@ obed: stimmt wann zeihst denn um und wohin nochmal? wir wollten ja auch mal ne Runde anpeilen...
Die Crew war hart jup. Allerdings hat mich besagter Spieler bei seinem ersten Gefecht mit gleicher Aufstellung und Mission sauber von der Platte gefegt. ^^

Taelor hat sich bislang eigentlich gegen alles gut geschlagen... die Frau ist einfach echt hart im nehmen mit hard to wound und hard to kill... ausserdem ist die WP von 7 ne Ansage gegen Pandy und die Nahkampfreichweite von 3 ist auch echt nervtötend.
 
SPielbericht Nr.1!

So nun wage ich mich an meinen ersten wirklichen Malifauxbericht.
Das war ein ganz schöner Act, da mein Mitspieler und ich selbst noch nicht ganz 100% regelfest und alles andere als geübt waren. De facto haben wir uns also strikt ans Buch gehalten, was eine ziemliche Umgewöhnung und eine erfrischende Andersartigkeit zu GW und Konsorten darstellt.
Hierfür bedarf es einigender erklärender Vorworte:


  1. Bei Malifaux bauen zuerst beide Parteien den Tisch auf. In unserem Fall taten wir das ungefähr 5 Tage bevor das Spiel angesetzt wurde. Wir nutzten als Terrain eins der Terraclips Sets (Streets of Malifaux) und als Grundplatte meinen extra gefertigten Spieltisch. Malifaux wird auf 36“x36“ großen Platten gespielt und sollte mit durchaus vielen Geländeelementen gespielt werden. Wir brachten es auf 3 Levels (Terraclips sind extra dafür konstruiert abnehmbare Strukturen mit mehreren Stockwerken zu bauen) und ein recht interessantes Layout mit wenigen direkten Sichtlinien quer über den Tisch.
  2. Danach werden direkt Aufstellungszonen und Geländefeatures via Fatekartenflips bestimmt. Hier hieß das konkret: Aufstellungsart Corners (12“ auf 12“ in gegenüberliegenden Ecken s.u.) und als Geländebesonderheit „rubble“ (wir flippten auf der Ruinentabelle). Rubble bedeutet jedes offene Gelände ohne speziellen Regeln gilt als „schwer“ (halbierte Bewegung) wir einigten uns darauf dass das für die „nackten“ braunen Bereiche des Boards gelten würde, man also auf den gepflasterten Bereichen schneller vorankommen würde.
  3. Dann wurden die jeweiligen Strategies ausgeflipt. Ich bekam „Deliver Message“ mein Gegner „Destroy Evidence“. Insgesamt also eigentlich recht klarer Vorteil für ihn. Sein Ziel war es 3 Marker auf meiner Tischhälfte (1 in meiner Aufstellungszone 2 außerhalb) mit jeweils einer (1) Interact Aktion zu entfernen (dazu durften sich die Modelle nicht im Nahkampf befinden) während ich mit einem beliebigen Modell in Basekontakt mit seinem Master kommen musste um dann eine (2) Interact durchzuführen. Ein sehr schwieriges Unterfangen da mein Gegner dafür fast zu schnell und vor allem ich im Schnitt zu lahm ist.
  4. Man kennt also bevor man seine Truppe auswählt schon den Ort und die Objectives des Spiels und kann dementsprechend (im Idealfall) sehr zielgerichtet seine Crew wählen. Was der Gegner spielt weiß man nicht im Detail, nur welcher Fraktion man begegnen wird (Master und co. werden nicht genannt)
  5. Ist die Crew gewählt kommen wir zum nächsten interessanten Unterschied bei Malifaux: nun wählt man insgeheim 2 weitere Missionsziele aus der Liste im Regelwerk, die sogenannten Schemes. Diese gibt es in der Variante „allgemein verfügbar“ „frationsgebunden“ und „masterspezifisch“ welche man nehmen will steht einem völlig frei (bis auf manche untersagte Kombos). Die Schemes sind meist geheim, können aber auch angesagt werden (wodurch sie mehr Siegpunkte, VP genannt, generieren) Ich wählte nach reiflichem Überlegen „Bodyguard“ (mein Master musste das Gefecht überleben) und „kill protegee“ (der teuerste Minion meines Gegners musste im Laufe des Gefechts von mir getötet werden). Mein Gegner entschied sich für „Sabotage“ (Ein Arcanistenscheme das einen (1) interact mit einem Geländestück verlangt) und „stake a claim“ was erforderte dass eine seiner Figuren am Ende des Spiels im Basekontakt zu einem speziellen Geländestück war. Für beides wählte er die kleine intakte Hütte direkt über meiner Aufstellungszone.
  6. Zuletzt werden die Marker platziert und dann stellt der Spieler der den Seitenwahlflip gewonnen hat seine komplette Crew auf. Danach stellt der Gegner auf. Zuletzt kann man wenn man möchte (und es vom Scheme her möglich ist) seine Schemes ansagen um mehr VP zu erhalten (allerdings kann der Gegner dann entsprechend agieren.) Wir sagten beide alle Schemes an um mehr Punkte möglich zu machen.
  7. Insgesamt gab es pro Seite also 8 Mögliche VP (bis zu 4 für die Strategies und bis zu 2 pro Scheme)


