40k Masters of War

Die Blauen Berge
Tiberius wischte sich den Ellenbogen ab. Hartnäckig klebte das Blut an seiner Rüstung und er hatte große Mühe sie sauber zu bekommen. Hinter ihm sank der letzte Kultist zu Boden. Sein Gesicht was eine einzige, rote Fläche.
Gescheht dir Recht.
Der Kultist hatte sich tot gestellt und Tiberius von hinten angefallen. Nur mit Mühe bekam der Space Marine das Messer von seiner Kehle und schüttelte den Verräter ab. Dann zertrümmerte er ihm mit einem Ellenbogenstoß das Gesicht.
Es knisterte in seinem Kom.
„Hier Zxeo. Brauchen Hilfe in der großen Schlucht im Süden. Wir haben Chaosbruten.“
Der Ordensmeister brüllte in sein Kom:
„Sturmtrupps vier und sieben, sofort zu Bruder Zxeo. Panzerkompanien, den Berg hoch. Wir müssen die Klamm des Blutes einnehmen.“
Er griff sich seine Psiwaffe, die noch in einem gefallenen, dunklen Engel steckte. Die Rüstung wollte die Hellebade zuerst nicht hergeben, doch der Plasmawerfer tat sein seine Aufgabe und zerschmolz die widerspenstige Rüstung.
Er eilte den Hang hinauf.
Hochland? Ich bring diese Samarianer um. Das ist mehr ein Schluchttal, denn ein Hochland.
„Blutdämon! Die Land Raider sofort zum nördlichen Hang.“
Demus klang aufgeregt, aber nicht besorgt. Tiberius beschloss dort nicht einzugreifen.
„Hier Julius. Dämonetten! Im Drachengrab.“
Das Drachengrab war eine Felsspalte nicht weit von Tiberius jetziger Position. Und der Kampf mit Dämonetten konnte interessant werden.
Über sich sah er einen Land Speeder Tempest vorbeirasen. Er winkte ihn zu sich.
„Bruder. Bring mich zum Drachengrab.“
„Spring auf, Bruder.“
Da beide Positionen, Fahrer und Hauptschütze, besetzt waren, sprang der Ordensmeister auf den hinteren Part des Speeders und klammerte sich fest.
Der Speeder beschleunigte und gewann an Höhe. Der Fahrer nahm den Weg über eine Bergkette, die für Infanterie unpassierbar war. Schnell umkurvte der Tempest die Stalagmiten. Tiberius konnte zu seiner Rechten Aurelius und Andrelin ausmachen, die zusammen mit einigen dutzend Terminatoren und Cybots eine Horde Chaosinfanterie aufmischten. Auf der Plattform links von ihm lieferten sich Kyborgs und Devastoren der Masters of War ein hitziges Feuergefecht.
„Bruder Tiberius, dort.“
Er konnte die Felsspalte vor sich ausmachen. Der Fahrer, Bruder Pollux, war ein erfahrener Pilot, das wusste Tiberius. Doch er hatte den Mann bei weitem unterschätzt. Pollux saß etwa einen halben Meter unter ihm und musste zusätzlich auf die schwierige Straße, wenn man die Bergkette so nennen konnte, achten.
Alle Achtung.
Die Spalte kam näher. Langsam löste Tiberius seinen Griff. Sobald die Spalte unter ihnen sein würde, würde Tiberius seinen Griff vollkommen aufheben und sich in die Schlucht fallen lassen. Ob das eine gute Idee war, darüber dachte er nicht nach.
Die Spalte war unter ihnen. Der Marine löste sich vom Land Speeder und ließ sich kopfüber nach vorne fallen. In der Luft rollte er sich dann zu einer Kugel zusammen und bildete einen Psionischen Schild um sich.
Er landete auf dem Boden, wobei der Schild den Aufprall vollkommen abfing. Erst hinterher bemerkte er, dass er bei Abstürzen eine Dämonette zerquetscht hatte. Jedenfalls merkte er es spätesten an der Blutlache, in der er stand.
„Hey Bruder, willst du mitmachen?“
Julius näherte sich von hinten. Sein Reductor war über und über mit schwarzem und violetten Blut.
„Verluste?“
„Sergeant Castor und Apothecarius Arcturus.“
„Dann lass sie uns mal rächen.“
Tiberius zog seinen Plasmawerfer und rannte auf das Getümmel zu. Im laufen schoss er mehreren der Missgeburten den Kopf weg.
An der Schlachtlinie presste er den heißen Plasmawerfer einer der Dämoninnen in den Rücken. Die Dämonin schrie auf und ging in die Knie. Tiberius packte ihren Kopf und zerquetschte ihn.
Mehrere der Damen bemerkten ihn nun und sprangen auf ihn zu.
Die Erste packte er am Halt und knickte ihr den Kopf ab. Der Zweiten rammte er seine Hellebade in den Bauch und die psionischer Energie tat ihr übriges. Als er gerade der Dritten den Kopf verdrehte, sprangen ihn von hinten gleich zwei von ihnen an.
„Ich weiß ja, dass die Frauen auf mich stehen, aber das ist zu viel.“
Er ließ sich nach hinten fallen. Immer wieder traf er auf Gegner, die vergaßen, dass es sehr gefährlich werden kann, wenn man einen Space Marine von hinten anspringt. Das mussten auch diese beiden lernen. Doch es war auch das letzte, was sie in ihrem Dasein lernten.
Neben ihm zerfleischte Julius eine von ihnen mit seinem Reductor und brannte der, die Tiberius nicht ganz erledigt hatte, mit seiner Infernopistole, das Leben aus.
Etwas weiter entfernt, heulte das Kettenschwert von Bruder Veteranensergeant Regulus auf. Der liebliche Klang eines arbeitenden Kettenschwertes. Ein wahres Geschenk des Imperators.
„Hier spricht Aurelius. Andrelin meldet, er habe den Eingang zu den Mienen gefunden. Er befindet sich im Schlund.“
Der Schlund war eine riesige Öffnung in einem der blauen Berge des Hochlands von Tibetonia. Imperiale Geologen vermuten, dass es sich dabei um einen erloschenen Vulkankrater handelt. Tiberius ließ sich von jeder Gegebenheit des Geländes informieren. Doch die Geologen und Mienenwärter hatten ihm nichts von einem Eingang in Schlund erzählt.
Vielleicht hatte das Chaos diesen Eingang gegraben? Doch warum?
„Bruder.“
Julius trat neben ihn. In seiner Hand hatte er eine tote Dämonette am Hals.
„Das war die Letzte. Auf zum Schlund.“
„Schade, da hab ich ja nur sechs erwischt.“
„Na ja, vielleicht gibt’s im Schlund oder in den Mienen mehr arbeit.“
„Hoffentlich.“
Sergeant Regulus trat zu ihnen.
„Welcher Weg?“
Julius blickte nach Osten. In der Felswand war ein Tunnel. Übrigens verstand er plötzlich, warum diese Spalte das Drachengrab genannt wurde. Die Ganze Spalte bildete grob die Silhouette eines Drachen.
„Durch diesen Tunnel. Ich glaube, er führt zum östlichen Plateau. Dort müsste ein Weg zum Schlund sein. Eine alte Versorgungsstraße, wenn ich mich nicht irre.“
„Na dann mal los.“
Tiberius marschierte auf den Tunnel zu. Die restlichen Masters of War, etwa zwanzig Mann, folgten ihm. Als sie den Tunnel betraten, wurden sie nicht, wie erwartet, von Dunkelheit eingehüllt, sondern liefen einen erhellten Weg entlang. Die Edelsteine, die in den Wänden steckten, reflektierten das wenige Tageslicht und schafften somit eine grünliche Beleuchtung. Deswegen waren diese Berge aber auch so begehrt. Diese Edelsteine fanden in vielen Bereichen Verwendung. Als Energiequelle und Laserbündler im Militär, als Straßenbeleuchtung in den Städten und in unzähligen Bereichen des täglichen Lebens. Von der Lampe, über die Heizung bis zum hauseigenen Dienstroboter. Überall verwendeten die Samarianer diese Steine.
„Wenn wir diese Mienen einnehmen und sie den planetaren Streitkräften übergeben, wird das unsere Position bei der Regierung nachhaltig stärken.“
Julius war neben Tiberius getreten und hielt sein Tempo.
„Mag sein, doch glaube ich, dass das Chaos hier zu viele Truppen stationiert hat.“
„Was willst du also tun?“
„Nun, eigentlich brauchen wir nur die Träne des Phönixes.“
„Und dann lassen wir die Halbinsel in der Hand der Verräter?“
„Nein. Ich habe schon einen Plan.“
Tiberius griff an sein Komgerät und stellte eine Frequenz ein.
„Captain Sigurius. Hört Ihr mich?“
„Ja Bruder. Es ist alles bereit. Ihr müsst nur noch den Peilsender platzieren.“
„Gut. Ist Austio bei Euch?“
„Ja, ich bin hier.“
„Macht Euch bereit. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, seitdem wir das letzte Mal Seite an Seite gekämpft haben. Ich freue mich auf Eure Gesellschaft.“
„Ich werde kommen. Es ehrt mich, an der Seite eines Ordensmeisters zu kämpfen.“
Ihre Truppe erreichte das Ende des Tunnels.
„Wartet auf das Signal. Tiberius Ende.“
Als sie auf das Plateau hinaus traten, waren sie vollkommen allein. Das Feld war übersät mit hunderten Gefallener Verräter und einem dutzend Masters of War, die für den Imperator ihr leben ließen.
Besonders schmerzte es Tiberius, Bruder Alphano, Sergeant der dritten Kompanie und ein guter Freund, am Boden zu sehen. Er beschleunigte seine Schritte. Die anderen taten es ihm nach. Sie rannten nun fast.
Die Versorgungsstraße war nun in Sicht. Sie wurde zwar von einem ausgebrannten Chaosrhino versperrt, doch Infanterie konnte problemlos vorankommen.
Sie stürmten die Straße hinunter. Unter sich konnten sie den vertrauten Lärm der Schlacht wahrnehmen.

