40k Masters of War

-hübsche Sororitas

gesehen hab ich noch keine 😛 aber vorstellen kann ich es mir ganz gut:lol:

-einen Halbeldar als SM(noch besser OM)
das hab ich schon vor Wochen angesprochen


Aber so sehr man sich darüber streiten kann, ob diese Umwälzungen gut sind oder nicht, es macht Spaß. Also wann gehts weiter?
 
In der Höhle des Löwen
Aueliun und seine Ranger standen vor einem kleinen Tor an der Südseite des Chaospalastes. Ihr Weg durch die helle Savanne war ohne Zwischenfälle verlaufen. Tiberius hatte ihm gesagt, er müsse sichergehen, dass sie niemand entdeckt, also gab er ihnen Chamoelinmäntel der Menschen und einen neuartigen Störsender, der verhindert, dass ein Psioniker sie spüren kann. Aueliun griff sich an den Kragen. Der Sender in Form eines imperialen Adlers hing immer noch an seinem Platz und verrichtete seine Arbeit. Er würde ihn sofort abnehmen, sobald die Mission vorbei war. Der Mensch hätte es wohl gerne, dass ein Eldar den Adler ihres Imperators trägt.
„Was meint ihr? Warum gibt es Tore, die nicht verwendet werden?“
Einer seiner Ranger sah ihn an.
„Ich weiß es nicht.“
Er trat an das Tor. Groteske Zeichen und Runen schmückten das Tor aus geschwärztem Metall. Eine leichte Vibration ging von ihm aus. Wie jedes Ding, dass dem Chaos entsprungen ist, ließ auch dieses Tor Aueliun einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Ein anderer Ranger trat vor.
„Was wenn das hier kein Tor ist, sondern die Endschleuse einer Kanalisation.“
Aueliun wollte gar nicht daran denken.
Plötzlich fiel ihm etwas auf. In der Mitte der Tür war Platz für eine Hand. Ein Handabdruck. Eine Vertiefung in Form einer Hand. Wahrscheinlich der Mechanismus zum Öffnen des Tores.
Aueliun legte seine Hand hinein. Zwar war das Loch selbst groß genug für die Hand eines Orks, doch etwas passte bei dem Ranger nicht. Seine schlanke Eldarhand hatte zu lange Finger. Ungeachtet dessen, das sie hineinpasste, stimmten die Proportionen nicht. Das Tor blieb verschlossen.
„Wir hätten einige Chem- Pan- Sey mitnehmen sollen.“, sagte Aueliun.
„Warum hat Lord Tiberius keine von ihnen mit uns geschickt?“
„Er scheint die Künste der Eldar zu bevorzugen. Die Menschenkrieger sind zu groß, zu ungeschliffen um diese Aufgabe so gut wie wir zu erfüllen.“
„Das ist Eure Meinung, ehrenwerter Ältester.“
„Ich denke, dass diese Vermutung wahr ist. Lord Tiberius ist enger mit uns verbunden, als ihr euch vorstellen könnt.“
„Wie meint Ihr das?“
„Das darf ich nicht sagen.“
Aueliun sah zum Tor.
„Wartet hier.“
Der Älteste eilte in den Wald. Sie waren vor einigen Minuten an einem bewachten Tor der Chaoskrieger vorbeigekommen. An diesem Tor patrouillierten Kultisten und Renegaten. Er musste sich nur einem von ihnen von hinten nähern um sein Ziel zu erreichen.
Vor ihm endete abrupt der Wald und überließ ihn der Savanne. Einige Schritte entfernt saß ein Verräter der Chem- Pan- Sey an einem Maschinengewehr. Aueliun schlich sich langsam an. Niemand durfte ihn bemerken. Als er hinter dem Mann stand, legte er vorsichtig sein Messer an dessen Kehle und strich über sie. Den Mund des Anderen hielt er mit der Hand zu.
Er ließ den Körper nach vorne kippen. Dann hieb er mit dem Messer eine seiner Hände ab. Das müsste genügen, um in die Festung zu gelangen. Den Armstumpf versteckte er unter einer Decke. Gerade als er sich umdrehen wollte, standen plötzlich zwei Kultisten vor ihm.
„Sieh dir das an. Hat der Arme etwa einen Hitzschlag erlitten?“
„Sieht mir mehr wie ein Schläfchen bei der Arbeit aus.“
Der Zweite kam näher heran. Aueliun schlich leise einige Meter davon. Der Mann stand nun vor dem Opfer. Er trat ihm in den Rücken.
„He! Wach auf!“
Der Tote fiel zur Seite.
„Hat der sich selbst gekillt?“
„Kann sein. Der hat immer gejammert, dass er es nicht aushält.“
„Lass ihn liegen. Falls wir angegriffen werden, muss ihn nur einer zur Seite schieben, um an das MG zu kommen.“
„Fängt der nicht an zu stinken?“
„Schlimmer als die Meister wird’s wohl nicht werden.“
„Und lassen wir ihn hier liegen?“
„Soll ihn doch eine der Raubkatzen fressen, dann hat der wenigstens noch was Nützliches gemacht.“
Die Beiden gingen, Witze reißend, davon.
Ich habe mir ein gutes Opfer ausgesucht, dachte sich Aueliun.
Er eilte zurück. Dort angekommen präsentierte er die abgetrennte Hand und drückte sie gegen das Tor. Ein roter Schimmer umfasste die Hand. Sie begann zu vibrieren.
Langsam glitt das Tor auf und ließ die Ranger in die Festung des Blutes. Tiberius hatte diese Aufgabe, die Höhle des Löwen genannt. Jetzt verstand der Ranger, warum.
