Ist die 8 noch zu Retten?

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Auch wenn ich von der Idee überhaupt nicht überzeugt bin und sie für unpraktikabel finde, hätte ich trotzdem eine Verbesserung:

Warum schließen sich diese Idee (weniger Punkte = erste Runde) mit dem W6 Wurf gegenseitig aus? Man könnte auch beides kombinieren und eine Staffelung einführen:

- 50 bis 100 Pkt Differenz +1 auf den Wurf
- 100 bis 200 Pkt Differenz +2
- usw

Oder man erlaubt Rerolls.

Aber: was ist mit dem Initiativklau? Erlaubt man den dann noch? Oder ist das dann einfach ein zu großes Risiko (gleichzusetzen mit automatischer Niederlage), wenn man mit weniger Punkten anfängt um den ersten Zug zu haben und den dann genau nicht hat wegen einem Würfelwurf?

MMn ist die aktuelle Lösung ok wie sie ist.
 
Auch wenn ich von der Idee überhaupt nicht überzeugt bin und sie für unpraktikabel finde, hätte ich trotzdem eine Verbesserung:

Warum schließen sich diese Idee (weniger Punkte = erste Runde) mit dem W6 Wurf gegenseitig aus? Man könnte auch beides kombinieren und eine Staffelung einführen:

- 50 bis 100 Pkt Differenz +1 auf den Wurf
- 100 bis 200 Pkt Differenz +2
- usw

Oder man erlaubt Rerolls.

Aber: was ist mit dem Initiativklau? Erlaubt man den dann noch? Oder ist das dann einfach ein zu großes Risiko (gleichzusetzen mit automatischer Niederlage), wenn man mit weniger Punkten anfängt um den ersten Zug zu haben und den dann genau nicht hat wegen einem Würfelwurf?

MMn ist die aktuelle Lösung ok wie sie ist.

Das mit einer Staffelung und den Boni beim Würfelwurf halte ich für eine gute Idee.
Dann behält man zwar immernoch den Zufallsfaktor, kann diesen aber direkter beeinflussen.

Ich mochte den Iniklau noch nie, es war dann einfach pures Glück ob man nicht doch den ersten Zug bekommt und den Gegner eiskalt erwischt.
Da fand ich, dass der Spielspass direkt ein wenig fllöten geht wenn man so überrascht wird.
Diesen würde ich grundsätzlich streichen wollen.
 
Warum führt ihr dann nicht zusätzlich wieder Stategie werte ein,
und ein Handicap, soll heißen spielt man oft gegen den gleichen Gegner ist die chance mal anzufangen höher, wenn dieser immer gewinnt.

Ansonsten hab ich noch ne ganz radikale Idee, ein Spieler baut das Gelände auf der ande sucht sich die Seite aus und dann wird vor dem Aufstellen gewürfelt wer anfängt...
 
Warum führt ihr dann nicht zusätzlich wieder Stategie werte ein,
und ein Handicap, soll heißen spielt man oft gegen den gleichen Gegner ist die chance mal anzufangen höher, wenn dieser immer gewinnt.

Ansonsten hab ich noch ne ganz radikale Idee, ein Spieler baut das Gelände auf der ande sucht sich die Seite aus und dann wird vor dem Aufstellen gewürfelt wer anfängt...

Wir hatten in der 5. Edition damals die Regel das bei erneutem Spielen immer derjenige anfängt, der das letzte Spiel verloren hat. Eine absolut faire Regelung die keinerlei Aufwand erfordert.
 
Wir hatten in der 5. Edition damals die Regel das bei erneutem Spielen immer derjenige anfängt, der das letzte Spiel verloren hat. Eine absolut faire Regelung die keinerlei Aufwand erfordert.

So haben wir das früher auch gehandhabt. Hat schon bei so manchen Brettspiel bestens funktioniert und sich auch bei 40k bewährt.
 
Ist fair und haben wir zeitweilig auch so gehandhabt.


Auf was ich aber eigentlich hinaus wollte (hat nur nicht geklappt das zu vermitteln) abgesehen davon das es das problem mit den zu mächtigen ersten Spielerzug nicht löst zeigen alle Hausregel ansätze nur eins man will spielen aber nicht die 8te wie sie von GW kommt. Gut das ist alles nix neues aber seit der 6ten habe ich nicht mehr so viele Hausregeldiskussionen gehört wie jetzt.
 
Ich persönlich empfinde das nicht so. Bin aber auch immer eher lokal in meiner Gruppe unterwegs gewesen. Und da fand ich die Diskussionen viel stärker ausgeprägt wenn ich an die 4. Und 7. Edition denke.
Generell ist die Schlussfolgerung ja auch nur begrenzt valide (meine im übrigen auch), da wir ja nur einen sehr kleinen Teil der Spielerschaft darstellen und stets auch sehen. Auch hier im Forum zeigen sich nur sehr wenige Diskussionen zum Thema Hausregeln.
 
Vielleicht hat GW aber auch mit den unbegrenzten Möglichkeiten des Open Play Modus den Geisteswiderstand in uns entfacht. 🙄

Bzw waren 5./6./7. dafür viel extremer mit "DAS IST RAW ABER SO UND SO" Diskussionen, was inzwischen deutlich gesunken ist.