Andrelin stand auf seinem Land Raider und machte vollem Gebrauch von dem montierten Sturmbolter. Genüsslich metzelte er durch die Reihen der Dunklen Marines.
Neben ihm stand Aurelius, der mit seiner Sturmkanone die näherkommenden Feinde niedermähte. Auch der ehrenwerte Bruder Cybot Daneb stand bei ihnen, allerdings nicht auf dem Land Raider. Seine Sturmkanone passte hervorragend zu den Waffen des Crusaders, den Andrelin und Aurelius benutzten. Sie bildeten einen undurchdringlichen Wall aus Kanonenläufen und verursachten ein unglaublich dichtes Sperrfeuer. Zxeo nannte so etwas gerne eine „Ballerburg“. Und ganz unrecht hatte er ja nicht.
„Da!“
Aurelius wies auf die Versorgungsstraße, welche auf das Plateau über ihnen führte. Dreiundzwanzig kleine Gestalten kamen die Straße hinunter gerannt.
„Ah, der Chef kommt. Los, zurückdrängen. Der will bestimmt in die Mienen und bis dahin sollte der Weg frei sein.“
Sein Helmchronometer zeigte ihm siebzehn Uhr achtunddreißig an. Vier Stunden dauerte dieser Einsatz schon. Laut Verlustberichten hatten sie bereits siebenundzwanzig Brüder, zwei Cybots und fünf Fahrzeuge verloren. Ein Drittel einer Kompanie. Sie mussten sich beeilen, denn für Space Marine Maßstäbe war diese Bilanz schon ungenügend.
„Andre, ich nehm mir die rechte Flanke vor. Hol dir die Linke. Lord Daneb, führt die Mitte.“
Andrelin sprang vom Crusader. Seine Energieaxt leuchtete blau auf. Der Maschienengeist seines vollen Servoharnisches vibrierte vor Vorfreude über den bevorstehenden Nahkampf.
Was ist bloß in unserer Gensaat drin? Julius und Tiberius sollten mit dieser Geheimnistuerei aufhören.
Ein Khorneberserker stellte sich ihm in den Weg. Seine Kettenaxt fuhr auf Andrelins linken Servoarm nieder und verursachte ein kreischendes Geräusch.
Wenig beeindruck packte der andere Arm den Chaoten und der Plasmaschneider erledigte den Rest. Die rauchende Leiche wurde einfach weggeschleudert und landete mehrere Meter entfernt auf einem Kultisten.
„Hier spricht Tiberius. Angriff in die Mitte verlagern. Artillerie, auf die Flanken.“
Der Techmeister beschleunigte seine Schritte und gliederte sich in den Hauptstrom ein. Nicht weit entfernt zerquetschte Bruder Daneb gerade einen Hexer. Vor ihm übersäten Aurelius und seine Terminatoren den Feind mit Tod. Der Crusader vor vorhin bretterte gerade durch mehrere Chaosbruten.
Sollen das Munitionssparmaßnahmen sein?
Neben ihm tauchte plötzlich Demus auf und schmetterte sein Crozius in das Gesicht eines Chaos Space Marines. Andrelin sprang neben ihn und kümmerte sich um einen weiteren. Er packte einen mit seinen Servoarmen und zerriss ihn in der Luft. Dem nächsten schlug er mit der Axt einen Arm ab und gab ihn mit der Boltpistole den Rest. Von der Seite erschien ein weiterer und schlug mit seinem Schwert auf Andrelin ein. Mit Mühe werte er sie Schläge mit seinen Servoarmen ab. Doch auch von der anderen Seite drangen Feinde heran. Einem schlug er mit seiner Axt den Kopf von den Schultern, doch der nächste rammte ihm sein Schwert durch den Oberschenkel. Ein dumpfer Schmerz erfüllte seine Wahrnehmung und ließ ihn in die Knie sinken. Er hob die Pistole und durchlöcherte den, der gerade versuchte sein Schwert aus dem Techmarine zu ziehen. Der Mann, der hinter ihm gestanden hatte, aktivierte nun sein Kettenschwert und zerfetzte langsam Andrelins Schulter. Von vorne kam wieder einer. Er parierte den Schlug des Bolterbajonetts mit der Axt und richtete die Pistole aus. Er schoss seinem Gegenüber einen Arm weg, doch er ging nun mit dem verbliebenen auf ihn los. Sein Servoharnisch gehorchte ihm nicht mehr und langsam verlor er auch das Gefühl in mehreren Körperteilen. Ihm wurde Schwarz vor Augen und er empfing dankbar die, nach ihm greifende, Dunkelheit.