Das Bild, welches sich ihnen bot, war nicht sehr einladend. Dunkle Korridore, erhellt von unnatürlichem Rot, das aus dem Nichts zu kommen schien, wurden selten von einer elliptischen Kammer oder einer Treppe aus Knochen abgelöst. Chaostruppen begegneten sie nicht. Das Einzige, was sie hörten, war ein leises Dröhnen, das stets von unter ihnen zu hören war. Nach mehreren Minuten ließ Aueliun Halt machen.
Zu seiner Rechten stand eine Statue, die einen Minotaurus darstellte.
„Was ist das?“, fragte einer der Ranger.
„Ein Dämon. Zur Strafe in Stein verwandelt, steht er nun hier und fristet sein Dasein, ohne sich dagegen wehren zu können.“
„Warum sollte das Chaos einen eigenen Dämon einsperren?“
„Versagen wird nicht toleriert. Verrat wird bestraft. Ketzerei wird ausgemerzt. Die Chaosgötter sind nicht erfreut, wenn sich ihre Schäfchen von ihnen abwenden. Und wenn es noch dazu eigenmächtige Dämonen sind, sind die Götter rasend vor Wut.“
„Dieser Dämon wollte also selbst ein Gott werden?“
„Sonst wüsste ich keinen Grund, warum er hier steht. Außer vielleicht Versagen.“
Der Dämon hielt in beiden Händen ein langes Schwert, das etwa anderthalb Meter lang und leicht gewellt war. Der Griff war mit violetten Steinen und Silber verziert. Chaossymbole oder Runen der vier Götter waren darauf nicht zu sehen.
Aueliun trat vor die Statue und packte das Schwert am Griff. Langsam zog er es aus dem Griff des Dämons.
Plötzlich begannen die Augen der Statue rot zu glühen und der Mund öffnete sich.
„Zerschlagt sie!“
Aueliun hob das Schwert über den Kopf und ließ es auf die Statue niederfahren. Der Schlag traf in die Brust und brach den Körper entzwei. Die Gliedmaßen und der zerschlagene Körper fielen zu Boden, doch der Kopf blieb, wo er war.
„DANKE, DASS DU MICH BEFREIT HAST.“
„Warum warst du eingesperrt?“
„DIESE MIKRIGEN DÄMONEN, DIE SICH GÖTTER NENNEN, AKZEPTIERTEN MEINE HERRSCHAFT ÜBER EINE GROßE SCHAR JÜNGER NICHT.“
„Das heißt, du willst nun gegen sie kämpfen?“
„JA! ICH WERDE IHNEN ZEIGEN, WAS ES HEIßT, MIT MIR ZU KÄMPFEN. ALS BELOHNUNG, DARFST DU DAS SCHWERT BEHALTEN.“
Der Kopf begann sich zu drehen und zog sich in sich zusammen. Was blieb, waren die Reste des Körpers und graue Asche.
„Warum habt ihr den Dämon einfach ziehen lassen?“
„Und was hätte ich gegen ihn unternehmen sollen? Besser, wenn das Chaos sich gegenseitig bekämpft.“
„Was geschieht nun mit diesem Schwert?“
„Ich denke, ich gebe es einem der Space Marines. Dieses Schwert ist zu schwer und grobschlächtig. Damit kann ein Eldar nicht vernünftig kämpfen.“
Sie wollten gerade weitergehen, als sie hinter sich Stimmen hörten. Sie reaktivierten ihre Tarngeneratoren und eilten in verschiedene Ecken des Raumes.
„Was ist los, Gallos? Freust du dich nicht auf die morgige Schlacht?“
„Waquega hat…“
„Vergiss Waquega. Er gibt hier zwar die Befehle, doch selbst er ist einer Horde Psiwaffen schwingender Grey Knights nicht gewachsen. Sobald er fällt, reißen wir die Macht an uns.“
„Der Angriff auf Meridian ist trotzdem ein unnötiger Zug. Ich würde die Space Marines in ihrer Orbitalfestung angreifen und auslöschen, den Planeten korrumpieren oder in die Luft jagen und dann weiterziehen.“
„Waquega wird von seiner Rivalität mit Tiberius geleitet. Er hat den Sinn für das Wahre verloren. Den Sinn für die Macht.“
„Lumius, du machst deinem Namen alle Ehre. Apostel. Du redest genauso schleimig wie diese elenden Hexer.“
„Umso besser lassen sich die Schwachen beeinflussen.“
„Was, wenn die Geschenke der Götter ihm genug Kraft verleihen und er Tiberius besiegt?“
„Werden sie nicht. Die Götter dulden keine fehlgeleiteten Geister.“
„Und wie sollen wir diesen Primarch und seinen Inquisitor und diesen Scriptor, wie hieß er noch gleich, erledigen?“
„Slaanesh ist auf meiner Seite. Wir müssen lediglich einem Titanen die Saat der Finsternis einsetzen und ihn uns gefügig machen. Sobald Waquega gefallen ist, werden wir den Titan offenbaren und ihn gegen die Space Marines einsetzen. Selbst Tiberius, Tzeez und Octavius zusammen werden ihm nicht standhalten können.“
„Bitte Slaanesh um weitere Saaten. Wir können sie uns einpflanzen und somit in den Dämonenstatus aufsteigen. Dann können wir sie im Nahkampf zerlegen. Das wäre mir eine Befriedigung.“
„Nur die Götter entscheiden, wer zum Dämonen wird und wer nicht. Befolgen wir seine Pläne, wird er uns sicherlich Belohnen.“
„Solltest du Unrecht haben…“
„Werden wir uns im Zweikampf wiedersehen, ich weiß.“
„Aber mir fällt noch ein, dass wir…“
Die Stimmen hatten sich zu weit entfernt, als dass sie etwas hätten verstehen können. Die Ranger kamen in der Mitte des Raumes zusammen.
„Wir müssen sofort zurück! Das Chaos darf uns nicht unvorbereitet treffen.“
Die Ranger eilten den Weg zurück, den sie gekommen waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Juhu es geht wieder weiter. Bei dir muss man echt nie allzu lange warten.