So ziemlich viel an vorbereitendem Gelaber... ich befürchte der Bericht wird auch nicht grade kurz ^^ kommen wir also zur Auflockerung nun zu etwas Bildmaterial. Unten seht ihr eine Luftaufnahme vom Spielfeld mit Anmerkung zur Vereinfachung. Eingezeichnet sind die Aufstellungszonen (Unten rechts Neverborn, oben links Arcanists) sowie die Missionsziele und relevanten Geländestücke (Hütte)


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Tischmitte verläuft von rechter oberen Ecke zu linker unten diagonal über den Tisch.
Hier noch eine Ansicht von meiner Aufstellungszone aus:


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Die Crews sahen dann wie folgt aus:


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Neverborn Crew - 30 - Scrap


Pandora -- 6 Pool


Doppelganger [8ss]
Insidious Madness [4ss]
Sorrow [3ss]
Sorrow [3ss]
Sorrow [3ss]
Sue [8ss]


Ich entschied mich mit Sue einen Söldner mitzunehmen, vornehmlich aus zwei Gründen:

  • Er ist ein sehr brauchbarer Buffer und pushed die Willpower in einer gewissen Zone um sich herum, sehr nützlich für meine Crew da ich hauptsächlich mit diesem Attribut arbeite.
  • Er bietet annehmbare Fernkampfunterstützung mit brauchbarem Schaden (da sein Critical hit Trigger immer automatisch aktiviert wird und den Schaden um 1 erhöht... also effektiv 3/4/5), Damit würde ich gut 1-2 Marker abdecken können und somit meinen Gegner am Erfüllen seiner Strategie hindern.


Mein Gegner stellte folgende Crew ins Feld:


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Arcanists Crew - 30 - Scrap


Colette Du Bois -- 4 Pool


Cassandra, Magician's Apprentice [9ss]
Coryphée [7ss]
Coryphée [7ss]
Performer & Mannequin [6ss]


Potentiell also eine sehr nahkampfstarke und sehr bewegungslastige Crew.
Da er die Möglichkeit hat während des Spiels noch weitere Modelle zu erschaffen habe ich euch die dafür zur Verfügung stehenden Modelle auch noch abgelichtet:


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Da mein werter Gegner (hier im Forum als Sulphur unterwegs) den Aufstellungsflip gewonnen hatte musste er auch zuerst aufstellen sah dann wie folgt aus:


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Ich hingegen stelle alles in einer Linie nach links ausgerichtet auf:


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So damit waren alle Vorbereitungen abgeschlossen, die Fatedecks wurden neu gemischt und es ging los! Geneigte Leserschaft... viel Vergnügen bei der heutigen Vorstellung von Mademoiselle Colette und ihrer reizenden Schaustellerentourage!


„Colette hatte schon die ganze Zeit ein leicht mulmiges Gefühl in der Magengegend als sie an die bevorstehende Aufgabe dachte... Irgendwie waren bei der letzten Schmuggelunternehmung zu viele Spuren dagelassen worden und ein anonymer Hinweis an die Ohren der Gilde gelangt. Professor Ramos war darüber gar nicht erfreut gewesen und hatte Colette überaus eindeutig klargemacht dass fragliche Hinweise unmittelbar und endgültig zu beseitigen seien. Gleichzeitig sollte das alte Schmugglerversteck das in dieser Gegend als Zwischenlager gedient hatte vorsorglich aufgelöst werden. Ein äußerst ärgerlicher Umstand da derart gute Versteck und Lagermöglichkeiten in den Ruinen der Quarantänezone nicht unbedingt in rauen Mengen vorhanden waren, zumindest wenn man nicht in den Unterschlupf eines irren Resurrectionsten samt seiner bizarren Gefolgschaft oder schlimmer noch umherstreifenden Neverborn zum Opfer fallen wollte. Besser den Job schnell erledigen und nichts wie zurück zum Star Theater...“


