Kurze Frage - Schnelle Antwort - Reloaded 01101

Bevor ich mir jetzt 300 Seitenn durchlesen muss ob eventuell dieselbe Frage eventuell zu finden stell ich sie jetzt einfach. Wann zählt ein Modell mit Reanimationsprotokollen bzw. mit Ewigen Leben als Verlust für Siegpunkte bzw. Töte den Kriegsherrn? Indem Augenblick wo er sein letztes LP verliert, oder erst in dem Moment wo ich auch den Marker endgültig entferne?

Jedes Mal bei 0 LP könnte man also Theoretisch Mehrfach "Töte den Kriegsherrn" erringen, wovon ich ausgehe das das so nicht gedacht war , bzw. ist.
Wenns erst nach dem entfernen des Markers ist, ist das eine Entscheidene Sache für die Maehlstrommissionen!

Ich habe das Aktuelle RB und den Errata durchgeschaut und nichts dazu gefunden, daher hier die Frage!
 
Wenn der Kriegsherr, noch nicht tot ist (Reanimationsprotokoll), dann ist er noch nicht tot... ich denke da wirst du auch keine Aussage im Regelbuch finden die dir sagt "Erst nach entfernen des Tot-Markers ist der Kriegerherr Super-Tot."
Da hilft also nur eine Priese logischen Denkens.
Bzw. wenn das Spiel beendet wurde, bevor er reanimiert wird, ist dies natürlich auch logisch - Siegpunkt für den Gegner, denn du konntest dich ja nicht reanimieren.
 
Mit logisch denken brauchste bei manchen Spielern nicht kommen, die gehen komplett im Regletext auf. im Codex steht, wenn Du du ein Modell mit Reanimationsprotokollen als Verlust entfernst, plaziere einen Marker neber der Einheit.

Da steht als Verlust entfernt worauf sich mein Gegner letztes Wochende berufte. Davon abgesehn Reanimieren findet am Ende jeder Phase (Bewegung, Schuss und NK) statt, also auf jedenfall immer bevor ein Spiel endet.

Bei den Maehlstrommissionen gibt es Taktische Missionsziele wo man Siegespunkte für das Ausschalten des Kriegsherren, für das töten von Charactermodellen oder das auslöschen von Einheiten. Naber dem Skundärziel "Töte den Kriegsherrn" gibt es also noch andere Fälle wo eine Antwort auf meine Frage wichtig wäre.
 
So einfach ist das.
Wenn dein Gegner das auch alles so sieht und nicht mit dir spielt um zu gewinnen kann das durchaus so einfach sein. Aber was geben die Regeln denn nun RAW wirklich her?

"Slay the Warlord" als Sekundärmissionsziel überprüft den "Tod" des Warlords zum Zeitpunkt "End of Game". Zu diesem Zeitpunkt ist er dann aber auch entweder tot, oder eben lebendig. Also hier kein Problem oder Diskussion.

"Kingslayer" bei Mahlstrom spircht von "... if your opponent's Warlord has been removed as a casualty during (!) this, or any previous turn". Auch muss man RAW nicht diskutieren. "Remove as casualty" ist Voraussetzung um überhaupt einen EL Marker legen zu dürfen. Also hierfür gibts W3 Punkte, aber nur einmal. Immerhin auch ne Leistung den Typ überhaupt mal zu Boden zu schicken.

Bei "Assassinate" wo es um das killen von Charaktermodellrn geht zählt der Lord auch mit, auch wenn er wieder aufsteht. Er zählt aber nur 1 mal zu den "3 or more enemy character models" für die W3 Punkte, selbst wenn er erst von einem Morgon verschluckt, dann von einer Zoantrophe geblitzdingst, vom Dakkaflyrant erschossen und anschließend vom Carnifex erschlagen wurde. (hehe ich würde ihm die 3 Punkte geben und triumphierend vor ihm stehen und den Carni chargen 😀).

Ich glaub im alten FAQ gabs da bezüglich "als Verlust zählen" etwas, aber was interessiert mich GWs Geschwätz von irgendwann ...
 
Ich habe eine Frage zu Herausforderung in Kombination mit GKS.
Nehmen wir an der Gegnerische Kombattant in einer Herausforderung stirbt an seinem eigenen Attacken durch GKS und einer der Attacken bleibt übrig, geht dieser dann an den angeschlossenen Trupp? Und was geschieht mit den Attacken die der Lord noch nicht getätigt hat? Gehen diese dann verloren oder richtet der Lord seine Attacken an den angeschlossenen Trupp?

Edit (sry voreiliges posten): Die Attacken die der Kombattant durch sich selber bekommt (GKS) ist mir zu 99,9% klar das diese an die angeschlossene Einheit geht. So wie ich es verstanden habe hat der Lord noch nicht mal die eigenen Trefferwürfe gegen den Kombattant getätigt. In den Regeln steht, dass nur überzählige Verwundungen an das nächste feindliche Modell zugeteilt wird. Wie sieht das dann aus?

