5. Edition Kurze Fragen - kurze Antworten 5te Edition

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000
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@truehero: das waren Imps, oder ?

Manche behaupten ja auch, dass Waffen mit der Flammenwerferschablone, die keine Flammernwerfer sind, keine Deckung ignorieren ... im Englischen heisst das "Template weapons" ... und da bei den Wummen bei Range "Template" und nicht Flammen steht ...

Ich hätt da aber auch eine Frage:
Trupp A verursacht im NK sechs normale und sechs "rending" Wunden. Zieltupp B besteht aus sieben Modellen (2 UCM), die mit Chars sechs Wundgruppen bilden.
- wenn Trupp A auf den Trupp schlägt, dürfen dann Wunden auf die Chars gelegt werden ?
- wenn nicht, dürfen dann alle sechs "rending"-Treffer auf das gleiche Zielmodell gelegt werden oder darf erst dann einer einen zweiten "rending"-Treffer erhalten, wenn die vier anderen Mitglieder des Trupps auch einen "rending"-Treffer erhalten haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Wundgruppen

Im Nahkampf werden UCMs als seperater Einheit gewertet.
Also können sie nur wenn als Ziel ausgewählt verwundet werden und müssn die Wunden auch selbst Saven.

Mit der Ausnahme das UCMs inerhalb eines Gefolges als Truppen Char zählen und nicht als UCM.

Die verbleibenden 5 können also nur als Ziele ausgewählt werden und bilden demnach noch 4 Wundgruppen.
Da es zusammen 12 Attacken sind muss jedes Modell 2 Wunden nehmen und 2 Modelle erhalten 3 Wunden.

Jetzt wäre es möglich je 3 rending Wunden auf die 2 Modelle die zu einer Wundgruppe gehören zu legen und die anderen 3 nehmen je 2 normale Wunden.

Also ja in diesem Beispiel kann man alle Wunden auf eine Wundgruppe legen, aber nur auf die, die aus 2 Modellen besteht.
 
Wenn ich jetzt z.B. mit "Doom" die Anzahl der Treffer auf 10 "rending" und sieben normale erhöhe, bekommen drei Modelle eine normale und die beiden aus der gleichen Wundgruppe vier normale und 10 "rending" ?

So wie ich S. 25 "Komplexe Einheiten" lese, is das Prozedere bei 17 Treffern (zehn "rending", sieben normale) wie Folgt:
- zuerst bekommt jeder eine normale
- zwei Modelle (die aus der einen Wundgruppe) bekommen die überschüssigen normalen
- bevor die beiden "rending"-Treffer erhalten dürfen, müssen die anderen drei Modelle je einen "rending"-Treffer bekommen, da ein Modell erst dann einen dritten Treffer erhalten darf, wenn alle Modelle zwei Treffer haben
- alle fünf bekommen je einen "rending" Treffer
- die zwei mit den Überzahlnormalowunden bekommen noch je einen "rending"-Treffer
- einer aus einer der anderen drei Wundgruppen kriegt den letzten "rending"-Treffer ab.
Also:
- hab ich zwei Modelle mit je zwei normalen und zwei "rending"-Treffern
- ein Modell mit einem normalen und drei "rending" Treffern
- zwei Modelle mit je einem normalen und zwei "rending"-Treffern

Oder ?

Weil 10 "rending" auf ein oder zwei Modelle wär scho aweng abartig ...

@Duweisstschonwer: wenn Du mich gerippt hast, gnade dir Gott ... :angry:
 
Alle Treffer, die im FK von einer einzelnen Einheit kommen (oder im NK beim selben Ini-Schritt), werden gleichzeitig aufgeteilt. Dabei gibt es zuteilungsmäßig keinen Unterschied zwischen verschiedenen Trefferarten, die können beliebig zugeteilt werden (solange eben die reine Anzahl an Wunden gleichmäßig verteilt ist). Also können auch Rending-Wunden unter Umständen so geschickt verteilt werden, dass kaum Modelle draufgehen.