Runde 1 wurden nach dem Aufziehen der Handkarten für die Initiative geflipt. Dadurch dass ich den Doppelganger aufs Feld mitgenommen hatte erhielten die Showgirls einen Negativflip auf die Initiative, zumindest solange bis der Doppelganger das Zeitliche segnet. Das war für mich im Laufe des Matches mehrfach sehr praktisch, und auch in Runde 1 sorgte dieser Umstand dafür dass ich die erste Aktivierung mein Eigen nennen konnte.
Gesagt getan: ich aktivierte die Madness die dank ihrer Charakteristika „Spirit“ und „Float“ Gelände und Modelle bei ihren Bewegungen einfach mal ignorieren kann und ließ sie mit 2x 8“ Walkactions direkt vor den Marker links außen huschen.
Danach kamen die Showgirls an die Reihe und nutzen gleich mal eine Sonderregel um die Aktivierungsreihenfolge sauber durcheinander zu bringen. Die Regel „Companion“ ermöglicht es bestimmte (im Wortlaut festgelegte) Modelle quasi gleichzeitig zu aktivieren, ohne dass der Gegner zwischendurch zum Zug kommt. In diesem Fall ging die Regel 6“ Umkreis vom Mannequin aus und mein Gegner ließ nur Colette vorerst außen vor.
Die erste Coryphee unternahm 2 Walkactions in Richtung Madness nutze dann ein paar ihrer (0)er Buffer und gab dann an ihre Partnerin ab, diese kam dank „Dance Partner“ direkt in Basekontakt und mit „Dance togehter“ wurde aus den zwei einzelnen Corypheen ein Duett (geschickter Einsatz von Neodym Magneten machts möglich ^^)
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Dieses versuchte die Madness mit dem Spell „orchestral Crescendo“ 2 Wunden rein zu drücken, frecher weise quer durch die Wand (dank Aura), was die Madness jedoch mit einem gelungen Resist abwenden kann. Aber da der Spruch gewirkt war und die richtigen Suits verfügbar waren nutzen sie einen Trigger und bewegten sich nochmal 4“ zurück zum Tordurchgang.
Cassandra (das Ziel meines „Kill Protegee“schemes) nutze ebenfalls „Dance Partner“ und positionierte sich auf der anderen Seite der Tür
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Der Mannequin linkte sich an den Performer (wodurch er am Ende jeder Bewegung selbiger direkt in Basekontakt gezogen wurde) und letzterer begann sich in Richtung Unterführung zur Hütte vorzuarbeiten.
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Auf meiner Seite bewegte sich Sue 2x auf Cassandra und die Madness zu.
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Colette indes gibt einen Soulstone aus um diese Runde nochmals aktivieren zu können und erschafft danach direkt wieder einen Soulstone (quasi ihre Spezialität). Bei mir linkt sich eine Sorrow an den Doppelganger, worauf Colette wieder aktiv wird, sich in Richtung Coryphees bewegt und eine Mechanical Dove erschafft (ihr spezielles Totem).
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Auf meiner Seite linken sich nach und nach die anderen Sorrows auch an den Doppelganger welcher sich auch in Richtung Marker bewegt und damit die Sorrows mitzieht (Scout erlaubt es ihm ohne Abzüge durch schweres Gelände zu gehen). Pandora schleicht leider sehr durch das Geände behindert nur 3“ hinterher... Damit endet Runde 1 noch recht ereignislos.
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In Runde 2 gewinne ich abermals die Initiative und aktiviere Pandora in der Hoffnung einem massiven Angriff durch die Coryphees und Cassandra vorzubeugen. Leider schafft sie es nicht nach ihren 2 Walk actions Cassandra mit Pacify zu erreichen (sie ist mit 13“ Abstand 1“ zu weit weg) dafür jedoch schaffe ich es den Coryphees mit Hilfe von hohen Karten und dem „verbrennen“ eines Soulstones aus meinem Pool (Eine Möglichkeit die es Mastern erlaubt bei einer Probe eine additionelle Karte zu flippen und diese zusätzlich zum Ergebnis zu zählen, ein starker Vorteil gegen Minions) Dementia zu verpassen und dank einer geflippten 13 Crows Karte meinen Trigger „mental Anguish“ zu aktivieren, wodurch ich die Coryphees sofort zur Flucht in Richtung nächster Tischkante zwinge. Im Idealfall nimmt sie das komplett aus dem Spiel, zumindest jedoch verhagelt es ihnen ihre Aktivierung.
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Colette wurde direkt wieder tätig und verpasste sich abermals „reactivate“. Dann bewegte sie sich an die Trennmauer ran und erschuf wieder einen Soulstone.
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Ich aktivierte den Doppelganger nutze seine Mimic Fähigkeit um mir von Pandora „Martyr“ und „Dementia“ zu holen, Ersteres damit ich keine Wunden von den gelinkten Sorrows bekomme, zweiteres um Cassandra aufzuhalten. Danach bewegte ich mich 2“ nach vorn und zog die Sorrows in Basekontakt vor. Die Letzte Aktion ging dafür drauf Cassandra erfolgreich mit Dementia zu belegen, was sie zwingen würde vor jeder aktion erstmal einen WP → 13 Test zu bestehen oder ihre Aktion ginge in die Binsen. Netter Nebeneffekt: jedesmal wenn sie diesen Test nicht besteht bekommt sie eine Wunde durch Pandoras „Emotional Trauma“
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Die Mechanical Dove aktivierte ls nächstes und flog kamikazemässig mitten in meine Neverborn um dort dann zu explodieren
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Zum Glück verursachte sie nur jeweils 1 Wunde bei den Sorrows und beim Doppelganger, die Madness blieb ganz verschont. Aber die Runde war ja noch nicht vorbei, spätestens hier merkte ich wiedermal wie anfällig die „Sorrowbubble“ gegen Schablonen und Areaeffekte ist.
Ich aktivierte die Madness und zog sie direkt neben die Coryphees um diese potentiell am sammeln zu hindern, eine Spezialität der Madness die mir schon oft sehr gute Dienste erwiesen hatte. Normalerweise geschieht das Sammeln automatisch und verbraucht eine Aktivierung, die Madness jedoch verlangt Modellen in 3“ Umkreis um sie ein vergleichendes WP Duell ab um sich sammeln zu dürfen, wenn sich die Coryphees nicht sammeln würden wären das 14 SS die direkt vom Spielfeld fliehen würden... eine sehr ertragreiche Option und daher durchaus die riskante Positionierung der Madness wert in meinen Augen.
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Danach kam etwas was mich potentiell das Spiel gekostet hätte... Cassie aktievierete und schaffte bravourös alle WP Test durch Dementia, bewegte sich 2x vorwärts und wirkte „breath Fire“! Damit erhielt sie eine Blastweapon und verursachte enormen Schaden in meiner Crew, zwar auf Kosten einees weiteren Soulstones aber der hatte sich gelohnt. Am Ende hatte Pandy 3 Wunden zu beklagen und alle Sorrows waren vernichtet. Ein herber Schlag für meine Crew, Auch der Doppelganger lebte nur noch dank der „Martyr“ Fähigkeit, die es ihm ermöglicht hatte den Treffer auf eine Sorrow abzuwälzen.
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Danach gab es noch ein „Dance Partner“ und Cassie wechselte mit den Coryphees den Platz, wodurch mein gewünschter Effekt mit der Madness verhindert war und letztere sich normal sammeln konnten... direkt vor den Resten meiner Crew!
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Sue nahm dies zum Anlass auf das Duett anzulegen und verursachte 2 Wunden, trotz der äusserst beeindruckenden Fernkampfresistenzen der Coryphees.
Zuletzt bewegten sich Performer und Mannequin weiter beharrlich durch das schwere Gelände.


