KFKA - Infinity

Es wird von Carlos an einigen Stellen sogar empfohlen, dass man es tun kann. Im Grunde ist es Geschmackssache und von deinem Spielerkreis abhängig. Ich zeige gerade vielen neuen Spielern das Spiel und ergänze die Icestorm Regeln dann mit den neuen N3 Regeln. Dafür versuche ich dann aber auch nicht zu viele N2 Sonderregeln mitzunehmen, sondern belasse es bei dem, was Carlos vorgestellt hat.
Wenn ich allerdings mit Spielern spiele, die in N2 angefangen haben und es schon ewig spielen, dann würde ich auch die Regeln weiterspielen, es sei denn es ist ausdrücklich gewünscht. Allerdings spielt sich das was ich bisher getestet habe echt sehr gut!
 
Unsere Runde hat sich auch dem N2,5 verschrieben 🙂
wir haben bis her abgesehen vom Hacking alles übernommen was bis her online gekommen ist...gut 2 von 4 Spielen Ariadna und der PanO (ich) und der Normad haben noch keine alos jetzt nicht "so schlimm"
Es macht spaß und Carlos hatte recht die teile die vorgestellt sind lassen sich in das estehende N2 einführen ohne dem spiel ein völlig neues Gleichgewicht zu bringen.

Wobei wir vorher schon das Messen der Entfernungen von Kante zu kante gemacht haben 🙂
 
Bei meinem Spiel mit meinem Infi-Spielpartner haben sich ein paar Fragen ergeben, ich hoffe ihr könnt uns helfen:

1) Darf ich mit Flammenschablonen-Waffen auf Minen schiessen, die auch noch nicht entdeckt sind?

2) Wenn eine Figur hinter Kisten versteckt ist und ich die Hand sehe, kann ich dann mit einem Flammenwerfer draufhalten? Meine Figur hätte am Terminal gestanden, wenn ich den Zug gemacht hätte ! Siehe Bild 🙂

3) Wenn eine Figur bewusstlos wird, darf ich dann trotzdem weiter drauf schiessen, wenn ich die Base sehen kann?( das Opfer ist umgekippt)

4) Ein PalBot der PanOcean erleidet eine Wunde und verliert sein Lebenspunkt, was passiert dann mit dem Helferlein?

5) Wo bekomme ich die Einträge der IceStorm Figuren digital her? Im Army Builder kann ich die neuen Figuren bisher nicht auswählen?

Vielen Dank und LG

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1) Ja, aber das ist dann ein intuitiver Angriff.

2) Dazu gibt es den neuen Silhouetten-Marker; eine Figur gilt immer als Zylinder ihrer Basegröße und ist meist etwas höher, als die echten Figuren. Der Silhouetten Marker für normale Infanterie ist 4cm hoch und 2,5cm breit.

3) Ja, bewusstloste Figuren sind prone und sind damit nur noch so hoch und so breit wie ihr Base, also wenn du das Base siehst, siehst du die Figur.

4) Kenn mich man PanO nicht so gut aus, aber ich schätze mal es geht um Ghost: Servant. Wenn der Controller einer oder mehrerer Helferdrohnen stirbt oder bewusstlos wird, können seine Drohnen nicht mehr handeln; im Grunde blockieren sie höchstens noch Sichtlinien.

5) Ich glaube die gibt es nocht nicht digital...
 
Ah okay, das klingt schonmal einleuchtend 🙂

Das mit dem Helferlein war auf sich bezogen, ich habe den Bot beschossen, nicht den Controller!

Stirbt so ein Pal Bot sofort, bewusstlos kann er ja egt nicht werden?

Oder kann ein Ingenier oder Hacker das Vieh wieder reparieren!

Zum Thema Prone nochmal: Kippt ihr eure Figuren dafür um? Ist ja wegen der filigranen Bemalung egt nicht ratsam, ich denke der Marker Prone tut es auch ? :happy:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, okay. Also Drohnen gehen ganz normal unconcious, können dabei aber niemals den prone-status einnehmen, sodass sie immer ihre normale Höhe beibehalten. Ein Engenineer kann ihren STR jedoch wieder herstellen, sprich reparieren, normale Hacker können das nicht (Engineerskill muss halt vorhanden sein). Auf den Controller einer Helferdrohne hat das Ganze keinen direkten Einfluss.

Anfangs haben wir die Figuren hingelegt, ich würde sie aber lieber stehen lassen und einen Marker daneben legen: Nicht nur die Bemalung leidet, das Base ist nunmal wichtig wegen prone, daher ist es auch rein spielerisch besser, die Figuren stehen zu lassen.
 
Sichtlinien in N3:

Neuerdings wird ja vom Baserand gemessen, in den Spielen hat sich nun gezeigt, dass die Kämpfe dadurch fast immer 1 vs 1 ablaufen: Wer dran ist, kann über Gelände problemlos so arbeiten, dass er immer nur eine einzige feindliche Figur sehen kann und auch nur von dieser selbst gesehen wird (halt minimal um die Ecke luken). Zuvor musste man sich wesentlich weiter um Ecken herum bewegen, da man von der Basemitte aus gemessen hat, sodass man auch mal mehrere AROs abbekommen hat, dies scheint nun jedoch ziemlich leicht vermeidbar zu sein.