Demus erblickte, den umfallenden, Andrelin unter der Bedrängnis mehrere Chaoten. Schnell presste er seinem Kontrahenten die Plasmapistole ins Gesicht und drückte ab. Ohne sich um den gefallenen weiter zu scheren, wirbelte er herum und rannte auf seinen Bruder zu. Im laufen schoss er zwei entgegenkommenden Chaoten das Leben heraus und warf die, sich überhitzende, Pistole fort. Sein Crozius glühte in blauem Licht. Sofort stürzte er sich auf die Feinde, die seinen Bruder bedrängten. Er zerschmetterte einem den Kopf und erschlug den anderen mit seinem Crozius. Dem letzten trat er das Knie weg und brach ihm das Genick. Die Feinde waren gefallen, bevor sie bemerkt hatten, was passiert war. Demus war zufrieden. Das war das Schicksal von Verrätern.
Er kniete neben Andrelin und fühlte seinen Puls. Unregelmäßig, aber vorhanden. Die Wunden hatten sich bereits geschlossen und der Servoharnisch reparierte bereits sich selbst. Demus rüttelte seinen Bruder durch. Nach einigen Augenblicken öffnete der Andere die Augen.
„Demus du Dreckssack! Gings nicht schneller?“
„Tschuldigung, da waren noch ein paar sabbernde Imitationen eines Space Marines im Weg.“
„Wah, mein Schädel dröhnt wie die Bassgitarre von Julius.“
„Ach komm. Als ob es in deinem Kopf irgendwas gäbe, was man kaputtmachen könnte?!“
Ohne eine Antwort abzuwarten, stürmte der Ordenspriester wieder an die Front.