Runde 3 versprach nach den heftigen Verlusten von Runde 2 potentiell spielentscheidend zu werden. Ich war weiterhin sehr froh über meinen Doppelganger, der mir wieder die Initiative bescherte.
Hauptproblem: ganz klar wiedermal das Duett dass gefährlich nahe am Marker und meinem Master sowie dem Doppelganger rumlungerte. Das musste weg, dringend! Also schnell mal Pandora aktiviert und voll draufgehalten. Ich fing an mit „Project emotions“ und machte erst gar keine halben Sachen, mit ner hohen Feder aus meiner Hand und einem zusätzlichen Soulstone brachte ich das Castingergebnis auf 22 Doppelfeder, die Corys haben dank ihrem Sammeln von letzter Runde keine Chance gehabt sich selbst „Use Soulstone“ zu verpassen und eine Dove war auch nicht in der Nähe und somit hatten sie dem Ergebnis nichts entgegenzusetzen: Ergebnis wiederum eine Wunde und erneut auf der Flucht dank meinem Trigger. Problem also vorerst gelöst. Netter Nebeneffekt: der Blast vom „Projekt Emotion“ erwischt auch Colette welche ebenfalls den Resist nicht schafft (und damit einen Negativflip auf WP bekommt diese Runde und eine Wunde einstecken musste)
Danach gab ich den Coryphees mittels „Self Loathing“ den Rest, durch den Spruch wurden sie gezwungen sich selbst mit ihrer Nahkampfwaffe einen Schadensflip zu verpassen und mit den daraus resultierenden weiteren 3+1 Wunde (Wieder für den nicht geschafften Resist auf WP Basis) war das Duett dann auch Geschichte.
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Mein Gegner sieht sich gezwungen das Debakel wieder auszugleichen und macht mit der Madness in 2 „Sworddance“ Bewegungen von Cassandra kurzen Prozess (wobei er um Strike 2 zu landen wieder einen Soulstone ausgeben muss)
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Am Ende steht Cassie knapp vor Pandora auf der anderen Seite des Durchgangs.
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Ich aktiviere den Doppelganger, kopiere mit Mimic „Emotional Trauma“ und „Project Emotions“ von Pandora und nach einer Walkbewegung lege ich die Schablone so dass ich sowohl Cassandra als auch Colette erwische... einen guten Flip später und beide bekommen nen Negativflip auf WP und müssen je 2 Wunden einstecken (einmal Emotional Trauma von Pandora und einmal vom Doppelganger).
Colette nimmt dies zum Anlass etwas Abstand zu meiner Truppe zu gewinnen, verpasst sich Reactivate und bewegt sich Richtung Treppenaufgang zurück.
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Danach komme ich an die Reihe und Sue muss es richten: ein Walk bringt ihn in Schussreichweite und seine zweite Aktion geht dann für den Fernkampf drauf, die paired Pistols krachen und obwohl mein Gegner sogar einen Soulstone verbrät steht das Fernkampfduell am Ende 16:15 für Sue... Der Schadensflip bekäme also wegen dem knappen Ausgang einen Negativflip, aber mit 2x Mittlerem Schaden plus Sue's automatischem Trigger „Critical Strike“ bekommt Cassie 4 Wunden, leider zu viel für die schöne Schauspielerin!
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Das war dann also die Rache für die kleine Feuershow letzte Runde, ich hatte in nur einem Durchgang meinem Gegenüber beide Damagedealer aus seiner Crew genommen. Netterweise Erfüllte das auch eins meiner Schemes (Kill Protegee) und sicherte mir somit 2VP!


