6. Edition Kurze Fragen - kurze Antworten 6th Edition

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
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Ich weiß was du meinst, aber der Klammersatz bezieht sich meiner Meinung darauf, dass man bei gleichen Rüstungs bzw. Schutzwürfen die Schutzwürfe vor dem Verteilen durchführt und diese dann erst auf die modelle verteilt werden. Sollten alle Schutzwürfe nun gleichzeitig vor dem verteilen durchgeführt worden sein, werden sie als unverhinderte Wunden auf die Modelle verteilt (Seite 15 2. und 3. Absatz). Bekommt nun ein z.B. Sergant solch eine Wunde gegen die der ganze Taktische Trupp bereits gesavt hat (und dies bereits vermasselt hat), kann er diese Wunde mit "Achtung Sir!" auf ein anderes Model legen, wenn er denn Glück hat.
 
Leider ist das Wording da, in der Tat, nicht ganz eindeutig... das Problem, was nämlich erstehen könnte, ist wie folgt:

1. Ork-Boss kriegt eine Wunde, verkackt seinen 4+ Save.

2. Er macht seinen "Look-Out-Wurf", schafft ihn, und sucht sich einen Ork-Boy in 5+ Deckung aus.

3. Jetzt könnte der Ork-Boy noch einmal probieren zu saven?!?


Das heißt, eine (1) Wunde könnte zwei (2) mal probiert werden zu saven... und das stößt mir irgendwie übel auf. Schlimmer wird´s noch, wenn beide Modelle über FnP verfügen... bis zu 4?!? Würfe, die einen Lebenspunktverlust verhindern könnten?!?


Spielpraktisch gibt´s also meiner Meinung nach nur 2 Möglichkeiten, wann und wie der Look-Out-Wurf funktioniert.

A)
1. 1. Ork-Boss kriegt eine Wunde, verkackt seinen 4+ Save.

2. Er macht seinen "Look-Out-Wurf", schafft ihn, und sucht sich einen Ork-Boy in 5+ Deckung aus.

3. Der Ork-Boy kriegt die Wunde ohne weitere Chance eines Saves und stirbt.


B)
1. 1. Ork-Boss kriegt eine Wunde. Muss sich jetzt überlegen, Look Out: Ja oder Nein!

2. Er macht seinen "Look-Out-Wurf", schafft ihn, und sucht sich einen Ork-Boy in 5+ Deckung aus.

3. Der Ork-Boy kriegt die Wunde und macht seinen 5+ Deckungswurf.


Aber die Möglichkeit ganz oben ist irgendwie auch möglich, tja... das Problem ist der Klammersatz, welcher beim "Look Out,Sir!"-Wurf im Nahkampf auf Seite 26 übrigens KOMPLETT weggefallen ist. Darum glaube ich, dass Variante B die richtige Spielart ist. Der Character kriegt eine Wunde zugeteilt und muss sich VOR einem eventuellen Schutzwurf überlegen, ob er nicht lieber einem Truppmodell den Vortritt überlässt. Denn die Wunde abzutreten, NACHDEM er sie bereits persönlich erlitten hat aufgrund eines verpatzten Saves, passt einfach nicht mehr zu GWs Ausrichtung, alles konkret auf der Modelleebene abzuwickeln.

Edit: Also genau so, wie Godchild das beschrieben hat. Was dann aber eben, völlig korrekt, dazu führen kann, dass ein Trupp aus 5 Modellen, inklusive Character, 5 Wunden kriegt. Und wenn der Character seinen LoS-Wurf schafft, er völlig ohne Wunde da steht, dafür ein anderes Trupp-Modell mit 2 Wunden.



Gruß
General Grundmann
 
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Aber die Möglichkeit ganz oben ist irgendwie auch möglich, tja... das Problem ist der Klammersatz, welcher beim "Look Out,Sir!"-Wurf im Nahkampf auf Seite 26 übrigens KOMPLETT weggefallen ist. Darum glaube ich, dass Variante B die richtige Spielart ist. Der Character kriegt eine Wunde zugeteilt und muss sich VOR einem eventuellen Schutzwurf überlegen, ob er nicht lieber einem Truppmodell den Vortritt überlässt. Denn die Wunde abzutreten, NACHDEM er sie bereits persönlich erlitten hat aufgrund eines verpatzten Saves, passt einfach nicht mehr zu GWs Ausrichtung, alles konkret auf der Modelleebene abzuwickeln.