Tiberius beobachtet die Front. Seine Brüder wischten mit dem restlichen Chaosabschaum den Boden auf. Der angeschlagenen Andrelin stand neben ihm. Er hatte vor Julius ein Schmerzmittel bekommen und stand jetzt etwas wackelig da. Auch Tiberius spürte wachsende Müdigkeit. Doch da erinnerte er sich an das Schmerzmittel, das ihm Julius am Anfang ihres Samarabesuches gegeben hatte. Er holte die kleine Spritze heraus und injizierte sich das Mittel. Sofort spürte er, wie die Müdigkeit verflog.
Ach, Drogen sind doch was Schönes.
„Brüder.“, Tiberius sprach in seinen Kom.
„Auf in die Mienen. Teil zwei unserer Operation kann beginnen. Octavius, platziert den Peilsender.“
Er winkte Andrelin zu sich und machte sich auf den Weg nach unten.
 
so, damit dsa hier kein Einmann-Thread wird, lass ich auch mal wieder was von mir hören. Ich find die Kämpfe vielleicht etwas schnell, kann mich aber sonst nicht beschweren. Was mir gefällt, ist der trockene humor in deiner Geschichte. Dadurch wirken die SM vielleicht ein wenig albern, aber daran hab ich mich gewöhnt und finde es jetzt einfach nur noch unterhaltsam.
Also. Ich komm Mittwoch nach Hause. Wenn du willst, werd ich mir dann die Fehler vornehmen. Da wir hier ja mehr oder weniger zu zweit sind, knntest du mir den Gefallen tun und bis dahin nichts mehr posten? Fänd ich ziemlich nett. gibt nämlich noch genug andere Story, bei denen ich was nachholen muss. Also bis dann.
 
es wäre aber schön, wenn du und die anderen Stillen mehr schreiben würdet. Das soll jetzt keine Kritik sein, aber es ist füür den Autor halt schöner, wenn er weiß, dass mehr als nur einer seine Geschichte lesen. Es ist einfach böd, sich mit dem Schreiben abzurackern, wenn dann nichtmal klar ist, wie das ankommt.
Wie gesagt, es wäre schön, aber ich will dich nicht drängen.

SO, wo bleibt denn nun der neue Teil?
 
@ Ceasar: Danke, dass du dich meldest. Also eine Gitarre für einen SM muss nicht viel größer sein. Sie muss nur größere Saiten haben.

@ Soker:
Kannst du mir die Fehler korrigieren? Denn ich möchte erstmal sicher sein, dass dieser Teil auch fertig ist, bevor ich den nächsten auf euch loslasse.

Edit: Andererseits...


