5. Edition Kurze Fragen - kurze Antworten 5te Edition

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000
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Ganz einfach: Wir haben eben einen Übersetzungsfehler entlarvt und wissen, daß die Hauptwaffe der Schattenspinne ein einfaches Sperrfeuerprofil mit Stärke 6 hat. Sie wird somit wie jede andere normale Hauptwaffe behandelt. Die Schattenspinne (und auch der Warp Hunter) kann also bis zu 12 Zoll fahren und die Waffe abfeuern; siehe dazu auch die Tabelle auf S.73.
 
So ich hatte folgende Situation am Wochenende:

Eine Einheit war im Nahkampf; sie wurde jedoch durch eine abweichende Schablone vernichtet in der feindlichen Schußphase.
Kann dann die feindliche Einheit sofort wieder normal agieren, das heißt schiessen etc.. Strenggenommen geht es um den begriff "im Nahkampf gebunden".

Ich gehe davon aus das du folgendes Meinst:
Deine Einheit A war mit Gegnerischer Einheit B im Nahkampf gebunden dein Gegner ist mit schießen dran und eine seiner Schablonenwaffen weicht in den CC ab wobei deine Einheit komplett aus geschaltet wird.

Und deine Frage ist jetzt was seine Einheit jetzt noch machen darf richtig?

Die Regeln decken diese Spezielle Situation nicht ab, im Regelbuch heißt es aber:
„Wenn am Ende eines Nahkampfs alle Gegner einer Einheit vernichtet oder geflohen sind, sodass die siegreiche Einheit nicht mehr mit dem Feind im Nahkampf ist, darf sich die Einheit neu positionieren“.

Edit: dieses neu positionieren meint nicht die Regel Neupositionieren sondern den restlichen Absatz.
 
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So... aus der Schlacht am WE haben sich einige Fragen ergeben:

1. 3 Chimären stehen Kette an Kette nebeneinander. Ist es korrekt, daß sich keines der Fahrzeuge drehen kann um irgendwie seitlich weg zu fahren... also das letztendlich die Fahrzeuge nur vorwärts/rückwärts fahren können? Weil die Drehung erfolgt ja um den Mittelpunkt... und es hat keinen Platz für das herumschwingende Heck??

2. Ein Trupp will aus der Dachluke einer Chimäre schießen. Ist es korrekt, daß der Trupp beim bestimmen der Sichtlinie den Geschützturm der Chimäre berücksichtigen muß und somit in Richtung des Geschütuturms ein toter Winkel besteht, den die Truppen in der Chimäre NICHT beschießen können weil er die Sichtlinie blockiert?

3. Eine 2er Schwadron wird in meiner Runde von mir beschossen... 1 Fahrzeug wird betäubt, das andere zerstört. Profitiert das betäubte Fahrzeug in seiner darauf folgenden Runde noch vom Schwadronen Bonus (betäubt wird zu durchgeschüttelt)?

4. Wundverteilung - ein 5er Trupp SM`s erleidet 6 Verwundungen. Folgende Verteilung - SM 1-3 sind indentisch:

SM1 - 2
SM2 - 1
SM3 - 1
Melter SM - 1
Sergeant - 1

Ist folgendes Vorgehen korrekt:
A) Ich würfel für SM1 2 mal, dann 1 mal für SM2 und dann noch mal für SM3. Dann noch 1 mal für den Melter SM und 1 mal für den Sergeanten.

Oder ist es so richtig:
B) Ich würfel 4 mal für die Wundgruppe SM1-3, dann 1 mal für den Melter SM und 1 mal für den Sergeanten. Also alle Verwundungen für EINE Wundgruppe werden zusammen (also auf einmal) gewürfelt!

Ich mache es immer nach B).
 
Bei der Wundverteilung musst du SM1, SM2 und SM3 zusammen würfeln. Wenn das jetzt aber Modelle mit 2LP´s wären müsstest du bei 2 verpatzten Rüster/Retter/Decker ein Modell entfernen. Da kannst du dann nich hingehen und sagen das 2 Modelle jeweils 1LP verlieren. Alles andere bezüglich der Wundverteilung sieht Ok aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Richtig. Wenn die Chimären sich Seite an Seite berühren, kann nicht gedreht werden, da man sich nicht über den Raum, den ein anderes Modell einnimmt hinwegbewegen kann (Ausnahmen bestätigen die Regel).

2) Richtig. Sichtlinie wird direkt von der Luke gezogen, daher ist der Turm im Weg.

3) Hier ist wichtig, wie die Abfolge der Schadensergebnisse erzielt wurde. War das Beschuss von einer einzigen Einheit oder von mehreren?
Fall a) Beschuss von einer Einheit erzielt 2 Schadensergebnisse:
Der Schaden wirkt gleichzeitig und Schwadronsregel setzt bereits beim Schadensergebnis ein, nicht erst in der Runde danach. D.h. ein Fahrzeug wird zerstört, das andere nur durchgeschüttelt, da es zum Zeitpunkt des "Betäubt" Ergebnisses noch in der Schwadron ist.
Fall b) Beschuss kommt aus zwei Quellen. Und erzielt 2x 1 Schadensergebnis
Dabei hört die Schwadron bereits nach Zerstören von einem Fahrzeug auf für den nachfolgenden Beschuss zu existieren. Zerstörst du mit einer Einheit also erst ein Fahrzeug und erzielst dann mit einer anderen Einheit nachträglich ein "Betäubt" Ergebnis, so bleibt es auch bei "Betäubt" da die Schwadron nicht mehr existiert.

4) Man würfelt immer für komplette Wundengruppen und muss dann auch aus der kompletten Gruppe Verluste entfernen. Vorschlag B) ist also richtig.
 
Hallo hatten auf am WE die Diskussion.
Und Zwar geht es um Schocktruppen.
Wen eine Schocktruppe abweicht in 1. schwieriges Gelände 2. gefährliches Gelände
3. Von der Platte, was passiert wo?

Kann es sein,dass bei 1+2 und 3 jeweils ein Test auf der Schocktruppenmissgeschickstabelle gemacht werden muss.
Oder nur bei 3.
Und bei den anderen gefährliche Gelände Tests?

Wäre schön wenn mir da jemand helfen kann,aus dem RB werd ich nicht schlau!

Danke!
 
Hallo.Traue mich fast gar nicht zu fragen, aber folgende Siotuation trat gestern auf.Von einem vierer Trupp Marines (einer fiel schon) stand zwei im Gelände und zwei außerhalb. Eine Gruppe Symbionten wollte angreifen. Müssen sie für schwieriges Gelände würfeln. Da sie ja mit so vielen Modellen wie möglich in Kontakt kommen müssen und somit auch die Marines im Gelände erreichen müssen. Beim Kapitel schiessen steht extra drin wenn sich mind die Hälfte im Gelände befindet dann zählt der Trupp als in Deckung. Beim Nahkampd steht es, glaube ich nicht so genau. Kann man darauf verweisen.Mein Gegner agumentierte: Die ersten Modelle wären ja außerhalb der Deckung und ohne schwieriges Gelände zu erreichen. Das andere wäre ja nur ranstellen. Im Regelwerk hab ich nichts gefunden.Gruss EW
 
@Eldar-Spieler:
Bei 1 & 2 wird auf gefährliches Gelände getestet.
Bei 3 und allen Fällen bei denen die Modelle nicht platziert werden können (eigene Einheiten, in 1" zu gegnerischen Einheiten, unpassierbares Gelände, etc.) muss auf der Missgeschicktabelle gewürfelt werden.