Gruß
General Grundmann

Ich würde auch meinen, dass Variante B die richtige sein sollte. Zumal es den Klammersatz im Englischen Regelwerk nicht gibt. Danke an die deutschen Übersetzer. Ich würde raten, dass mit "nicht verhinderter Verwundung" gemeint sein kann, dass eine Wunde die keinen Schutzwurf mehr zuläßt auch umgelenkt werden können soll.

[Edit: S. 16 und S. 26 sind nicht komplett identisch was den Klammersatz angeht. Englische und deutsche Variante sind wohl doch identisch, aber was den Klammersatz angeht für Beschuss und Nahkampf nicht komplett identisch ausformuliert.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das macht auch rein spieltechnisch mehr Sinn. Und wenn wir uns vor Augen halten, dass sehr oft das Kästchen "Der erzählerischer Aspekt" im Buch auftaucht, kann ich es mir auch nur so vorstellen, dass der Char kurz davor ist einen abzubekommen, und dann sein netter Kollege ihn zur Seite stößt und dafür den Hit kassiert, die Chance aber auf einen Rüster etc. hat. Was ich mich Frage, darf er echt seinen Decker benutzen obwohl das eigentliche Charaktermodell keinen Decker gehabt hätte? Ich meine das Modell, welches den Decker gehabt hat, hechtet doch auf die Position des Chars und steht nun dort, wo der Schuss landet.

Wie ist es denn bei Fantasy? Vieles wurde ja von dort übernommen.
 
@Bego
Doch, den Klammersatz gibt´s im Englischen auch, Seite 16. Ich sehe das aber wie Du, dass sich das auf unsavebare Wunden beschränkt, dass die eben auch umgelegt werden können.

@Siccore
Bei aller Zuwendung GWs zur Modellebene, die Wunde wird einfach auf ein andere eigenes Modell in 6" gelegt, als ob dieses Modell selbst die Wunde erlitten hat. Und dann wird geguckt, was für Saves dieses Modell hat. Kannst diese LoS-Wunde ja sogar auf ein Modell außerhalb der gegnerischen Reichweite und/oder Sichtlinie legen.


Gruß
General Grundmann
 
Es scheint ein bisschen kompliziert jedoch eigentlich eindeutig zu sein.

Wenn der Trupp Einheitlich den gleichen Schutzwurf hat kann nur eine nicht verhinderte Verwundung, also nach dem Saven verschoben werden. Das ergibt sich aus dem Wording auf Seite 15 Verwundungen zuteilen, Schutzwürfe durchführen und Nicht verhinderte Verwundungen zuteilen. Dabei ist die Reihenfolge:
-Verwundungen zuteilen entfällt, da alle Modelle den gleichen Schutzwurf haben, somit hier kein Look-out-Sir möglich.
-Schutzwürfe durchführen: für jeden verpatzten wird eine nicht verhinderte Verwundung erzeugt.
-Nicht verhinderte Verwundung zuteilen: Die Verwundungen werden zugeteilt, nun steht dem Charaktermodell der Look-out-Wurf zu.

Bei nicht einheitlichen Schutzwürfen darf der Look-out-Wurf nur vor den Saves gemacht werden. Der Balauf im Detail:
-Verwundungen müssen nun dem nächsten Modell zugeteilt werden, hier also Look-out-Sir möglich.
-Schutzwürfe werden einzeln für dieses Modell durchgeführt.
-Jeder nicht verhinderte Schutzwurf bringt sofort einen Lebenspunktverlust und nicht erst eine nicht verhinderte Verwundung. Somit kein Look-out-Sir (Seite 15 Schutzwürfe durchführen unter Unterschiedliche Schutzwürfe)

Das Mehrfache verschieben wird durch den letzten Satz bei Look-out-Sir unterbunden.

Dei Problematik hierbei steckt in der Vereinfachung bei gleichen Schutzwürfe, wobei eine zeitliche Verschiebung der direkten Zuteilung auf Modelle stattfindet. Dadurch ist der Zeitpunkt von Look-out-Sir von der Zusammensetzung der Einheit abhängig.

