KFKA - Infinity

Als MERCS kann man doch nur nehmen was in der MERCS Liste drin steht und so weit ich weiß sind da keine Tohaa dabei.

Offiziell nach ITS hast du recht. Im Grundregelbuch gab es aber mal die Option eine Söldnerarmee zu spielen, bestehend aus bis zu 3 Fraktionen. Hier der entsprechende Auszug

2. Söldnerverfügbarkeit: Söldnerkompanien erlauben es
dem Spieler eine einzigartige Söldnereinheit (anstatt einer regulären
Fraktionsarmee) aus bis zu drei unterschiedlichen Fraktionen
zu erschaffen. [...]
Nur Armeen, die vom Spieler explizit als Söldnerkompanie
aufgestellt werden sollen, dürfen Truppen aus verschiedenen
Fraktionen wählen. Nur in diesem Fall benötigen die Truppen nicht
die Truppenklassifizierung: Söldner.

Ist im ITS oder auch für die Paradiso Kampagne aber nicht zulässig. Alles außer den Modellen der Menschlichen Sphäre wäre aber ziemlicher Murks, darum gibts bei den Söldnern auch keine Aliens.
 
Hab mich jetzt viel mit Infinity beschäftigt aber Fragen bleiben immer:

1. Rauch: Immer davon ausgegangen, dass das schießende Modell keine Sonderregeln hat, die Rauch und Sicht negieren.
Darf ich mit normalen Waffen durch Rauch schießen (mit -6 BF) oder nur mit Schablonenwaffen (z.B. Flammenwerfern)?
An anderer Stelle klingt es, als wenn nur AROs mit -6 BF möglich sind, was ja auch passen würde, da sich der Schütze durchs eigene Schießen verrät. (wenn er selber z.B. durch Rauch sehen könnte).

2. Armeeliste: Darf Pentesilea nur als Teil einer Steel Phalanx aufgestellt werden, oder auch in einer norm. Liste? In einer App hab ich sie im norm. Pool gefunden, sie ist aber nur in der Campaign Paradiso Liste aufgeführt. Ist sie dadurch dem norm. Pool hinzugefügt oder nur der Sektorliste?
 
Ich zitiere die Antwort der ersten Frage mal der Einfachheit halber aus dem deutschen Wiki.

Rauchmunition versperrt die Sicht vollständig und verwandelt das Gebiet unter der Schablone in eine Null-Sicht Zone. Rauch unterbricht die feindliche SL und dient dazu das Vorrücken der eigenen Truppen zu decken.

Zonen mit Null Sicht: Innerhalb dieser Zone gibt es keine Sichtlinie (SL). Figuren können nur solche Fertigkeiten anwenden, für deren Anwendung sie keine Sichtlinie benötigen oder sich in Basenkontakt befinden müssen. LL: Kampfabsprung ist in diesen Zonen nicht möglich.

Damit ist das durch Rauch mit "normalen" Waffen aufgrund der fehlenden Sichtlinie nicht drin. Somit brauchst du einen Visor oder der Gegner muss sich "verraten"

Pentisilea darf sowohl in der Sektorliste, als auch in der generischen Aleph-Liste vorkommen. Ich kenne deine App nicht, jedoch ist sie im englischsprachigen army builder auf der Infinity Homepage in beiden Listen aufgeführt.
 
Sollte eigentlich auch korrekt sein was die da bei MayaNet machen. Sind die Profile möglicherweise nach den Büchern sortiert? Pentisilea kam ja erst mit dem Paradiso Buch. Keine Sichtlinie bedeutet, du darfst keine Schüsse durchführen.
Ausnahme ist natürlich ein Multispektralvisor 2 oder 3. Wenn nun so ein Modell einen BF-Angriff durchführt (oder auch die Fähigkeit Artilleriebeobachter), dann wird erstmal ein normaler Wurf durchgeführt. Überlebt dein Modell darfst der beschossene und seine Verbündeten einen ARO durchführen. Wenn du dabei schießen willst musst du dies mit -6 BF tun.


Hab dir mal den Link zum Wiki kopiert, da sind paar schöne Beispiele dabei. Wichtig ist hierbei, dass sowohl im englischen, als auch im deutschen wert darauf gelegt wird, dass dein Modell den Beschuss überleben muss, bevor überhaupt ein ARO möglich wird. Das gilt auch für die verbündeten Modelle.

