3. Edition Maggotkin of Nurgle Treff

Ich wollte hier einfach mal fragen ob hier noch ein paar Tipps im allgemeinen sind was Nurgle betrifft ?‍♂️ Nurgle Spieler sind bei uns jetzt nicht so viele wie ich es mitbekommen habe
Ok, ich bin auch kein Pro–Spieler, dafür spiele ich – wie du – zu selten. Was ich gemerkt habe:

  • Seuchenhüter können nichts, außer in der Gegend herum stehen. Wenn du 60 davon spielen willst, dann versuche es mal mit 6x 10. Die Idee ist dann: er kann nur 10 auf einmal töten (statt 20), die anderen suchen dann keinen NK; sondern stellen sich neben das Missionsziel (ziehen sich zur Not aus dem NK zurück). => du gibst ihm nur jede 2. NK Phase, ansonsten versuchst du zu punkten. Problem dabei ist: du brauchst auch immer etwas, was Schaden macht.
  • Die Magie kannst du bei Nurgle vergessen! Reines Glücksspiel durch relativ hohe Casts und der Gegner kann ja immer noch bannen. Du hast keine Möglichkeit, deine Casts zu verbessern.
  • Ich mag die Seuchenkatapulte der Skaven. Die geben nur allein vom zielen auf eine Einheit dieser Einheit schon -2 bravery. Ohne treffen, ohne Schaden, nur zielen! Dazu treffen und verwunden sie gegen große einheiten extrem gut, gegen kleine Einheiten sind sie so gut wie eine Kanone. Zusammen mit den Rotmire Creed könntest du schon eine kleine gunline aufbauen. Ich muss mir mal das neue Battalion anschauen, von dem du sprichst, vlt kann man sie darin sogar spielen.
  • Lord of Blights mit einer Einheit Blightkings macht auch schönen Beschuss! ICh mag die Kombo. Ich rde deshalb so viel von Beschuss, weil ich denke, dass Nurgle in der Magiephase und in der Bewegungsphase nicht so richtig mitspielt, daher versuche ich wenigstens noch in der Schussphase was zu machen.
  • Die Fliegen sind auf Turnieren deshalb gut, weil die einen pre game move haben und als single drop Armee aufgestellt werden können. => du fliegst zum Gegner in Runde 1, pinnst ihn in seiner Aufstellungszone fest, hinderst ihn so am Punkten und stirbst verdammt langsam, während du Mortal Wounds austeilst. Das ist auch nicht gerade die ultimativ spaßige Liste. Stehen, nicht sterben und den Gegner runterwürfeln. Klingt Klasse.
  • Daneben haben einige Spieler ERfolg mit den Beasts of Nurgle, wobei der ERfolg hier schon deutlich schwerer erkämpft ist als mit den Fliegen. Da ich hauptsächlich ein Dämonenspieler bin, kommen die Blightlord Fliegen nicht ins Haus und die Dämonenfliegen sind eine Katastrophe, wenn es um das Transportieren der Modelle geht. Also spiele ich die Beasts of Nurgle. Geile Modelle, haben ein paar Tricks auf Lager (zurückziehen und chargen zB) und teilen auch bisweilen ganz ok aus (den meisten Schaden machen sie über Mortal Wounds beim Chargen). Spielst du viele Beasts und dein Gegner große Einheiten, dann punktest du halt nur sehr schwer, deshalb finde ich die Kombo aus Beasts und Seuchenkatapult ganz interessant.
  • Den Rotbringer Sorcerer kannst du in die Tonne treten! Was soll der können? Nimm lieber eine Einheit Chaoskrieger und einen Chaos Sorcerer Lord mit, die Kombo funktioniert wenigstens. Der Rotbringer ist einfach totes Kapital.
  • Der Rotbringer Sorcer könnte eine Nische haben, wenn man seine Fähigkeit ausnutzen will, dass er einem Endless Spell die "verteile Seuchenpunkte" Fähigkeit gibt. Das klappt ganz gut mit einem Brennenden Schädel, weil der recht billig ist für den potenziellen Schaden, den er austeilt. Für mich sind das allerdings zu viele WENN.
  • Überhaupt verstehe ich nicht, warum viele das Konzept der Seuchenppunkte gut finden und die Seuchenpunkte maximieren wollen. Klar, damit macht man über das Spiel gesehen den meisten Schaden mit Nurgle, aber der ist nicht planbar. Wenn ich wegen eines taktischen Vorhabens eine Einheit wegmachen muss, kann ich nicht auf die Seuchenpunkte setzen, ich muss die Einheit dann so weg krigen. Deshalb ist das für mich in vielen Fällen "a trap".
  • Der Bilepiper ist erstklassig in einer Dämonenarmee. Am besten funktioniert er, wenn man die ersten Verluste seiner Einheiten so entfernt, dass der Gegner noch in 3" ist (also im NK gebunden), er aber nicht mehr in seiner NK Reichweite steht. Denn dann kann er dank Bilepiper nicht mehr nachrücken, d.h. er hat nur die Wah zwischen stehen bleiben und nicht zuschlagen können oder sich zurückziehen und nicht zuschlagen können.
 