MfG Rayson
 
@Bego
Doch, den Klammersatz gibt´s im Englischen auch, Seite 16. Ich sehe das aber wie Du, dass sich das auf unsavebare Wunden beschränkt, dass die eben auch umgelegt werden können.
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Muss mich hier korrigieren und bitte um Entschuldigung! Der Block "Achtung, Sir!" auf S. 26 (Nahkampf) ist nicht identisch zu dem auf S. 16. Hatte ich nicht kontrolliert und finde erst recht blöde, dass sie es mal so und mal anders schreiben.
 
Ich weiß was du meinst, aber der Klammersatz bezieht sich meiner Meinung darauf, dass man bei gleichen Rüstungs bzw. Schutzwürfen die Schutzwürfe vor dem Verteilen durchführt und diese dann erst auf die modelle verteilt werden. Sollten alle Schutzwürfe nun gleichzeitig vor dem verteilen durchgeführt worden sein, werden sie als unverhinderte Wunden auf die Modelle verteilt (Seite 15 2. und 3. Absatz). Bekommt nun ein z.B. Sergant solch eine Wunde gegen die der ganze Taktische Trupp bereits gesavt hat (und dies bereits vermasselt hat), kann er diese Wunde mit "Achtung Sir!" auf ein anderes Model legen, wenn er denn Glück hat.

Ich finde, das ergibt Sinn. Aber nur dann, wenn alle Modelle den selben Schutzwurf haben. In meinem Beispiel jedoch meinte ich ja explizit, dass das Charaktermodell einen besseren Schutzwurf hat, sodass s.15 unten rechts zum tragen kommt (Unterschiedliche Schutzwürfe). Und danach macht das Charaktermodell zuerst alle Saves bis es stirbt oder alle schafft. Bleibt die Frage, wann "Achtung, Sir!" erlaubt ist.

Deiner und Raysons Interpretation zur Folge macht der Orb Nob also nacheinander zuerst 10 Würfe für "Achtung Sir!" für zehn einzeln benannte Ork Boyz, bevor er für alle nicht bestandenen "Achtung, Sir!" Würfe selbst saves ablegt?
Und wenn dabei ein Wurf für Achtung Sir! gelingt der die Wunde auf einen Boy in Deckung schiebt, darf der Boy dann seinen Deckungswurf machen. Schafft er diesen gar, kann er beim nächsten bestandenen Achtung Sir! Wurf wieder als Ziel gewählt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rayson
Yip! So schaut´s aus! 🙂

@Bego
Kein Ding. 😉


@Flarack
Wir sind bei Mixed Saves, der Nob in 4+ Rüstung steht ganz vorne. Die Einheit kriegt 10 Wunden.
Der Boss kriegt die erste Wunde, Du entscheidest Dich für LoS, packst den Wurf, ein Boy kriegt die Wunde + eventueller Save-Möglichkeit und so weiter...
Der Boss kriegt die zweite Wunde, Du entscheidet Dich für Los, versaust den Wurf, der Boss behält die Wunde + eventueller Save-Möglichkeit und so weiter...
...
...
...

Das muss man dann eben nacheinander durchziehen, bis entweder der Boss weg ist oder alle Wunden verbraucht sind. Wenn der ganz vorne stehende Boss weg ist, bevor alle Wunden verbraucht sind, gehen die restlichen Wunden auf die Boys.


Edit: Und ja, das neue System dauert STUNDEN... wir können ja froh sein, dass nicht jedes Modell einzeln schießt und nicht jeder Treffer einzeln abgewickelt wird! Trefferwürfe gehen ja immerhin noch zusammen, genau so wie gegen den häufigst vorkommenden Widerstandswert verwundet wird... aber es ist langsam, unendlich langsam alles... *seufz* demnächst spielt man in 3 Stunden wieder höchstens 1.650 Punkte... *schnauf*

Irgendwie ist man fast auf Skirmish-Ebene angekommen, und das gefällt mir überhaupt nicht!!!


Gruß
General Grundmann
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verschiedene Schutzwürfe in einer Einheit durchführen:

Meiner Meinung nach nicht ganz eindeutig erklärt, schon gar nicht wenn das "nächste Modell" mehrere LP hat.