His adversary, if he survives the attack (Succeeding at an ARM roll or corresponding reaction) and all enemy figures with LoF to the attacker can perform their ARO despite the Zone, because the attacker has revealed for a moment his location.

Sollte das Ziel diesen Angriff überleben (es schafft seinen Rüstungswurf oder eine andere entsprechende Probe) darf es, sowie alle anderen verbündeten Figuren deren SL zum Angreifer durch die Null Sicht Zone blockiert ist, einen ARB auf diesen durchführen.
 
Hallo zusammen.

Ich spiele schon einige Zeit Warhammer 40000 und bin jetzt auf Infinity gestoßen.
Habe mir ein wenig angeschaut und bin begeistert von den Miniaturen und dem Setting.

Erhoffe mir auch einen anderen Spielfluss als bei 40k, da ich etwas Abwechslung suche.
Habe allerdings auch ein wenig Sorgen mich da in etwas ähnliches Großes zu verrennen.
Will ja schon keine zweite Warhammer Armee. 🙂

Lohnt sich der Einstieg? Wie sind da eure Erfahrungen?
Gibt es vielleicht auch enttäuschte Spieler?
 
Wenn du Abwechslung von 40k möchtest, passt Infinity sehr gut. Du hast normal nur um die 10 Modelle auf dem Tisch (man kann aber auch Horden mit 20-30 bauen oder nen Elite Team mit weniger) und dadurch das der Gegner direkt auf deine Aktionen reagieren darf ist es mMn deutlich dynamischer.

Das es was großes wird ist schwierig zu sagen. Man hat schon jede Menge Auswahl bei den Modellen, also kann man als Sammler auch sehr viel kaufen. Allerdings gibt es auch den Spruch "Mit 10 Modellen kannst du eine Liste aufstellen, mit 20 Modelle kannst du 100 Listen stellen."
 
Ich denke auch, dass es zu Warhammer viel Abwechslung bietet. Ist ein völlig anderes Spielgefühl. Die Spiele sind ziemlich schnell und durch den Maßstab auch deutlich detaillierter. Wir haben in unseren Spielen immer so 6-10 Modelle pro Seite gehabt, da fallen dann Aktionen einzelner Modelle stärker ins Gewicht als bei WH40K. Außerdem hat man auch viele verschiedene Aktionsmöglichkeiten.

Für die ersten paar Spiele reichen aber auch locker die Starterboxen mit 6 Modellen, die Regeln sind kostenlos und das Gelände könnt ihr ja von WH40K locker weiter benutzen (man sollte es vielleicht nur etwas dichter aufstellen), von daher kann ich nur dazu raten es mal anzuspielen.
 
24x24 Sind definitiv zu klein.Bei Infinity wird viel über die Waffenreichweiten modifiziert. Dabei sind 16" noch die Reichweite wo praktisch alle Waffen gut sind. Wenn man dann noch bedenkt das man noch ne Aufstellungszone braucht und Auch Bewegungsreichweiten wichtig sind, passt dass einfach nichtmehr.

48x48" sind die Standardgröße.
 
Standard ist eigentlich 48"x48". Und 6-8 Mann sind bei Infinity nicht unbedingt kleine Spiele, sondern auch Standard.
Die Waffenreichweiten sind da auch etwas anders als bei 40K, selbst bei 48"x48" können die meisten Waffen noch über den ganzen Tisch schießen, daher sind da viele Sichtlinien-Blocker sehr wichtig sonst kommt da schnell Frust auf.
Da sich die Modelle pro Aktivierung auch zweimal bewegen können und mehrmals pro Runde aktiviert werden können, wird das auf 24"x24" glaube ich etwas eng.
 
Lohnt sich der Einstieg? Wie sind da eure Erfahrungen?
Gibt es vielleicht auch enttäuschte Spieler?

Hey,
ich freue mich sehr über dein Intresse. Neue Spieler sind in einem stets wachsendem Spielsystem immer gefragt!

Um nochmal auf deine erste Frage einzugehen.