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Ok, ich bin auch kein Pro–Spieler, dafür spiele ich – wie du – zu selten. Was ich gemerkt habe:

  • Seuchenhüter können nichts, außer in der Gegend herum stehen. Wenn du 60 davon spielen willst, dann versuche es mal mit 6x 10. Die Idee ist dann: er kann nur 10 auf einmal töten (statt 20), die anderen suchen dann keinen NK; sondern stellen sich neben das Missionsziel (ziehen sich zur Not aus dem NK zurück). => du gibst ihm nur jede 2. NK Phase, ansonsten versuchst du zu punkten. Problem dabei ist: du brauchst auch immer etwas, was Schaden macht.
  • Die Magie kannst du bei Nurgle vergessen! Reines Glücksspiel durch relativ hohe Casts und der Gegner kann ja immer noch bannen. Du hast keine Möglichkeit, deine Casts zu verbessern.
  • Ich mag die Seuchenkatapulte der Skaven. Die geben nur allein vom zielen auf eine Einheit dieser Einheit schon -2 bravery. Ohne treffen, ohne Schaden, nur zielen! Dazu treffen und verwunden sie gegen große einheiten extrem gut, gegen kleine Einheiten sind sie so gut wie eine Kanone. Zusammen mit den Rotmire Creed könntest du schon eine kleine gunline aufbauen. Ich muss mir mal das neue Battalion anschauen, von dem du sprichst, vlt kann man sie darin sogar spielen.
  • Lord of Blights mit einer Einheit Blightkings macht auch schönen Beschuss! ICh mag die Kombo. Ich rde deshalb so viel von Beschuss, weil ich denke, dass Nurgle in der Magiephase und in der Bewegungsphase nicht so richtig mitspielt, daher versuche ich wenigstens noch in der Schussphase was zu machen.
  • Die Fliegen sind auf Turnieren deshalb gut, weil die einen pre game move haben und als single drop Armee aufgestellt werden können. => du fliegst zum Gegner in Runde 1, pinnst ihn in seiner Aufstellungszone fest, hinderst ihn so am Punkten und stirbst verdammt langsam, während du Mortal Wounds austeilst. Das ist auch nicht gerade die ultimativ spaßige Liste. Stehen, nicht sterben und den Gegner runterwürfeln. Klingt Klasse.
  • Daneben haben einige Spieler ERfolg mit den Beasts of Nurgle, wobei der ERfolg hier schon deutlich schwerer erkämpft ist als mit den Fliegen. Da ich hauptsächlich ein Dämonenspieler bin, kommen die Blightlord Fliegen nicht ins Haus und die Dämonenfliegen sind eine Katastrophe, wenn es um das Transportieren der Modelle geht. Also spiele ich die Beasts of Nurgle. Geile Modelle, haben ein paar Tricks auf Lager (zurückziehen und chargen zB) und teilen auch bisweilen ganz ok aus (den meisten Schaden machen sie über Mortal Wounds beim Chargen). Spielst du viele Beasts und dein Gegner große Einheiten, dann punktest du halt nur sehr schwer, deshalb finde ich die Kombo aus Beasts und Seuchenkatapult ganz interessant.
  • Den Rotbringer Sorcerer kannst du in die Tonne treten! Was soll der können? Nimm lieber eine Einheit Chaoskrieger und einen Chaos Sorcerer Lord mit, die Kombo funktioniert wenigstens. Der Rotbringer ist einfach totes Kapital.
  • Der Rotbringer Sorcer könnte eine Nische haben, wenn man seine Fähigkeit ausnutzen will, dass er einem Endless Spell die "verteile Seuchenpunkte" Fähigkeit gibt. Das klappt ganz gut mit einem Brennenden Schädel, weil der recht billig ist für den potenziellen Schaden, den er austeilt. Für mich sind das allerdings zu viele WENN.
  • Überhaupt verstehe ich nicht, warum viele das Konzept der Seuchenppunkte gut finden und die Seuchenpunkte maximieren wollen. Klar, damit macht man über das Spiel gesehen den meisten Schaden mit Nurgle, aber der ist nicht planbar. Wenn ich wegen eines taktischen Vorhabens eine Einheit wegmachen muss, kann ich nicht auf die Seuchenpunkte setzen, ich muss die Einheit dann so weg krigen. Deshalb ist das für mich in vielen Fällen "a trap".
  • Der Bilepiper ist erstklassig in einer Dämonenarmee. Am besten funktioniert er, wenn man die ersten Verluste seiner Einheiten so entfernt, dass der Gegner noch in 3" ist (also im NK gebunden), er aber nicht mehr in seiner NK Reichweite steht. Denn dann kann er dank Bilepiper nicht mehr nachrücken, d.h. er hat nur die Wah zwischen stehen bleiben und nicht zuschlagen können oder sich zurückziehen und nicht zuschlagen können.
Zum großen Teil sehe ich das genauso. Du kannst die Sprüche aber sehr wohl buffen.
Du kannst Epidemius nehmen, der läßt dich Zauberwürfe wiederholen oder nimmst die Filthbringer, die buffen sich gegenseitig. Die StD Einheiten profitieren halt auch nicht von den Treuefähigkeite und die Plagueclaw allein reißt es auch nicht.
Ich sehe ein großes Potenzial bei den Rotmire Creed, nimm die 2x 10 mit Gutrod teleportier dich in die Hälfte deines Gegners - bingo. Nimm noch Orgoth mit dazu und dein Gegner wird schwitzen. Die Seuchenpunkte bringen über die Runden hinweg auf jeden Fall was und die kosten dich ja nichts extra. Für den Schadesoutput nehme ich gerne noch 1 oder 2 Bullgor Einheiten dazu, die kosten nicht viel, sind schnell und haben einen guten Output. Ein Skaven Seuchenpriester ist auch günstig und mit dem kannst du Gebete bannen, es was in vielen Fällen auch wichtig ist. Es gibt bei den MoN leider keine Priester.