Krieger, oder?

Das ist eure Meinung
Wie meint ihr das?
Eure; Ihr

nur einen von ihnen
einem

nach vorne Kippen
kippen

Den Armstumpf er unter einer Decke.
da fehlt ein Wort, oder?

Falls wir angegriffen werden muss ihn nur einer zur Seite schieben
werde, muss

erhellte von unnatürlichem Rot,
ehellt

ließ Aueliun halt machen.
Halt

steht

ein Langes Schwert. Das Schwert war etwa anderthalb Meter lang
erstmal: langes und dann: das ist blöd so. Erst sagst du, dass es lang ist und wiederholst das nochmal, diesmal mit Detail. Versuch mal, das zu einem Satz zusammen zu fassen. Vielleicht: "Der Dämon hielt ein anderthalb Meter langes und leicht gewelltes Schwert."

Tja, ß gibts in groß nicht. Aber ersetzt das ? mal durch SS

ihn gegen die Space Marines.
einsetzen?

wird

als das sie etwas verstehen könnten
als dass sie etwas hätten verstehen können

Jo, Spionage ist was Dolles. Das verspricht ja wirklich spannend zu werden. Nur: wo wollen die jetzt einfach so einen Titanen herbekommen? Die stehen ja auch nicht irgendwo blöd rum
 
Danke fürs korrigieren, aber du hast ein paar Fehler übersehen😛

Beim Dämon habe ich mir gedacht, dass der Kopf in der Luft schwerbt und eine Stimme zu ihnen redet. Seine wahre Gestalt offenbart er nicht. Als er fertig ist, zieht sich der Kopf in sich zusammen und verschwindet. Ohne großen Bums und Star Wars Special Effects.
 
