Ist die 8 noch zu Retten?

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Wenn GW sagt: Auf unseren Veranstaltungen erlauben wir kein selbstgemachtes Terrain mehr sondern nur noch unser offizielles Geländezeug (kauft unsere Produkte oder bleibt zu Hause) kann man die imo schon da in die Verantwortung ziehen 🙂

Aber man muss da auch keine große Nummer draus machen, das stimmt schon. Ich sag halt nur es ist schade, dass sie da die Vielfalt und die Freiräume einschränken.

oh boy, wieviele GW veranstaltungen gibt es denn, die dann nicht von GW tische zur verfügung bekommen? erzähl mal, wo du das jetzt schon mehrfach zum argumentaufhänger gemacht hast
 
Dieser Thread ist - glaube ich - seinen Weg gegangen und wird zu kaum bis keinerlei sinnvollen Ergüssen mehr führen 😀 Die pro-8.-Edition und/oder non-GW-Hater finden das meiste okay bis sehr gut und dagegen stänkern die contra-8.-Edition und/oder GW-Hater rum. Am Anfang war es ja irgendwie noch fast sinnvoll, was geschrieben wurde, aber inzwischen ist es überwiegend Unfug und/oder das "Anfeinden" über persönlichen Geschmack. Der eine mag das GW Gelände, der andere sieht daran den Untergang der westlichen Welt. Mancher mag die neuen Regeln und findet da noch genug taktische Herausforderung, andere hätten gerne noch 40.000 ( 😉 ) Regeln mehr, damit es noch komplexer ist und man noch mehr studieren muss.

So sind Geschmäcker verschieden. Versucht doch nicht ständig den anderen von eurer Wahrheit zu überzeugen. Sagt doch einfach: "Sehe ich anders. Ich mag es (nicht), weil..." anstatt dem anderen gleich zu sagen, was für ein vollkommen geistig-gelähmter Typ er ist und wie er nur mit heilem Verstand <...> gut finden kann 😀
 
da ich mal davon ausgehe das auf GW Veranstaltungen auch GW Gelände von GW gestellt wird .............. wo ist das Problem ?

Ich find das Gelände schon toll - aber GW animiert die Leute definitiv nicht mehr zum Basteln und Experimentieren. Dadurch geht dem Hobby und dem Spiel in jedem Fall was verloren. [...] das dünnt die Bandbreite dann doch schon ziemlich aus und alles sieht schnell sehr gleich aus. Aber das hat ja an sich weniger was mit der achten zu tun und mehr damit dass GW dauernd gebasht werden muss ^^

tl;dr: Alles sieht gleich aus weil nur noch die ewig gleichen Geländestücke benutzt werden. Weniger Kreativität, mehr Einheitslook.
Und nein: Das hefte ich - wie bereits im allerersten Beitrag meinerseits dazu - nicht der achten Edition an. Das ist eine allgemeine Beobachtung.

Schön ist auch, dass zwischenzeitlich alles einmal aufkam.
Zuerst war die Spielmechanik doof, dann gab es genug Gegenargumente
Dann waren es die Missionen, das hatte sich dann gelegt, bzw. gab es Lösungen und Vorschläge von Außerhalb (Danke Dark 🙂)
Dann waren es die ganzen Sonderregeln, Entkräftung mit Verweis auf frühere Edis folge
Dann waren es die Todessterne und zu starke Einheiten, ... (s. Sonderregeln)
Nun das Gelände, dann Gelände von GW vs Fremdanbieter (Ist das Editionsabhängig oder eine grundsätzlich andere Thematik)

Was kommt wohl als Nächstes? 🙄

Ich finde der Thread hat allgemein einen guten Verlauf genommen.
Es wurden Sichtweisen beider Seiten vorgebracht und erläutert - das Erläutern muss imo auch erlaubt sein. Das hat man beiderseitig anerkannt und danach gings halt weiter.
Sehe hier keinen Fehler. Sinn der Sache ist imo nicht andere Leute mit der eigenen Meinung zu missionieren, sondern nur die eigene Meinung zu präsentieren. [edit: Gemeint ist: Nachvollziehbar zu machen]
Wir spielen ja hier kein Spiel wo am Ende eine Seite gewinnen muss und oft geht es hier um persönlichen Geschmack. Was der eine ganz furchtbar findet, findet ein anderer ganz toll. Damit kann das gleiche Argument eine ganz andere Wirkung haben. Sinn eines solchen Threads kann imo daher nur sein anderen aufzuzeigen warum man gewisse Sachen nicht toll findet. Das bedeutet ja nicht dass danach alle einer Meinung sein müssen. Vor allem im Internet, wo sowieso niemand von seiner Meinun abweicht))