Colette nimmt das Ableben ihres Schützlings als Hinweis dass sie über diese Flanke wohl nichts mehr erreichen wird und setzt ihren Weg Richtung erhöhte Straße fort. Nebenbei erschafft sie wieder einen Soulstone um ihren arg geschrumpften Vorrat aufzustocken und erschafft in 6“ Abstand voraus eine neue Dove.
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Selbige flattert Richtung Tischmitte und der Performer samt Mannequin quälen sich weiter durchs Gelände.
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Runde 4. Jetzt wurde es potentiell echt happig. Sollte mein Gegner die Initiative gewinnen und mit Colette von dannen ziehen würde Pandora wohl kaum mehr ins Spiel eingreifen können da ihre Eigenmobilität nur max. 6“ bzw. 3“ im gelände hergab, sie war auf die Pushes durch gewonnene WP Duels (meist via Pacify/Incite) dank „fading Memory“ angewiesen... diese wären nämlich nicht geländeabhangig, aber dafür brauchte sie Gegner in Sicht und Reichweite!
Es kam wie's kommen musste: Mein Gegner gewann trotz Doppelganger zum ersten Mal die Initiatve! Das konnte ich leider gar nicht zulassen und verbrannte einen meiner letzten Soulstones um meine eigene Ini neuzuflippen.. und mit einem roten Joker zu gewinnen (der RJ ist die höchste Karte im Deck)


Daher wurde Pandora aktiviert setzte mit 2 Walkactions Colette hinterher wirkte erfolgreich Pacify gegen Colette (wieder eine Wunde fürs Showgirl und 4“ Gratismove für Pandora) Danach versuchte ich Colette mit „Dementia“ zu verlangsamen, was leider dank beiderseitigem Soulstoneeinsatz scheiterte.
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Da Colette dank „Pacify“ erst nach allen anderen ihrer Crewmitglieder aktivieren durfte begann mein Gegenspieler mit dem Performer samt Mannequin welche er auf den ersten Marker platzierte
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Ich schicke Sue auf die Balustrade und lasse ihn auf die Doves anlegen. Diese sind geradeso in Reichweite aber Sue flippt zu niedrig und der Schuss geht ins Weite, das schreckt den Vogel auf und dieser fliegt auf die unteren Ebenen zur Hütte.
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Der Doppelganger wetzt hinter Colette und Pandora her und kopiert sich Pandoras Fähigkeit „Casting Expert“ (womit er eine 3. Aktion erhält die nur zum Sprüche sprechen genutzt werden darf) und holt sich noch dazu „Dementia“ was er auch prompt versucht Colette aufzuzwingen. Sie jedoch besteht souverän den WP Resist und ist somit nun selbst an der Reihe.
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Sie gönnt sich erstmal Reactivate und da sonst niemand mehr dran kommen kann legt sie einen enormen Sprint von 16“ in Richtung Hütte und Marker hin (4x4“ Walkaction) zu guter Letzt zaubert sie noch eine weitere Dove aus dem Hut.
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Bühne frei für Runde 5! Die Neverborn erhalten wieder problemfrei die Ini (allein dafür ist der verdammte Doppelganger echt Gold wert!) Und ich schicke Sue ins Rennen um Colette noch aufzuhalten... Auftritt der Man in Black bewegt sich so dass er Colette sehen kann und schafft es ihr trotz Deckung 3 Schaden zu verpassen, was die Gute eigentlich erledigen sollte... aber bei Magiern ist das ja so ne Sache...
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Colette hat die Fähigkeit „Slow to die“ und erhält damit eine freie Aktion, da sie noch über einen Soulstone verfügt nutzt sie diesen für eine „Healingaction“ und holt sich somit 3 Wunden zurück. Mist. Ich war so nah dran!
Die Doves versuchen ihre Erschafferin zu beschützen und eine von ihnen fliegt zu ihm und castet „Magicians Duel“ via „magical Extension“ (Die Doves sind Totems, und „magical Extension“ erlaubt es einen (1) Spell des zugehörigen Masters zu wirken.) Sie schafft es den Outlaw zu überrumpeln und verursacht 3 Schaden.
Pandora sah keinen anderen Ausweg als am rechten Gebäude den Aufstieg zu versuchen um dann vom Dach wieder Einfluss aufs Geschehen zu nehmen. Sie schafft es die Hälfte des Gebäudes zu erklimmen.
Sue wurde indes von einer weiteren Dove mit der selben Methode angegriffen was er diesmal allerdings abwehren konnte.
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Der Doppelganger folgt Pandora die Hauswand hoch und überholt die langsamere Mitstreiterin auf halbem Wege die Mauer hinauf. Zusätzlich regenerierte er noch mit 2 (0)er Actions 5 Wunden.
Colette Aktiviert letztendlich und erschafft einen Soulstone und direkt darauf eine weitere Dove.
Zu guter Letzt kam der Performer an die Reihe und beseitigte mit (1) Interact einen Evidencemarker.
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Runde 6 wurde eingeläutet und das Spiel näherte sich seinem Ende. Ich erhielt dank meines letzten Soulstones abermals die Initiative.