@ Cabal1991: Probier einfach mal ein paar Kombis aus dann sieht du schnell was dir liegt und was dir den Erfolg bringt.
 
Naja, was heisst jetzt Niveau bein nem Würfelspiel? Ist doch alles sehr vom Glück abhängig, wenn die gegeneinander spielenden Fraktionen gut gebalanced sind. In 3 von 4 Partien entscheidet der Doubleturn über Sieg oder Niederlage. Und was bringt dir die geilste Taktik, wenn du bei nem wichtigen Charge auf 6" ne 5 wirfst und bei der Wiederholung dann nen 1er Pasch ?

Daher belächle ich das ganze immer, wenn von "Erfahrenen Turnierspielern" oder "Profis" die Rede ist.

Der einzige Vorteil von nem "Erfahrenen Turnierspieler" könnte sein, sich mit vielen, oder auch allen Armeen des Systems auszukennen und zu wissen was sie können. Dann tappt man nicht so leicht und unwissentlich in eine Fähigkeit oder sonst irgendwas, aber ansonsten alles starkes gegamble ??‍♂️

Naja... das sehe ich ehrlich gesagt ganz anders, zumindest, wenn die Armeen einigermaßen gebalanct sind.

  • ein guter Spieler minimiert den Zufall um die Abhängigkeit der Würfel so gering wie möglich zu halten.
  • ein guter Spieler hat einen Blick dafür, welche Einheiten wie in sein Konzept passen und welche im Zweifel nur Punktverschwendung wären.
  • ein guter Spieler setzt den Redeploy (eines der mächtigsten Tools überhaupt) richtig ein.
  • ein guter Spieler macht nur so viel, wie er muss und geht daher weniger Risiken ein (zB beim halten von Zielen usw.)
  • ein guter Spieler plant seine Turns so, dass es ihm im Zweifel egal ist (oder nicht so weh tut), ob er einen Doubleturn kassiert oder nicht. Außerdem macht er dem Gegner die Entscheidung, den Doubleturn auch zu nehmen, möglichst schwer.

Auf Turnieren sieht man häufig die gleichen Leute vorn und das liegt keinesfalls daran, dass sie die krassesten Armeen haben (die kann sich schließlich "jeder" zulegen), die besten Regelkenner sind (klar, das hilft ungemein) oder IMMER abartiges Würfelglück haben.
 
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Ok, ich bin auch kein Pro–Spieler, dafür spiele ich – wie du – zu selten. Was ich gemerkt habe:

  • Seuchenhüter können nichts, außer in der Gegend herum stehen. Wenn du 60 davon spielen willst, dann versuche es mal mit 6x 10. Die Idee ist dann: er kann nur 10 auf einmal töten (statt 20), die anderen suchen dann keinen NK; sondern stellen sich neben das Missionsziel (ziehen sich zur Not aus dem NK zurück). => du gibst ihm nur jede 2. NK Phase, ansonsten versuchst du zu punkten. Problem dabei ist: du brauchst auch immer etwas, was Schaden macht.
  • Die Magie kannst du bei Nurgle vergessen! Reines Glücksspiel durch relativ hohe Casts und der Gegner kann ja immer noch bannen. Du hast keine Möglichkeit, deine Casts zu verbessern.
  • Ich mag die Seuchenkatapulte der Skaven. Die geben nur allein vom zielen auf eine Einheit dieser Einheit schon -2 bravery. Ohne treffen, ohne Schaden, nur zielen! Dazu treffen und verwunden sie gegen große einheiten extrem gut, gegen kleine Einheiten sind sie so gut wie eine Kanone. Zusammen mit den Rotmire Creed könntest du schon eine kleine gunline aufbauen. Ich muss mir mal das neue Battalion anschauen, von dem du sprichst, vlt kann man sie darin sogar spielen.
  • Lord of Blights mit einer Einheit Blightkings macht auch schönen Beschuss! ICh mag die Kombo. Ich rde deshalb so viel von Beschuss, weil ich denke, dass Nurgle in der Magiephase und in der Bewegungsphase nicht so richtig mitspielt, daher versuche ich wenigstens noch in der Schussphase was zu machen.
  • Die Fliegen sind auf Turnieren deshalb gut, weil die einen pre game move haben und als single drop Armee aufgestellt werden können. => du fliegst zum Gegner in Runde 1, pinnst ihn in seiner Aufstellungszone fest, hinderst ihn so am Punkten und stirbst verdammt langsam, während du Mortal Wounds austeilst. Das ist auch nicht gerade die ultimativ spaßige Liste. Stehen, nicht sterben und den Gegner runterwürfeln. Klingt Klasse.
  • Daneben haben einige Spieler ERfolg mit den Beasts of Nurgle, wobei der ERfolg hier schon deutlich schwerer erkämpft ist als mit den Fliegen. Da ich hauptsächlich ein Dämonenspieler bin, kommen die Blightlord Fliegen nicht ins Haus und die Dämonenfliegen sind eine Katastrophe, wenn es um das Transportieren der Modelle geht. Also spiele ich die Beasts of Nurgle. Geile Modelle, haben ein paar Tricks auf Lager (zurückziehen und chargen zB) und teilen auch bisweilen ganz ok aus (den meisten Schaden machen sie über Mortal Wounds beim Chargen). Spielst du viele Beasts und dein Gegner große Einheiten, dann punktest du halt nur sehr schwer, deshalb finde ich die Kombo aus Beasts und Seuchenkatapult ganz interessant.
  • Den Rotbringer Sorcerer kannst du in die Tonne treten! Was soll der können? Nimm lieber eine Einheit Chaoskrieger und einen Chaos Sorcerer Lord mit, die Kombo funktioniert wenigstens. Der Rotbringer ist einfach totes Kapital.
  • Der Rotbringer Sorcer könnte eine Nische haben, wenn man seine Fähigkeit ausnutzen will, dass er einem Endless Spell die "verteile Seuchenpunkte" Fähigkeit gibt. Das klappt ganz gut mit einem Brennenden Schädel, weil der recht billig ist für den potenziellen Schaden, den er austeilt. Für mich sind das allerdings zu viele WENN.
  • Überhaupt verstehe ich nicht, warum viele das Konzept der Seuchenppunkte gut finden und die Seuchenpunkte maximieren wollen. Klar, damit macht man über das Spiel gesehen den meisten Schaden mit Nurgle, aber der ist nicht planbar. Wenn ich wegen eines taktischen Vorhabens eine Einheit wegmachen muss, kann ich nicht auf die Seuchenpunkte setzen, ich muss die Einheit dann so weg krigen. Deshalb ist das für mich in vielen Fällen "a trap".
  • Der Bilepiper ist erstklassig in einer Dämonenarmee. Am besten funktioniert er, wenn man die ersten Verluste seiner Einheiten so entfernt, dass der Gegner noch in 3" ist (also im NK gebunden), er aber nicht mehr in seiner NK Reichweite steht. Denn dann kann er dank Bilepiper nicht mehr nachrücken, d.h. er hat nur die Wah zwischen stehen bleiben und nicht zuschlagen können oder sich zurückziehen und nicht zuschlagen können.
Da sind ne Menge gute Tipps danke dafür schon mal … ich glaube ich muss mich wirklich von den PB weitestgehend verabschieden… ich hab immer Krampfhaft versucht sie zu spielen weil ich sie einfach mag aber wie ihr schon alle sagt … die machen einfach mal nichts ?‍♂️ ich werd mal ein paar Sachen probieren… mal sehe was da so bei rum kommt
 
Da sind ne Menge gute Tipps danke dafür schon mal … ich glaube ich muss mich wirklich von den PB weitestgehend verabschieden… ich hab immer Krampfhaft versucht sie zu spielen weil ich sie einfach mag aber wie ihr schon alle sagt … die machen einfach mal nichts ?‍♂️ ich werd mal ein paar Sachen probieren… mal sehe was da so bei rum kommt

Der größte Vortel von Nurgle liegt halt in der Zähigkeit. Da passen PB für mich irgendwie nicht rein. Die haben zwar den Ward, aber in Kombination mit "nur" zwei Leben und der 6er Hose kippen die viel zu schnell um. Probiers wirklich mal mit Blightkings oder Fliegen. Ich denke, die werden dich nicht enttäuschen.
 