1. Treffer und Verwundungen gegen den Trupp?
2. Treffer und Verwundungen gegen den toten Kombattant die dann auf den Trupp gehen?
3. Treffer gegen den Trupp gehen verloren?
4. Ganz was anderes?

Kha!n
 
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Hallo zusammen

Ich nehme an, diese Frage wurde bereits ausführlich diskutiert - aber nicht nach dem Erscheinen der 7th Edi...

Es geht - mal wieder - um die Eliminatoren:

Sie dürfen ja in der gegnerischen Schockphase auftauchen. Nun war lange ein hin und Her ob sie nun, nach dem Auftauchen, noch schiessen dürfen.

Was ist Stand heute? Gilt jetzt die Kausalkette:

Sie erscheinen als Schocktruppen, ergo werden sie von den Schocktruppenregeln (auch wenns der gegnerische Zug ist) erfasst und dürfen in der gegn. Phase schiessen (wie das ja viele andere Völker durch Abfangen, Auspex etc. auch können)

noch?

Danke euch
 
Ganz ehrlich? Es steht/stand nie expliziet dabei das man auch schießen darf. Wurde auch nie erratiert, oder? Also habe ich die Regel auch nie angewand weil es in meinen Augen total unsinnig ist zu schocken und dann nichts machen zu können.
In dieser Edition (ich weis auch nicht in welchem zusammenhang das stand) ist es glaube sowieso, dass es expliziet erlaubt sein soll dass man etwas machen kann. Ansonsten darf man das auch nicht. Koregiert mich wenn´s nicht stimmen sollte. Lasse mich gerne koregieren wenn man mit hieb und stichfesten Argumenten (Regeln) kommt.

Kha!n
 
Der Necron Codex enthält diverse Regeln, die keinen Sinn machen mit den Regeln der 6twn oder 7ten Edition. Kurz vor der 6ten gab es mal ein "leaked RB" welches recht offiziel aussah, jedoch wohl nur eine Playtest Version war (Mir gefiehl diese Version viel besser als das was wirklich gekommen ist). In dieser Playtest Version hätte sowohl das Schocken direkt nach gegnerischen Einheiten Sinn gemacht, als auch z. B. der Eintrag der Fabrikatorklauen der Spinnen, dass sie als Nahkampfwaffe zählen (Machte bei MC einfach nen ubterschied ob sie mit einer MC CCW ausgerüstet sind).

In dieser anderen Playtest Version der 6ten Edi gab es ein Format für Spiele über 2000 Punkte, wo Einheiten abgehandelt werden nach Spielfeld Dritteln (also eigene und gegnerische Einheiten). Wenn der gegner nun im altiven ersten drittel etwas schockt, konnt man die Eleminatoren noch in eins der beiden noch nicht abgewickelten drittel schocken, so dass diese dann voll einsatzfähig gewesen wären.

Ich vermute einfach mal, da der Nec Codex so kurz vor Release der 6ten erschien, dass Matt Ward die Vorgabe bekommen hat den Codex unter Berücksichtigung der 6ten Edi schreiben sollte und man ihm entweder nicht den finalen Stand der 6ten geben wollte, oder GW sich kurzfristig für die cineastischere Version entschieden hat.

P.s.: Mit Elis im gegnerischen Zug zu schießen hat immernoch die gleichen Argumente, ist immernoch Regelgeficke per Excellence und auch RAW nicht möglich da "shoot as normal" eben im gegnerischen Zug doch nicht geht.
 
Und wie schießt du normalerweise in der gegnerischen Schussphase? Garnicht.

Das war so der Endstand der letzten 40ig seitigen Diskussion. Wenn du das Thema aufwärmen möchtest bitte nicht hier im KFKA. Such dann doch den alten Eliminatoren Thread raus, oder mach hier nen neuen Thread auf.

Wenn du es so spielen möchtest, spiels doch einfach so. Nur erzähl keinem, dass die das dürfen. In keiner ihrer Sonderregeln wird ihnen dass erlaubt. Wenn überhaupt geht dass nur unter Regelabuse des GRB.
 
Ok. Genug aufgewärmte Kartoffeln. Jetzt wieder zu was kfka berechtigtem.


Siehe hier.
Ich habe eine Frage zu Herausforderung in Kombination mit GKS.
Nehmen wir an der Gegnerische Kombattant in einer Herausforderung stirbt an seinem eigenen Attacken durch GKS und einer der Attacken bleibt übrig, geht dieser dann an den angeschlossenen Trupp? Und was geschieht mit den Attacken die der Lord noch nicht getätigt hat? Gehen diese dann verloren oder richtet der Lord seine Attacken an den angeschlossenen Trupp?