Erhoffe mir auch einen anderen Spielfluss als bei 40k, da ich etwas Abwechslung suche.
Habe allerdings auch ein wenig Sorgen mich da in etwas ähnliches Großes zu verrennen.
Will ja schon keine zweite Warhammer Armee. 🙂

Der Spielfluss ist wie bereits von den beiden anderen angedeutet total anders. Liegt zum einen an der Sache mit den ARO, aber auch alleine an dem Profilsystem.
Insgesamt kann man zwar sagen, das Infinity, wie auch 40k in mancher Hinsicht auf Hardcounter Elemente setzt. Diese Elemente werden aber sehr gut durch das W20 Profilsystem und die kritischen Erfolge entschärft. Damit ist es eben nicht so wie bei 40k, der Gegner stellt Panzer auf, also MUSS ich mit Panzerabwehrwaffen kontern.
Generell sind einzelne Profilwerte weniger wichtig, zusätzliche Möglichkeiten an Modellen (sei es durch zusätzliche Waffen oder durch Fähigkeiten umso wichtiger).
Was die Größe angeht, so muss man das diffuser betrachten. Auf der einen Seite stehen natürlich eine relativ kleine Zahl an Modellen. Ist damit zeitlich und finanziell ein geringerer Aufwand als 40k. Man kann mit 6 Modellen aus der Starterbox locker einsteigen und Spaß haben. Wenn man Infinity richtig betreiben will braucht es später aber schon ein etwas größeres Modellspektrum da einfach auch eine psychologische Komponente in dem Spiel existiert. Beim 10ten Spiel gegen die Panoceania-Starterbox dämmert es dem Gegner so langsam, dass die Box nicht nur aus 5 Modellen besteht, sondern wie alle aus 6, und das der CrocMan mal wieder seine versteckte Aufstellung nutzt (also nur durch eine Notiz auf einem Zettel aufgestellt zu werden, um dann aus dem Hinterhalt anzugreifen). Selbst beim Spiel auf 300 Punkten und mit großer Auswahl ist die Investition in Modelle aber überschaubar.
Ich habe eben mal grob zusammengeklickt, was so die Schnittmenge durch eine Fraktion an Infantriemodellen und mit nur einem Drohnentyp kostet (andere kann man leicht proxen). Bin bei etwa 300 Euro für PanO gelandet, und dann deckt man wirklich einen Großteil der Produktpalette und so gut wie alle Profile ab (wenn auch nicht alle Posen und Waffenoptionen). Also selbst wenn du die Startbox irgendwann mal um weitere Produkte aus der Fraktion erweitern willst, so bist du preislich weit unter einer 40k Armee.
Regelbücher gibts übrigens Online. Es lohnt sich, sofern man es kann die Dinger auf englisch zu lesen. Der Englische Armybuilder auf der Infinity Website ist direkt mit dem Wiki verlinkt und kann bei Sonderregeln und einiger Ausrüstung die richtigen Regelstellen schnell finden. Dazu gibts das aktuelle FaQ gleich darunter.
Die Übersetzung ins Deutsche folgt zwar auch, ist aber immer etwas verzögert. Stört aber auch nicht weiter.

Ein Posten, der öfter mal übersehen wird und zu bisschen Frust führen kann ist natürlich das Gelände.
Ich kenne die Umgebung nicht in der du spielst, nur das System. Herkömmliches 40k Gelände ist für Infinity oftmals nicht optimal. Man braucht weniger Area Terain, dafür müssen ne Menge LOS-Blocker her. Ansonsten regieren die HMGs und Sniper das Spiel, wenn es zu offen ist. Halt die Waffen mit guter Wirkung auf hoher Reichweite. Je nach Spielerzahl/Platz und Engagement bei euch in der Gruppe kann da eben noch etwas Geld zusammenkommen um so eine Platte gut auszustatten. Eine einfache Methode ist Papercraft, habe ich hier im Forum auch schon tolle Sachen gesehen. Das Spektrum an Infinity spezifischem MDF oder Plastcraft Gelände ist aber auch sehr hoch. Die Geländedichte ist generell höher als bei 40k. Wenn man sich das ganze aber mit mehreren Spielern teilt, sagen wir drei, kann man für knapp 60 Euro aber schon die Platte gut mit Zeug vollstellen. Spartan Games und Microarts bieten Einsteigerpacks um die 90 Euro an (wären dann 30 Euro bei imaginären 3 Spielern). Dazu noch Kleinkram wie selbstgebaute Kisten und die Platte ist fertig. Mit Zusätzlichen Dachplatten macht man aus den 4 Mikroarts Häusern 5 (so hatte ich das damals gemacht). Damit hat man schon ne vernünftige Coverage.

