KrautScientist's World Eaters

So, nachdem die letzten Updates noch mal dazu dienten, einige schon bekannte Modelle zu zeigen, gibt es heute endlich Fotos von der gesamten Armee.

Vorher - der Vollständigkeit halber - noch kurz zwei "Nachzügler". Zuerst einmal die, schon bekannte, Einheit Raptoren:



Und dann noch diese Jungs, die ich nirgendwo anders unterbringen konnte:



Die Modelle rechts und in der Mitte kennt Ihr vielleicht schon, wenn Ihr öfter in diesen Thread guckt, das Modell zur Linken ist neu: Es handelt sich eigentlich um ein Testmodell für die Auserkorenen in meiner Armee, dient aber momentan, so lange der Rest der Einheit noch nicht bemalt ist, als "normaler" Schädelchampion. In der Mitte dann ein umgebauter World Eaters-Gladiator und rechts ein alter Platikberserker aus den 90ern.

Und damit haben wir alle Formalitäten aus dem Weg geräumt 😀 Hier also alle bislang bemalten Modelle in meiner Armee:











Zusammen aufgebaut erfüllt mich das schon mit einem gewissen Stolz...
...der dann aber leider wieder abnimmt, sobald ich mir klar mache, dass noch etwa genauso viel bislang unbemalt ist 😉



Wie dem auch sei, das ist soweit erst mal der bemalte Teil meiner World Eaters. Freue mich wie immer über Reaktionen! 😀
 
Sieht wirklich gut aus. Schöne stimmige Armee, das Blau ist auch ein schöner Kontrast und stellt die Träger der Schwerter schön raus.
Auch der Geißelumbau passt gut rein, so eine FW Maschine wäre auch gut.
Wobei auch die neue Hellbrute sicher gut in die Armee passen würde.

Wie schaut es eigentlich mit den neuen Modellen aus, wirst du die auch in die Armee integrieren, oder eher versuchen dann noch weiter "alte" hinzuzufügen?
 
Vielen Dank, Zorg!

Wie schaut es eigentlich mit den neuen Modellen aus, wirst du die auch in die Armee integrieren, oder eher versuchen dann noch weiter "alte" hinzuzufügen?

Im Grunde ja zu beidem 😉
Einerseits habe ich ja noch einiges an zwar fertig gebauten, aber noch unbemalten Modellen -- das wären dann ja weitere "alte" Modelle. Andererseits werde ich seelbstverständlich alles, was mir von dem neuen Zeug gefällt, versuchen irgendwie einzubauen. Ich hoffe, dass der Unterschied dann am Ende nicht zu krass wird, aber das wird man sehen müssen. Was die Grundbox angeht, habe ich sogar schon mal eine paar konkretere Überlegungen zur Verwendung der Modelle angestellt (hier, falls es jemanden interessiert). Der Hellbrute ist aber schon fest gebucht 🙂
 
Vielen Dank für die positiven Reaktionen! Da schwillt die Brust vor Stolz 😀

@ Kolben: So sehr ich mich geschmeichelt fühle, aber mach Dich mal nicht kleiner als Du bist: Die Umbauten in Deinem Thread sind doch ein super Auftakt (selbstgemachte Fellmäntel aus GS habe ich mich bislang jedenfalls noch nicht getraut :happy🙂. Und mein Malstil ist bestenfalls eine Mischung aus möglichst effizientem "Durchmogeln" und vorteilhafter Fotografie. Also vielen Dank für die Blumen, aber das ist wirklich alles für Normalsterbliche absolut realisierbar 😀

@ Morbidus: Bei den Plasmapistolen habe ich schon ein wenig mit OSL experimentiert (was man zugegebenermaßen auf den Fotos nicht optimal sehen kann), bei meiner Traitor Guard kommt der Effekt schon immer öfter zum Einsatz.
 