Durch die Minen
Alles wurde weiß vor Austios Augen. Die Welt verschwamm und er hatte das Gefühl, in der Luft zu schweben. Er fühlte sich schwerelos und eine seltsame Kälte breitete sich in ihm aus. Und schlagartig kam alles zurück. Die Welt erschien vor ihm, in all ihren Farben. Er spürte Boden unter sich. Die Wärme kam zurück. Und das Gefühl, nicht zu Atmen, aber trotzdem zu leben, verschwand. Stattdessen strömte wieder Luft durch seine Lungen und gab ihm ein Gefühl des Lebens. Ein gutes Gefühl, wenn man ein Psioniker ist, der dieses Gefühl oft verliert.
Austio stand neben Sigurius und Rasd und blickte nach vorne. Der Peilsender stand inmitten einer Halle, die aus dem natürlichen Stein gehauen war. Die weniger wertvollen Edelsteine hingen noch in den Wänden und verströmten reflektiertes Licht. Neben Sigurius, Austio und Rasd waren noch neun Grey Knight Terminatoren, vier Mann Death Watch und ein Scriptor und fünfzehn Kampf- und Waffenservitoren in die Halle teleportiert worden.
Tiberius kam auf sie zu:
„Brüder und Kollegen.“
„Ich hasse Teleportieren!“, knurrte Austio.
„Ich auch, deswegen benutze ich immer meine Raven:“
Tiberius reichte Sigurius die Hand.
„Es ist lange her, dass wir zusammen gegen das Chaos kämpften.“
„Umso erfreulicher wird es werden.“
Nun wandte sich der Ordensmeister zu Rasd.
„Wie geht’s den Blechbirnen?“
„Wenn du die Adepten aus der Zentrale meinst? Stur und unwissend, wie immer.“
„Na ja, typisch Bürokraten.“
Er drehte sich um und ging in die Mitte der Halle.
„Jetzt geht’s los.“
Austio aktivierte sein Helmkom und die Sensoren.
„Julius, Octavius und Demus. Nehmt eure Jungs und durchsucht den südlichen Abschnitt. Andrelin, Aurelius, Zxeo. Eure Kompanien nehmen sich den Norden vor. Die Deathwatch und der Adeptus Mechanicus nehmen sich den Hauptstollen und die Veredelungsanlagen.
Austio, du gehst mit. Die Grey Knights folgen mir. Wir nehmen uns das Schwerste vor. Wir gehen tief in die Abbaustollen. Alles verstanden? Los, los, los!“
Die Krieger sammelten sich in die Gruppen, wie Tiberius sie aufgeteilt hatte und strömten in die Tunnel, die ihnen zugeteilt wurden.
Austio lief neben Sigurius. Der alte Captain hatte sein Bidenhänder- Kettenschwert im Anschlag und rannte durch den schmalen Gang auf den Hauptstollen zu. Austio zog sein Schwert, eine Nemesis- Psiwaffe. Sie schimmerte leicht im Dunkeln und vibrierte in seiner Hand. Direkt hinter ihm war Rasd. Seine Energieaxt mit Bohrspitze lies ein freudiges Summen vernehmen. Seine vier Servoarme waren noch eingefahren, aber bereits angeschaltet. Bereit den ersten Feind zu packen und in der Luft zu zerreißen. Die Death Watch lief stumm, in Erwartung des nahenden Kampfes, gefolgt von den, stumpfsinnig dreinblickenden, Servitoren.

Octavius schleuderte den nächsten Kultisten einen Psiblitz entgegen. Der Körper brach in sich zusammen. Seine Begleiter hielten derweil die einströmenden Chaostruppen ab.
Sie befanden sich in einem Kontrollraum und hatten die Tür mit einem umgeworfenen Server blockier und hielten ihre Feinde mit Sturmboltern und Flammenwerfern ab.
Demus studierte die Wandkarte, die den gesamten südlichen Abschnitt der Mienen zeigte. Julius versuchte gerade, einen der Computer hoch zu fahren. Octavius sah sich den Schreibtisch des Vorarbeiters an.
Ein großer Tisch aus poliertem Eichenholz mit mehreren Schubladen. Bei seinen Untersuchungen hatte Octavius, neben diversen Alltagsgegenständen, wie Kaugummi und Feuerzeugen, einige Schriftstücke zu tage gefördert und gelesen.
Eines befasste sich mit den Lieferungen an die großen Städte. Das Datum war drei Wochen alt. Besonders große Mengen waren an Kyoto, Rennes und Meridian gegangen. Davon befanden sich die meisten allerdings in Feindeshand, denn Kyoto und Rennes waren schon zu beginn des Krieges an die Orks gefallen.
Der zweite Bericht handelte von einem Vorfall, der sich mehrere Wochen vor Kriegsbeginn zugetragen hatte. Demnach soll der achtundvierzigste Tunnel eingestürzt sein, weil die neuen Servitoren, die der Adeptus Mechanicus gestellt hatte, einen Programmierungsfehler hatten und den Tunnel nicht ordnungsgemäß stabilisiert hatten. Die fehlerhaften Servitoren, jedenfalls die, die noch geborgen werden konnten, wurden zurück gesandt und neue wurden angefordert. Dem Bericht wurde ein zweites Blatt angeheftet, welches besagte, dass die Servitoren in acht Wochen geliefert werden würden. Der Kriegsausbruch hatte dies allerdings verhindert.
Der letzte Bericht handelte von mehreren besonderen Funden in den tiefen Abbaustollen. Den Stollen, die sich Tiberius und die Grey Knights vorgenommen hatten. Laut Augenzeugenberichten wurden mehrere pulsierende Steine gefunden. Steine mit dieser Konzentration an Energie wurden in diesen Mienen seit über vierhundert Jahren nicht mehr gefunden. Sofort wurde Meldung an das Amt für Bergbau gemacht, es sollten spezielle Maschinen geliefert werden, mit denen man diese Stücke bergen könne. Doch die Antwort kam nicht aus dem Amt für Bergbau, sondern vom Amt für öffentliche Sicherheit. Der Brief besagte, man solle das Ganze geheim halten und auf die Ankunft eines gewissen Herrn Tzeez warten. Der Stempel unter der Unterschrift von Hauptkommissar Zaitsew trug das Zeichen des Ordo Heräticus.
„Was gefunden?“
Julius trat an ihn heran. Der Computer lies sich nicht hochfahren, weil der Hauptgenerator zerstört worden war.
„Möglich. Laut eines Berichtes wurden hier ein oder mehrere Steine mit äußerst hohem Energieanteil entdeckt. Das Amt für Bergbau konnte allerdings keine Abbaumaschinen senden, da der Brief von der Inquisition abgefangen wurde. Anscheinend weiß Inquisitor Tzeez, worum es sich handelt. Vielleicht ist es das, was Tiberius hier zu finden hofft.“
Julius kratzte sich am Kopf.
„Das ist wohl die Erklärung für das Erzürnen des Inquisitors, als er von Tiberius Plänen erfahren hatte.“
„Unser lieber Ordensmeister hatte doch erzählt, dass Tzeez ihn gebeten hatte, auf den Adeptus Titanicus zu warten. Während der Adeptus Titanicus mit unserer Unterstützung die Halbinsel befreit hätte, brächte Tzeez den Klunker in Sicherheit und wir hätten das Nachsehen.“
Julius nahm Octavius das Billet ab und verstaute es in seiner Gürteltasche.
„Das war wahrscheinlich nicht mit der Leitung der Inquisition des Segmentums abgesprochen. Tiberius wird sich Sicherlich für dieses Papierchen interessieren.“
„Bruder Aetius, wirf eine Warpfeldgranate. Wir haben keine Zeit uns mit diesen Typen rumzuschlagen.“, brüllte Octavius über die Schulter.
Demus trat hinter sie.
„Ich kenne nun den Weg!“
Julius zog die Infernopistole. Hinter ihnen erklang ein Zischen.
„Dann mal los.“