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Vor den Toren
K’ari drehte ihre Infernopistolen zwischen ihren Fingern. Hinter ihr standen ihre Schwestern, sowie einige dutzend Sturmtruppen der Masters ot War und eine Kompanie Fallschirmjäger, auf den Befehl zum Absprung warteten.
K’ari überprüfte ihr Sprungmodul. Alle Systeme intakt. Aber wie immer fühlte es sich schwer und behindernd an. Dieser Kampfstil war wirklich nicht ihr favorisierter. Sogar ihre Katana, welche sie an ihrer Hüfte befestigt hatte, würde wohl nicht zum Einsatz kommen.
„Warum kommt der Befehl bloß nicht? Die Schlacht vor den Toren hat doch längst angefangen.“
Bruder Sergeant Tantius trat neben ihr unruhig von einem Fuß auf den Anderen.
„Seid nicht so nervös. Das ist doch nicht die Art der Space Marines. Und ich denke, dass Tiberius einen Plan hat, sonst würden wir nicht hier warten.“
„Soweit ich meinen Primarchen kenne, werden wir eine Schneise in die gegnerischen Truppen schlagen und seinem Zerberus den Weg freimachen. Er und die Ordensführung fahren ins Herz und löschen die Kommandoebene des Feindes aus.“
„Ich weiß nicht. Gegen Waquega wird er doch wohl etwas anderes machen. Oder etwa nicht?!“
„Ihr wisst von Waquega? Ich frage mich wie viele Ordensgeheimnisse er noch preisgibt.“
„Richtet Euren Zorn nicht gegen eueren Primarchen. Vor mir bleibt nicht viel verborgen.“
„Octavius hatte Recht.“, murmelte Tantius.
Plötzlich hörte K’ari ein Zischen im Ohr. Tantius und der Leutnant neben ihr hatten es auch gehört.
„Truppführer der Sturmabteilung, hier HG. Absprung in 30, Module aktivieren, Fallschirme entsichern.“
K’ari überprüfte noch ein Mal ihr Sprungmodul.
Modul: Aktiviert
Treibstoff: 100%
Auslastung: 0%
„Truppführer, Befehle erteilen. Links halten. Landung im hinteren Frontbereich, hinter der Land Raider Linie. Kümmern sie sich besonders um die PA.“
Sie holte noch einmal tief Luft.
Die Planke öffnete sich.
„Sturmabteilung, Absprung. Weitere Instruktionen am Boden.“
Sie rannten los. Die Kampfschwestern ließen sich mit ihren Sprungmodulen im Eiltempo hin abgleiten. Hinter ihnen die Fallschirmjäger. Die Soldaten waren im freien Fall und würden ihre Fallschirme erst in vierhundertfünfzig Meter Höhe öffnen.
Doch allen voran fielen die Space Marines. Sie vielen mit dem Kopf voran und hielten den Körper wie einen Pfeil. Die Düsen ihrer Sprungmodule waren nach oben ausgerichtet und gaben ihnen zusätzlich Schwung.
Nach einigen Augenblicken waren die Sturmmarines auch die Ersten am Boden und begannen, sich mit ihren Kettenschwertern durch die Reihen der Kultisten zu kämpfen.
K’ari lenkte etwas ab und landete inmitten einiger Khorne Berserker.
„Wen haben wir den da? Eine der weiblichen Space Marine Imitate für Arme.“
„Du hattest das Pech zwischen uns zu landen. Wenn du uns anflehst, wird dein Tod nicht so lang dauern.“
Die Berserker umringten sie. Einer trat vor und hieb mit seiner Axt nach ihr, doch sie wich mit einem Linkssprung aus. Ein anderer Berserker schlug von hinten mit dem Griff seines Bolters nach ihr. Sie duckte sich und ließ sich nach vorne, auf ihre Hände fallen. Der erste Chaos Marine schlug mit seiner Axt nach unten, aber K’ari hatte sich schon mit ihren Händen vom Boden abgestoßen und den Berserker hinter ihr einige Meter weggetreten.
Sie richtete sich wieder auf und vergewisserte sich, dass ihre Infernopistolen noch in ihren Holstern waren.
Sie stellte ihre Triebwerkdüsen anders ein. Die Eine richtete sie nach rechts, die Andere nach links.
