Kurze Frage - Schnelle Antwort - Reloaded 01101

Wobei GW bei abweichenden Schablonenwaffen und Co. eigentlich schon Erratas raus gebracht hatte, welche ja besagten, dass wenn du etwas treffen und verwunden kannst, du es auch als Verlust entfehrnen darfst.

RAI würd ich daher sagen, dass 360 Grad schon geht.

wie gesagt: "prinzipiell" ;-) das ganze würde ich vor dem Spiel immer mit dem Gegner und der Orga absprechen, denn es macht schon einen krassen unterschied.
 
Auf dem letzten Turnier, an dem ich teilnahm, wurde es so gehandhabt:

Der Punkt, den ich als Startpunkt des Strahl deklariert hatte, musste im Sichtbereich der Sichel sein. Von dort aus durfte ich die Linie dann in beliebige Richtung, mit Ausnahme über mein Base, ziehen.

Alles was ich da drunter hatte durfte ich verwunden und töten.

Für mein Geschmack keine schlechte Regelung.

Hochziehen (war noch 6. Edi) und Strahl ging nicht.
 
Ja der Todesstrahl kann so schießen, aber "prinzipiell" nur die töten die er sehen kann, also vor sich. Aber darüber wurde sich schon oft gestritten und ich will es NICHT wieder lostreten.

Dafür dass Du es nicht lostreten willst... ;-) Der Todesstrahl hat seine eigenen Sonderregeln. Für deine Behauptung des "prinzipiell" gibt's keine regeltechnischen Belege. 🙂 Der Strahl ist keine Schablonenwaffe. Lediglich Modelle außer Reichweite gehen in dieser Editon gar nicht mehr, nicht mal mehr bei abweichenden Schablonen. Aber kein Stress, ich will hier auch nichts lostreten, nur die Gegenmeinung darstellen.

Gruß
General Grundmann
 
Gut, dann habt ihr beide nichts losgetreten und ich einige mich mit meinem Gegenspieler notfalls mit einem W6.
Oder es wird im Club eine Hausregel geben, wo die Stimme der Mehrheit zählt.

Und mir ist es letztlich egal, wie die Antwort ausfällt, solange ich weiß, auf was ich mich einlassen muss.

Habe schließlich selber auch 3 Crossiants und der nächste Bäcker wohnt auch nicht weit weg 😉
 
Eine Frage zum Verständnis dieses Problems: In der 6. Edition konnte man den Flammenwerfer eines Drachen ja auch nach hinten abfeuern und Modelle, die sich nicht im Sichtfeld des Dracehn befanden, töten. Daher wurde auch der Todesstrahl genauso behandelt. Hat sich bzgl. des Flammenwerfers in der 7. Edition etwas geändert? Wenn nicht, warum wird dann der Todesstrahl wieder "verteufelt" bzw. seine gleiche Wirkungsweise wieder in Frage gestellt? Es kann natürlich sein, dass ich da etwas übersehe, was den Flammenwerfer grundsätzlich unterscheidet vom Todesstrahl - aus der Tatsache heraus, dass ich keine Chaoten spiele und mir deren Regeln nicht so völlig is Blut übergegangen sind. Wenn dem so ist, macht mich darauf aufmerksam, bitte.
 
schubs, schubs, drängel... spiele morgen früh, würde mich über antwort freuen (s.u.). danke, ungeziefer

wenn ich mit veil of darkness oder mit obyron rumhüpfe, kann ich trotzdem angreifen, oder?
ich komme ja nicht aus der reserve, ich werde nur nach den (platzierungs)regeln von deep strike platziert.
 
Stimmt ich stand wohl irgendwie auf dem Schlauch. Danke fürs runter helfen 🙂

Edit: :ninja:

"(the controller of the msc decides which if there is a choice)"
Jede MC hat beim angriff die Wahl ("may choose") statt normal anzugreifen seine eine spezielle Attacke zu machen.
Angreifen macht man seit der 6ten immer mit einer Meele Weapon. Sollte man keine ausdrücklich haben, erhält man automatisch die generische mit S:Wielder DS:-
Und mit dieser Waffe haut die MC zu wenn sie smasht.
Sorry fürs Denglisch 😀

Weil ich gerade selbst an der Frage knabbere:

Die GKS sorgen dafür, dass ein Modell W3 Treffer auf die eigene Einheit abgibt.

Das heißt, das betroffene Modell macht gar keine Attacken! Genau wie beispielsweise beim Ergebnis "Feed" erzeugt es einfach Treffer, die eine bestimmte Stärke und einen bestimmten Durchschlag haben.
Diese Werte (S, DS) werden von der Waffe bestimmt. Ein Schwarmi kann sich entscheiden, ob er Sensenklauen Mit DS 6 oder sein Hornschwert mit DS3 oder vll Zangenkrallen mit DS 5 oder den Reaper mit S+1 und DS3 benutzt.
Ein Monster, das von den GKS getroffen ist, muss sich also in der Wahl der Waffen (Sensen, Zangen, Schwert, Artefakt) vom Necron dominieren lassen.
Es bekommt aber keine Chance, eine Smash-Attacke durchzuführen. Denn diese Entscheidung muss getroffen werden, wenn es seinen Angriff durchführt.

Der Wortlaut der Smash-Regel besagt (zumindest in der sechsten):
"[...] Additionally, when it makes its close combat attacks, it can shoose to instead make a Smash Attack. If it does so, roll To Hit as normal, but halve its attack charakteristic. [...]"
Das heißt, sobald das Modell an der Reihe ist, seine Angriffe durchzuführen, darf es die Entscheidung treffen, die doppelte Stärke gegen die halbe Attackenzahl zu tauschen.

Die GKS verhindern diese Durchführung ganz explizit: "Instead of attacking normally, he inflicts D3 hits on his own unit when it is his turn to attack"
Das heißt, das Monster verliert komplett all seine Aktionen, die es eigentlich durchführen würde (Smash/kein Smash, Waffe ausssuchen, Treffer würfeln, Wunden würfeln)
und landet stattdessen W3 automatische Treffer mit einer Waffe nach Wahl des Gegners gegen sich/seine eigene Einheit.

Übersehe ich etwas?