Aurelius drückte seine Sturmkanone in einen Kyborg und drückte ab. Der Oberkörper des Verräters flog davon, während seine Beine vor Aurelius in den Staub fielen. Neben ihn bearbeitete Andrelin gleich drei Khorne Berserker auf ein Mal. Zxeo und seine Leute waren schon irgendwo weiter vorne.
Die Nordtunnel waren kurz, aber sehr breit. Sie mussten sich, wie in einer Feldschlacht, Meter für Meter vorkämpfen.
Vor ihn raste ein Land Raider durch den Tunnel und fegte einfach alle weg, was ihm im Weg war. Auf dessen Dach entdeckte er auch Zxeo, der mit einem Schweren Bolter anlegte und wie von Sinnen in die feindlichen Reihen schoss.
„Bruder Aurelius!“
Einer seiner Terminatoren, Bruder Egnor, deutete auf einen Vorsprung. Auf diesem Vorsprung richteten einige Kultisten gerade einen Vulkanobolter aus.
Wie sie den bloß hier hereinbekommen haben?
Er ging in die Knie und aktivierte seinen Teleporter. Langsam kam das kleine Gerät in Fahrt und die Anzeigen blinkten in verschiedenen Farben auf.
Koordinaten eingeben und stillhalten!
Ein Summen machte ich in seinem Kopf breit und langsam verblassten die Farben der Welt zu einem trüben Grau und schließlich zu einem grellen Weiß. Er fühlte sich schwerelos. Er schien in der Luft u hängen, denn seine Füße spürten keinen Boden. Seine Lungen nahmen keinen Sauerstoff ein, und trotzdem wurde seine Luft nicht knapp. Plötzlich vernahm er ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit, bis das Adrenalin wieder die Oberhand gewann. Und dann, auf einen Schlag, gewann die Welt wieder an Leben. Zuerst Silhouetten, danach Konturen und Schatten, schließlich Farben.
Er fand sich direkt vor dem Geschütz wieder. In der materiellen Welt war nicht einmal eine Sekunde vergangen.
Er holte aus und schlug gegen eine Seite des Laufs. Der Bolter rutschte zur Seite weg und begann damit, seine eigenen Truppen zu dezimieren. Dahinter konnte er mehrere verblüffte Gesichter ausmachen. Er legte an und zerfetzte die Kultisten, ehe sie ihn registriert hatten.
Es knisterte in seinem Kom.
„An alle Einheiten! Große Dämonen! Wiederhole, große Dämonen! Achtet darauf, dass immer eine Psiwaffe in der Nähe ist.“
Er blickte hinunter zu Bruder Brutus. Der Scriptor seiner Kompanie stand reglos da, bewacht von seiner Ehrengarde, und presste die Augen zusammen. Wahrscheinlich versuchte er auszumachen, ob in der Nähe gerade ein Dämon beschworen wurde.
Und während er den Scriptor beobachtete, merkte er nicht, dass sich hinter ihm etwas aus dem Warp manifestierte.

Austio hämmerte auf die Tür vor sich ein. Und hämmerte muss man an dieser Stelle wörtlich nehmen, denn er verwendete einen Energiehammer, den ihm einer der Death Watch Veteranen in die Hand gedrückt hatte, nachdem sein Schwert in den Fangzähnen eines Blutdämons vergangen ist.
Ihrer Karte zufolge führte hinter der Tür ein Verbindungsstollen zu den tieferen Abbaustollen. Also dorthin, wohin Tiberius mit dem Ordo Malleus gegangen war.
Doch die Tür blieb hartnäckig und hatte nach dutzenden Schlägen erst einige kleinere Dellen. Jetzt traten auch mehrere Death Watch Marines vor und setzten in seinen Takt ein. Das dröhnen muss man noch kilometerweit gehört haben.
Währenddessen untersuchte Lord Rasd die Schalttafel, die neben der Tür angebracht war. Die Verkleidung war schnell gefallen und auch der Energieschild stellte für ihn kein Problem dar. Doch anstelle von Kabeln oder Schalttafeln fand er ein Terminal vor. Es bestand aus einem Bildschirm und einer Tastatur. Über dem Bildschirm standen die unschönen Worte:
Bitte Passwort eingeben(8stellig)
Noch drei Versuche.
Da er nicht wusste, was er nun tun sollte, beschloss er einfach drei Passwörter auszuprobieren. Wenn er es nicht schaffte, mussten die Space Marines eben die Tür aufbrechen.
Imperium