Enttäuschte Spieler? Müsste lügen wenn ich nein sage, aber die gibt es bei jedem System. Häufig wird die etwas steilere Lernkurve bemängelt. Die Sonderregeln sind umfangreich. Gerade Umsteiger aus 40k haben am Anfang einfach umzudenken. Alles was einfach so rumsteht und gesehen wird riskiert es plattgemacht zu werden, Rambo mit einem "starken", teuren spielen kann gegen Anfänger klappen, irgendwann lernt er es aber, und dann verliert man sein teures Modell sehr schnell. Gerade bei Missionszielen und den sogenannten ITS Szenarien (Infinity Turnament System) geht es dann weniger ums vernichten, als um die Mission. Vernichtung gibt selten Punkte. Ich hatte letztes Wochenende 2 Spiele aus dem Szenariobuch Kampaign Paradiso. In einem Spiel schaffte ich es zwar meinen Gegner viele Modelle abzunehmen, das ganze endete dennoch aber unentschieden, weil die Mission einfach nicht erfüllt werden konnte, aufgrund der Zeitbegrenzung. Wenn man sich weniger auf die Vernichtung und mehr auf die Mission konzentriert sieht es anders aus. Man muss viel stärker den Weg zwischen Kampf und Mission finden. 2 Runden zu brauchen um die gegnerischen Spezialisten (Einheiten die Missionsziele erfüllen) zu töten ist nicht Zielführend, wenn man selber die Mission nicht schafft.
Enttäuschung tritt auch oft auf, wenn man nicht gut aufstellen kann. Dafür bieten sie in der englischen Community sehr gute Tutorials an. Derjenige der anfängt hat natürlich, gerade wenn man nur auf Vernichtung spielt anfangs einen Vorteil. Mit Missionen und nach einigen Spielen kann sich das aber sehr schnell ändern.
Generell habe ich in meiner Umgebung mit den Leuten gute Erfahrungen gemacht. Gerade am Anfang imacht sich ein kurzes Gespräch nach dem Spiel ideal um Fehler auszumerzen. Man merkt im Spiel einfach besser, wenn ein Geländestück schlecht stand oder man kann den ein oder anderen Fehler in der Aufstellung finden.

Ich hoffe dann mal, demnächst was von dir zu sehen 😀
 
Ein Posten, der öfter mal übersehen wird und zu bisschen Frust führen kann ist natürlich das Gelände.
Ich kenne die Umgebung nicht in der du spielst, nur das System. Herkömmliches 40k Gelände ist für Infinity oftmals nicht optimal. Man braucht weniger Area Terain, dafür müssen ne Menge LOS-Blocker her. Ansonsten regieren die HMGs und Sniper das Spiel, wenn es zu offen ist. Halt die Waffen mit guter Wirkung auf hoher Reichweite. Je nach Spielerzahl/Platz und Engagement bei euch in der Gruppe kann da eben noch etwas Geld zusammenkommen um so eine Platte gut auszustatten. Eine einfache Methode ist Papercraft, habe ich hier im Forum auch schon tolle Sachen gesehen. Das Spektrum an Infinity spezifischem MDF oder Plastcraft Gelände ist aber auch sehr hoch. Die Geländedichte ist generell höher als bei 40k. Wenn man sich das ganze aber mit mehreren Spielern teilt, sagen wir drei, kann man für knapp 60 Euro aber schon die Platte gut mit Zeug vollstellen. Spartan Games und Microarts bieten Einsteigerpacks um die 90 Euro an (wären dann 30 Euro bei imaginären 3 Spielern). Dazu noch Kleinkram wie selbstgebaute Kisten und die Platte ist fertig. Mit Zusätzlichen Dachplatten macht man aus den 4 Mikroarts Häusern 5 (so hatte ich das damals gemacht). Damit hat man schon ne vernünftige Coverage.

