6. Edition Kurze Fragen - kurze Antworten 6th Edition

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
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Ich habe grade von Miniwargaming ihr Erreta-Video gesehen und mir ist eine Frage aufgekommen.
Es ging um die Frage ob ein Modell das nur ein Modell von einer gegnerischen Einheit sieht, ihn mit einer Schablonen-Waffe beschießt, nur das eine Modell vernichten kann.
Die Regel dazu war: Wenn die Schablone nicht abweicht kann es auch andere Modelle verletzen, wenn es abweicht kann es das nicht.

Nun kommt bei mir der Gedanke: Es werden doch die Modelle die näher sind entfernt. Was ist aber wenn diese Modelle (die am nähesten sind) nicht sichtbar für das schiessende Modell sind?

Bei Schablonenwaffen (S. 33) steht, dass wenn die Schablone auf Modelle außer Sicht des Schützen abweicht Treffer und Wunden trotzdem ermittelt werden - das entspricht der Streuwirkung der Waffe. Weiterhin steht aber auch, dass die Zuweisung der Wunden wie bei normalem Beschuss stattfindet und hier gilt - wenn ein Modell von keinem Schützen gesehen werden kann können ihm auch keine Wunden zugewiesen werden.

Daraus folgt, dass für die Schützen nicht sichtbare Einheiten nicht vernichtet werden können (keine Wundzuweisung), für die Ermittlung der Anzahl an Wunden durch Schablonenwaffen aber sehr wohl berücksichtigt werden können. Scheint mir ein wenig widersprüchlich, aber das wäre meine Auslegung der Regeln.

Vor der Antwort und bevor ich es noch mal nachgelesen hab wußte ich ehrlich gesagt nicht mal, dass bei Schablonenwaffen nicht sichtbare Modelle zumindest für Treffer und Verwundungswürfe herangezogen werden können. Vielleicht weiß ja noch jemand genaueres.

Ach so.. und zu dem Gedanken. Bestimmung der Anzahl der Treffer und Wunden und tatsächliche Wundzuteilung sind unabhängig voneinander. Beim Entfernen von Modellen reicht es also wenn ein Modell der schießenden Einheit noch Modelle der beschossenen Einheit sehen kann. Da spielt dann keine Rolle mehr woher die Wunde kam.
 
@Bego Ja so kann es bei nichtsperrfeuer Waffen zu ziemlich skurrilen Dingen kommen. Ein SM mit Laserkanone tötet einen CSM-Char, den er gar nicht sieht (aber anderen CSM der Einheit), weil ein SM mit Bolter (gleiche Einheit) den CSM-Char sieht.

Auf der anderen Seite kann ein SM einen Deckungswurf gegen eine Laserkanone erhalten, obwohl es aus Sicht des Schützen keine Deckung hat, weil ein anderes Modell der schießenden Einheit mit einem Bolter durch einen Wald schießt, wobei gegen den Bolter eh keine Deckung zu tragen kommt (wegen 3+ Servorüstung).
 
Bei Schablonenwaffen (S. 33) steht, dass wenn die Schablone auf Modelle außer Sicht des Schützen abweicht Treffer und Wunden trotzdem ermittelt werden - das entspricht der Streuwirkung der Waffe. Weiterhin steht aber auch, dass die Zuweisung der Wunden wie bei normalem Beschuss stattfindet und hier gilt - wenn ein Modell von keinem Schützen gesehen werden kann können ihm auch keine Wunden zugewiesen werden.

Daraus folgt, dass für die Schützen nicht sichtbare Einheiten nicht vernichtet werden können (keine Wundzuweisung), für die Ermittlung der Anzahl an Wunden durch Schablonenwaffen aber sehr wohl berücksichtigt werden können. Scheint mir ein wenig widersprüchlich, aber das wäre meine Auslegung der Regeln.

Ich versteh das jetzt so, dass man auf einheit A schießt und durch abweichen z.b. stattdessen nur x treffer gegen einheit B erzielt. danach folgen x schadenswürfe gegen einheit B und letztlich werden dann die verwundungen gegen einheit A wieder zugeteilt. in diesem fall also schadenswürfe gegen einheit B aber schutzwürfe und verluste entsprechend einheit A - klingt komisch, isses aber so?
 
Ich hätte gerne folgendes regelfast erläutert:

Wenn Nachtkampf herrscht, kann dann ein Suchscheinwerfer ein Ziel außerhalb von 36 Zoll anleuchten? Welche Reichweite hat ein Suchscheinwerfer ? Muss ein Suchscheinwerfer treffen, um ein Ziel zu beleuchten ? Wie weit darf ein Fz fahren, um einen Suchscheinwerfer einzusetzen ? Wenn ich 12 Zoll fahre hat der Scheinwerfer dann BF 1 ? Darf ich den zusätzlich zu anderen Waffen abfeuern ?
 
Ein Suchscheinwerfer ist keine Waffe, sondern ein Ausrüstungsgegenstand. Also zählen für ihn nicht die Schusswaffenregeln, d.h. keine Trefferwürfe, keine Bewegungseinschränkungen etc.
Einfach nach dem Schießen mit dem damit ausgerüsteten Fahrzeug ankündigen, daß der Suchscheinwerfer benutzt wird.
Einzige Einschränkung: Maximalreichweite 36 Zoll, da laut Nachtkampfregeln kein Ziel gewählt werden darf, welches weiter als 36 Zoll entfernt ist.
 
Da lege ich mein Veto ein. Die Regeln des Suchscheinwerfers besagen, dass man nach dem Schießen sein Ziel anleuchten kann. Die Regeln für Nachtkampf wiederum besagen, dass man Modelle, die weiter als 36" entfernt sind, nicht beschießen kann. Somit sind sie auch keine Ziele.

Der Vorteil ist halt, dass andere Modelle, die weiter als 36" entfernt sind, ein angestahltes beschießen können.
 
Wie ist das jetzt mit dem Aussteigen aus Landungskapseln? Gibt es mittlerweile einen Konsenz, ob nun 6 Zoll aussteigen erlaubt ist, oder Basekontakt mit der Kapsel erhalten bleiben muss?
Bitte keine Diskusion drüber, ist schliesslich KFKA-Thread.

6 Zoll / Basekontakt / umstritten ?

Klare Antwort: umstritten

Mach doch mal nen Diskussionsthread auf, wird bestimmt wieder interessant.:starwars:

Ich sehe aber eher die 6" in den Regeln.
 
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