Noch zwei Versuche.
Viele achtstellige Passwörter fielen ihm allerdings nicht ein.
Astartes

Noch ein Versuch.
Ihm fielen viele banale Worte ein, doch schienen sie als Passwörter unlogisch. Doch sein größtes Problem war, dass er nicht wusste, wer das Passwort ausgesucht hatte. Ein Vorarbeiter? Ein Oberst? Ein Bürokrat?
Denn jede Behörde hat ihr eigenes, kleines Kleesche.
Aber dann kam ihm ein Geistesblitz.
Sentinel

Eingabe Bestätigt
Das Schloss wurde wahrscheinlich von einem Mitglied des Adeptus Mechanicus konstruiert und Rasd fiel kein anderer Panzer mit acht Buchstaben ein.
Ja, ja. Wir haben doch alle unsere Gewohnheiten.
„Lord Rasd!“
Captain Sigurius kam auf ihn zu.
„Ich weiß nicht, was sie gemacht haben, aber gut, dass sie es gemacht haben. Los weiter.“
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Soker:
Kannst du mir die Fehler korrigieren? Denn ich möchte erstmal sicher sein, dass dieser Teil auch fertig ist, bevor ich den nächsten auf euch loslasse.
Wenn die nicht so lang wären und du meinen Namen richtig schreiben würdest, würde es mehr Spass machen. 😛 Aber nun ernst: wie ich schon sagte, bin ich grad nicht zu Hause, sondern bei meinen Großeltern und die haben leider keine DSL-Flatrade. Deshalb will ich nicht so lange online bleiben. Ich habe den neuen Teil gelesen und finde, du machst das echt gut. Humorvoll und doch spannend. Es waren nicht viele Fehler, die mir so aufgefallen sind. Ich werd wohl morgen Abend die Fehler der beiden Teile suchen und auflisten. Reicht das?

@Caesar: kenn ich, aber auch das hilft schon. Du musst ja nciht nach jeden Teil was schreiben. Warte doch einfach mehrere Kapitel und meld dich dann mal. Sonst fühlen wir und hier so verlassen. 😛
 
Primarch Tiberius Augustus

P: 160
KG: 6 BF: 5 S: 4 W: 4 A: 3 I: 5 LP: 3 MW: 10 RW: 2+

Ausrüstung:
M- E-Hellebade; Infernopistole; M-Rüstung; Stählerner Stern; Auspex;

Optionen:
Es dürfen 2 Psikräfte der Space Marines gekauft werden.
Es darf für 250P der Zerberus(Land Raider) als Transportpanzer verwendet werden.

Sonderregeln:
Stratege: Bei einem Moralverlust darf Tiberius entscheiden, ob er sich zurückzieht oder nicht. Wenn Tiberius einer Einheit angeschlossen ist, überträgt sich diese Regel auf die gesamte Einheit.

Steh deinen Brüdern bei: Tiberius muss sich immer zu den nächsten, im Nahkampf befindlichen Space Marines bewegen und in den Nahkampf eingreifen. Die Regel überträgt sich auf seine Einheit.

Gefährliche Neugier: Tiberius ist neugierig. Zu neugierig für einen Space Marine. Jedes mal, wenn er eine feindliche HQ oder ELITE Einheit im Nahkampf besiegt, muss er einen Moraltest ablegen. Verpatzt er diesen, darf er sich im nächsten Zug nicht bewegen, da er ihre Ausrüstung untersucht.

Bruder Zxeo – Meister der 2. Kompanie. Masters of War

P: 128
KG: 5 BF: 5 S: 4 W: 4 LP: 3 I: 5 A: 4 MW: 10 RW: 3+

Waffen: Energieschwert; Boltpistole; Crux Terminatus; Auspex

Optionen:
+30P: Space Marine Bike
+20P: Sprungmodul

Sonderregeln:
Unabhängiges Charaktermodell
Riten der Schlacht
Sprinten
Hitzköpfig


Bruder Julius – Lordapothecarius

P: 117
KG: 5 BF: 5 S: 4 W: 4 LP: 2 I: 5 A: 3 MW: 9 RW: 3+

Waffen: Infernopistole; Narthecium/ Reductor; Crux Terminatus; Auspex

Optionen:
+30P: Bike
+20P: Sprungmodul
+35P: Adamantumhang

Sonderregeln:
Unabhängiges Charaktermodell
Hitzköpfig
Sprinten


Bruder Aurelius – Meister der 1.Kompanie

P: 190
KG:5 BF:5 S:5 W:4 LP:3 I:5 A:3 MW:10 RW:2+

Ausrüstung:
Terminatorrüstung; Stählerner Stern; Energiefaust; Sturmkanone; Bionics; Sigilum Sanctum