Wenn man als Kritiker andererseits noch auf seine Meinung weiter verteidigt kommen auch eh nur wieder die ewig gleichen Vorwürfe, die immer kommen wenn die Gegenseite keine Lust mehr hat.
Hauptsächlich: Ihr wollt ja eh nur überall zeigen wie schlechtgelaunt ihr seid und ihr wollt ja eh nur [Name einfügen] bashen und Argumente sind euch egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich finde die entwicklung vom Tread gelungen, und habe viele gute Anregungen bekommen.
GW Gelände kombiniere ich mit selbstgebautem. Die langweiligen GW Stadtruinen (im Prinzip eine Ecke mit dünnen Wänden) hab ich auf Bases gestellt und noch mit schutt Silos ect aufgemöbelt.

Gelände ist das Salz in der Tabeltopsuppe. Ein Atmosphärischer Tisch, und die Spiele bekommen mehr Erzählerische Tiefe.

Einige Ideen für Hausregeln hab ich auch,. Die Einfachste Lösung zum Testen ist. Die Sonderregeln für Stadtkampf und Luftkämpfe zum Teil in die "Normalen" Spielen zu integrieren.
ZB. Das eine Einheit im Gelände, wenn sie sich nicht Bewegt +1 auf den Schutzwurf erhält (sie graben sich ein)

Als Hausregel wäre es auch Sinnvoll das man nicht mehr durch gegnerische Truppen, auf eine dahinterstehende Gegnerische einheit feuern kann. BzW. Diese Einheit einen Erhöten Schutzwurf von +1 Bekommt.
Oder das Einheiten die nicht in einem Gelände stehen und sich nicht bewegt haben als Eingegraben gelten. Auch als Schlachtfeldoption denkbar. Ein KP pro Infanterie Einheit zu Spielbeginn, und die Einheit "zählt" als Eingegraben.

Werde mich in den nachsten Tagen mal an eine Liste der Hausregeln machen, und hier Posten.
 
Ich persönlich halte nicht viel von Hausregeln....

Ich finde mich jede Edition mit den Änderungen ab und passe da meine Spielweise und Listen dementsprechend an.
So hat man auch keine Probleme, wenn man mal mit jemand anders spielt oder im GW ö.Ä.
Dann kommen keine Diskussionen auf und man hat einfach Erfahrung mit seinen Listen und weiss was die wann können.

Ich find, man muss da mit der Zeit gehen.

Was man Zuhause bei sich macht ist ja jedem selbst überlassen. Meine Gründe sind die obrigen, wieso ich das nicht mache.
 
Ich persönlich halte nicht viel von Hausregeln....

Ich finde mich jede Edition mit den Änderungen ab und passe da meine Spielweise und Listen dementsprechend an.
So hat man auch keine Probleme, wenn man mal mit jemand anders spielt oder im GW ö.Ä.
Dann kommen keine Diskussionen auf und man hat einfach Erfahrung mit seinen Listen und weiss was die wann können.

Ich find, man muss da mit der Zeit gehen.

Was man Zuhause bei sich macht ist ja jedem selbst überlassen. Meine Gründe sind die obrigen, wieso ich das nicht mache.

Sehe ich genauso.

Natürlich ist es besser, wenn jemand Hausregeln verwendet bevor wegen mangelnder Lust aufhört, aber im Prinzip sollte es ein System sein, dass für alle so gut ist, dass jeder es nutzt. Das macht es auch leichter Einheiten anzupassen (Regeln wie Punktetechnisch) da ein Balancing ansonsten kaum möglich ist.
 
Als Hausregel wäre es auch Sinnvoll das man nicht mehr durch gegnerische Truppen, auf eine dahinterstehende Gegnerische einheit feuern kann. BzW. Diese Einheit einen Erhöten Schutzwurf von +1 Bekommt.

Mach lieber beim Trefferwurf -1 draus.
Wenn du einen Schutzwurf erhöhst stellt sich mir die Frage, was da die Leute schützt. Etwa der Trupp davor? Getroffen wurde dann ja aber irgendwas.
 
Mach lieber beim Trefferwurf -1 draus.
Wenn du einen Schutzwurf erhöhst stellt sich mir die Frage, was da die Leute schützt. Etwa der Trupp davor? Getroffen wurde dann ja aber irgendwas.

Stimmt, ist besser.Danke! Bin ja noch beim Experimentieren🙂

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Ich persönlich halte nicht viel von Hausregeln....