Da sind ne Menge gute Tipps danke dafür schon mal … ich glaube ich muss mich wirklich von den PB weitestgehend verabschieden… ich hab immer Krampfhaft versucht sie zu spielen weil ich sie einfach mag aber wie ihr schon alle sagt … die machen einfach mal nichts ?‍♂️ ich werd mal ein paar Sachen probieren… mal sehe was da so bei rum kommt
Mit gefühlt 15 verschiedenen Buffs können die Seuchenhüter über ihrer Gewichtsklasse zuhauen. Nur leider sind die Buffs zu einfach vor dem Kampf zu entfernen und man benötigt relativ viele Ressourcen dafür. Wenn du Dämonen willst, weil sie cool sind, solltest du dir mal noch praktisch alle anderen Auswahlen anschauen. Die Seuchenhüter könnten dann immernoch das Grundgerüst sein, aber eben mit schlagkräftigeren Einheiten außenrum. Wie tatsächlich z.B. die Fliegen, die viele Punkte erfüllen können (reeeelativ schnell für Nurgle, können ganz okay schießen, haben Unterfraktionen, haben viele ganz gute Attacken eigentlich etc.)
 
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Zum großen Teil sehe ich das genauso. Du kannst die Sprüche aber sehr wohl buffen.
Du kannst Epidemius nehmen,
Ist ein Failcast Modell => nichts für mich. 😉 Aber ich sehe seinen Nutzen.

der läßt dich Zauberwürfe wiederholen oder nimmst die Filthbringer, die buffen sich gegenseitig.
Na ja, das stimmt schon, ich habe ja eine Liste im Bau, die auf die Filthbringer setzt. Problem hierbei ist für mich, dass ich
  • 360 Punkte zahlen muss für 3 Zauberer, die je nur einen Cast haben
  • dem einen, dem ich dann +2 oder +3 auf den Cast geben will, noch das Arcane Tome geben "muss", damit er auch etwas von diesen Casts hat. Denn für einen einzigen Spruch ist mir das einfach zu viel Support.
  • noch Punkte für potente endless spells einplane, weil ich von den fraktionseigenen Sprüchen nicht so viel halte (außer dem, der die Seuchenpunkte verteilt – in Verbindung mit den Rotmire Creed sicher eine coole Sache).
Wie gesagt, trotz aller "Aber", die ich hier nenne, bemale ich gerade eine entsprechende Armee, bin also bereit, die Erfahrungen auf dem Spieltisch zu machen.

Die StD Einheiten profitieren halt auch nicht von den Treuefähigkeite
Das ist absolut richtig. Aber der Chaos Sorcerer Lord bufft die Chaoskrieger auch so schon sehr ordentlich. Er gibt ihnen einen 6er ward, ohne dass man würfeln muss, und sein Spruch ist Zucker auf den Chaoskriegern. Ich wollte damit zeigen, dass es durchaus "bessere" kleine Sorcerer gibt als wir sie haben.

und die Plagueclaw allein reißt es auch nicht.
NAtürlich nicht. Nichts reißt es "alleine". Spiel mal 2 davon. Mit 2 Einheiten Rotmire Creed. Ist halt ein ganz anderes Spiel. Das –2 auf braveryx ist ja dann gut, wenn du auf die Zeileinheit auch noch Seuchenpunkte bekommst. Hauptsache es gibt einen Verlust, dqnn muss der Gegner mit -2 bravery würfeln. Das ist schon wirklich stark! Wie gesagt, ohne dass man treffen muss.

Ich sehe ein großes Potenzial bei den Rotmire Creed, nimm die 2x 10 mit Gutrod teleportier dich in die Hälfte deines Gegners - bingo. Nimm noch Orgoth mit dazu und dein Gegner wird schwitzen.
Stimmt, zu Orgoth wollte ich auch noch etwas schreiben. Ist ein super offensives Modell.

Für den Schadesoutput nehme ich gerne noch 1 oder 2 Bullgor Einheiten dazu, die kosten nicht viel, sind schnell und haben einen guten Output.
Man munkelt, die werden 50% teurer...