„Hört mal zu, Jungs. Hochmut hat noch niemandem geholfen.“
Sie umzingelten sie wieder.
„Wie wäre es mit ein paar Duellen?“
Sie hoben ihre Äxte.
„Eben nicht.“
Sie ging leicht in die Knie. Die Berserker waren nun fast in Schlagreichweite. Plötzlich fingen alle an zu schreien und stürmten auf sie zu. K’ari blieb wo sie war. Erst im letzten Augenblick aktivierte sie ihr Sprungmodul, zog die Füße an, zog ihre Katana und legte sie horizontal von sich an. Das Sprungmodul verursachte eine Drehbewegung und K’ari umklammerte den Griff ihrer Katana fester. Während der Drehung spürte sie einige Mal leichten Widerstand gegen ihre Klinge.
Nach einigen Sekunden stellte sie das Modul wieder ab. Ihr war schwindelig. Beifällig registrierte sie, dass die Schneide ihrer Klinge sich rot gefärbt hatte. Sie rammte die Katana in den Boden und stützte sich darauf ab.
Sie blieb einige Zeit stehen. Alles in ihrem Kopf drehte sich. Dumpfes Geschützfeuer und Kampflärm drangen zu ihrem Geist vor. Und dann fiel sie nach hinten.
„Netter Trick.“
Kommissar Zaitsew stand hinter ihr. Er hatte sie aufgefangen.
„Was machen Sie hier?“
„Die Moral aufrecht halten. Die Biker sind mutig, doch unser Feind ist das Chaos.“
Der Kommissar legte sich auf einer Grasinsel ab. Einer freien Fläche, auf der keine Leichen lagen.
„Eine interessante Klinge. Solche werden im zentralen Segmentum Ultima hergestellt. Mein Bruder hat auch eine.“
K’ari setzte sich auf.
„Ihr Bruder?“
„General Nicolai Zaitsew.“
Zaitsew nahm ihr die Schwertscheide von der Hüfte und steckte das Schwert hinein. Dann legte er es neben ihr ab.
„Diese Sprungmodule sind sehr praktisch. Ich werde den Vorschlag machen unsere Sprungtruppen damit auszurüsten.“
„Sie können gern unsere haben. Ich hasse Sprungmodule.“
Der Kommissar zog seine Boltpistole und gab einige Schüsse auf Chaos Space Marine Leichen ab.
„Die Frontlinie ist abgezogen. Dank den Tau konnten wir das Chaos ein wenig zurückdrängen, doch das wird nicht lange anhalten. Lord Tiberius hat prophezeit, dass das Chaos gewaltige Mengen an Truppen hat, die noch nicht alle auf dem Planeten gelandet sind. Wir verschaffen lediglich Inquisitor Tzeez Zeit, um mehr Grey Knights und imperiale Regimenter herbeizuschaffen.“
K’ari stand auf und klappe wieder ihr Schwert, mit dem Magnetverschluss, an ihre Hüfte.
„Wann erfolgt der Rückzug?“
Der Kommissar zeigte hinter sie in den Himmel.
Eine Armada aus Transportschiffen näherte sich Meridian. Sie hatten Kurs auf den Raumhafen gesetzt. Als Eskorte flogen aus einige Korvetten und Fregatten an ihrer Seite. Mehrere Jägergeschwader lösten sich aus der Masse und gaben Sperrfeuer für die Panzerfront.
Wieder vernahm sie ein Knistern im Ohr.
„Lady K’ari, hier HQ. Bitte melden.“
„Ja?“
„Warum antwortet Ihr nicht auf unsere Rufe. Warum seid Ihr nicht an der Front und führt Eure Truppen?“
„Ich war eine Zeit lang außer Gefecht.“
„Verstehe.“
Ein weiteres Knistern kündigte einen Kanalwechsel an.
„Hier spricht Inquisitor Tzeez. Front zurückziehen. Rückzug nach Meridian. Die Land Raider und Baneblades bilden einen, sich langsam zurückziehenden, Schild. Artillerie, feuert auf die nachrückenden Feindtruppen. Truppführer, Transportfahrzeuge suchen und zurück.“
K’ari wollte einen Schritt machen, doch sie schwankte und kippte nach vorne. Kommissar Zaitsew fing sie auf.
„Darf ich Euch tragen? Oder soll ich eine Chimäre rufen?“
K’ari sah in erst verdutzt an, dann lächelte sie aber.
Typisch Mann, dachte sie.
„Ihr dürft mich tragen.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass es weiter geht.