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OT:
Mir hat mal in der 6. einer erklären wollen das ich die Insassen meiner Schattenbarke (4 Grotesquen und ein Archon) automatisch als Verlust entfernen müsste, nach dem unfreiwilligen Ausstieg, weil der produzierte Krater die Umrisse der Barke hat und ich nicht alle Modelle in diesem Umriss platzieren könnte, ohne das sie über stehen.
Was heißt erklären, er hätte fast geweint dabei.
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Also ich bin mit der 8. schon zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist fair und haben wir zeitweilig auch so gehandhabt.


Auf was ich aber eigentlich hinaus wollte (hat nur nicht geklappt das zu vermitteln) abgesehen davon das es das problem mit den zu mächtigen ersten Spielerzug nicht löst zeigen alle Hausregel ansätze nur eins man will spielen aber nicht die 8te wie sie von GW kommt. Gut das ist alles nix neues aber seit der 6ten habe ich nicht mehr so viele Hausregeldiskussionen gehört wie jetzt.

Ich würde behaupten, dass die Achte durch ein paar kleine Hausregeln gut spielbar ist, während es in der Siebten notwendig gewesen wäre, alle Codizes von grundauf umzuändern und aufeinander anzupassen, was ein eher schwieriges Unterfangen wäre, welches sehr viele Tests erfordert und so den Durchschnitts-Gelegenheitsspieler überfordert hat.
 
Und ich - als Gelegenheits-Durchschnittspieler - bin der Meinung, dass es auch in der 7. Edition schon alles ganz gut geklappt hat. Wenn niemand so OP-Gedöns spielt oder irgendwelche Regellücken ausgenutzt hat, dann konnte man da absolut gute und faire Spiele austragen.

IMHO: Play the game as intended! Versucht nicht aus einem Spiel, dass auf Flair, Coolness und Spaß setzt, ein Turnierspiel mit "perfektem" Balancing zu würgen.
 
Die 8te mag zwar vielleicht ein paar mehr Hausregeln haben, da manche Sachen ein wenig "stump" gelöst sind, bspw. die Geländeregeln. Aber ich habe sowas immer noch tausendmal lieber wie das öffnen der Büchse der Pandora in der 6ten und 7ten wo man sehr häufig versucht hat Balancing selbst zu produzieren in dem man Cherry Fluff Systeme entwickelt hat, oder versucht sich anderweitig auszuhelfen mit dem Beschränken oder kompletten ummodellieren von Einheiten. Da bin ich mit der 8ten wesentlich froher darüber das wir noch nie soviele verschiedene Fraktionen hatten die oben mitspielen konnten und sich derzeit Beschränkungen lediglich auf "Auswahl X nur Y mal" Beschränken.
 
Ist fair und haben wir zeitweilig auch so gehandhabt.


Auf was ich aber eigentlich hinaus wollte (hat nur nicht geklappt das zu vermitteln) abgesehen davon das es das problem mit den zu mächtigen ersten Spielerzug nicht löst zeigen alle Hausregel ansätze nur eins man will spielen aber nicht die 8te wie sie von GW kommt. Gut das ist alles nix neues aber seit der 6ten habe ich nicht mehr so viele Hausregeldiskussionen gehört wie jetzt.

naja eigentlich geht die Diskusion nur darum wer als erstes Anfängt (weil zugeben ein Vorteilhat) und gelände regeln (weil es eben kaum bis keine gibt)

der Rest passt doch so oder werden da auch zig Hausregeln benötigt ?
 
Die Idee, das der Verlierer beginnt ist auch OK.

Ja, es konzentriert sich auf Gelände und wer beginnt.
Da könnte eine Simple Hausregel auch helfen.

Der Spieler der den Zweiten Zug hat, kann entscheiden das seine Infanterie dass Spiel "Eingegraben" beginnt. Alle Infanterie-Einheiten bekommen (auch im offenen Gelände) +1 auf den Schutzwurf.
Kann man ähnlich wie bei FoW Regeln handhaben . Da hat mir die Regel, dass der Zweite Spieler, also der Pasive Spieler in Vorbereiteten Stellungen beginnt gut gefallen.
Ist leicht mit Makern oder so darzustellen. Kann man auch mit Schlachfeldoptionen kombinieren. 1 Punkt Pro Eingegrabener Infanterie. Vor Spielbeginn zu bezahlen.
 
Also in unserer Gruppe gab es zu Zeiten der Siebten Tau, Eldar, Skitarii, Chaosdämonen und dann Orks, Tyraniden, Chaos Space Marines, Dark Angels.

Da der Ork oft nicht da war, habe ich mit meinen CSM immer nur gegen die Dark Angels und Tyraniden gespielt, alles andere war einfach absolut sinnlos und keinen Spaß gemacht.


Wer die Siebte gut fand, hat wahrscheinlich keine Trash Tier Armee gespielt oder wenn doch nur Trash Tier Armeen als Gegner. Das ist ok, aber lässt sich sicher nicht auf alle Spieler und Gruppen übertragen.
 
Das Problem der siebten waren die Armeebücher und nicht die Regeln.
Das verwechseln gerne die Spieler. GW hat es mit den Balancen einfach nie hinbekommen und ist teilweise einfach nur vollkommen ausgeflippt und hat unfassbar übertriebene Bücher rausgebracht. Selbst WENN man versucht hat sich da selbst zu beschränken, war das oft sinnlos, weil einfach die einzelnen Einheiten schon viel zu krasse Regeln hatten unabhängig von Formationen.
 
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