Hallo,

das ist eine echt starke Truppe, Applaus. Mir gefallen die Rückenmodule der Raptoren sehr gut, wie hast Du die denn gemacht? Du hast einen echt düsteren Stil, der seinen ganz eigenen Charme hat. Dagegen sehen meine wie Tomatendosen aus. 😀

Viele Grüße und frohes schaffen noch
N.

P.S.: OSL sehe ich persönlich sketisch. Wenn man nicht gerade Victoria Lamb heißt, kann das gamz schön in die Hose gehen.

P.P.S.: Wir müßten mal unsere Truppen gegeneinander antreten lassen. Bist Du zufällig aus dem Rhein-Main-Gebiet? 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, Nightpaw!

Die Raptoren-Rückenmodule sind von MaxMini. Du findest sie hier. Mittlerweile gibt es sogar noch zwei alternative, neuere Designs.

Mit dem OSL halte ich mich recht stark zurück und nutze nur einen einzigen, recht subtilen Lichteffekt (der zudem recht einfach ist -- keine 30 Akzentschichten). Das funktioniert soweit ganz gut, und ich glaube, dass gerade die Selbstbeschränkung der Trick ist: Wenn das Licht zu hell wird, also sehr mit der Umgebung interagieren muss, stößt man damit sehr schnell in Sphären vor, die nur noch die absoluten Cracks wirklich beherrschen 😀

Ich stamme übrigens aus Niedersachsen, also nicht gerade aus der Nachbarschaft 🙁 Aber vielleicht ergibt sich ja irgendwann mal die Chance zu einem bundesländerübergreifenden schwarzen Kreuzzug?


Als letzten Teil meines kleinen Army-Showcases zeige ich heute noch mal meine selbstgebauten Missionszielmarker. Ich bin ein ziemlicher Fan selbstgebauter Marker, denn erstens sind sie ein toller Verwendungszweck für Schrott und ansonsten unnütze Teile, zweitens eine tolle Chance, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und drittens ein super Weg, erzählerische Elemente einfließen zu lassen -- oder wenigstens den Gegner zu verhöhnen, aber dazu später mehr...

Los geht's mit einem Klassiker:



Axt auf Schädelhaufen. Gehört in jede Khorne-Armee 😀
Die Schädel stammen aus dem 40k-Basingset, die Axt von den berittenen Chaosbarbaren.

Als nächstes eine aufgepflanzte Standarte, für die ich wiederum überwiegend Chaosbarbarenteile verwendet habe:




Beide Marker können auch perfekt für meine Traitor Guard verwendet werden.

Dann gibt es noch diesen Kollegen:







Ein World Eater, der über einem besiegten loyalen Marine aufragt. Besonders gefällt mir an dem Marker die Tatsache, dass er fast komplett aus verhunzten Teilen besteht, die ich nicht mehr anderweitig hätte nutzen können.



Ich mag auch, wie verächtlich der World Eater seinen Gegner am Boden festnagelt.

Hier sind alle drei Marker zusammen:



Wie Ihr sehen könnt, ergibt sich eine schöne Eskalation von Marker zu Marker 😀

Außerdem habe ich noch mehr gefallene Feinde gebaut. Alles ging mit diesen Modell los:





Ein Eldargardist, der von Khornes ewiger Jagd zur Strecke gebracht wurde.



Das Modell habe ich nach einem Sieg über die Eldararmee eines Bekannten gebaut. Ich habe mir vorgenommen, in unserer Kampagne für jedes besiegte Volk einen passenden Marker zu bauen. Das gibt einen schönen, erzählerischen Touch und im Optimalfall regt sich der Gegner darüber auf, was einen taktischen Vorteil bedeuten kann 😉

Dann wäre da noch dieses Modell, das ich schon vor einer Weile hier gepostet habe:



Der Marine ergänzt sich mit einem meiner Cybots zu einem "Mini-Diorama", das Ihr weiter vorne in diesem Thread oder alternativ hier sehen könnt. Dabei besteht das Modell ein weiteres Mal aus Resten.