Hinter ihr standen ihre Schwestern, sowie einige dutzend Sturmtruppen der Masters oder War und eine Kompanie Fallschirmjäger, auf den Befehl zum Absprung.
es müsste "warteten" heißen sonst passt der letzte Nebensatz nicht

gegen euere Primarchen
dein üblicher Fehler: Euren
Was machen sie hier?
Sie

Zaitsew nah ihr die Schwertscheide
nahm

Warum antwortet ihr nicht
Warum seid ihr nicht an der
führt eure Truppen?“
Ihr; Eure

Darf ich euch tragen?
Euch
Oha, wenn das Tiberius erfährt....ich hasse solche Matschos!!!

ich weiß nicht, ob ich alle Fehler gefunden hab, aber das ist ja egal. Immerhin sieht es so aus, als würdest du langsam besser werden. Guter Teil. Mir gefallen nur zwei Dinge nicht: erstmal der abrupte Einstieg. Eben waren da noch ein paar Spione an der Bastion und plötzlich wird dort gekämpft.
und zweitens: so lange kann ihr doch nach ein paar Sekunden Karussell nicht schwindelig sein, dass der Inquisitor sie sogar nach zehn Minuten, oder wie lange die da quatschen, noch tragen muss. Außerdem reden die viel zu lange auf den Schlachtfeld.

Ansonsten freu ich mich auf die Fortsetzung.
 
Naja jedem das seine. ich mag halt exakt nachvollziehbare Handlungsstränge mehr. Ich schreib ja auch so. Aber du solltest wirklich aufpassen, es ist mir schon mehr als einmal aufgefallen. Wenn du mit so rasanten Wechseln schreiben möchtest, kannste ja auch ein paar Rückblicke reinbringen. Dann wirkt es gleich viel zusammenhängender. Wie "Die Eldar-Ranger, die in der Nähe des Tores spioniert hatten, hatten berichtet, dass..." oder so. Das überlasse ich natürlich dir.


Ne, sie gehört Tiberius.
da bin ich aber erleichtert. Die passen so süüüüß zusammen.
 
Ein WarmUp vor einem weiteren Psiduell.


