Lasergewehr zu schwach?

Bei den Orkwaffen vergesst ihr aber einen wichtigen Punkt. Sie funtionieren so wie alle Orkgeräte: Die Orks glauben, dass sie funktionieren. Von daher kann eine Orkwaffe, die im Glauben produziert wurde, dass sie mehr Schaden anrichtet als eine Taschenlampe, auch mehr Schaden verursachen, selbst wenn das physikalisch eigentlich nicht möglich ist.
 
Das Lasergewher verändern zu wollen ist mMn nicht der richtige Weg. Die Art des Schiessens zu verändern fände ich viel besser.

Als Beispiel könnte man einen Bonus von +1 auf die BF des Schützen geben, wenn er sich die Runde nicht bewegt hat. Vom Realismus her eine (wiederum mMn) sehr passende Veränderung, da der Schütze in Ruhe Zielen konnte.

Ansonsten stimme ich auch zu, dass die Rassen und die rassenspezifischen Fähigkeiten nach der fünften Edition sich anfangen, viel zu sehr zu ähneln.
Ich ahne furchtbares für den kommenden Codex der Imperialen...

Ansonsten möchte ich doch darum bitten, dass ihr nicht so rumkläfft, wir sind nicht hier dochnicht im Tierheim.😉
 
Als Beispiel könnte man einen Bonus von +1 auf die BF des Schützen geben, wenn er sich die Runde nicht bewegt hat. Vom Realismus her eine (wiederum mMn) sehr passende Veränderung, da der Schütze in Ruhe Zielen konnte.

das finde ich nicht. um darzustellen, dass nichtbewegte modelle genauer schiessen, dürfen schnellfeuerwaffen ja schon weiter schiessen (weil dann auch bei 24" die genauigkeit noch ausreicht).

Wenn man die BF von etwas abhaengigkeit machen sollte, dann am ehesten von der entfernung und zwar in form eines vereinheitlichten modifikators.
 
Das sowas nicht kommen wird ist leider klar : / Genauso wie uneinheitliche Bewegungsweiten, eine KG Tabelle, die der Stärke/Widerstand Tabelle entspricht, noch Rüstungswurfmodifikatoren oder eine sinnigere Ausnutzung der bestehenden Gestaltungsmöglichkeiten (warum eigentlich nicht mal ein Volk mit einer S2 DS2 Standardwaffe, Shurikenkatapulte oder bohrkäferschleudern böten sich doch an, warum nicht mal Standardeinheiten mit 2 LP und sehr niedrigem W, usw. usf.)
 
Lol, weißt du wie ein Shurikenkatapult funktioniert?
Das ist ein Phantomkristallblockmagazin (so in etwa wie extrem harte Keramikpanzerung) von dem kleine Scheibchen abgeschnitten und mittels eines Magnetbeschleunigers auf den Feind geschossen werden.

Laut Fluff (und in allen anderen Systemen wie Necromunda oder Inquisitor) sind die Dinger die absolute Hölle, fast schon auf Bolterniveau.
Mäßiger Schaden, aber panzerbrechend und eine dermaßen abartige Kadenz, dass nichtmal heutige Maschinengewehre mithalten können.
Dazu noch die ganzen Schrapnelle die in der Gegend rumfliegen, wenn sie auf irgendwelche harten Oberflächen treffen... die Dinger sind echt widerlich und ihr 40k-Profil entspricht ihnen in keinster Weise.
Die hätten es 20x mehr verdient geändert zu werden als das Lasergewehr (selbiges gilt btw für die Monofilamentnetze der Warpspinnen - laut Hintergrund schneiden die sogar durch Servorüstungen wie durch Butter).
 
Zuletzt bearbeitet:
Lol, weißt du wie ein Shurikenkatapult funktioniert?

Ja... 😉

Mäßiger Schaden

-->S2

aber panzerbrechend

--> DS2

fast schon auf Bolterniveau.

Boltertreffer gegen Dose: 1/2 Wunde, 1/6 tote Dose
S2DS2 Treffer gegen Dose: 1/6 Wunde, 1/6 tote Dose


... Wo war noch gleich dein Problem mit meinem Post ? 😉 Glaub mir, ich hab mir schon Gedanken drüber gemacht, bevor ichs geschrieben habe. Nen S2DS2 Shurikenkatapult würde halt mal genauso funktionieren wie man es sich vorstellt: Es schneidet sich unterschiedlos durch alle Panzerungen durch, sogar Termis müssen sich vor dieser Standardwaffe in ausreichend grpßer Zahl in acht nehmen. Auf der anderen Seite ist das Ding gegen fette Monster wirkungslos, da bleiben die Shurikens einfach drinn stecken 😉 Das ganze paart man dann noch mit 3 Schuss und fertig ist der Alptraum all jener die sich in Rüstung verstecken (Gegen Panzer und Monster richtet das Ding nicht aus, da muss man als Eldar dann spezialisieren.)