Und zuguterletzt noch ein paar Minenmarker, die ich für eine Kampagne gebaut habe -- allerdings auf WFB-Bases, weil mir zu dem Zeitpunkt die Rundbases ausgegangen waren:



Diese Marker benutze ich zwar nur alle Jubeljahre mal, aber wenn es dann soweit ist, ist es schön, ein Minenfeld optisch ansprechender darstellen zu können als mit ein paar doofen Würfeln.

Selbstgebaute Marker geben der Armee wirklich den letzten Schliff, und man kann sich beim Basteln austoben. Sehr empfehlenswert!

So, und damit habt Ihr den aktuellen Stand meiner World Eaters-Armee gesehen -- ich freue mich wie immer über Reaktionen! 😀
 
Die eckigen Minenmarker könntest du ja wirkich als Minen verwenden, wenn man eine 1 auf der Missionszieltabelle würfelt.
Da könntest du quasi auch für jeden Effekt einen passenden Marker basteln, nur so als Anregung.
Ansonsten ist natürlich der Marker mit dem WE und dem Marine am besten.
Nur die Armklebestelle gefällt mir da nicht. Sieht einfach mehr aus als wäre ihm der Arm einfach so abgefallen.
 
Vielen Dank, Leute!

@ Zorg: Die Idee ist klasse! Da werde ich mich bei Gelegenheit mal dran setzen: Je mehr Marker, desto besser 🙂

Der Armstumpf sollte übrigens so aussehen, als sei die Wunde durch die große Hitzeentwicklung (Melterschuss o.Ä.) direkt kauterisiert worden -- kommt aber vielleicht einfach nicht so glaubhaft rüber, wie ich mir das gewünscht habe 😉

Und dann gibt es noch was Neues. Guckt mal, mein neues Lieblingsspielzeug:



Ich konnte mich natürlich nicht zusammenreißen, sodass gleich die ersten Kultisten auf meinem Schreibtisch landeten:



Ich wollte sie unbedingt im Farbschema meiner sonstigen Traitor Guard bemalen. Das wird hier und da noch einiges an Abstimmung erfordern, aber abgesehen davon gehen meine ersten Testmodelle schon in Ordnung:







Dieser Kultist braucht zugegeben noch etwas malerische Zuwendung: Da fehlt einfach der Hingucker.

Der Zweite gefällt mir dagegen schon besser:








Dieses Modell ist sowieso einer meiner absoluten Favoriten aus der Box! Ich liebe diesen komplett fertigen Look! Ein echtes Highlight ist übrigens der Rücken des Modells:



Es war ein Riesenspaß, diesen Kerl so kaputt wie möglich aussehen zu lassen!



Und der Dritte im Bunde:









Hier hat mein Traitor Guard-Farbschema am Besten funktioniert. Eigentlich würde ich gerne noch etwas Chaossymbolik in weiß auf die Kapuze malen, aber da sind so viele kleine Details, dass das Risiko, etwas zu versauen, relativ hoch ist 😉

Und das Gruppenbild:



Mir gefällt der Kultistenlook sehr gut! Bislang waren alle Verräter/Kultisten immer entweder ehemalige Imperiale Soldaten, oder Kultisten in wallenden Roben. Die neuen Modelle haben zwar einzelne Merkmale von beidem, im Vordergrund steht aber die Ästhetik rebellierender imperialer Bürger/Arbeiter. Das passt super, und jedem, der die Abnett-Romane kennt, wird das Herz aufgehen 🙂

Hier zuguterletzt noch ein Vergleichsbild mit einem meiner Verrätersoldaten:



Die Größe passt ganz gut!

Mehr sicherlich in Kürze 😉
 
Der Armstumpf sollte übrigens so aussehen, als sei die Wunde durch die große Hitzeentwicklung (Melterschuss o.Ä.) direkt kauterisiert worden -- kommt aber vielleicht einfach nicht so glaubhaft rüber, wie ich mir das gewünscht habe

Nö, ich hab dabei sofort an Star Wars III gedacht, als sie Anakin aus der Lava gefischt haben sah seine Haut genau so aus... Gute Arbeit!