Auf dem Torhaus
Kommissar Zaitsew rannte durch die Tore von Meridian. Die ihm entgegenkommenden Soldaten ignorieren setzte er seinen Weg fort. Er musste die Kommandoebene erreichen, bevor, die in seinen Armen ohnmächtig gewordene K’ari, noch an Schlappmachte. Zaitsew konnte sich nicht erklären, warum sie plötzlich ohnmächtig wurde. Er konnte verstehen, dass einem vom fliegen mit einem Sprungmodul schwindelig werden konnte, doch gleich bewusstlos werden.
Shas’Ui Bork’an Rade’k rannte plötzlich neben ihm.
„Was ist passiert?“
„Ich weiß es nicht. Sie hat einige Chaosberserker getötet und ist danach umgefallen.“
„Ihr solltet sie zu einem Arzt bringen. Unsere Feldärzte sind am großen Platz.“
„Ich glaube nicht, dass das hier normal ist. Wir brauchen wohl einen Psioniker, der sie sich ansieht.“
„Warum kommt Ihr auf Psioniker?“
„Weil ich solch ein Leiden noch nie gesehen habe.“
Rade’k bog rechts ein und lief die Treppe zum Wehrgang empor.
„Folgt mir. Die Kommandanten sind auf der Brustwehr. Die Psioniker auch.“
„Der Kommissar folgte dem Tau Leibgardisten die Treppe hinauf und durch ein Labyrinth aus Versorgungsgängen. Überall liefen Tau und Imperiale umher und schafften Geschützmunition und Öl an die Brüstung des Walls. Befriedigt stellte er fest, dass die kürzlich ausgefallenen Vulkanobolter, wieder einsatzbereit waren. An ihnen würden sich die Chaostruppen die Zähne ausbeißen.
Nach einer weiteren Treppe kamen sie auf einen großen Dachplatz, auf dem Basilisk- Geschützbatterie und Massenbeschleuniger der Tau scharfgemacht wurden. Sie befanden sich auf dem Torhaus. In der Mitte des Platzes stand ein grauer Thunderhawk mit dem Zeichen des Hammers. Der Ordo Malleus war glücklicherweise rechtzeitig angekommen.
Neben dem Thunderhawk- Landungsschiff waren mehrere Personen versammelt. Zaitsew und der Tau eilten auf sie zu.
„Lord Tiberius!“, schrie der Hauptkommissar und blieb kurz vor ihm stehen.
Erst blickte Tiberius verdutzt drein, dann jedoch fiel ihm K’ari auf und er stürzte die letzten Meter zu Zaitsew und nahm sie ihm ab.
„Bericht!“
„Mylady hat, auf dem Sonnenhügel, einige Chaosberserker erledigt. Dabei bediente sie sich eines Tricks mit ihrem Sprungmodul. Gleich danach ist sie mit Schwindelgefühlen zusammengesackt. Erst dachte ich, ihr wäre schwindelig, aber dann hat sie das Bewusstsein verloren.“
„Julius!“
Der Apothecarius kam angerannt und nahm Tiberius K’ari ab. Er winkte einige Space Marines mit sich und verschwand in Richtung Großer Platz.
Tiberius drehte sich zu den Rangern, die unweit neben dem Runenprophet standen, um.
„Aueliun. War euer Bericht unvollständig? Haben wir es hier mit Dienern des Nurgle zu tun?“
„Nein, mein Lord. Khorne, Tzeench, Slaanesh, ungeteiltes Chaos und Orks des Bad Moon Clans. Außerdem sagte der Kommissar, sie hätte gegen Berserker gekämpft und die einzigen, mir bekannten Berserker, gehören zu Khorne.“
„Gallos und Lumius…“
„Verfolgen eigene Interessen.“
„Das Schwert…“
„Inquisitor Tzeez hat uns den Namen des Dämons bereits genannt. Ursprünglich Slaanesh.“
Tiberius blickte zu Inquisitor Tzeez.
„Ich weiß nicht. Das Chaos hat viele Wege und…“
„Doch keiner ist so mächtig, wie der des ungeteilten Chaos.“
Erschrocken blickten alle zum Ursprung der Stimme. Vor ihren Augen tat sich ein Riss im materiellen Universum auf und entließ eine große Gestalt in schwarzer und roter Servorüstung. Waquega der Flüsterer stand unmittelbar vor ihnen.
„Was hältst du von meiner neuesten Macht? Beeindruckend, diesen Flüche. Nicht wahr?“
„Noch besser wäre es, du würdest diesen Fluch wieder an dich nehmen und verrecken.“
„Aber, aber. Ich will sie doch nicht umbringen. Ich räume nur zeitweilig ein Hindernis aus dem Weg. Du befasst dich zu sehr mit diesem Mädchen und zu wenig mit dem Training. Octavius hat durchaus recht, wenn er eine seiner Predigten hält.“
Octavius trat vor.
„Waquega, wir haben uns lange nicht mehr duelliert.“
„Vielleicht ein Andermal. Heute ist mir nicht nach Duellen zumute. Aber ich möchte deine Kräfte testen, Tiberius. Nimm ruhig auch etwas Energie von deinen Kollegen an.“
Unter Waquega tat sich ein weiterer Riss auf und er verschwand im Warp.
„Wer gibt mir etwas von seiner Kraft ab?“
Octavius trat vor und reichte Tiberius die Hand. Er ergriff sie und schloss die Augen. Langsam übertrug Octavius seine Energie auf Tiberius. Danach traten Tzeez, Macha, Malik und Austio vor uns wiederholten mit ihm die Prozedur.
Der Primarch ging zum Warpriss und blickte hinein. Das Immaterium tat sich vor ihm auf und entblößte seine Abartigkeit.
„Bruder.“
Macha sandte ihm ihre Gedanken.
„Wir werden ein zweites Tor öffnen und nachkommen. Mach dich auf ein psionisches Duell gefasst. Wir haben lange nicht mehr Seite an Seite gekämpft. Ich freue mich schon darauf.“
„Auf einen Kampf freuen? Vielleicht ist doch mehr von einem Menschen in dir, als du es wahrhaben willst, liebe Schwester.“
„Mag sein. Und in dir ist mehr von einem Eldar, als du es vielleicht erwartest.“
Tiberius sprang in den Riss und verschwand im Immaterium. Waquega wartete in einer anderen Dimension.
 
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