Z.B.: 5er Trupp Marines + Captain mit Termirüstung als nächstes Modell zum schiessenden Gegner (DS5).
S. 15 Regelbuch:
Es heisst man würfelt den Schutzwurf (2+). Versaut er den wurf werden LP um 1 reduziert. Fällt es auf null wird es entfernt (in diesem fall nicht)
Dann heisst es: fahre damit fort, dem jeweils nächsten modell verwundungen zuzuteilen. (egal ob der captain LP verliert oder nicht).

Widersprüchlicherweise steht aber im Beispiel im kasten unten links auf S. 16 bei schnellem würfeln, dass zuerst alle RW 6+ sterben müssen bevor der Ork mit 4+RW dran kommt.

Leider ist der fall dass das Modell mit mehreren LP und besserem RW vorne steht nirgends konkret erklärt und der Text im Kasten auf S. 16 meiner Auffassung nach widersprüchlich zum Regeltext auf S. 15 ist.
 
Verschiedene Schutzwürfe in einer Einheit durchführen:

Meiner Meinung nach nicht ganz eindeutig erklärt, schon gar nicht wenn das "nächste Modell" mehrere LP hat.

Z.B.: 5er Trupp Marines + Captain mit Termirüstung als nächstes Modell zum schiessenden Gegner (DS5).
S. 15 Regelbuch:
Es heisst man würfelt den Schutzwurf (2+). Versaut er den wurf werden LP um 1 reduziert. Fällt es auf null wird es entfernt (in diesem fall nicht)
Dann heisst es: fahre damit fort, dem jeweils nächsten modell verwundungen zuzuteilen. (egal ob der captain LP verliert oder nicht).

Widersprüchlicherweise steht aber im Beispiel im kasten unten links auf S. 16 bei schnellem würfeln, dass zuerst alle RW 6+ sterben müssen bevor der Ork mit 4+RW dran kommt.

Leider ist der fall dass das Modell mit mehreren LP und besserem RW vorne steht nirgends konkret erklärt und der Text im Kasten auf S. 16 meiner Auffassung nach widersprüchlich zum Regeltext auf S. 15 ist.

Meiner Meinung nach ist das nicht widersprüchlich. Bei 'Schnellem Würfeln' steht der Ork mit besseren RW ja nicht vorne sondern mittig. Auf S. 15 dagegen steht das normale Prozedere, bei dem Wunden prinzipiell erst mal einzeln zugewiesen werden. Bei Modellen mit mehreren Lebenspunkten bekommen sie also Wunde um Wunde.

Schön wäre an der Stelle aber in der Tat noch mal ein Beispiel gewesen, dass sich auf ein Modell mit mehreren Lebenspunkten und idealerweise noch inkl. der 'Achtung, Sir!' Regel beziehen würde.
 
@Astragand
Doch, die Beispiele passen, Du vertust dich!

Seite 15 kennt zwei Schadensabfolgen:

1. Gleiche Saves

2. Mixed Saves


Seite 16 ist ein Beispiel für schnelles Würfeln von Mixed Saves, wo der eine (1) andere Save nicht ganz vorne steht.


Edit: ... von Bego geninjad...


Gruß
General Grundmann
 
Das Wunden zuteilen in der 5. Edition hat ja oft dazu geführt, dass man bei Verwundungen mit unterschiedlichem DS auf verschiedene Wundgruppen mit mehr Verwundungen oft weniger Schaden anrichten konnte als mit wenig Verwundungen und gutem DS.

Die neue Edition kommt nun mit veränderten Regeln und man kann wieder Schindluder betreiben?
Falls es tatsächlich so sein sollte, dass das nächste Modell zuerst tot sein muss, bevor die hinteren modelle getroffen werden können sofern der RW unterschiedlich ist (oder Schutzwurf), dann ergibt sich doch folgendes:

Marine Biketrupp mit Captain (meisterhafte Rüstung) steht dank relativ langem Base sehr günstig zur mehrzahl der gegnerischen trupps als "nächstes Modell" und frisst so lange Wunden mit DS 3 (Rw2+) bis er tot ist. Der Trupp hat somit effektiv nen 2+ RW. S9 Waffen können ihn nicht sofort ausschalten und gegen DS 2 hat er nen 4+ Retter. Da ich den Achtung Sir wurf nicht machen muss, hat meine gesamte Einheit nen 2+RW und 4++RW solange "von vorne" geschossen wird. Und sollte der Captain seinen letzten LP verlieren weil er nicht gesaved hat, kann ich immer noch nen 2+ Achtung Sir machen und einem anderen Modell die nicht verhinderte Verwundung zuteilen.