Nur weil DS2 drannsteht muss sowas nicht gleich imba sein, ich finds schade, dass gw das Spektrum der Profilwerte so schlecht ausnutzt, da liesse sich so viel interessantes anstellen.

Aber zurück zum Thema: ich finde die derzeitigen Lasergewehr Werte genau passend: Das Ding hat eine Stärke die etwas unter einem 20mm Raketenwerfer liegt (dem Bolter), eine hohe Reichweite und einen Schnellfeuermodus, auch dass sie keinen DS hat finde ich sehr passend, denn auch in den Storys sinds meist Treffer im Gesicht oder an anderen verwundbaren Stellen, die die Feinde des Imperiums zu Fallbringen (verpatzte Rüstungswürfe 😉 ). Wie auch viele andere schon angemerkt haben ist das Problem einfach, dass sich alle Standardwaffen zu ähnlich sind.
 
Was ich damit sagen will ist schlicht - und unabhängig vom Lasergewehrthema im Speziellen - dass man eigentlich keine Statlines mit ner Range von 1-10 braucht, wenn eh' alle bei allem immer 3 und 4 haben.

An Eigenschaften gibts lediglich noch Rüstungsbrechend, rasender Angriff und Feel no pain. Um nen Pc zu nem brauchbaren Mitspieler zu machen, bräucht man keine 100 loc mehr.

Ich finde schon, dass dem Spiel n bischen Variation fehlt, und na paar kleine allgemein Regeln mehr echtes "Spiel" im besten Sinne draus machen würden. Warum kein MG mit S2, aber 5 oder 6 Schuss?

Warum man vollkommen unabhänging von Zielart und Größe als auch vollkommen unabhängig von der Entfernung immer gleich gut trifft, werde ich nicht mehr verstehen. Auch nicht, warum es nem Marine überhaupt nicht das geringste bringt, vor schweren Boltern in einem Bunker in Deckung zu gehen. Oh, und warum können Modelle durch direkten Beschuss sterben, die weder in Sicht sind, noch in Reichweite, und auch nicht im Schussfeld? Wieso erfinde ich was wie True Grit, wenn ich im nächsten Atemzug jedem anderen Hansel Bolter und BoPi gebe, und damit am ende Hinz und Kunz Über Grit verpasse?

Das gehört eben zu den Schwächen von 40k, und das Spielsystem ist mittlerweile so umfangreich und eingefahren daß man es auch nicht ändern kann weil niemand sämtliche Codices über den Haufen werden wird. Wenn Dich das stört gibt es noch jede Menge Alternativen, in AT-43 z.B. modifiziert die Entfernung den Trefferwurf und ab einer bestimmten Differenz in den Werten trifft bzw. verwundet/tötet man automatisch ohne extra dafür würfeln zu müssen, da gibt es nicht so einen Schwachsinn in dem eine Laserkanone die einen Infantristen trifft nicht tötet oder daß man danebenschießt obwohl man direkt auf den Panzer 1m vor sich zielt. Oder nimm Infinity, da gibt es für jede Waffentyp Optimalreichweiten und auch darunter trifft man schlechter (was auch nur logisch ist, schwere Autokanonen sind nicht darauf ausgelegt auf Ziele zu schießen die vor der Nase des Schützen rumwuseln).

Dieses ganze überflüssige Rumgewürfle bei Warhammer kotzt mich auch schon lange an, da muß man permanent Würfel werfen für Effekte die mit einer extrem geringen Wahrscheinlichkeit auftreten (z.B. 1/36 für die Fehlfunktion einer Skaven-Pavise bei WHF). Wie gesagt das ist eine Frage wie viel Realismus Du haben willst, da GW auf die Kiddies als Kunden abzielt hält es die Regeln natürlich möglichst einfach auch wenn es den Umfang nicht verringert... Alternativen gibt es mehr als genug.