Pandora begann den Reigen, erklomm das Dach und legte los: Pacify auf die nächste Dove (und daher 4“ Push) dann dieselbe Aktion mit der nächsten Dove (ebenfalls erfolgreich) und dann „Project Emotions“ auf den Performer samt Mannequin. Ich hatte hierfür extra eine 13 Feder auf der Hand behalten um wieder einmal meinen wundervollen Fluchttrigger zur Geltung zu bringen, erfreulicherweise erfolgreich im Falle des Performers, lediglich der Mannequin bestand lässig den WP Resist.
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Danach belegte ich die Beiden noch jeweils mit Pacify, was beides Mal gelang (auch wenn es im Falle des Mannequin meinen roten Joker aus der Hand benötigte) was mir wieder 8“ Bewegung und den Modellen weitere Wunden einbrachte. Die Bewegung reichte um mich Colette auf Armesslänge zu nähern. Leider schlug dann das Pacify fehl da ich weder gute Karten auf der Hand noch Soulstones übrig hatte.
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Jetzt kam Colette zwangsweise an die Riehe (da der Rest der Crew von Pacify betroffen war.) mit ihrem letzten Soulstone verpasste sie sich Reactivate und nahm danach Pandora 5 Wunden mit 2x „magicians Duell“ ab. Das ließ mir nur noch 2 Wunden übrig und brachte mein „Bodyguard“ Scheme in arge Gefahr, allerdings kostete es Colette auch noch die Dove direkt neben ihr (wurde als „Soulstone“ genutzt um ein Flipergebnis zu verbessern und dadurch geopfert.)
Das war worauf ich gewartet hatte: Nun waren keinerlei Steine mehr übrig und auch keine Doves in näherem Umfeld! Ich aktivierte Sue und der Psitolero wiederholte seinen Wahnsinnsschuss von Runde 5 tatsächlich nochmals! Damit war Colette dem Untergang geweiht, den für eine Heilung fehlten ihr die Steine. Mit ihrer erneuten „slow to die“ Aktion versuchte sie abermals mit „magicians duell“ Pandora mit ins Verderben zu reissen aber ich konnte gut genug flippen um mich vor Schaden zu bewahren. Damit trat Colette von der Bühe des Geschehens ab und nahm ihre restlichen Doves gleich mit (Totems sterben automatisch mit wenn der Master fällt). Die letzten Vertreter der Showgirls auf dem Felde waren demnach ein Mannequin (welcher „insignificant“ ist und damit keine Marker entfernen oder Schemes erfüllen kann) und ein schwer angeschlagener Performer auf der Flucht.
Mit einer Seelenruhe schwenkt Sue seine Pistolen summt eine leise Melodie und lässt die Hähne herunterfahren, als der Rauch sich verzieht liegt der Performer im Staub und jede Chance auf VP für die Showgirls ist dahin
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Endstand Runde 6:


Neverborn 4 VP (beide Schemes)
Arcanists 0 VP



Epilog:

"Pandora sah beinahe mitfühlig auf den einsamen und schwer desorientierten Mannequin herab, die Maschine war vom Ableben aller ihrer menschlichen Autoritätspersonen überfordert und stellte somti keinerlei Gefahr mehr dar... jetzt war es Zeit sich diese Hütte näher anzusehen und herauszufinden was die Arcanisten dort drin versteckt gehalten hatten... um ihre Drohung an den Chef der Organisation der Arcanisten zu übermitteln musste sie sich dummerweise nun jedoch etwas anderes einfallen lassen. Abermals blieb ihr Blick auf dem ziellos umherirrenden Konstrukt hängen und mit einem beunruhigenden Lächeln formte sich eine neue Idee in ihrem Geiste..."