Der Trupp ist somit viel stärker es sei denn der Gegner kann die Aufstellung ausmanövrieren, was durch das lange Bikebase aus mittlerer bis großer Entfernung so gut wie unmöglich ist, selbst mit Fliegern nicht, weil diese sich nach der Bewegung nicht mehr drehen dürfen.
 
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Die neue Edition kommt nun mit veränderten Regeln und man kann wieder Schindluder betreiben?
Falls es tatsächlich so sein sollte, dass das nächste Modell zuerst tot sein muss, bevor die hinteren modelle getroffen werden können sofern der RW unterschiedlich ist (oder Schutzwurf), dann ergibt sich doch folgendes:

Marine Biketrupp mit Captain (meisterhafte Rüstung) steht dank relativ langem Base sehr günstig zur mehrzahl der gegnerischen trupps als "nächstes Modell" und frisst so lange Wunden mit DS 3 (Rw2+) bis er tot ist. Der Trupp hat somit effektiv nen 2+ RW. S9 Waffen können ihn nicht sofort ausschalten und gegen DS 2 hat er nen 4+ Retter. Da ich den Achtung Sir wurf nicht machen muss, hat meine gesamte Einheit nen 2+RW und 4++RW solange "von vorne" geschossen wird. Und sollte der Captain seinen letzten LP verlieren weil er nicht gesaved hat, kann ich immer noch nen 2+ Achtung Sir machen und einem anderen Modell die nicht verhinderte Verwundung zuteilen.

Der Trupp ist somit viel stärker es sei denn der Gegner kann die Aufstellung ausmanövrieren, was durch das lange Bikebase aus mittlerer bis großer Entfernung so gut wie unmöglich ist, selbst mit Fliegern nicht, weil diese sich nach der Bewegung nicht mehr drehen dürfen.

In dem Punkt bist du glaube ich falsch. Wenn der Captain sich entschließt eine savebare Wunde zu nehmen und den Wurf nicht schafft kann er den Lebenspunktverlust nicht mehr übertragen. Rayson hat das eine Seite vorher in diesem Thread mal erklärt.

Ansonsten stimmt schon was du geschrieben hast. Allerdings glaube ich auch, dass man sich mit etwas Gewöhnung damit arrangieren kann. Nervig wird vermutlich eher das einzeln-würfeln in bestimmten Situationen.
 
@Bego
Warst wieder schneller...


@Astragand
Wieso ist das immer gleich Schindluder oder Mißbrauch und nicht einfach mal die neue Regelmechanik?!? :huh:

Ansonsten ist deine Ausführung nicht schlecht, aber auch nicht ganz richtig. Am Ende verhedderst Du dich bei dem LoS-Wurf. Siehe dazu das hier von Grayson:


1. Wenn der Trupp einheitlich den gleichen Schutzwurf hat kann nur eine nicht verhinderte Verwundung, also nach dem Saven, verschoben werden. Das ergibt sich aus dem Wording auf Seite 15 Verwundungen zuteilen, Schutzwürfe durchführen und Nicht verhinderte Verwundungen zuteilen.

Dabei ist die Reihenfolge:
-Verwundungen zuteilen entfällt, da alle Modelle den gleichen Schutzwurf haben, somit hier kein Look-out-Sir möglich.
-Schutzwürfe durchführen: für jeden verpatzten wird eine nicht verhinderte Verwundung erzeugt.
-Nicht verhinderte Verwundung zuteilen: Die Verwundungen werden zugeteilt, nun steht dem Charaktermodell der Look-out-Wurf zu.

2. Bei nicht einheitlichen Schutzwürfen darf der Look-out-Wurf nur vor den Saves gemacht werden. Der Ablauf im Detail:
-Verwundungen müssen nun dem nächsten Modell zugeteilt werden, hier also Look-out-Sir möglich.
-Schutzwürfe werden einzeln für dieses Modell durchgeführt.
-Jeder nicht verhinderte Schutzwurf bringt sofort einen Lebenspunktverlust und nicht erst eine nicht verhinderte Verwundung. Somit kein Look-out-Sir (Seite 15 Schutzwürfe durchführen unter Unterschiedliche Schutzwürfe)


Gruß
General Grundmann
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.