Ein Skaven Seuchenpriester ist auch günstig und mit dem kannst du Gebete bannen, es was in vielen Fällen auch wichtig ist. Es gibt bei den MoN leider keine Priester.
Curse ist ja auch gutes Gebet, leider sehr kurze Reichweite.
@ Cabal1991: Probier einfach mal ein paar Kombis aus dann sieht du schnell was dir liegt und was dir den Erfolg bringt.
Würde ich auch vorschlagen.

Naja... das sehe ich ehrlich gesagt ganz anders, zumindest, wenn die Armeen einigermaßen gebalanct sind.

  • ein guter Spieler minimiert den Zufall um die Abhängigkeit der Würfel so gering wie möglich zu halten.
  • ein guter Spieler hat einen Blick dafür, welche Einheiten wie in sein Konzept passen und welche im Zweifel nur Punktverschwendung wären.
  • ein guter Spieler setzt den Redeploy (eines der mächtigsten Tools überhaupt) richtig ein.
  • ein guter Spieler macht nur so viel, wie er muss und geht daher weniger Risiken ein (zB beim halten von Zielen usw.)
  • ein guter Spieler plant seine Turns so, dass es ihm im Zweifel egal ist (oder nicht so weh tut), ob er einen Doubleturn kassiert oder nicht. Außerdem macht er dem Gegner die Entscheidung, den Doubleturn auch zu nehmen, möglichst schwer.
Ich würde noch die Fähigkeit zur Zielpriorisierung und die Fähigkeit, die Mission zu spielen, hinzufügen.

Ist mir letztens klar geworden (bei 40k): unerfahrene Spieler werden im Regelfall deutlich dezimiert oder sogar getabled, während sie das Spiel verlieren. Daher glauben viele unerfahrene Spieler wohl, dass es wichtig ist, den Gegner zu töten, um zu gewinnen. Aber dem ist gar nicht so. Man gewinnt, indem man die meisten Siegpunkte sammelt. Dass der erfahrenere Spieler den unerfahreneren dabei häufig noch "wegmacht", ist nur eine Begleiterscheinung des Sieges, aber häufig gar nicht der Grund.
Daher sind unerfahrenere Spieler auch oft frustriert, wenn ihre Armeen nicht genug "output" haben, weil sie es nichts schaffen, den Gegner nennenswert zu dezimieren. Dass das aber zT an falscher Zielpriorität bzw. mangelndem Fokus liegt, wird erst viel später verstanden.
 
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Ist ein Failcast Modell => nichts für mich. 😉 Aber ich sehe seinen Nutzen.


Na ja, das stimmt schon, ich habe ja eine Liste im Bau, die auf die Filthbringer setzt. Problem hierbei ist für mich, dass ich
  • 360 Punkte zahlen muss für 3 Zauberer, die je nur einen Cast haben
  • dem einen, dem ich dann +2 oder +3 auf den Cast geben will, noch das Arcane Tome geben "muss", damit er auch etwas von diesen Casts hat. Denn für einen einzigen Spruch ist mir das einfach zu viel Support.
  • noch Punkte für potente endless spells einplane, weil ich von den fraktionseigenen Sprüchen nicht so viel halte (außer dem, der die Seuchenpunkte verteilt – in Verbindung mit den Rotmire Creed sicher eine coole Sache).
Wie gesagt, trotz aller "Aber", die ich hier nenne, bemale ich gerade eine entsprechende Armee, bin also bereit, die Erfahrungen auf dem Spieltisch zu machen.


Das ist absolut richtig. Aber der Chaos Sorcerer Lord bufft die Chaoskrieger auch so schon sehr ordentlich. Er gibt ihnen einen 6er ward, ohne dass man würfeln muss, und sein Spruch ist Zucker auf den Chaoskriegern. Ich wollte damit zeigen, dass es durchaus "bessere" kleine Sorcerer gibt als wir sie haben.


NAtürlich nicht. Nichts reißt es "alleine". Spiel mal 2 davon. Mit 2 Einheiten Rotmire Creed. Ist halt ein ganz anderes Spiel. Das –2 auf braveryx ist ja dann gut, wenn du auf die Zeileinheit auch noch Seuchenpunkte bekommst. Hauptsache es gibt einen Verlust, dqnn muss der Gegner mit -2 bravery würfeln. Das ist schon wirklich stark! Wie gesagt, ohne dass man treffen muss.


Stimmt, zu Orgoth wollte ich auch noch etwas schreiben. Ist ein super offensives Modell.


Man munkelt, die werden 50% teurer...


Curse ist ja auch gutes Gebet, leider sehr kurze Reichweite.

Würde ich auch vorschlagen.


Ich würde noch die Fähigkeit zur Zielpriorisierung und die Fähigkeit, die Mission zu spielen, hinzufügen.