So das war mal wieder eine Menge Text, ich gratuliere allen die es bis hierhin durchgehalten haben und hoffe es hat sich wenigsten etwas gelohnt. Dieser Bericht war ja schon lange überfällig und von langer Hand geplant worden, nicht zuletzt möchte ich hier meinem Mitspieler ein grosses Lob aussprehen da er in nur knapp 24 Stunden Bemalzeit obige Crew aus dem Boden gestampft hat, damit wir schöne Bilder machen können.
Apropos Bilder: ich bitte die etwas schlechtere Qualität zu entschuldigen... ich hatte diesmal nicht die Spiegelreflex meiner Freundin zur VErfügung und das hier gezeigte Spiel wurde von 3 Uhr nachts bis 6 Uhr morgens ausgetragen ^^
Wenn euch die Uhrzeit wundert: wir fingen am Abend davor erst gegen 23 Uhr an mit spielen und machten exakt das selbe Spiel zum Test als Probelauf, Ergebnis btw. 4:2 für die Neverborn... *g*
Hat einen riesen Spass gemacht und uns beide kräftig motiviert, und ich hoffe euch hats gefallen.
 
Das war mir auch wichtig.... das ganze Ding sind fast 10 Seiten in Word... ohne die Bilder ^^
hab ewig gebraucht um das runterzutippen (das Spiel war letzten Mittwoch nachts...) und als richtig schwierig hat es sich erwiesen die Abfolgen festzuhalten sodass ich danach was damit anfangen konnte.... ohne die Unmengen an Bilder wär das nix geworden.
Generell ist diese miniaturenweise alternierende Zugfolge wesentlich schwerer in nen Bericht zu packen als das klassische "mein Zug dein Zug" bei Warhammer. Das hat dazu beigetragen dass die Spile auch etwas länger dauern als normal ^^
Aber wie schon gesagt: totally worth it!
 
Generell ist diese miniaturenweise alternierende Zugfolge wesentlich schwerer in nen Bericht zu packen als das klassische "mein Zug dein Zug" bei Warhammer.
Aber das hält zumindest das Spiel spannend, da nicht immer einer nur zugucken muss, während der andere die komplette Armee vernichtet.
und als richtig schwierig hat es sich erwiesen die Abfolgen festzuhalten sodass ich danach was damit anfangen konnte.... ohne die Unmengen an Bilder wär das nix geworden.
Ich kenn das^^ deswegen gibt's von mir auch nie Spielberichte, weil ich trotz Fotos 5 Minuten nach dem Spiel nicht mal mehr weiss, wer gewonnen hat. Alzheimer lässt grüßen 🙂
Deswegen nochmal meinen größten Respekt!
 
@ Moiterei: *g* Glücklicherweise funktioniert mein Gedächtnis da ganz gut... ^^
Aber mit Punkt eins haste recht... das Ganze ist sehr Dynamisch und innerhalb eines Spielzugs kann sich das Geschehen durch Aktion und Reaktion auch 2 mal komplett wenden. Ist halt viel taktischer als Warhammer.

@ all: btw. besteht eigentlich Interesse an ein paar Avatarbildern vonmeinen Figruen... also sowas ich selbst mit Kade nutze...? Wenn ja mach ich mal ein paar zur allgemeinen Verfügung. Irgendwelche Wünsche?
 
Das waren echt 10 Seiten Word?! :huh:
Kam mir duch die ganzen Bilder gar nicht so viel vor ^^

Ein wirklich ausserordentlich gelungener Spielbericht und ich muss leider sagen, das ich jetzt ganz schön geteased bin (also noch mehr als ich aufgrund der hübschen Minis eh schon war) es auch anzufangen.

Auch wenn ich von den Regeln keine wirkliche Ahnung habe konnte ich dem Geschehen gut folgen, und vor allem steh ich auf viiiiieeele Fotos.
Wobei mir auf den Fotos viele Bewegungen und Schusskorridore unglaublich weit und 'verrückt' (ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein) aussahen. In Malifaux kann man scheinbar echt fix unterwegs sein.

Abgesehen davon kann ich nur bestätigen:
Aber wie schon gesagt: totally worth it!
Weiter so!
 
@ Mäuserich: naja Anfixen ist ja irgedwie auch meine Intention mit dme ganzen Aufwand hier... finde es halt schade dass durchaus gute und gelungene Nebensysteme aufgrund der GW only Mentalität vieler Spieler hier in Dland so krass unterrepräsentiert sind. Versthet mich nicht falsch: ich spiele gern GW Systeme und hab auch fast jedes daheim... aber irgendwie macht ein "Seitensprung" manchmal ungalublich viel Spass und ist ein spielerischer Gewinn.

Ansonsten: jup wenn man die Bilder als BB Code einfügt (damit brauchen sie eine Textzeile sind ziemlich genau 10 Seiten in Word bei mir *g* auch das Tutorial das ich mal verfasst habe hat solche Dimensionen ^^

Und ja "weit und verrückt" letzteres im Sinne von Abgedreht oder bizarr trifft es ziemlich gut. Ist kein Problem während eines Spiels für manche Modelle 2-3 mal quer über den Tisch zu huschen... macht das ganze unglaublich dynamisch und man muss immer aufpassen das man seinen Rücken oder Flanke nicht über Gebühr exponiert.
 