Meinem Empfinden nach geht dadurch einiges an Taktik verloren, selbst wenn man sich noch so gut defensiv positioniert, kann man sich vor dieser 1 vs 1 Situation kaum schützen, was seinerseits wiederrum wenig Taktik verlangt aber ggf. zumindest ein paar Befehle zieht. Ich denke solche Situationen sollten nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden, dennoch erschien es in den letzten Spielen so leicht, dass es schlichtweg der Regelfall war.

Habt ihr dazu schon Erfahrungen gemacht und welchen Eindruck habt ihr dazu? Haben wir ggf. auch etwas übersehen / falsch gespielt?
 
Gemessen wird vom Baserand. Aber von schießen steht da meiner Meinung nach nichts. Das wäre wieder so eine Siluettensache, wobei ich da echt warte bis N3 da ist, und dann den Orginaltext vor mir habe. Aus dem Video ging ja hervor, dass du aus jeder Ecke der Siluette schießen kannst, dementsprechend könnte das genau so kommen wie du es beschrieben hast.
 
Sichtlinien in N3:

Neuerdings wird ja vom Baserand gemessen, in den Spielen hat sich nun gezeigt, dass die Kämpfe dadurch fast immer 1 vs 1 ablaufen: Wer dran ist, kann über Gelände problemlos so arbeiten, dass er immer nur eine einzige feindliche Figur sehen kann und auch nur von dieser selbst gesehen wird (halt minimal um die Ecke luken). Zuvor musste man sich wesentlich weiter um Ecken herum bewegen, da man von der Basemitte aus gemessen hat, sodass man auch mal mehrere AROs abbekommen hat, dies scheint nun jedoch ziemlich leicht vermeidbar zu sein.

Meinem Empfinden nach geht dadurch einiges an Taktik verloren, selbst wenn man sich noch so gut defensiv positioniert, kann man sich vor dieser 1 vs 1 Situation kaum schützen, was seinerseits wiederrum wenig Taktik verlangt aber ggf. zumindest ein paar Befehle zieht. Ich denke solche Situationen sollten nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden, dennoch erschien es in den letzten Spielen so leicht, dass es schlichtweg der Regelfall war.

Habt ihr dazu schon Erfahrungen gemacht und welchen Eindruck habt ihr dazu? Haben wir ggf. auch etwas übersehen / falsch gespielt?

Jein; aktuell gilt, das Sichtlinie immer reziprok ist, mit der Ausnahme vom 180° Sichtbereich. Wer mich sehen kann, den kann ich auch sehen und umgekehrt. Ich kenne es daher eigentlich nur so: Die aktive Mini schleicht aus der Deckung, und sieht (bzw. wird gesehen) immer erst einen, und dann weitere böse Jungs (Ausnahme: sie stehen übereinander), so dass man im aktiven Zug meistens einzelne Gegner nacheinander herauspicken kann.

Finde ich persönlich auch sinnvoll so, dass Spiel will dem aktiven Spieler ja Vorteile geben, um initiatives Spiel zu befördern (bsp: höherer Burst für 95 % der Modelle im aktiven Zug, größere Vorteile der Kampftarnung, etc.) Wer geht noch vor die Tür wenn man direkt von 2 verlinkten Scharfschützen, mehreren Total Reaktion HMGs, Sin-Eatern, oder ner Gruppe Flammenwerfer abgeknallt wird?
 
Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Einerseits soll der aktive Spieler natürlich das Ruder in der Hand haben und ein geschicktes Stellungsspiel soll belohnt werden, andererseits ist das Stellungsspiel im aktiven Zug nun sehr leicht, während man im reaktiven Zug kaum belohnt wird, da man, wie du ja richtig sagst, nur durch ein Übereinanderstehen diese Einzelkämpfe vermeiden kann (man braucht halt wirklich möglichst exakt überlappende Sichtlinien). Der reaktive Spieler verliert damit eines der wichtigsten defensiven Werkzeuge, nämlich die Möglichkeit mehrere AROs gleichzeitig zu provozieren, was meinen ersten Eindrücken nach einiges an Taktik rausnimmt und AROs mehr Richtung Gekniffel verschiebt. Womit ich mir nicht sicher bin, ist ob das im Sinne eines Skirmish-Systems ist, da gefühlt weniger die Gruppen gegeneinander arbeiten, als dass es einfach nur aufeinanderfolgende Einzelkämpfe sind.

Wir haben die letzten Tage einige Spiele gemacht, um 2 Neueinsteiger einzugewöhnen, aber gerade die waren sehr irritiert, dass sich diese 1 vs 1 Situationen kaum verhindern lässt. Diesbezüglich haben wir bewusst versucht dagegen zu arbeiten, sprich es standen auch Modelle im Offenen, in der Hoffnung die Sicht so besser überlagern zu können, das lief jedoch lediglich darauf hinaus, dass dann das Modell im Offenen als erstes und doch wieder alleine angegangen werden konnte.

Ich denke wir schauen uns das erstmal noch etwas weiter so an, immerhin lässt sich mit Supression Fire noch einiges erreichen, das Spielgefühl war nur seltsam bzw. eben ungewohnt. Der aktive Spieler hat eh schon einen Haufen Vorteile, während sich der reaktive Spieler durch diese Situationen ziemlich machtlos fühlt; wenn jemand seine Truppen derartig konzentriert hin stellt, sollte es meinem Empfinden nach eben auch gefährlich sein, dagegen anrennen zu wollen, das ist aber nicht der Fall (zumindest nicht mehr als sonst).