Ich finde mich jede Edition mit den Änderungen ab und passe da meine Spielweise und Listen dementsprechend an.
So hat man auch keine Probleme, wenn man mal mit jemand anders spielt oder im GW ö.Ä.
Dann kommen keine Diskussionen auf und man hat einfach Erfahrung mit seinen Listen und weiss was die wann können.

Ich find, man muss da mit der Zeit gehen.

Was man Zuhause bei sich macht ist ja jedem selbst überlassen. Meine Gründe sind die obrigen, wieso ich das nicht mache.

Es gab mal eine Zeit, ok ist lange her. Da wurden Hausregeln von GW unterstützt. Im Regelwerk wurde dazu aufgefordert die Regeln an die Spielergruppe anzupassen.
Was hat sich daran geändert ausser das es nicht mehr in Buch steht?

Im GW kann und will ich nicht spielen, die Geländeregeln sind zZ. Unbefriedigend (für mich). Und die "Hausregeln" die ich anwenden möchte sind ja überwiegend GWs eigene erweiterte Regeln.
Beispiel "Luftkampf" da finde ich die Sonderegeln passend, und sie müßte ohne Probleme in "normale" spiele zu integrieren sein. Dasselbe gilt für ein Teil der Stadtkampfregeln. Passt doch in jedes Spiel, und Gelände mach mehr Sinn. Eigentlich muß ich nur ein paar Ruinen,Gebäude auf den Tisch stellen und sagen, he heute spielen wir Stadtkampf OK?

Deine Aussage "man muss mit der Zeit gehen" interpetiere ich für mich, das es Modern und Zeitgemäss ist kein unmündiger Konsument zu sein. Alles Ansichtssache.😎
 
Stimmt, ist besser.Danke! Bin ja noch beim Experimentieren🙂

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Es gab mal eine Zeit, ok ist lange her. Da wurden Hausregeln von GW unterstützt. Im Regelwerk wurde dazu aufgefordert die Regeln an die Spielergruppe anzupassen.
Was hat sich daran geändert ausser das es nicht mehr in Buch steht?

Im GW kann und will ich nicht spielen, die Geländeregeln sind zZ. Unbefriedigend (für mich). Und die "Hausregeln" die ich anwenden möchte sind ja überwiegend GWs eigene erweiterte Regeln.
Beispiel "Luftkampf" da finde ich die Sonderegeln passend, und sie müßte ohne Probleme in "normale" spiele zu integrieren sein. Dasselbe gilt für ein Teil der Stadtkampfregeln. Passt doch in jedes Spiel, und Gelände mach mehr Sinn. Eigentlich muß ich nur ein paar Ruinen,Gebäude auf den Tisch stellen und sagen, he heute spielen wir Stadtkampf OK?

Deine Aussage "man muss mit der Zeit gehen" interpetiere ich für mich, das es Modern und Zeitgemäss ist kein unmündiger Konsument zu sein. Alles Ansichtssache.😎

Kann ich soweit alles akzeptieren und ist auch nicht falsch. Die Frage ist nur... Was hat es mit der Frage " Ist die 8. noch zu retten?" zu tun?
 
Zum Thema Hausregeln ist mir jetzt was eingefallen:

Tatsächlich ist mir gestern eine Idee gekommen und wollte mal die Meinung hören.
Und zwar, was ich bisher immer irgendwie blöd fand, war die Regelung mit dem W6 wer das Spiel beginnt. Dies ist natürlich recht glücksabhängig und wurde aber ein klein wenig mit der Dropzahl reguliert. (Wobei man diese Regelung auch gut missbrauchen kann)

Da ich nebenbei auch X-Wing spiele (Die die es kennen werden jetzt ein "Aha" im Kopf haben), kam mir die Idee eines Ini-Bet.
Das bedeutet:
Nehmen wir an es wird ein Spiel mit 2.000 Punkten gespielt.
Nun baut sich Spieler A eine Liste mit exakt 2.000 Punkten
und Spieler B mit nur 1.900 Punkten.

Durch die "Wette", die Spieler B durch das unterbieten gewonnen hat, hat er auch den ersten Zug.

Was haltet ihr von dieser Idee? Könnte sowas funktionieren?

Da dass Listenbauen mit so großen Zahlen umgeht, kann ich mir vorstellen, dass es schwierig wird, da ordentlich zu "wetten". (Bei X-Wing spielt man mit 100 Punkten, da sind 1-3 Punkte relativ viel)
Aber es ist zusätzlich ein interessanter Punkt beim Listenbau 😉
 
Die Idee ist interessant. Ich finde auch die 2000pkt im Vergleich zu X-Wing kein Problem.

