Kaufen von Gelände. Ob das jetzt gut oder schlecht ist fürs Hobby kann ich nicht beurteilen.

GWs Gelände ist (bis auf die viel zu dünnen Mauern der Ruinen) ja OK.

Zu den Regeln. Was mir an der 8 gefällt ist, dass die einzelnen Fraktionen (ich rede vom AM) sich wieder unterscheiden. Mir hat zwar das Doktrinen System der 4 besser gefallen, aber das System der 8 ist besser als nichts.🙄

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Wie man es nimmt 🙂 Ich spiele seit mind. 18 Jahren Warhammer 40000 und habe einige Editionen und hunderte Spiele durch. Seit es GW darauf anlegt, dass dicke Panzer, Läufer und Monster immer freigiebiger benutzt werden können und immer dominanter auf dem Schlachtfeld ihr Unwesen treiben können, ist meine 100%-tige Treue zu WH 40000 langsam zerbröckelt. Die 8. Edition mit ihren extremen Panzer-Lebenspunkten-Listen und ihren Möglichkeiten, noch krassere Powerlisten aufzustellen, hat die Sache nicht verbessert. Im Gegenteil. Warhammer 40k ist für mich zu sehr zu einem reinen Ballerspiel geworden, was früher so nicht möglich gewesen ist. Ich hatte durchaus Hoffnungen in die 8. Edi, aber die haben sich bisher nicht erfüllt.

Das ist ein generelles Problem von GW. War gut bei WHFB zu beobachten. Immer größere Monster, Einheiten usw haben das Spiel aufgebläht. Ging es bei den ersten Kampangen noch um ein Dorf
(Heinrich Kemmler Kampange) ging es später um die ganze (alte) Welt. Fraglich ob die immer Größer= Besser Strategie von GW wirklich mehr spass generiert. Manchmal ist weniger auch mehr.

Teste doch spiele mit mehr Gelände, da schauts mit dem Ballern schon anderst aus.
Ein Stadtkampf oder Dschungel Tisch, Wo es von Grünhäuten nur so wimmelt, würde mich als AM Spieler ins schwitzen bringen😱.
 
Am Trend des “Größenwahns“ ist sicher was dran. Als ich damals mit Warhammer anfing, war es üblich, den Gegner um Erlaubnis zu fragen wenn man ein besonderes Charaktermodell oder ein Monster spielen wollte und das tat man auch entsprechend selten. Man muss aber auch dazu sagen, dass es damals kaum Bausätze für diese Modelle gab da die technischen Möglichkeiten einfach nicht so umfassend waren wie heute.
 
Die 8. Edition mit ihren extremen Panzer-Lebenspunkten-Listen und ihren Möglichkeiten, noch krassere Powerlisten aufzustellen, hat die Sache nicht verbessert. Im Gegenteil. Warhammer 40k ist für mich zu sehr zu einem reinen Ballerspiel geworden, was früher so nicht möglich gewesen ist. Ich hatte durchaus Hoffnungen in die 8. Edi, aber die haben sich bisher nicht erfüllt.
Wir hatten in der 7. noch krassere Listen die genauso Beschusslastig waren, extreme Fahrzeuglisten hatten wir wiederum bereits in früheren Editionen. So gesehen wenig neues. Wie wir schon mehrfach hier im Thread angesprochen haben, lernen vernünftiges Gelände zu verwenden, schon hat man kein Spiel mehr bei den einer hinten steht, alles weg ballert und damit das Spiel gewinnt.
 
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Wir hatten in der 7. noch krassere Listen die genauso Beschusslastig waren, extreme Fahrzeuglisten hatten wir wiederum bereits in früheren Editionen. So gesehen wenig neues. Wie wir schon mehrfach hier im Thread angesprochen haben, lernen vernünftiges Gelände zu verwenden, schon hat man kein Spiel mehr bei den einer hinten steht, alles weg ballert und damit das Spiel gewinnt.

Gerade in einer Edition, wo Extremlisten möglicher sind als in anderen, ist der Gegenspieler das A und O. Man muss (!) natürlich keine unfairen und ätzenden Powergamerlisten aufstellen. Und wenn einem der Spaß beider Spieler wichtig ist, dann übertreibt man es halt auch nicht. Gelände ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, keine Frage.
 
... Die 8. Edition mit ihren extremen Panzer-Lebenspunkten-Listen und ihren Möglichkeiten, noch krassere Powerlisten aufzustellen, hat die Sache nicht verbessert. Im Gegenteil. Warhammer 40k ist für mich zu sehr zu einem reinen Ballerspiel geworden, was früher so nicht möglich gewesen ist. Ich hatte durchaus Hoffnungen in die 8. Edi, aber die haben sich bisher nicht erfüllt.

Na, das ist aber ziemliche Verklärung der Vergangenheit 😉. Ich erinnere mich da an einiges in den alten Editionen, wo es mindestens genauso wenig Spaß gemacht hat, dagegen zu spielen, wie gegen die aktuellen Powerlistenextreme.
 
Na, das ist aber ziemliche Verklärung der Vergangenheit 😉. Ich erinnere mich da an einiges in den alten Editionen, wo es mindestens genauso wenig Spaß gemacht hat, dagegen zu spielen, wie gegen die aktuellen Powerlistenextreme.

Ich gebe zu, dass wiederholbare Rettungswürfe und ähnliche Dinge in den ganz alten Editionen auch ätzend waren.
 
Gerade in einer Edition, wo Extremlisten möglicher sind als in anderen, ist der Gegenspieler das A und O. Man muss (!) natürlich keine unfairen und ätzenden Powergamerlisten aufstellen. Und wenn einem der Spaß beider Spieler wichtig ist, dann übertreibt man es halt auch nicht.
Extremlisten waren in der letzten Edition dank Formationen und teilweise vielen kostenlosen extra Einheiten, deutlich extremer, zumal nicht alle Völker diese Möglichkeiten in solch massiver Form besessen haben. Daher kann ich nicht wirklich nachvollziehen wie man diese Edition, in Hinblick auf Armeelisten, extremer finden kann.
 
Extremlisten waren in der letzten Edition dank Formationen und teilweise vielen kostenlosen extra Einheiten, deutlich extremer, zumal nicht alle Völker diese Möglichkeiten in solch massiver Form besessen haben. Daher kann ich nicht wirklich nachvollziehen wie man diese Edition, in Hinblick auf Armeelisten, extremer finden kann.

Indem man sich nicht wirklich mit der Materie beschäftigt ;-). Ich finde die Edition wesentlich humaner und die verschiedenen Fraktionen näher beieinander. Natürlich gibt es wie immer Ausreißer.
 
Wenn du aber anfänger bist und alles fix und fertig serviert bekommst, fehlt halt der Impuls oder die Idee. Früher gab es kein Gelände von GW. Die Spieler wurden von GW animiert, bau doch selber was.
Heute animiert GW die Kunden zum Kaufen von Gelände. Ob das jetzt gut oder schlecht ist fürs Hobby kann ich nicht beurteilen.
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Natürlich ist es gut für Hobby da GW dadurch Kaptial einnimmt und so seine Marke ausbauen kann, dadurch bleibt uns diese erhalten, und geht nicht Pleite wie andere.
 
Und heute sind die, welche früher kreativ waren, aus welchem Grund plötzlich nicht mehr kreativ und bauen selber?

Klar, die Bastler Basteln weiter:happy:.

Wenn du aber anfänger bist und alles fix und fertig serviert bekommst, fehlt halt der Impuls oder die Idee. Früher gab es kein Gelände von GW. Die Spieler wurden von GW animiert, bau doch selber was.
Heute animiert GW die Kunden zum Kaufen von Gelände. Ob das jetzt gut oder schlecht ist fürs Hobby kann ich nicht beurteilen.

GWs Gelände ist (bis auf die viel zu dünnen Mauern der Ruinen) ja OK.

Zu den Regeln. Was mir an der 8 gefällt ist, dass die einzelnen Fraktionen (ich rede vom AM) sich wieder unterscheiden. Mir hat zwar das Doktrinen System der 4 besser gefallen, aber das System der 8 ist besser als nichts.🙄

Ich find das Gelände schon toll - aber GW animiert die Leute definitiv nicht mehr zum Basteln und Experimentieren. Dadurch geht dem Hobby und dem Spiel in jedem Fall was verloren. Früher hatte GW ein ganzes Buch im Verkauf, das sich nur darum drehte wie man cooles Gelände mit einfachen Mitteln selbst bauen kann. Heute gibts diese Infos natürlich über X Youtubekanäle und man könnte sagen "daher haben die es nich nötig das noch zu machen", aber wie ich hörte erlauben sie mitunter auf ihren Veranstaltungen zum Beispiel nichtmal mehr selbstgebasteltes Gelände, sondern fordern dass nur offizielles Citadelgelände benutzt wird. Und das dünnt die Bandbreite dann doch schon ziemlich aus und alles sieht schnell sehr gleich aus. Aber das hat ja an sich weniger was mit der achten zu tun und mehr damit dass GW dauernd gebasht werden muss ^^
 
Das Gelände von GW ist doch gar nicht so schlecht? Was habt ihr denn?
Wenn man damit zufrieden ist, dann last doch die Leute...

Wer mehr oder anderes haben will, der sucht von sich selber nach Alternativen. Zudem, wenn man mit anderen Spieler im Laden oder sonst wo ins reden kommt, wird man da schon früher oder später an Informationen zu Alternativen kommen.
Des Weiteren hat so gut wie jeder einen Zugang zum Internet, da wird man schon selbst irgendwann auf die Idee kommen da mal zu suchen.

Ich würde da GW nicht in die Verantwortung ziehen.
War halt nett, dass die sich damals drum gekümmert haben, finds aber auch gut, dass die einfache Gelände anbieten zum Verkauf.

Und spätestens wenn ich keine Kohle habe um mir Gelände zu kaufen (weil ich alles in Minis stecke) schau ich nach alternativen.
Damals noch mit Pringles als Säulen und Videokasetten o.Ä angefangen.
Nun sind es selbstgemachte Ruinen/Mauern/Festungen.

Man wächst da einfach rein.
 
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