Zur imperialen Taschenlampe: Ich finde die Werte auch echt OK und fluffmäßig wirklich passend, ist doch klar daß kleiner ein Imp mit dem Ding nicht mal eben einen Über-Spacemarine in Servorüstung umnietet und das ist auch gut so. Über die Preis-Leistung braucht man sich auch nicht zu beschweren, die normalen Imps sind eben nicht da um Schaden zu machen und schwere Waffen hat die imperiale Armee mehr als genug.
Da das Spielsystem von 40k extrem unflexibel ist benötigt man auch diese großen Wertdifferenzen um einen mehrklichen Unterschied in der Spielbarkeit zu bewirken, in flexibleren Spielsystemen reichen schon kleine Differenzen um den gleichen Unterschied zu bewirken: Wenn wir beim Beispiel Infinity bleiben bekommt man da für jede Miniatur auf dem Feld einen Befehl mit dem man irgendwas machen kann, da man hier sehr vielmehr machen kann als nur bewegen, schießen, nahkämpfen und zaubern (die Minis können so ziemlich alles machen was in einem Rollenspiel auch geht) und man seine Befehle frei unter den Modellen verteilen kann (wenn man will kann man auch alle Befehle in ein einziges Modell pumpen, mit dem zum Gegner rennen und Rambo spielen) bewirken hier schon kleine Differenzen riesige Unterschiede in der Spielbarkeit. Das wird bei Infinity dadurch kompensiert daß der Gegner auch in Deiner Runde auf Dich reagieren darf, wenn er beschossen wird kann er z.B. zurückschießen, sich in Deckung werfen, Rauchgranaten werfen oder was auch immer wobei er aber weniger Aktionen zur Verfügung hat und sein Beschuß schwächer ist.
Natürlich gibt es auch in Infinity große Wertdifferenzen zwischen dem leichten Trooper und der schweren Kampfmaschine, dafür hat man wenn man solche Killermaschinen reinnimmt wegen der Punktkosten viel weniger Modelle und damit weniger Befehle was sich letztendlich auch wieder ausgleicht, ich bin wirklich jedes Mal aufs Neue überrascht wie perfekt das ausbalanciert wurde. Wie Du siehst sind für mehr Taktik und Flexibililät auch ausgefeiltere Regelsysteme nötig, so etwas leistet Warhammer einfach nicht und in Bezug auf seine Kiddy-Zielgruppe wird GW das auch nie machen. Wenn Du mittlerweile erwachsen geworden bist und auch mal ein tabletop für Erwachsene suchen solltest schreib mir einfach mal eine PN, ich kann Dir da gern ein paar sehr interessante links schicken und irgenwann entwickelt man sich eben weiter (die Meisten jedenfalls^^).
 
Zuletzt bearbeitet:
laut fluff ist vieles ganz toll und jedes volk ist eigentlich das beste,tollste und stärkste (wenn nicht xyz wäre).

fluff soll alles angenehm einbetten, aber die regeln spielt man nunmal
Nein, das ist ein reines 40k-Problem. Um das zu erkennen brauchst du dir nur mal die Regelwerke zu Necromunda oder Inquisitor anschauen.
Da haben die Waffen zum Hintergrund passende Werte in Schaden, Panzerungsdurchschlag und Kadenz.


@Nx: Jo, hast Recht, S2 DS2 Sturm 3 würde ziemlich gut passen (evtl. auf DS3 runter das reicht auch, so krass sind die Dinger auch wieder nicht).
Reichweite würd ich so um die 15" ansiedeln (zumal ich diese 6" Schritte sowieso für Unfug halte, immerhin spielen wir hier kein Brettspiel mit Kästchen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gehört eben zu den Schwächen von 40k, und das Spielsystem ist mittlerweile so umfangreich und eingefahren daß man es auch nicht ändern kann weil niemand sämtliche Codices über den Haufen werden wird. Wenn Dich das stört gibt es noch jede Menge Alternativen, in AT-43 z.B. modifiziert die Entfernung den Trefferwurf und ab einer bestimmten Differenz in den Werten trifft bzw. verwundet/tötet man automatisch ohne extra dafür würfeln zu müssen, da gibt es nicht so einen Schwachsinn in dem eine Laserkanone die einen Infantristen trifft nicht tötet oder daß man danebenschießt obwohl man direkt auf den Panzer 1m vor sich zielt. Oder nimm Infinity, da gibt es für jede Waffentyp Optimalreichweiten und auch darunter trifft man schlechter (was auch nur logisch ist, schwere Autokanonen sind nicht darauf ausgelegt auf Ziele zu schießen die vor der Nase des Schützen rumwuseln).