Ja, das macht Rending (und andere) ein merkliches Stück schlechter und ist btw auch der Grund warum Energiewaffen bei einem Sergeant kaum noch gespielt werden.
 
Wenn ich jetzt z.B. mit "Doom" die Anzahl der Treffer auf 10 "rending" und sieben normale erhöhe, bekommen drei Modelle eine normale und die beiden aus der gleichen Wundgruppe vier normale und 10 "rending" ?

So wie ich S. 25 "Komplexe Einheiten" lese, is das Prozedere bei 17 Treffern (zehn "rending", sieben normale) wie Folgt:
- zuerst bekommt jeder eine normale
- zwei Modelle (die aus der einen Wundgruppe) bekommen die überschüssigen normalen
- bevor die beiden "rending"-Treffer erhalten dürfen, müssen die anderen drei Modelle je einen "rending"-Treffer bekommen, da ein Modell erst dann einen dritten Treffer erhalten darf, wenn alle Modelle zwei Treffer haben
- alle fünf bekommen je einen "rending" Treffer
- die zwei mit den Überzahlnormalowunden bekommen noch je einen "rending"-Treffer
- einer aus einer der anderen drei Wundgruppen kriegt den letzten "rending"-Treffer ab.
Also:
- hab ich zwei Modelle mit je zwei normalen und zwei "rending"-Treffern
- ein Modell mit einem normalen und drei "rending" Treffern
- zwei Modelle mit je einem normalen und zwei "rending"-Treffern

Oder ?

Weil 10 "rending" auf ein oder zwei Modelle wär scho aweng abartig ...

Das ist das Problem mit Rending (oder einzelnen E-Waffen in Nahkampftrupps). Du musst nicht Wunden einer Sorte auf die Modelle verteilen, sondern Wunden insgesamt.
Wenn du also die 4 Wundgruppen hast, 3x je einen Marine, und 1x 2 Marines, dann verteilst du deine 17 Treffer wie folgt:
Alle müssen 3 Treffer bekommen, 2 Modelle kriegen sogar 4 Treffer.
Also verteile ich:
4 Rending auf einen
4 Rending auf einen
2 Rending und 1 Normal auf einen
3 Normal auf einen
3 Normal auf einen

Ich sage mal, die Wundgruppe mit den 2 Modellen sind die billigsten (Boltermarines oder was weiss ich), also bekommt diese WG 8 Rending, was beide Modelle erledigt.
Dann hast du noch ein Modell, das 2 Rending Treffer abkriegt, plus einen Normalen, das ist wohl auch weg.
Die anderen beiden Modelle kriegen je 3 Normale Treffer ab, die sie überleben können.
So verlierst du mit 10 Rending Treffern bei guten Rüstungswürfen nur 3 Modelle. Das ist der Vorteil von Wundgruppen.
 
Jedes Modell muss von der Gesamtzahl der Wunden gleichviele erhalten, ob rending oder nicht spielt für die Wundverteilung keine Rolle.

Also wären es dann 17 Wunden danach müsste jedes von den 5 Modellen 3 Wunden nehmen und 2 Modelle eine mehr. Man wird natürlich versuchen die rending Wunden auf möglichst wenig Wundgruppen zu legen um die Verluste zu minimieren.

Sprich bei 5 mal rending ohne andere Wunden ist der Trupp matsch hast du jetzt aber 6 mal rending und 6 normale haben 3 Modelle durch das Wunder der Wundverteilung auf einmal eine gute Überlebenschance obwohl mehr Wunden verursacht wurden.
 
Doch wird sie, weil sie so eigentlich relativ gut funktioniert und nur bei extremen Misch-DS-Fällen etwas versagt.

Man braucht eigentlich nur eine Reihenfolge einzuführen, damit das Stapeln nicht mehr möglich ist und schon ist das Problem erledigt.

Die Alternative wäre, dass man in den Codizes gar nicht erst so viele Wundgruppen-Optionen zulässt. Aber wohin das führt und wie es ankommt, haben wir ja beim Tyraniden-Codex gesehen.
 