Optionen
5P = Teleport Peilsender

Sonderregeln:
Riten der Schlacht
Rasender Angriff
Berserkerangriff

Bruder Andrelin – Meister Techmarine und Meister der 3.Kompanie

P:130
KG:5 BF:4 S:4 W:4 LP:3 I:4 A:2 MW:9 RW:2+

Ausrüstung:
Sturmbolter; Energiewaffe; Signum; Auspex; Voller Servoharnisch(Mit drei Servoarmen)

Sonderregeln
Segen des Omnissiah
Servitoren(Bis zu 6; höchstens 4 Tech)
Hitzköpfig
 
gefährliche Neugierde gefällt mir.

Jetzt zu den Fehlern des vorletzten Teils:

er hatte große Mühe sie sauber zu bekommen
Mühe, sie...
Sein Gesicht was eine einzige, rote Fläche.
war

Gescheht dir Recht.
geschieht
der Plasmawerfer tat sein seine Aufgabe
nimm das "sein" weg
Tiberius beschloss dort nicht einzugreifen.
beschloss, dort

auf den hinteren Part des Speeders
Part ist doof. Nimm lieber Teil
einen Psionischen Schild
psionischen

im Lauf(en)

packte er am Halt und
Hals
Übriges

Doch es war auch das letzte,
ich würde "Und es war das Letzte,...." schreiben, dass klingt besser.

Etwas weiter entfernt, heulte das
das Komme ist überflüssig
einem Eingang in Schlund
im Schlund
Vielleicht hatte das Chaos diesen Eingang gegraben?
da es seine Gedanken sind, "hat gegraben"
Schade, da hab ich ja nur sechs erwischt
passt nicht. entweder "schade, da ich nur sechs..." oder "schade, hier hab ich nur sechs" oder wolltest du eig. "schade, dann hab ich ja ..." schreiben?

übersät mit hunderten Gefallener Verräter
gefallenen

Leben

kann es sein, dass du bei Kampfbeschreibungen weniger Fehler machst?
werte er sie Schläge
wehrte er die
bessert wäre "doch der ging..."

Demus erblickte, den umfallenden, Andrelin
die Kommas können weg.
um den gefallenen
Gefallenen
Im laufen schoss er zwei
im Lauf oder im Laufen
Er hatte vor Julius ein Schmerzmittel
von Julius

Endlich fertig. Das ist erstaunlich ermüdend. ich nehm mir den anderen Teil bald vor, aber erstmal brauch ich ne Pause.
 
ok, ich mach mich mal an den letzten Teil:

atmen

„Ich hasse Teleportieren!“
teleportieren oder das Teleportieren

die ihnen zugeteilt wurden.
zugeteilt worden waren

den nächsten Kultisten einen Psiblitz entgegen. Der Körper
entweder "dem nächsten ..." oder "die Körper"
erver blockier und hielten ihre
blockiert

Computer hoch zu fahren
hochzufahren

zu tage gefördert
zu Tage

zu beginn des Krieges
Beginn

Demnach soll der achtundvierzigste
wir bleiben mal bitte in der Vergangenheit "sollte"

wurden zurück gesandt und neue wurden angefordert.
waren zurückgesandt worden Neue waren angefordert worden
im ganzen nächsten Absatz das gleiche

wird sich Sicherlich für dieses Papierchen
sicherlich

Wir haben keine Zeit uns mit
Zeit, uns ...

Neben ihn bearbeitete
ihm

einmal

einfach alle weg, was ihm im Weg war.
alle, die oder alles, was

in der Luft u hängen,
zu

Plötzlich vernahm er ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit,
vernahm passt nicht. empfand ist besser

eines Blutdämons vergangen ist.
vergangen war

Das dröhnen muss man
Dröhnen musste

Eingabe Bestätigt
bestätigt

so das wars jetzt. Du darfst also beruhigt den nächsten Teil reinsetzen.
 
@Sarash: Ich habe nur zuerst alles fertiggelesen und das dauert bei 18 Seiten eben 😉 Nun zur Story: Ich finde sie zwar gut, aber du übertreibst teilweise.Z.b. Verstärkung durch den Adeptus Titanicus bei so geringer Feindkonzentration? Oder 23 tote Sm und Hunderte tote CSM?(Chaos Space Marines sind zumindest fast genauso gut wie Sm). Und außerdem sind viele Dinge sehr seltsam. zb. Tau und vor allem Eldar kommen gemütlich in die Kommandobasis des Imperiums trotz Anwesenheit eines Inquisitors, der zu dem ganzen auch keine Fragen stellt. Sm verbünden sich mit Xenos(vor allem die Eldar haben sehr oft bewiesen, dass man ihnen nicht trauen kann/darf). Und weder Inquisitor noch Ordo Malleus noch Ordo Häreticus noch Ordo Xenos(!) stellen irgendwelche Fragen dazu.


Das hört sich jetzt zwar nicht so an, aber ich finde die Geschichte wirklich gut. (Ich finde konstruktive Kritik einfach sinnvoll und als Autor nützlich😉)