Kann nur empfehlen mal bei Aquariums Deko zu stöbern. Wenn es nicht nur ein reines Hightech-Stadtviertel sein soll, sondern vielleicht nen Dschungel, der Übergang zu nem Wald, ne Tempelanlage (Yu Jing, Haqqislam) oder nen ein kleiner Park dazu findet man da herrliches zum kleinen Preis.
 
Ist der Völkerbeschreibungsthread von Livegiver zutreffend?
Ich interessiere mich für Yu Jing, allerdings gefallen mir auch viele Haqqislammodelle.
Nun sind beide von der Einsteigerfreundlichkeit sehr verschieden gelistet. 🙁
Allerdings wollte ich die Wahl meiner Truppen doch eher von der Optik abhängig machen.
Das die Haqqis nun allerdings zu den schwersten zählen sollen macht es nicht einfach.
 
An der Stelle möchte ich mal anmerken, dass am Wochenende Infinity V3.0 angekündigt wurde. Es wurden leider noch keine Details genannt, wann es genau rauskommt. Ich würde aktuell aber doch zumindest dazu raten, wenn Du mit Infinity anfangen möchtest, die kostenlosen PDF Regelbücher zu benutzen.

Zu Deiner eigentlichen Frage kann ich leider wenig beitragen, Haqqislam spielt bei uns niemand. Aber auch hier wäre es dann abzuwarten was die neue Regeledition ändern wird (oder ob überhaupt). Grundsätzlich würde ich die Einsteigerfreundlichkeit nicht unbedingt als Kaufentscheidung herbei ziehen. Einsteiger ist man halt irgendwann nicht mehr und ärgert sich dann unter Umständen, dass man doch nicht die andere Fraktion angefangen hat, die einem eigentlich besser gefällt.

Noch eine Anmerkung zu Haakons Post:
Ich halte die genannten 300 Euro für sehr hoch gegriffen, davon solltest Du Dich nicht abschrecken lassen. Für 300 Euro kann man ja schon fast eine ganze Fraktion kaufen. Für´s Regel lernen und die ersten 5-6 Spiele reichen locker die Starterboxen für 35 Euro aus.
Wenn man danach noch ein Dutzend Modelle dazu kauft, ist man spieltechnisch schon sehr variabel und hat nicht mehr als 100-150 Euro ausgegeben.
 
Ich hab nochmal nachgelesen was Lifegiver da geschrieben hat und im Armybuilder geschaut. Yo, Haqqislam hat ne gewisse Schwierigket für den Anfang. Wo andere Völker einfach ihr Gewehr nutzen, haben die Haqtruppen meist zwei Waffen dabei, selbst die Linienopfer. Damit muss man dann halt noch einschätzen lernen wann man welche Waffe nutzt. Auch an Sonderregeln sind die Modelle dann nicht arm, man muss sich also etwas mehr merken.

Allerdings halte ich das nicht für ein Problem das einem vom Starten der Fration abhalten sollte. Nach 3-4 Spielen lernt man das einschätzen der Waffe. Die Sonderregeln sind auch nicht so dramatisch, ich würde nämlich sowieso empfehlen erstmal nur mit 150 Punkten zu spielen. Sonst ist man erschlagen, völlig unabhängig welche Fraktion. Und erstmal nur eine Liste öfter spielen, damit man für die Modelle nen Gefühl bekommt.
 
Ist der Völkerbeschreibungsthread von Livegiver zutreffend?
Ich interessiere mich für Yu Jing, allerdings gefallen mir auch viele Haqqislammodelle.
Nun sind beide von der Einsteigerfreundlichkeit sehr verschieden gelistet. 🙁
Allerdings wollte ich die Wahl meiner Truppen doch eher von der Optik abhängig machen.
Das die Haqqis nun allerdings zu den schwersten zählen sollen macht es nicht einfach.

Laß dich nicht abhalten deine Lieblingsfiguren zu kaufen und zu spielen! Mein persönlicher Eindruck: Im Völkerguide von Lifegiver steht viel wahres drin, er ist aber auch geschrieben um die UNterschiede der Fraktionen herauszuarbeiten, dementsprechend wird es alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Und was die lernkurve angeht: startet mit kleinen Spielen (100 Punkten) und mit reduzierten Sonderregeln, dann nehmt nach und nach Tarnung, Luflander, Hacken etc. hinzu. Dann klappts auch mit den Haqqislam (die ich auch spiele und sehr mag).