Ich könnte wetten, dass ich mit 1949 pkt meist anfange, da ich glaube, dass meine Gegner eher grössere schritte gehen (5er/10er) ich knn aber auch auf die Schnauze fallen, weil mich jeder um einen Punkt unterbieten kann. Irgendwie eine interessante Komponente und macht auch imo für Armeen sinn die sehr aufs Schocken ausgelegt sind.

Wenn ich mit Grey Knights erst als 2ter schocken darf, wenn mein Gegner seine Drops draussen hat wird es für mich zusätzlich schwer. Ich kann aber mit deiner Hausregel drauf spekulieren, dass ich mit 1850 Pkt als erster in meinen zweiten Zug komme (Schocken darf) und mit meiner gesamten Armee so viel Schaden anrichte, dass gegnerische Drops mir im Gegenzug nicht mehr gefährlich werden.

Ich finde das gerade eine echt interessante Idee.
 
Was haltet ihr von dieser Idee? Könnte sowas funktionieren?

In der Standardmission aus dem Grundregel-Teil des Regelbuches ("only war") wird das tatsächlich genauso gemacht. Also ja, es kann funktionieren. Ob es fairer ist, ist natürlich die Frage, da es halt auch wieder eine sehr binäre Entscheidung ist (einen oder zwei Punkte mehr zu haben gleicht den Nachteil als zweiter zu starten nicht aus).

Grundsätzlich sinnvoller fände ich es, den Vorteil des ersten Zuges ein wenig abzuschwächen.
 
Es löst das Problem doch nicht.

Sondern führt zu noch mehr MinMax Listen, mit maximalem Output zu möglichst kleinem Preis, um ja den ersten Zug zu haben um den Gegner möglichst schnell über die GVS zu bringen. Das verschlimmert das " Monolisten max Daka " Problem doch nur.

Aber wer schon auf "Monoliste max Daka" geht, der geht halt auch weiterhin darauf und wer es nicht macht, macht es nicht.
Die Frage ist dann, wenn man so eine Liste baut: Wieviel geh ich runter um definitiv den ersten Zug zu haben? Und wenn er dann auf einen Gegner trifft, der mit vollen 2.000P ankommt und genau auf so eine Liste aus ist, die nicht den 2. Zug braucht, dann ist das nochmal was anderes.

Die Idee funktioniert hinten und vorn nicht, da Listen, die reintheoretisch beschwören können sich die Punkte einfach frei halten und deshalb niemand sagen kann wie viele Punkte der Spieler tatsächlich auf das Feld stellt, nur weil er mit weniger anfängt.​

Dann einfach vorab in seiner Liste definieren lassen wieviel er freihalten möchte?
Wenn ich normal 2.000P Liste spiele und mir x Punkte zum beschwören zurückhalte, schau ich ja was ich maximal daraus holen kann.
So eben auch, aber dann Ist meine Liste 1.500P und davon sind on top nochmal 400P zum Beschwören, dann trete ich mit einer 1.900P Liste an.
Und wenn ich die 400P nicht gebruacht habe, ist es ja dasselbe wie im normalen Listenmodell wenn ich nicht beschwöre, es verfällt einfach.
 
Aber wer schon auf "Monoliste max Daka" geht, der geht halt auch weiterhin darauf und wer es nicht macht, macht es nicht.
Die Frage ist dann, wenn man so eine Liste baut: Wieviel geh ich runter um definitiv den ersten Zug zu haben?

Das löst doch aber keins der angesprochenen Kernprobleme.


Und wenn er dann auf einen Gegner trifft, der mit vollen 2.000P ankommt und genau auf so eine Liste aus ist, die nicht den 2. Zug braucht, dann ist das nochmal was anderes.

Verstehe ich nicht. Warum sollte man seinen 2ten zug nicht brauchen?
 
Das Kernproblem ist für mich nur das "1W6 Würfeln zum gucken wer anfängt"
Daher diese Idee. Dass dies keine Änderung des Armeeaufbaus bewirkt ist gut möglich.
Es soll nur einen kleinen Kick geben, wieviel man für einen ersten Zug "Investiert" und möglicherweise umsonst investiert.



Beim zweiten Punkt habe ich mich ein wenig verdreht ausgedrückt merk ich.
Spieler A kommt mit 1.700P um definitiv den ersten Zug zu bekommen
Spieler B kommt mit 2.000P und mit dem Wissen, dass er sehr unwahrscheinlich den 1. Zug hat und hat seine Liste dementsprechend aufgebaut.
Spieler B hat also den Vorteil, dass er a mehr P in seiner Liste hat und b, dass er im Vorfeld weiss, dass er nicht den ersten Zug haben wird.
 
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