Goil ^_^
Daumen hoch dafür Darios! Klasse Bericht, der dank der vielen vielen Bildern auch gut nachzuverfolgen ist!
Immer wieder schön zu lesen!
Man merkt, dass du sehr ausführlich alles dokumentiert hast (wohl nicht ganz unwichtig, da hier die meisten (mich eingeschlossen) keine Ahnung von Malifaux haben 😀

Also Leute honoriert dies und voted for Darios this month!

@Avatare
Ich fänd den Sorrow ganz rechts im Gruppenbild ganz schick als Avatar bzw die Anführerin in der Mitte
 
Ja, klasse Bericht... dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen.
Das Spiel ist klasse wiedergegeben, mir fällt kein Schnitzer auf, den man nachbessern könnte.

War auch für mich das erste Spiel nach allen Regeln und auch das erste mit meiner Crew. Hab zwar noch viel zu lernen, was die Mechaniken meiner Crew angeht, aber das Spiel hat definitif lust auf mehr gemacht. Es ist dynamisch und hat durch die Karten und die Regeln zur Missionserstellung zwei weiter strategische und takische bebenen gegenüber den "standart" Tabletops.

Freu mich schon auf die nächsten Matches!
 
Sehr cooler Bericht muss ich schon sagen macht echt lust auf mehr, und mein Umzug ist nun fertig denke du weisst was das dann heisst 😉

Finde den Doppelgänger mit Pandy richtig bäääh^^ denke grad der negativ ini flip nervt den gegner schon ziemlich sehr. Aber die Leistungen des Arcanspieler waren schon sehr gut für eine nicht ganz so leichte Crew. Mein Lob an euch beide
 
Ich habe mir jetzt endlich mal die Ruhe angetan und den Bericht in Ruhe gelesen. Da ich weiß, was man an Arbeit in so einen Bericht investieren muss, kann ich nur sagen: Wirklich gute Arbeit! :thumbsup:

Allerdings habe ich auch für mich festgestellt, dass das Spiel an sich mal nicht gerade was für nebenher ist. Diese "Tonnen" von Sonderregeln und die Abhängigkeit diverser Miniaturen voneinander gepaart mit der zu erlernenden Spielmechanik der eigenen und aller anderen Truppen, macht die ganze Geschichte für mich als Noob nahezu unüberschauber :sos:
Ach ja, auch noch alles in Englisch :wacko: Aua, aua, aua ^_^

Auf jeden Fall toll, dass Du so regelmäßig an dem Projekt dran bist. Meine Stimme für die Monatsabstimmung hast Du natürlich bekommen.
 
Sehr schöner Spielbericht. Auch von meiner Seite danke für all deine Mühe.
Und dass man gar nicht bemerkt dass es sich um zehn Seiten Word handelt spricht ja nur für den Bericht, da er offenbar so flüssig und unterhaltsam geschrieben ist dass man nicht von diesem "Wall of text" erschlagen wird (wobei natürlich auch die vielen Bilder der schön bemalten Miniaturen samt Gelände helfen).
 
@ Kayne: Danke. Freut mich dass das Ganze doch so positiv ankommt. Dann wirds in Zukunft garanitert noch ein paar mehr Berichte dieser Art geben... zumal der Spielerpool grade wieder wachsen will *g*

@ All: Danke an alle die bislang ihre Stimme für mich in der Monatsabstimmung genutzt haben... atm ist dieser Aufbau auf Platz 2, was ich schon für enorm beeindruckend halte (ich hätte ehrlich nie damit gerechnet dass ich in diesen Abstimmungen irgend eine Form von Majorität der Stimmen bekommen würde, ist halt doch ein recht spezielles System)! Dafür gibts als Dank meinerseits heute wieder neues Bildmaterial:

Punk Zombies:
PanoramaPunk.jpg


Die sogenannten "Punk Zombies" rekrutieren sich aus den reanimierten Überresten, welche auf unerklärliche Weise einen Teil ihrer Fähigkeiten aus dem früheren Leben behalten haben. Dies macht sie zu wesentlich gefährlicheren Kämpfern als den normalen Zombie und sie scheinen geradezu davon getrieben zu sein den noch Lebenden Leid und Schmerz zuzufügen. Praktischerweise nutzt Nicodem für die Erschaffung der Punk Zombies oftmals die Verstorbenen der Bewohner des "Little Kingdom" genannten Stadtteils, da diese meist zusammen mit ihren traditionellen Schwertern bestattet werden und so ihre Bewaffnung gleich mitbringen.



Ausserdem gibt es neue Gruppenbilder im Startpost für die Resurrectionsts und die Outcasts.

Wenn meine aktuelle Motivationsphase so weiterbesteht habe ich hoffentlich bald wieder etwas vorzuzeigen... und wenn Gimp wieder richtig mit mir arbeiten möchte gibts auch ein paar der Minis als Forenavatare... Wünsche werden noch angenommen ^^
Hoffe euch gefällts soweit und as usual: C&C welcome!