@e.-w.:
Das kommt immer auf die Situation an. Wenn es dem Angreifer möglich wäre in Kontakt mit den Modellen im Wald zu kommen (sprich sie sich in 6" zu ihnen befinden), dann muss getestet werden. Sollte z.B. durch ein cleveres Stellungsspiel nur die Modelle außerhalb des Waldes in 6" sein, dann muss auch nicht getestet werden.

@Bismut:
Es muss ganz normal auf der Missgeschicktabelle gewürfelt werden.
 
@e.-w.:
Grundsätzlich ist es auf jeden Fall erstmal so, dass ihr gucken müsst, welchen Weg das erste angreifende Modell nehmen muss. Wenn sich dieses dabei einen Geländetest machen muss, dann gilt der für die ganze Einheit und der Angriff zählt als Angriff durch Deckung. So!

Wenn das erste Modell aber ohne Test an das gegnerische "nahste" Modell herankommt, und so schonmal den Nahkampf initiert, wird es jetzt etwas kompliziert, falls einige weitere Modelle durch Gelände angegriffen werden könnten, denn:
Es ist seit Erscheinen der 5th Edition unklar und 1000fach diskutiert, was Vorrang hat: maximal Modellkontakte oder das etablieren des CC überhaupt.
Denn wenn du erst mit später bewegten Modellen durch Gelände gehst, musst du ja eigentlich einen Test machen, der kann aber dazu führen, dass der gesamte CC wieder rückgängig gemacht werden muss usw.

Hier bietet sich eine hausinterne Lösung an. Wir machen es in der Regel so, dass der Nahkampf auf jeden Fall stattfindet und nur die Modelle die tatsächlich durch Gelände gingen den Ini-Nachteil haben.

Das ist fair und fördert den Spielfluss. Man könnte das auch umgehen und die von supra beschriebene Frickelei in der Bewegungsphase durchführen, das ist aber nicht jedermanns Sache. Mir geht das z.B. einfach nur auf den Keks und ist auch irgendwo nicht der Sinn des Spiels.
 
Ne, da muss man sich einfach nur in der Bewegungsphase passend hinstellen. Eine der letzten kleinen Fingerübungen, die man halt halbwegs draufhaben muss.

Mal das einfachste Beispiel:

x
---------- x und o = Verteidiger, x steht in Deckung
o

1 und 2 = Angreifer


Von 1 und 2 zu o = 2 Zoll, zu x = 5 Zoll.

Da wird einfach vor dem Angreifen gemessen, ob 2 an den x rankommen würde. Würde gehen. Dann wird eine Geländetest gemacht. Bei einem Geländest 5 oder 6 geht 1 an o und 2 an x.

Bei einem Geländetest 2, 3 oder 4 geht erst 1 an o und dann 2 auch an o und x rückt dann nach.

Bei einem Geländest mit 1 findet keine Angriff statt. Da kennen die Regeln auch keinen Spielraum.


Wenn man diese gefährliche Situation also umgehen will, muss man sich einfach VORHER (durch vorausschauendes Denken) schlau bewegen, zum Beispiel so:

x
---------- x und o = Verteidiger, x steht in Deckung
o

1

und
2 = Angreifer


Von 1 zu o = 2 Zoll und von 2 zu o = 5 Zoll. 2 kann den X gar nicht erreichen.

1 geht an o, 2 geht an o, x rückt nach und der Nahkampf findet auf jeden Fall statt, ganz ohne Würfeln für schwieriges Gelände und eventuelle Ini-Einbußen.


Gruß
General Grundmann
 
Meine Frage ist wie folgt:

mein LR schießt mit beiden Hurrican Bolter system mit MM und SK auf einen Marine in deckung.

es kommen 5 Bolterschüße durch einmal MM und 2 SK mit rüstungsbrechen

die frage darf er gegen die bolterschüße rüstung machen und gegen die anderen deckungswürfe oder muss er sich zum anfang entscheiden das er nur deckungswürfe macht bin mir da nicht mehr ganz sicher weil wir spielen das immer so das man nur eine art schutzwurf machen kann.
 
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