Kurz: jain

Lang:
Man kann erlittenen ID-Wunden auf Multi-Wound-Modelle stapeln. Du musst ganze Modelle rausnehmen und diese somit tatsächlich nach den Saves gleichmäßig verteilen, kannst dann aber wiederum auf diese vor den Saves de facto toten Modelle weitere high-DS Wunden draufpacken und so welche davon schlucken.

Bsp.:
Eine 6er Einheit Tyraniden-Krieger(W) mit einer Biozidkanone(B) wird z.B. von einem Veteranen-Trupp beschossen und bekommt:
2 Wunden: S8 no save
2 Wunden: S7 no save
10 Wunden: S4 with save


Man kann jetzt beide S8er auf den Biozidkanone packen! Also ist folgende Verteilung möglich, wenn möglichst viele Krieger überleben sollen:
B..W..W..W..W..W
S8 S7 S4 S4 S4 S4
S8 S4 S4 S4 S4 S4
S7 S4

Nun muss man sofort die Biozidkanone(B) rausnehmen, wobei sie aber gleich 1 weiteren durschlagende Wunde und 1 weiter ID-Wunde mitnimmt. Man wirft also noch 10 Saves auf 4+ für die normalen Krieger und verliert im Schnitt nochmal 5 LP + 1Lp durch die S7-Wunde, so dass man dann noch stehen hat:

3 Krieger mit 3Lp


Edit: überarbeitet
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe gerade nochmal Seite 45 des Regelbuches gelesen und neige dazu Omach zu widersprechen.

Die relevante Regelstelle sagt imho nur aus, dass man mit einer nicht verhinderten ID-Verwundung (nach Möglichkeit) kein bereits verletztes Modell entfernen darf um sich auf diese Weise LP zu sparen.

Würden 3 identische T-Krieger, die bereits 2 LP verloren haben jeweils einen unverhinderten Lebenspunktverlust mit einer S8 und einer S4 Waffe erhalten so stellt diese Regel sicher, dass 2 Krieger ihr Leben aushauchen, da die S8 ein noch unversehrtes Modell mit 3 LP betreffen muss und die S4 das Modell mit dem 1 LP bertrifft.

Es verhindert, dass ich ID auf den Krieger mit 1 LP lege und einem gesunden den S4 zuteile. Aus (3;3;1) wird also gezwungener Maßen (3;0;0) und nicht (3;2;0)


Bleiben wir bei Omachs original Beispiel:
Es werden genügend Verwundungen erziehlt, so dass ich den Vorteil einer zusätzlichen Wundgruppe ausnutzen kann. Bei 6 Modellen muss ich bei 14 Verwundungen jedem mindestens 2 zuteilen. Würde ich den normalen Kriegern die 2 ID Wunden geben riskiere ich (Schutzwürfe kommen ja erst noch!) 2 volle Krieger zu verlieren. Glücklicherweise kann ich aber auch der Biozid beide ID Verwundungen zuteilen, da insgesamt genug Verwundungen zum verteilen vorhanden sind.

Die Regel auf Seite 45 besagt nur, wie ich Verluste durch ID innerhalb einer Wundgruppe zu behandeln habe, jedoch beeinflusst sie nicht die Verteilung der Verwundungen bei mehreren Wundgruppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
done

Da sieht man tatsächlich, wie unpraktisch das ist, wenn man es schriftlich veranschlaulichen will, da kommt man ganz leicht selber durcheinander. Hätte man fast besser ein youtube-vid machen sollen.

Allgemein ist dies aber auch der komplizierteste Mechanismus des ganzen Grund-Regelwerkes, es schadet also wirklich nicht, wenn man sich das ab und zu auch selber nochmal durchließt.
 
Ja, man sollte die schon vor Jahren eingebläuten Grundregeln immer mal wieder rausholen. Gerade durch neue Mechanismen neuer Codizes findet man da manchmal interessante Dinge.
Die Wundgruppenregel, stell ich immer wieder fest, wird in ganz vielen Spielkreisen offensichtlich falsch gespielt. Dabei ist es eigentlich nicht schwer, wenn man sich einmal die Zeit nimmt es richtig zu verstehen.
 
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