40k KrautScientists Umbauten: Etwas hat überlebt... (2024)

Was hälst du davon die aktuelle Deathwing-Keule mit mehr Stacheln zu versehen? Die Löcher/Vertiefungen bieten sich praktich dazu an.
Entweder eine Polystrolstange mit passend kleinem Durchmesser vorsichtig anspitzen und die Stückchen dann in die Vertiefungen kleben (hätte den Vorteil, dass es mit Plastikkleber verschweißt und gut hält) oder alternativ mit Spitzen von Zahnstochern arbeiten.
So stachelig sollte das doch den passenden Eindruck machen oder nicht? 😉
 
Vielen Dank fürs Feedback!

@ pfibp: Interessante Idee, allerdings lässt mich die Aussicht auf derlei Friemeleien in Schweiß ausbrechen -- und irgendwie stelle ich mir den werten Herren auch eher als Hammer-Mann vor 😉

Wie dem auch sei, heute gibt es noch mal einen aktuellen Arbeitsstand vom Modell:






Und außerdem einen Größenvergleich mit einem "regulären" Termielord:



In der Höhe macht der Umbau keinen großen Unterschied, aber wie Ihr sehen könnt, sorgen die neuen Schulterpanzer schon für erheblich mehr Masse.

Freue mich - wie immer - über Reaktionen! 🙂
 
Vielen Dank für die positiven Reaktionen zum "Fast-Mk I-Termie", Leute! Was die Teile angeht, haben WaaaghSchale und Lucutus genau Recht: Helm von den Schädelbrechern (nachdem die "Ohren" amputiert worden waren), Schulterpanzer vom Höllendrachen -- im Originalbausatz sind das meines Wissens Panzerplatten für die "Hühnerfüße" des Drachen 😉

So, und dann gibt es heute auch mal wieder etwas Neues zu sehen: Nachdem das Bemalen einiger Seuchenmarines mir direkt die Segnungen des Nurgle in Form einer dicken Grippe eingetragen hat, kann ich heute endlich wieder posten und Euch ein Projekt zeigen, das mich schon seit einiger Zeit beschäftigt:

Als ich Ende vorletzten Jahres den ersten "Hobbit"-Film im Kino sah, hat mich wenig so viel inspiriert wie die Figur des Azog. Die riesige, bleiche Gestalt des Orcs und seine - ziemlich bekloppte - Angewohnheit, fast ungerüstet in die Schlacht zu ziehen, blieben mir nachhaltig im Gedächtnis -- ich wollte diese visuellen Elemente irgendwie für meine World Eaters nutzen. Ein erster Schritt dazu waren ja auch meine Gladiatoren:



Aber ich wollte es noch weitertreiben, also ein Modell bauen, das noch mehr an Azog erinnern würde (und das dann einen super Anführer für die Gladiatoreneinheit abgäbe). Und als ich auf CMoN auf kevinholcombs Angron-Umbau stieß, war die Idee geboren: Er hatte als Oberkörper eine Mini von Hasslefree Miniatures, genauer gesagt den Barbaren “Wolf” benutzt, also kaufte ich davon bei Gelegenheit auch mal einen, nur so für alle Fälle:



Aber leider blieben verschiedene Experimente mit Unterkörpern ohne Erfolg -- bis ich bei einer ebay-Auktion zufällig einen ziemlich zerschossenen Abaddon-Körper dazubekam:



Sobald ich den guten Abby neben meinen Hasslefree-Barbaren stellte, hatte ich die Lösung für mein Problem:



Leider Gottes waren beide Modelle aus Metall, und die Arbeit damit liegt mir so gar nicht. Aber was soll's, ich fing eben an, Abbadon Teil für Teil zu zerlegen:



Dann wurde dem Barbaren der Oberkörper abgesägt, und beide Teile wurden mit einem Stück Büroklammer zusammengestiftet:



Da es beim Sägen an beiden Teilen zu Beschädigungen gekommen war, wurden die mit GS und Liquid GS so gut wie möglich ausgeglichen -- ich bin wirklich kein Künstler beim Modellieren, und das sieht man auch. Aber für mich war es immerhin gut genug 😉 Außerdem kamen noch ein paar passende Plastikteile dazu, um das Modell abzurunden. Hier das Ergebnis direkt vor der Bemalung:



Beim Bemalen verließ ich mich auf mein übliches Rezept für World Eaters, wobei gerade der Kontrast zwischen bronzener und tiefroter Rüstung und bleicher Haut hier gut zur Geltung kommt. So sieht das fertige Modell aus:











Vorl Dustwalker, Lord of the Pit

Ich stelle mir das Modell als Gladiatorchampion der World Eaters vor, der schon während der frühen Jahre der Legion dazu eingesetzt wurde, den neuen Rekruten die nötigen Nahkampftricks beizubringen. Wenn er heute das Schlachtfeld betritt, dann tut er das in Begleitung einer Leibwache aus ähnlich ausgerüsteten, handverlesenen Gladiatoren. Und sein Mangel an Rüstung ist ebenso eine Verhöhnung der Gegner, als auch eine Ausweis seiner Kampffertigkeiten:



Freue mich - wie immer - über Reaktionen! 🙂
 
Vielen Dank, Leute! 🙂

Tatsächlich haben das Posten des neuen Modells und die anschließenden Kommentare schon wieder für neue Inspiration gesorgt: Llamahead hat in meinem Dakka-Thread vorgeschlagen, ich sollte zusätzliche Gladiatoren bauen, die hinsichtlich ihrer Ausrüstung von römischen Gladiatoren inspiriert sind, genauer gesagt einen Retiarius (Netz und Dreizack) und einen Secutor (Schwert, Schild, Helm). Das war, zumindest teilweise, ohnehin mein Plan, sodass es zum Retiarius immerhin schon mal das passende Häufchen Bitz gibt 😉 Dann wäre da dieser Kollege mit Kettenglaive, den ich schon vor einiger Zeit gebaut habe:




Und schließlich mein Entwurf einer World Eaters-Variante des klassischen Secutors:













Ich schätze, diese beiden werden wohl die nächsten Rekruten für den Gladiatorentrupp sein 😉
 
Ui, World Eater Gladiatoren - geile Sache... :spitze:

Auch der Secutor weiß zu gefallen. Einzig beim Helm bin ich etwas skeptisch, weil ich finde, dass der Nackenschutz etwas aufgesetzt aussieht. Vielleicht wäre es cooler, wenn dieser sich nahtloser an die Konturen des Helms anschmiegen würde, ähnlich wie bei einem Schaller. Beispiel: http://www.bueker-gmbh.de/pics/u/helm5.jpg