Edit (sry voreiliges posten): Die Attacken die der Kombattant durch sich selber bekommt (GKS) ist mir zu 99,9% klar das diese an die angeschlossene Einheit geht. So wie ich es verstanden habe hat der Lord noch nicht mal die eigenen Trefferwürfe gegen den Kombattant getätigt. In den Regeln steht, dass nur überzählige Verwundungen an das nächste feindliche Modell zugeteilt wird. Wie sieht das dann aus?

1. Treffer und Verwundungen gegen den Trupp?
2. Treffer und Verwundungen gegen den toten Kombattant die dann auf den Trupp gehen?
3. Treffer gegen den Trupp gehen verloren?
4. Ganz was anderes?

Kha!n
 
Ich hab ja nur was fragen wollen.

Kein Grund gleich pampig zu werden....

Also, nachdem ich jetzt endlich ans Regelbuch rangekommen bin - war ausser Haus - hab ich mir die AKTUELLEN Regeln nochmals durchgelesen.

Da steht S. 167:

"(...) in der Schussphase des Spielerzuges, in dem sie nach den Regeln für Schocktruppen eintreffen, dürfen Einheiten normal schiessen (...)"

Und ihr behauptet jetzt ernsthaft, dass das "normal" sich darauf bezieht, dass sie normalerweise würden schiessen dürfen müssen, damit diese Regel zur Anwendung kommt? Da frage ich mich wer hier Regeln "abused"

Da steht ganz klar, dass die Einheiten in der Schussphase des SPIELERZUGES, in dem sie EINTREFFEN normal schiessen dürfen...

Oder hat jemand eine andere Meinung, die er mir begründen kann, nach dieser Formulierung...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Akkons Erbe: Im Errata zur 6. Edition stand schon drin, dass sie nur in ihrer eigenen Schussphase schiessen dürfen, nicht dann, wenn sie im gegnerischen Spielerzug geschockt kommen. Unser Felix Grundmann hat dies auch in seinem Turnier-FAQ zur 7. Edition. Allerdings - wenn du nur dem Wortlaut folgst, kannst du argumentieren, dass du auch im gegnerischen Spielerzug schiessen darfst, wenn du dann als Schocktruppen kommst. Denn leider fehtl diese Passage - wie so viele - im FAQ/Errata von GW zur 7. Edition. Für mich als Necronsspieler jedoch kein Grund, dies jetzt so machen zu wollen wie du. Verbieten kann es dir keiner, weil du es regeltechnisch nachvollziehen kannst - wegen fehlender Richtigstellung durch GW. Aber wundere dich nicht, wenn dir dein Gegner dann das Fell über die Ohren zieht oder einfach einpackt und geht.
 
Nur aus dem RB:
1. Schocktruppen beziehen sich auf Reserve.
2. Reserven kommt immer im eigenen Zug.
3. Der Wortlaut den du zitierst im englischen: "In that turn’s Shooting phase, these units can fire (or Run, Turbo-boost or move Flat Out) as normal, and count as having moved in the previous Movement phase." und: "In that turn’s Assault phase, however, these units cannot charge."

Diese beiden Regeln beziehen sich auf Sachen die normale Schocker noch machen können (gelten als bewegt, können nicht angreifen). Sie schränken die Einheit normalerweise also ein - sie verbieten etwas. Wieso solltest Du in der Lage sein, in der Gegner shooting Phase irgendein Ziel zu nominieren? Wie soll das laufen? "Ich schieße mit den Eliminatoren auf diese Einheit da.." dann sagt dein Gegner: "na halt stop mal. mit denen wollte ich rennen.. huch ne 6, ja da bin ich wohl außer Reichweite.. sorry"
Das eintreffen der Elis im Gegnerzug ist eine erlaubende Regel die genau das beschreibt was die Elis im Gegensatz zu normal machen können: "im gegnerzug eintreffen" Punkt.

Wenn Elis wirklich schießen können sollten, dann müsste das GENAU beschrieben sein im Codex als Sonderregel und würde dann nicht so da stehen: "können normal schießen", sondern eher so wie bei Abfangen: "am ende der Bewegungsphase, dürfen sie dann noch auf... schießen" o.ä.

Also regeltechnisch ist das eindeutig. Aber wenn du vielleicht ein Real life Gesetzes Beispiel lieber magst um den Unterschied zwischen erlaubenden und verbietenden Regeln nachzuvollziehen:
Das ist wie mit LKW fahren.
Grundsätzlich gilt innerorts 50 und auf Landstraßen 60.
- Wenn innerorts nun ein Schild steht: "70" (sondererlaubnis für alle Fahrzeuge) dann darf auch der LKW 70 fahren.
- Wenn das gleiche Schild außer Orts auf einer Landstraße steht, dann dürfte laut deiner Argumentation der LKW auch 70 fahren, weil "da hinten in der Stadt ging es ja auch", ist aber nicht so, weil die "70" eine Einschränkung der üblichen 100 ist. Daher muss ein LKW weiterhin 60 fahren.
:happy: