40k Masters of War

Danke, dass du dich meldest.

Naja, ich wollte eben was machen, was aus der Reihe springt. Woran man sich sofort erinnert. Und bei einigen Dingen kann ich abhelfen.

Macha ist Tiberius Schwester und wird ihn deshalb nicht hintergehen.

Tiberius und Aun'el Or'dires haben ein notgedrungenes Bündniss während des Sarlak Kreuzzuges geschlossen und haben danach festgestellt, dass die andere Seite sehr hilfreich sein kann. Somit hat der Orden ein privates Bündniss geschlossen.

Der Inquisitor kennt Tiberius auch schon länger, auch wenn es im Text nur wenig hinweise gibt und die anderen es nicht wissen. Er weiß, dass er im Zweifelsfall die Aliens schon erledigen würde.
Außerdem handelt er auch oft, ohne seine Vorgesetzten vom Ordo Malleus zu informieren.

Die imperialen sollten die Klappe halten, denn sie haben nach Hilfe gerufen und wären doch bescheuert, wenn sie sie zurückweisen würden.

Komisch. Über die Tiberius- K'ari Sache hast du dich nicht ausgelassen^^

Die SM und CSM Differenz ist wirklich irreal. Sieh die Story einfach als Heldenepos.

Und letztens:
Mit dem Fluff ist das Ganze nicht vereinbar, aber es macht mir Spaß. Wenn einer eine Flufftreue Story lesen will, kann ich nur "Der letzte Mann" von "Landsknecht" empfehlen.
 
kann ich nur "Der letzte Mann" von "Landsknecht" empfehlen.
obwohl es da ganz schöne Punkte-Unterschiede geben würde, wenn man das als TT-Spiel umsetzen würde. Oder man setzt die Kosten der imp.Soldaten mal gaaaaaanz weit runter. Aber vom Kampf her ist es realistischer als dies, das stimmt. Soll jetzt nicht abwertend sein, es ist halt "anders" und ich werd es auch nicht so schnell vergessen.

Wann gehts weiter?
 
Ein Kleiner, aber aussagekräftiger Teil.

Das Heft in der Hand
Tiberius lies den kleinen Edelstein durch seine Finger gleiten. Seine glatte, glänzende Oberfläche verströmte ein ruhiges, violettes Licht. Das Muster, welches ihn schmückte, veränderte sich ständig, so als bestünde er aus Wasser.
„Und für dieses kleine Ding sind heute so viele gefallen.“
Hinter ihm lagen etliche Grey Knights, gefallen im Kampf gegen eine Übermacht an Dämonen und Terminatoren. Alle seine Grey Knights waren nun tot, denn wer nicht in dem letzten Stollen starb, der starb auf dem Weg dort hin.
„Erfolg wird in Verlusten gemessen. Deinen und denen des Gegners.“
Er presste seine Hand ins Gesicht und unterdrückte seine aufkommenden Kopfschmerzen.
„Unentschieden? Nein. Wohl eher ein beidseitiges Massaker.“
Er zog seine Panzerhandschuhe aus und befühlte den Stein ein weiteres Mal. Nun konnte er die Energie, die er vorhin nur als Schimmer wahrgenommen hatte, als pulsierende Kraft spüren. Eine Kraft, die seinen Namen rief.
Sett …Sett …Sett…
Plötzlich griff er an seinen Brustpanzer und zog einen Edelstein aus seiner Haftung. Das aufgerissene Löwenmaul, das statt des gewöhnlichen imperialen Adlers auf seiner Brust prangte, hatte ein Auge eingebüßt. Dann nahm er die Träne des Phönixes und führte sie zu dem Loch. Durch einen psionischen Befehl verformte sich die Rüstung und schenkte dem Löwengesicht ein unpassendes, zweites Auge.
Er hörte Schritte hinter sich. Seine Ordensstab, etliche Brüder und seine Gäste stürmten in den kurzen Stollen und blieben abrupt stehen, als sie die toten Grey Knights und die Gestalt dahinter erblickt hatten.
Sigurius trat vor.
„Was zum…?“
„Was hier passiert ist? Ich habe, wonach ich gesucht habe.“
„Was?“
„Einen Stein. Einen der samarianischen Energiesteine.“
„Dafür? Dafür haben wir uns mit etlichen Dämonen und Chaos Space Marines angelegt? Dafür sind wir gefallen?“
„Ja, doch ist dieser Stein etwas Besonderes. Er wird mir helfen Waquega zu besiegen.“
Octavius trat vor.
„Aurelius ist gefallen. Er wurde von einem Herrscher des Wandels überrascht. Allerdings hat er ihn mit sich genommen.“
„Dann ist er nicht vergeblich gefallen. Der Imperator wird sich seiner annehmen. Trag ihn in die Galerie der Ordenshelden ein.“
„Welche Galerie?“
„Die, die du jetzt gerade eröffnen wolltest.“
„Verstehe.“
Sigurius näherte sich wieder ein wenig.
„Ordo Xenos. Adeptus Mechanicus. Ordo Malleus. Woher hab Ihr die Autorisation, Truppen von solch hohen Organen einzufordern und nach Euren Belieben einzusetzen. Ihr seid kein Großinquisitor.“
„Doch habe ich Beziehungen. Sagt euch der Name Torquemada Coteaz etwas? ... Nun, Eurem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, ja.“
Tiberius schnippte mit seinen Fingern.

Und sie fanden sich im Garten des Gouverneurspalastes wieder.
„Captain, diese Macht übersteigt Euer Vorstellungsvermögen bei weitem. Und wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet. Ich muss einer geliebten Person ihr Augenlicht wiedergeben. Man sieht sich. Brüder, ihr habt den Rest des Tages Zeit euch zu erholen.“
 
Juhu, nachdem hier im Forum fast zwei Tage lang Flaute war, gehts jetzt endlich weiter.

Tiberius lies den kleinen Edelstein durch seine Finger gleiten.
Schöner Anfang, aber du machst schon wieder Sprünge. Ich vermute mal, sie haben die Träne des Phönix gefunden!?

und nach Euren Belieben einzusetzen.
da müsste ein Fragezeichen hin

Sagt euch der Name Torquemada Coteaz etwas?
Euch

also entweder bis du heute unnormal fehlerfrei oder ich unaufmerksam. Na egal. Also ich fand den Teil zwar gut, aber nicht aussagekräftig. Aber ganz nett. Kriegt Tiberius jetzt Probleme? Ich bin mal echt gespannt.

Achja: ich will mehr K'ari!!! Ich hoffe, sie bedankt sich ordentlich? 😛:lol:
 
Ich habe das mit Tiberius und Macha nicht ausgelassen, sondern habe mir gedacht, das du das schon oft genug gehört hast 😉. Das waren auch nur Beispiele ich habe noch mehr flufftechnische Fehler gesehen.

Nun zum letzten Teil: Aussagekräftig finde ich ihn nicht besonders, aber er ist sehr gut.

Beeil dich mit dem schreiben des nächsten Teils 😉
 
Zum Aussagekräftig:
Es hat leider keiner gemerkt, was genau er aussagt. Das ist aber unwichtig.


Übrigens:
Ich hoffe euch ist klar, dass ich DEN Coteaz aus dem Dämonenjägercodex meine. Unseren superfiesen, dämonenjagenden Opa^^

Edit:
@Shoker: Ich mache keine Sprünge. Er sitzt da und denkt nach, während im letzten Kaüitel noch die Post abgeht. Er kannte ja einen Spezialweg zum vordersten Stollen.
Wobei ich mir gedanken gemacht habe, warum ich so ein Mienenteil eingebaut habe und woher ich den komischen Einfall mit den Energiesteinen hatte.
>
Wer kennt Final Fantasy 12??
 
Zuletzt bearbeitet:
Muhaha. Wenn sich die Mächte des Imperiums gegenseitig an die Gurgel gehen, dann ist die Zeit gekommen.... die Zeit der Dark Eldar:shuriken: Wir werden euch alle in die Finsternis verdammen und euch eure Krückstöcke rauben. Oder sowas in der Art 😛

SO das musste sein.

@Sprünge:ja ok, mir kam es nur etwas plötzlich, dass er sich da zu den tiefsten Stollen durchgekämpft hatte, ohne dass man etwas davon merkt.

Was sollte der den aussagen? Dass Tiberius nichtmal nen imp. Adler trägt? Oder dass er irgendwie ein bisschen überdreht ist? Wird der vielleicht der neue Imperator? :lol:
 
Wann kommt K'ari mal wieder vor?

Jetzt😀😀


Ein Moment der Ruhe
Tiberius und K’ari saßen auf dem Dach des höchsten Turms des Gouverneurpalastes. Beide trugen lange Gewänder in Purpur und mit Insignien ihrer Institutionen. Der Wind lies ihre langen Haare und die Gewänder wehen. Wenn sie jemand gesehen hätte, wäre seine erste Frage allerdings gewesen, wie sie dort hinauf gekommen waren, denn es war ein Dach und keine Dachterrasse.
„Du wolltest mit mir reden, Setti?“
„Sag mir, wie bist du hier herauf gekommen?“
„Ich habe eine Energiescheibe unter mir erzeug und bin hoch geschwebt.“
„Ich hab mich teleportiert.“
„Ist das nicht gefährlich und kräftezehrend?“
„Ich fürchte den Warp nicht.“
„Das solltest du aber.“
„Warum? Wenn man keine Angst vorm Warp hat, kann man ihn besser bekämpfen.“
„Aber du könntest beginnen sie zu verstehen.“
„Das tue ich bereits. Und deswegen fällt es mir stets schwer, mich angemessen mit Waquega zu duellieren.“
„Das ist Ketzerei!“
„Mag sein.“
K’ari schmiegte sich an ihn.
„Pass auf dich auf. Ich habe dich gerade erst gefunden. Und ich will dich niemals verlieren.“
„Ein erheiterndes Bild geben wir beide doch ab. Ein Space Marine. Ein unermüdlicher Krieger, der eigentlich keine Zeit auf so etwas verschwenden sollte. Und eine Prinzipalis der Sororitas, die eigentlich noch viel zu jung für diesen Rang ist. Und habt ihr nicht Keuschheit geschworen?“
„Mein Orden hat das Gelübde widerrufen.“
„Das freut mich.“
„Aber ist das hier wirklich der Grund für den du mich herbestellt hast?“
„Natürlich nicht.“
Er blickte in den Abendhimmel. Es war bereits am dunkeln. Die Sonne war untergegangen und lediglich ein orangefarbener Schimmer am Horizont erinnerte daran, dass die Nacht noch nicht angebrochen war.
„Ich brauche deinen Rat.“
„Meinen Rat? Wären Tzeez oder Octavius nicht besser dafür geeignet?“
„Nein.“
Er drückte sie an sich.
„Aurelius ist tot.“
K’ari sah ihm in die Augen.
„Das tut mir leid. Er war dir wichtig?!“
„Einer der Wenigen, die noch von den Brothers of Metal übrig sind. Jetzt sind wir nur noch fünf.“
„Wer?“
„Octavius, Demus, Andrelin, Brutus und ich.“
„Brutus?“
„Scriptor der ersten Kompanie.“
„Und du möchtest wissen?“
„Wer soll der nächste Meister der ersten Kompanie werden?“
„Das kannst du doch am besten Entscheiden.“
„Mein Urteil wäre subjektiv.“
„Lass mich nachdenken.“
Sie blickte für einige Zeit in den Himmel.
„Andrelin. Zxeo bleibt bei der Zweiten. Die dritte kann Julius übernehmen.“
„Ich hätte die Plätze nach oben verschoben.“
„Aber Zxeo ist zu wild. Er würde die Erste nur dezimieren.“
Sie presste Tiberius auf das Dach und legte sich auf ihn.
„Ihr Space Marines seid komische Gestalten. Mal seid ihr so hart, doch mal entpuppt ihr euch als Gefühlvoll.“
„Das bleibt unter uns!“
„Natürlich.“
„Gut. Und da wäre noch etwas. Und ich will nur mit dir darüber reden. Und schwöre mir, dass du alles für dich behältst.“
„Mein Liebster, ich würde dir selbst in den Warp folgen.“
„So weit möchte ich es nicht kommen lassen. Gestern Nacht hatte ich einen Traum. Das Besondere ist, ich glaube, dass der Imperator mir diesen Traum geschickt hat. Das er mit mir kommuniziert hat.“
„Eine Vision?“
„Mag sein.“
„Normalerweise bekommen nur sehr gläubige Menschen eine Vision. Und diese werden dann zu Heiligen der Inquisition und Ekklesarchie.“
„Ich bin kein Fanatiker. Aber trotzdem.“
„Als Hohe Priesterin der Ekklesarchie kann ich dein Vision bestätigen oder widerrufen.“
Er nahm ihre Hand und führte sie zu seiner Stirn.
„Dann tu es.“
K’ari verschloss ihre Augen und weitete ihr Bewusstsein bis in das Seinige aus. Eine Fülle von Informationen bombardierte ihren Geist. Informationen aus einhundert Jahren des Dienstes. Und viel verbotenes Wissen.
Komm. Ich führe dich. Entspann dich.
Sie spürte, wie ihr Geist in einen bestimmten Winkel gezogen wurde. Doch es war nicht der übliche Sog, den ein Psioniker verspürt, wenn sein Geist ferngesteuert wird, sondern ein leichter Wind, der sie trug.
Du machst das nicht zum ersten Mal?
Es dauerte ein Bisschen, bis er sich meldete.
Du bist die vierte. Vor dir kamen Macha, Octavius und Tzeez.
Du kennst Tzeez schon länger?
Der nächste Strom war wirrer.
Das bleibt bitte auch unter uns.
Ich verspreche es.
Plötzlich nahmen die Dunkelheit und die unbestimmten Formen wieder Gestalt an. Farben schlichen sich in ihr Bewusstsein. Umrisse, Silhouetten, Schatten und schließlich Bilder.
Vor ihr stand Tiberius. Nicht Sett, sondern Tiberius. In voller Rüstung. Mit Paradeschärpen und verzierten Wappenrock. Ein unnatürlicher Wind ließ seine Haare und die Schärpen wehen und verleite ihm zusätzlich etwas Gebieterisches.
Und vor ihm stand ein riesiger Mensch in einer goldenen, arkanen Servorüstung. Er hatte ebenfalls lange Haare, wie Tiberius, doch seine waren tief Braun. Sein Gesicht und vor allem seine Augen strahlten Autorität aus. Seine Aura pulsierte und war mit bloßem Auge sichtbar. Man musste kein Psioniker sein, um zu sehen, dass dieser Mann kein Mensch mehr war. Er war ein Gott. Der Gott der Menschheit. Der heilige Imperator.
Er legte Tiberius eine Hand auf die Schulter, so wie der Vater dem Sohn und deutete in die Schatten hinter sich.
In der Finsternis manifestierte sich ein Dämon. Ein Bulle, der auf zwei Beinen lief und ein gewelltes Schwert trug. Keuchend kam er auf die beiden Menschen zu und warf das Schwert vor Tiberius Füße.
Nun erkannte K’ari es auch wieder. Es war das Schwert, welches Aueliun und seine Männer gefunden hatten. Das Schwert eines Dämons.
Plötzlich tauchten vier weitere Gestalten aus den Schatten auf. Es waren die materiellen Ebenbilder von Khorne, Tzeench, Slaneesh und Nurgle. Der Bullendämon stellte sich zu ihnen. Und er war bei weitem größer als sie.
Nun hob der Imperator das Schwert auf und deutete auf den fünften Dämon. Dann übergab er es seinem Space Marine.
Und dann setzten alle Bilder aus. Eine Schwärze, die absoluter nicht sein könnte umfing sie. Und sie fand sich in Setts Armen wieder.
„Unglaublich!“
„Was? Der Imperator, oder die Tatsache, dass ein fünfter Chaosgott unterwegs ist?“
„Der Imperator. Er war einfach unbeschreiblich.“
„Ich weiß.“
„Was wirst du jetzt tun?“
„Ich nehme die Träne und das Schwert und besuche meinen alten Freund Waquega.“
„Ich will mitkommen.“
„Gerne. Tzeez, Macha, Malik, Octavius und du. Eine bessere Psionikertruppe habe ich noch nicht gesehen.“
„Und die Tau? Und die Imperiale Armee? Dein Orden und die Eldar?“
„Die auch. Aber letztendlich liegt es an den Psionikern.“
„Wohl wahr. Und was machen wir jetzt? Der Angriff erfolgt doch frühestens Morgen?“
„Na ja. Ich brauche dringend ein Bad. Kommst du mit?“
„Nichts lieber als das.“