Sehr richtig, ich kenn die Spiele beide. Dafür gibts mir aber eindeutig zu wenig Spieler, der Fluff ist mir lange nich so lieb wie der von 40K, und die Regeln besonders von Infinity (dieses Bunterbrechungssystem ist einfach schlimm !) haben eigene Macken.
Halb AT-43 und halb Warmachine fänd ich persönlich tatsächlich regeltechnisch vorbildhaft für 40K; quasi in jeder Hinsicht. Einige Dinge hat sich GW ja auch schon abgeguckt.

Für mich ist das aber ganz besonders kein Grund zu wechslen, ganz im Gegenteil.

Ich liebe 40K, doch ich sehe und weiss, das es besser ginge.

Realismus wäre dabei für mich kein Ziel, da verstehst mich bischen falsch. Nachvollziehbarkeit reicht mir völlig. Nachvollziehbarkeit der Regeln, Balance und die Beeinflussbarkeit der eigenen Chancen sind die drei Dinge, die ein gutes Spielsystem machen.
Bei 40K haben die alle drei echte Probleme.
 
@ livegiver

hast du zu dem thema mittlerweile eine eignen HP? 😉

bitte vergleich 40k nicht (schon wieder) mit infinity. man vergleicht schach auch nicht mit skart. äpfel und birnen halt. 😛

@ topic
40k bräuchte einen richtigen restart (vllt sogar mit einem umstieg auf W10 ... ).
dann könnte man vieles besser ausnutzen und richtige unterschiede zwischen den armeen herasarbeiten.

alternativ könnte man sich auch einiges von shadowrun angucken, aber dann braucht man definitiv mehr würfel... 😀
 
Nein, das ist ein reines 40k-Problem. Um das zu erkennen brauchst du dir nur mal die Regelwerke zu Necromunda oder Inquisitor anschauen
Na ja, Necromunda hat einfach die Waffenwerte un das Regelsystem der 2nd Editon. Die "Missverhältnisse" sind eigentlich genau so groß, blos fällt es nciht so auf weil eben fast nur normale Menschen vorkommen - würde man Eldaraspektkrieger, Space Marines oder größere Tyras in Necromunda einbauen sähe es genau so übel aus wie bei 40k.

Und zu Inquisitor sage ich mal nur eins: ein SM macht mehr Schaden wenn er den Bolter auf den Feind wirft, als wenn er damit schießt... 😀
 
Ja das stört mich auch extrem.
Wenn man z.B. mit einer Titanenkillerwaffe auf einen Titanen Schießt verursacht man W3 Strukturpunkte verlust. Wenn man aber mit selbiger Waffe auf einen Carnifex schießt verliert er nur einen LP. Und hat evtl. noch seinen RW.

Das Passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zusammen.
 
Ja das stört mich auch extrem.
Wenn man z.B. mit einer Titanenkillerwaffe auf einen Titanen Schießt verursacht man W3 Strukturpunkte verlust. Wenn man aber mit selbiger Waffe auf einen Carnifex schießt verliert er nur einen LP. Und hat evtl. noch seinen RW.

Bei Forgeworld gab es mal ein FAQ, dass man hier eine Hausregel einführen solle, bei der der Carnifex sofort ausgelöscht wird.
Natürlich ist diese Regel auch ein wenig simpel, man bedenke wie viele Fexe unter die 5" Schablone im ungünstigsten Falle passen würden...


Aber ich muss dem allgemeinen Tenor Recht geben: Ich finde auch, dass die 40k-Profilwerte mal ein wenig stärker variiert werden könnten. Beispielsweise gibt es fast nur KG-Werte zwischen 3 und 5, die meisten Waffen und deren Stärken spielen in demselben Raum.
Ein bischen mehr Abwechselung wäre hilfreich, auch könnte man das Regelwerk schon ein wenig realistischer machen.

Für Letzteres kann ich noch eine witzige Geschichte beisteuern: Ein lahmgelegter Teufelsrochen wird von meinem Multimelter-Landspeeder ins Heck beschossen, nachdem ich fast bis auf Kontakt herangeflogen war. Trefferwurf 2. Nächste Runde, ich denke mir, ok, das wird sich nicht wiederholen, würfle schon heroisch und Trefferwurf 1., wobei ich beide Male direkt hinter dem Panzer stand/schwebte/flog/was auch immer.

Daher wäre eine einfache, aber logische Treffermodifikation bestimmt machbar. Notfalls müsste man hier ein "Fanword-Regelbuch" schreiben, das wäre wirklich eine Idee.