Ist mir letztens klar geworden (bei 40k): unerfahrene Spieler werden im Regelfall deutlich dezimiert oder sogar getabled, während sie das Spiel verlieren. Daher glauben viele unerfahrene Spieler wohl, dass es wichtig ist, den Gegner zu töten, um zu gewinnen. Aber dem ist gar nicht so. Man gewinnt, indem man die meisten Siegpunkte sammelt. Dass der erfahrenere Spieler den unerfahreneren dabei häufig noch "wegmacht", ist nur eine Begleiterscheinung des Sieges, aber häufig gar nicht der Grund.
Daher sind unerfahrenere Spieler auch oft frustriert, wenn ihre Armeen nicht genug "output" haben, weil sie es nichts schaffen, den Gegner nennenswert zu dezimieren. Dass das aber zT an falscher Zielpriorität bzw. mangelndem Fokus liegt, wird erst viel später verstanden.
Du hast mit deiner Axt den Nagel auf den Kopf getroffen😉
 
Ich würde noch die Fähigkeit zur Zielpriorisierung und die Fähigkeit, die Mission zu spielen, hinzufügen.

Ist mir letztens klar geworden (bei 40k): unerfahrene Spieler werden im Regelfall deutlich dezimiert oder sogar getabled, während sie das Spiel verlieren. Daher glauben viele unerfahrene Spieler wohl, dass es wichtig ist, den Gegner zu töten, um zu gewinnen. Aber dem ist gar nicht so. Man gewinnt, indem man die meisten Siegpunkte sammelt. Dass der erfahrenere Spieler den unerfahreneren dabei häufig noch "wegmacht", ist nur eine Begleiterscheinung des Sieges, aber häufig gar nicht der Grund.
Daher sind unerfahrenere Spieler auch oft frustriert, wenn ihre Armeen nicht genug "output" haben, weil sie es nichts schaffen, den Gegner nennenswert zu dezimieren. Dass das aber zT an falscher Zielpriorität bzw. mangelndem Fokus liegt, wird erst viel später verstanden.

Absolut. Mir fällt jetzt auch noch gutes Screening ein.

Ganz genau. Es geht eben in der Regel nicht darum, den Gegner zu tablen oder ihm massive Verluste beizubringen, sondern einfach die Mission zu spielen und entsprechend zu punkten. Deshalb würde ich immer versuchen, mein eigenes Spiel zu spielen und den Gegner "nur" daran hindern, mir dieses Spiel kaputt zu machen. Vorausschauendes Spiel ist da auch so eine Sache... nehme ich jetzt schon diese Battletactic, die ich safe hinbekomme oder nehme ich diesen Zug etwas umständlicheres um die andere dann im nächsten Zug zu machen?!

Das Problem kenne ich auch von einigen, "erfahrenden" Spielern, die irgendeinen Spaß daraus ziehen, Newbies komplett zu überrollen und sich anschließend als die großen Strategen hinzustellen. Ich denke, dabei lernt keine Seite etwas und bei dem Newbie sorgt das nur für Frust.
 
Ist ein Failcast Modell => nichts für mich. 😉 Aber ich sehe seinen Nutzen.


Na ja, das stimmt schon, ich habe ja eine Liste im Bau, die auf die Filthbringer setzt. Problem hierbei ist für mich, dass ich
  • 360 Punkte zahlen muss für 3 Zauberer, die je nur einen Cast haben
  • dem einen, dem ich dann +2 oder +3 auf den Cast geben will, noch das Arcane Tome geben "muss", damit er auch etwas von diesen Casts hat. Denn für einen einzigen Spruch ist mir das einfach zu viel Support.
  • noch Punkte für potente endless spells einplane, weil ich von den fraktionseigenen Sprüchen nicht so viel halte (außer dem, der die Seuchenpunkte verteilt – in Verbindung mit den Rotmire Creed sicher eine coole Sache).
Wie gesagt, trotz aller "Aber", die ich hier nenne, bemale ich gerade eine entsprechende Armee, bin also bereit, die Erfahrungen auf dem Spieltisch zu machen.


Das ist absolut richtig. Aber der Chaos Sorcerer Lord bufft die Chaoskrieger auch so schon sehr ordentlich. Er gibt ihnen einen 6er ward, ohne dass man würfeln muss, und sein Spruch ist Zucker auf den Chaoskriegern. Ich wollte damit zeigen, dass es durchaus "bessere" kleine Sorcerer gibt als wir sie haben.


NAtürlich nicht. Nichts reißt es "alleine". Spiel mal 2 davon. Mit 2 Einheiten Rotmire Creed. Ist halt ein ganz anderes Spiel. Das –2 auf braveryx ist ja dann gut, wenn du auf die Zeileinheit auch noch Seuchenpunkte bekommst. Hauptsache es gibt einen Verlust, dqnn muss der Gegner mit -2 bravery würfeln. Das ist schon wirklich stark! Wie gesagt, ohne dass man treffen muss.


Stimmt, zu Orgoth wollte ich auch noch etwas schreiben. Ist ein super offensives Modell.


Man munkelt, die werden 50% teurer...


Curse ist ja auch gutes Gebet, leider sehr kurze Reichweite.

Würde ich auch vorschlagen.


Ich würde noch die Fähigkeit zur Zielpriorisierung und die Fähigkeit, die Mission zu spielen, hinzufügen.

Ist mir letztens klar geworden (bei 40k): unerfahrene Spieler werden im Regelfall deutlich dezimiert oder sogar getabled, während sie das Spiel verlieren. Daher glauben viele unerfahrene Spieler wohl, dass es wichtig ist, den Gegner zu töten, um zu gewinnen. Aber dem ist gar nicht so. Man gewinnt, indem man die meisten Siegpunkte sammelt. Dass der erfahrenere Spieler den unerfahreneren dabei häufig noch "wegmacht", ist nur eine Begleiterscheinung des Sieges, aber häufig gar nicht der Grund.
Daher sind unerfahrenere Spieler auch oft frustriert, wenn ihre Armeen nicht genug "output" haben, weil sie es nichts schaffen, den Gegner nennenswert zu dezimieren. Dass das aber zT an falscher Zielpriorität bzw. mangelndem Fokus liegt, wird erst viel später verstanden.
Bullgors werden tatsächlich um 50% teurer!! ?
 
Hi, eine kurze Regelfrage:

1) Zählen Faction Terrain Features als Terrain Features?
=> ich frage, weil Nurglinge, die "deepstriken", innerhalb von 3" um ein Terrain Feature aufgestellt werden müssen. Kann man sie also auch innerhalb eines Faction Twerrqain Features wie zB dem Feculent Gnarlmaw aufstellen?

2) Nurglinge müssen innerhalb von 3" um ein Terrain Feature aufgestellt werde, aber nicht vollständig innerhalb. Was heißt das genau? Muss jedes Base der Nurglingeinheit innerhalb von 3" aufgestellt werden oder nur ein Base der Einheit (so wäre es bei 40k)?
 
1. Sehe nicht, warum nicht. Faction Terrain Features sind immernoch Terrain Features. Gibt vermutlich auch nicht viele Situationen, wo das irgendwie sinnvoll wäre. Vorallem weil sie nur komplett außerhalb deiner Aufstellungszone auftauchen können und das in der 1. Runde. Da könntest du sie vermutlich auch einfach normal aufstellen. 😀

2. Within 3": ein einizges Modell der Einheit muss auch nur ein Milimeterchen innerhalb von 3" sein. D.h. nur 1 Base muss innerhalb (nicht komplett innerhalb) der 3" stehen, der Rest kann soweit entfernt sein, wie du aufstellen kannst wegen Unitformation.
 
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2) Nurglinge müssen innerhalb von 3" um ein Terrain Feature aufgestellt werde, aber nicht vollständig innerhalb. Was heißt das genau? Muss jedes Base der Nurglingeinheit innerhalb von 3" aufgestellt werden oder nur ein Base der Einheit (so wäre es bei 40k)?
Zumindest das kann ich beantworten..
damit ist gemeint, dass es bereits ausreicht wenn ein Modell deiner Nurgling Einheit innerhalb der 3" ist.

Anfang/Mitte der 2ten Edition war das die anfängliche Formulierung. Als es dann zum Ende der 2ten Edition immer mehr Auren etc. gab, kam immer öfter der Zusatz "vollständig innerhalb" das meint, das die vollständige/ganze Einheit immer innerhalb der Reichweite sein muss.

Edit: Zuuuu langsaaaammm.... ?
 
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1. Sehe nicht, warum nicht. Faction Terrain Features sind immernoch Terrain Features. Gibt vermutlich auch nicht viele Situationen, wo das irgendwie sinnvoll wäre. Vorallem weil sie nur komplett außerhalb deiner Aufstellungszone auftauchen können und das in der 1. Runde. Da könntest du sie vermutlich auch einfach normal aufstellen.
Ich kenne aber eine gute Situation. 😉

😀

2. Within 3": ein einizges Modell der Einheit muss auch nur ein Milimeterchen innerhalb von 3" sein. D.h. nur 1 Base muss innerhalb (nicht komplett innerhalb) der 3" stehen, der Rest kann soweit entfernt sein, wie du aufstellen kannst wegen Unitformation.
Ok, also kann ich auch kongaline machen.

Danke für die Antwort, auch an @Performer of Miracles .

LG Stephan
 
  • Liebe
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